DE1873419U - Kunststoffmantelrohr zur ummantelung von mit isolierstoffen umhuellten rohrleitungen. - Google Patents
Kunststoffmantelrohr zur ummantelung von mit isolierstoffen umhuellten rohrleitungen.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/02—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
- F16L59/021—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeves; consisting of two half sleeves; comprising more than two segments
- F16L59/024—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeves; consisting of two half sleeves; comprising more than two segments consisting of two half sleeves
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Description
RA. 191327-213.65
Kunststoffmantelrohr zur Ummantelung von mit Isolierstoffen ■ umhüllten Rohrleitungen
Die Neuerung bezieht sich auf ein aus vorzugsweise schlagfestem Kunststoff hergestelltes Mantelrohr zur Ummantelung von mit Isolierstoffen
umhüllten Rohrleitungen.
Zur Isolierung, insbesondere Wärmeisolierung von freilaufenden Rohrleitungen,
beispielsweise Rohrleitungen von Heizungsanlagen in Kellerräumen, Werkhallen oder dergl., werden im allgemeinen Isolierstoffe
wie Glaswatte, imprägnierte Holzwolle, Kieselgur und ähnliche wärmedämmende Materialien verwendet. Bei der konventionellen Isoliermethode
werden die meist· in mattenform angelieferten Isolierstoffe um die
zu isolierende Rohrleitung herumgelegt und durch Umwickeln mit; Draht
und Textilbändern geformt und festgehalten. Um diese Umhüllung dann
dauerhaft zu verfestigen und gleichzeitig eine glatte und gleichmässige
Oberfläche herzustellen, wird die äußere Textilhülle außerdem mit einer gips- und kalkhaltigen Spezialmasse verputzt.
Dies Verfahren ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern es
erfordert auch zumindest für das Verputzen spezialisierte Fachkräfte. Der große Zeitaufwand in Verbindung mit.den hohen Löhnen der erforderlichen
Fachkräfte ergeben hohe Kosten, die bei üblichen Heizungsanlagen oft einen beträchtlichen Teil der Gesamtanlagekosten bilden.
Darüberhinaus weisen diese Art wärmeisolierter Rohrleitungen den
Nachteil leichter Verletzbarkeit auf, da die Textil-Gips-HUll-Schicht
gegen harte Berührungen, beispielsweise Schläge oder Stöße sehr empfindlich ist. Um beispielsweise in Werkhallen, Lagerräumen oder
dergl. mechanische Verletzungen der Isolierschicht weitestgehend
zu verhüten, ist es ferner bekannt., statt des Gipsputzes einen
Blechmantel um die Isolierung herumzulegen. Solche Blechummantelungen,
die, sofern sie nicht aus teurem Zinkblech hergestellt werden, noch
einen korrosionsfesten Farbanstrich erfordern, liegen kostenmäßig noch höher und sind auch nur durch geschulte oder zumindest gut eingearbeitete
Kräfte mit einigen SpezialWerkzeugen herstellbar.
Mit der Neuerung soll nun neben einer Kostensenkung, insbesondere der Vorteil erzielt werden, daß die Isolierung von Rohrleitungen
auch von ungelernten und nicht eingearbeiteten Kräften rasch und sauber durchgeführt werden kann.
Das Ummantelungsrohr gemäß der Neuerung besteht aus Kunststoff und
zeichnet sich dadurch aus, daß es umfangsmäßig aus zwei oder mehreren
Profilstücken besteht, wobei die Profilstücke an ihrer einen in axialer Richtung verlaufenden Längskante einen ¥ulst mit einer schlitzartig
eingelassenen, hintersehnittenen Hohlkehle aufweisen, und an ihrer anderen Längskante eine mit entsprechenden Vorsprüngen versehene
Verriegelungsleiste besitzen, die in die Hohlkehle eines anstossenden Profilstückes gleicher Art einklemmbar ist, und dann formschlüssig
in derselben gehalten ist.
Durch ein derartiges Kunststoffmantelrohr ergibt sich zunächst ein
beachtlicher Schutz der Isolierung gegen mechanische Verletzungen. Dabei ist das Zusammenfügen der einzelnen Profilstücke sehr einfach
und kann von jedermann an Ort und Stelle auch ohne besondere übung
•ζ.
J
durchgeführt werden, da die einzelnen Profilstücke, nachdem sie
um die mit Isolierstoff umwickelte Rohrleitung herumgelegt sind, ähnlich wie ein Schnappverschluss nur zusammengedrückt zu werden
brauchen. Dabei können durch radiales Aneinanderfügen von beispielsweise drei, vier oder fünf Profilstücken Mantelrohre von unterschiedlich
großem Durchmesser entsprechend den Erfordernissen gebildet werden. Die Profilstücke selbst bestehen aus biegsamen Kunststoffen, wie zum
Beispiel Polyvinylchlorid, Polysterol oder dergl. und werden auf Schneckenpressen kontinuierlich in endlosem Strang hergestellt,
der je nach den Gegebenheiten in beliebige Längen unterteilt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist der, daß das aus Kunststoff bestehende
Mantelrohr keinen Farbanstrich benötigt. Es kann vielmehr ohne Schwierigkeiten in verschiedenen Farben hergestellt werden, so daß
zur Kennzeichnung verschiedener Rohrleitungen verschiedenfarbige Mantelrohre verwendet werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann das für die Isolierung
der Rohrleitungen notwendige Isoliermaterial gleich bei der Herstellung der Profilstücke in diese eingeklebt oder eingegossen werden, so daß
später bei einer Montage nur noch die mit Isoliermaterial versehenen Profilstücke um die blanke Rohrleitung herumgelegt und festgeklemmt
zu werden brauchen.
Bei dieser Ausführungsform der Neuerung kann die Isolierung einer
Rohrleitung besonders schnell und auch billig ausgeführt werden, da die gesamte Isolierung (wärmedämmendes Isoliermaterial einschl.
schlagfestem Umhüllungsmantel) fabrikmäßig auf Spezialeinrichtungen in großer Stückzahl preiswert hergestellt wird. In diesem Fall müssen
- 4 - >4
jedoch die Abmessungen der Profilstueke sowie die Schichtstärke der
eingelegten Isoliermaterialien entsprechend den Durchmessermaßen
der gebräuchlichen Rohrleitungen genormt werden.
Anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen
dargestellt sind, sei die Neuerung näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein aus vier Profilstücken zusammengesetztes Mantelrohr
im Schnitt.,
Figur 2 ist eine vergrößerte Teilansieht und zeigt die Verriegelungselemente
in einer vorzugsweisen Ausführungsform.,
Figur j5, 4 und 5 zeigen ebenfalls in vergrößerter Darstellung die
Verriegelungselemente, jedoch in anderen Ausführungsformen,
Figur 6 ist ein Querschnitt durch ein aus zwei Profilstücken bestehendes
Mantelrohr mit in den Profilstücken eingelegten Isolierstoffen.
Das in Figur 1 dargestellte Mantelrohr besteht aus vier gleichartigen
Profilstücken 1. Jedes Profilstück 1 weist an seiner einen in axialer
Richtung verlaufenden Längskante einen Wulst 2 auf, in den eine mit
Hinterschneidungen 3 versehene Hohlkehle 4■eingelassen ist. An der
anderen Längskante eines jeden Profilstückes ist eine mit Vorsprüngen 5 versehene Verriegelungsleiste 6 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 und 2 pfeilspitzenförmig ausgebildet ist. Die Profilstücke
bestehen aus Kunststoffen, beispielsweise Polyvinylchlorid, Polysterol oder dergl. und v/erden vorzugsweise im Stranggießverfahren hergestellt.
Diese Materialien sind so elastisch, daß die Verriegelungsleiste 6
des einen Profilstückes in die Hohlkehle 4 des anstossenden Profilstückes nicht nur von der Seite her eingeschoben, sondern auch senkrecht
in diese hineingedrückt werden kann, wobei sich die Hohlkehle elastisch aufweitet (vgl. Fig. 2). Alsdann wird die Verriegelungsleiste 6 nicht nur durch Reibung, sondern formschlüssig inlder Hohlkehle
4 festgehalten.
Nach den Figuren 1 und 2 sind aus diesem Grunde die Verriegelungsleiste 6 sowie die Hohlkehle 4 vollständig komplementär zueinander,
d.h. die Leiste liegt überall satt in der Hohlkehle an. Dies ist aber keineswegs unbedingt notwendig. So können zum Beispiel, wie in den
Figuren 3 und 4 in der Verriegelungsleiste 6 Aussparungen oder keilförmige
Einschnitte 7 vorgesehen sein, wodurch die Verriegelungsleiste in zv/ei nach innen federnd nachgiebige Zargen 6a und 6b unterteilt
wird. Der Kupplungsvorgang kann hierdurch erleichert werden, da die Zargen 6a und 6b beim Eindrücken der Verriegelungsleiste 6 in die
Hohlkehle 4 nach innen ausweichen. Vorteilhaft ist dann im Grund der Hohlkehle 4 ein leistenförmiger Gegenkeil 8 vorgesehen, der bei
Beendigung des Kupplungsvorganges in den keilförmigen Einschnitt 7
eindringt, die Zargen 6a und 6b auseinanderspreizt und in die Hinterschneidungen
J eindrückt.
In Figur 4 ist der keilförmige Einschnitt 7 an seiner tiefsten Stelle
mit einer Erweiterung 7a versehen, um die Nachgiebigkeit der Zargen 6a
und 6b noch zu verbessern. Ferner sind bei diesem Ausführungsbeispiel an jedem der Zargen 6a und 6b mehrere Vorsprünge 5 und in der Hohlkehle
eine entsprechende Anzahl Hinterschneidungen 3 zum Einrasten der Vorsprünge vorgesehen.
Sin weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der Verriegelungs*·
elemente ist in der Figur 5 dargestellt. Hier sind die VerriegelungSr
leiste 9 sowie die Hohlkehle 10 von kreisförmigem Querschnitt. Außerdem ist sowohl die Verriegelungsleiste 9 als auch der die
Hohlkehle 10 aufnehmende Wulst 11 derart ausgebildet, daß sich sowohl am Fuss der Verriegelungsleiste 9 als auch am Fuss des Wulstes
je ein nach außen vorspringender,, leistenartiger Ansatz 12 bzw. 13
ergeben. Diese Ansätze 12 bzw. 13 dienen dazu, den beim Eindrücken
der Verriegelungsleiste in die Hohlkehle erforderlichen mechanischen Druck gut ansetzen und übertragen zu können.
Ein wie in Figur 1 dargestelltes Mantelrohr kann natürlich auch, wenn ein kleinerer Rohrdurchmesser gewünscht ist, aus nur drei Profilstücken
gebildet werden, vfährend ebensogut, wenn ein größerer Durchmesser
erforderlich ist, fünf Profilstücke zusammengefügt werden können. Dabei brauchen die einzelnen, den gesamten Rohrumfang bildenden
Profilstücke nicht alle die gleiche Breite (radial bzw. umfangsmäßig
gesehen) zu besitzen, sondern es können auch schmalere Zwischenstücke vorgesehen werden, so daß durch entsprechendes Zusammenfügen
von mehreren verschieden breiten Profilstücken praktisch jeder beliebige Rohrdurchmesser zu bilden ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Mantelrohr ist in Figur 6
gezeigt. Das Mantelrohr besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus
nur zwei halbkreisförmigen Profilstücken 15, die wiederum gleicher
Art sind. Die für die Isolierung der Rohrleitung 16 notwendigen Isolierstoffe sind bei dieser Ausführungsform an der Innenseite der
halbkreisförmigen Profilstücke 15 ebenfalls halbkreisförmig befestigt,
so daß nach dem Zusammenfügen zweier Profilstücke ein zentrischer freier Raum für die Aufnahme der Rohrleitung 16 verbleibt. Die Isolierstoffe
sind vorteilhaft in mehreren Schichten gefügt und bestehen aus verschiedenen Materialien. Im Ausführungsbeispiel besteht die innere,
mit der Rohrleitung 16 in Berührung tretende Schicht 17 aus Glaswatte,
während die äußere mit dem Mantelrohr verbundene Schicht 18 vorzugsweichen
weise aus einem/elastischen Schaumstoff besteht. So, wie in Fig. 6 dargestellt, kann zwischen der Glaswatteschicht 17 und der Schaumstoff schicht 18 eine Zwischenschicht 19 vorgesehen werden, die beispielsweise aus Pappe oder starkem Papier besteht, auf welchem die Glaswatte aufgesteppt ist. Die Schaumstoffschicht 18 ist dabei fest in die Profilstücke 15 eingegossen bzw. einvulkanisiert, während die auf die Papp- oder Papierschicht 19 aufgesteppte Glaswatte 17 mit der Unterseite der Papp- oder Papierschicht 19 auf die Schaumstoffschicht 18 aufgeklebt wird.
weise aus einem/elastischen Schaumstoff besteht. So, wie in Fig. 6 dargestellt, kann zwischen der Glaswatteschicht 17 und der Schaumstoff schicht 18 eine Zwischenschicht 19 vorgesehen werden, die beispielsweise aus Pappe oder starkem Papier besteht, auf welchem die Glaswatte aufgesteppt ist. Die Schaumstoffschicht 18 ist dabei fest in die Profilstücke 15 eingegossen bzw. einvulkanisiert, während die auf die Papp- oder Papierschicht 19 aufgesteppte Glaswatte 17 mit der Unterseite der Papp- oder Papierschicht 19 auf die Schaumstoffschicht 18 aufgeklebt wird.
Die Fertigung der Profilstücke gemäß Figur 6 erfolgt fabrikmäßig in
großen Serien und lässt sich bei entsprechender Rationalisierung der Fertigungsmethoden sehr preiswert durchführen. Auch der Transport
gestaltet sich einfacher, da nur ein einziges Element zum Einsatzort
gebracht zu werden braucht.
Das Kunststoffmaterial lässt sich mit einer einfachen Handsäge oder
Schere gut bearbeiten, um beispielsweise die Profilstücke auf die
erforderliche Länge zu schneiden oder eine für Rohrabzweigungen erforderliche Aussparung auszuarbeiten. Erfordert der Abzweig ebenfalls
eine Wärmeisolierung, so wird diese durch entsprechendes Absägen der
Profilstücke angepasst, wobei eine Schablone das Erzielen einer guten
Paßform erleichtert. Ein Abdichten der Stoßstellen zweier in axialer Richtung aneinanderstoßender Profilstücke ist in den meisten Fällen
nicht erforderlich. Gegebenenfalls kann aber ein Plastikstreifen oder dergl. an der Stoßstelle um das Rohr herumgelegt werden. Vorteilhaft
werden bei axialem Aneinanderreihen mehrere Rohrabschnitte, die den vollständigen Rohrumfang bildenden Profilstüeke mit gegeneinander
versetzten Enden verkuppelt. Das Mantelrohr erhält hierdurch eine größere Festigkeit. Rohrbiegungen oder Rohrkrümmungen in den zu
isolierenden Leitungen können auf genau die gleiche iJeise isoliert
werden, natürlich müssen dann entsprechend gebogene Profilstüeke verwendet werden. Solche gebogenen Profilstüeke lassen sich ohne
Schwierigkeiten auf Spritzgußmaschinen herstellen. Durch die Fertigeinzelprofile
gemäß der Neuerung lässt sich eine Isolierung von Rohrleitungen auch durch ungelernte Arbeitskräfte schnell, billig
und äußerst sauber durchführen. Zusätzlich ergibt sich durch die Kunststoffmantelschicht ein beachtlicher Schutz der Isolierung vor
mechanischen Verletzungen.
Claims (8)
1. Aus vorzugsweise schlagfestern Kunststoff hergestelltes Mantelrohr
zur Ummantelung von mit Isolierstoffen umhüllten Rohrleitungen, beispielsweise freilaufenden Rohrleitungen von Heizungsanlagen in
Kellerräumen, Werkhallen oder dergl. dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelrohr umfangsmäßig aus zwei oder mehreren Profilstücken (1,15) besteht, wobei die Profilstücke an
ihrer einen in axialer Richtung verlaufenden Längskante einen Wulst (2,11) mit einer schlitzartig eingelassenen hinterschnittenen (3)
Hohlkehle (4, 10) aufweisen und an ihrer anderen Längskante eine mit entsprechenden Vorsprüngen (5) versehene Verriegelungsleiste (6,9)
besitzen, die in die Hohlkehle (4,10) eines anstossenden Profilstückes (1j15) gleicher Art einklemmbar ist und dann formschlüssig in derselben
gehalten ist.
2. Mantelrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Zusammenfügen einer beliebigen Zahl von gegebenenfalls unterschiedlich breiter ProfilstUcke (1) jeder gewünschte
Rohrdurchmesser herstellbar ist.
> Mantelrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Profilstücken (1,15) vorgesehene Hohlkehle (4,10) und die Verriegelungsleiste (6,9) vollständig komplementär
zueinander sind.
4. Mantelrohr nach den Ansprüchen 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Hohlkehle aufnehmende Wulst (4,11)
derart elastisch deformierbar ist, daß die Verriegelungsleiste (6,9)
eines anstossenden Profilstückes (1,15) in die Hohlkehle hineindrückbar
ist.
5· Mantelrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsleiste (6) einen längsverlaufenden
etwas keilförmigen Einschnitt (7) aufweist und somit in zxTOi nach innen federnd nachgiebige Zargen (6a, 6b) unterteilt ist
und daß innerhalb der Hohlkehle (4) ein bei Beendigung des Einrastvorganges in den keilförmigen Einschnitt (7) eindringender und die
Zargen (6a, 6b) auseinanderspreizender Gegenkeil (8) vorgesehen
ist.
6. Mantelrohr nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennz
e i chne t, daß zum Übertragen eines mechanischen Druckes auf die Profilstücke (1,15) beim Eindrücken der Verriegelungsleiste
(9) in die Hohlkehle (10) sowohl am Fuss des die Hohlkehle (4). aufnehmenden
Wulstes (11) als auch am Puss der Verriegelungsleiste (9)
je ein nach außen vorspringender, flacher leistenartiger Ansatz (12, 15) vorgesehen ist.
7. Mantelrohr nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei axialer Aneinanderreihung mehrerer Rohrabschnitte,
die den vollständigen Rohrumfang bildenden Profilstücke (1,15) mit gegeneinander versetzten Enden verkuppelt sind.
8. Mantelrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7>
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Profilstücke (15) an ihrer Innenseite mit einem wärmedämmenden
Isolierbelag (17.» 18, 19) versehen sind.
Mantelrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierbelag in an sich bekannter Meise aus mehreren Schichten (17* 18j 19) besteht, wobei die innere, mit der zu
isolierenden Rohrleitung (16) in Berührung tretende Schicht (17) vorzugsweise aus Glaswatte, Kieselgur oder dergl. hochwärmebeständigen
Isolierstoffen besteht, während die äußere, mit dem Mantelrohr verbundene Schicht (18) vorzugsweise aus weichem,
elastischem Schaumstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963SC033343 DE1873419U (de) | 1963-03-21 | 1963-03-21 | Kunststoffmantelrohr zur ummantelung von mit isolierstoffen umhuellten rohrleitungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963SC033343 DE1873419U (de) | 1963-03-21 | 1963-03-21 | Kunststoffmantelrohr zur ummantelung von mit isolierstoffen umhuellten rohrleitungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1873419U true DE1873419U (de) | 1963-06-06 |
Family
ID=33150096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963SC033343 Expired DE1873419U (de) | 1963-03-21 | 1963-03-21 | Kunststoffmantelrohr zur ummantelung von mit isolierstoffen umhuellten rohrleitungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1873419U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1775622A1 (de) * | 1968-09-03 | 1971-07-08 | Hess Isolierwerk W Ucke U Soeh | Bogenteile aus Kunststoff fuer Aussenummantelungen von Isolierungen |
EP0084595A1 (de) * | 1982-01-15 | 1983-08-03 | PROMA Produkt- und Marketing-Gesellschaft m.b.H. | Schutzabdeckung für ein zumindest teilweise freiliegendes Maschinenelement |
EP0117388A1 (de) * | 1983-01-27 | 1984-09-05 | Greiner K.G. | Isolierung für Speicher |
US4640437A (en) * | 1983-07-14 | 1987-02-03 | Kremsmunster, Austria | Insulated container and insulating element therefor |
EP0414589A2 (de) * | 1989-08-21 | 1991-02-27 | Sa Etex | Doppelwandsystem für einen Wasserbehälter |
-
1963
- 1963-03-21 DE DE1963SC033343 patent/DE1873419U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0084595A1 (de) * | 1982-01-15 | 1983-08-03 | PROMA Produkt- und Marketing-Gesellschaft m.b.H. | Schutzabdeckung für ein zumindest teilweise freiliegendes Maschinenelement |
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US4640437A (en) * | 1983-07-14 | 1987-02-03 | Kremsmunster, Austria | Insulated container and insulating element therefor |
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EP0414589A3 (en) * | 1989-08-21 | 1991-08-07 | Sa Etex | Double-wall system for a water containment |
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