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DE1870373U - Schlauchventil fuer einen kreuzbodenventilsack. - Google Patents

Schlauchventil fuer einen kreuzbodenventilsack.

Info

Publication number
DE1870373U
DE1870373U DEG27118U DEG0027118U DE1870373U DE 1870373 U DE1870373 U DE 1870373U DE G27118 U DEG27118 U DE G27118U DE G0027118 U DEG0027118 U DE G0027118U DE 1870373 U DE1870373 U DE 1870373U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
hose
leg
valve according
outer legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG27118U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gartemann & Hollmann Export Un
Original Assignee
Gartemann & Hollmann Export Un
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gartemann & Hollmann Export Un filed Critical Gartemann & Hollmann Export Un
Priority to DEG27118U priority Critical patent/DE1870373U/de
Publication of DE1870373U publication Critical patent/DE1870373U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1668Flexible intermediate bulk containers [FIBC] closures for top or bottom openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Pafenianwälii
Dipl.-lng. Strecke
48 Bleiefeld, iäerforder Straße 17
Gartemann c<c Hollmann Export- und Finanzierungs-GmbH., Bielefeld
Schlauchventil für einen Kreuzboden-Ventilsack
Die !Teuerung betrifft ein Ventil für einen Kreuzboden-Ventilsack, das ein absolut sicheres Verschliessen des Sackes nach erfolgter Abfüllung gewährleistet.
sind verschiedene Yentilarten bekannt, die einen rieseldichten YerSchluss bewirken sollen, jedoch sind diese mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Man hat vorgeschlagen, Taschenventile zu verwenden, deren nach aussen ragendes Ende nach dem Abfüllen von Hand in eine zwischen Sackboden und Yentil gebildete Sasche eingeschoben werden muss.
Obwohl der'Yerschluss-Effekt dieser Ventile als gut bezeichnet werden kann, ist zu bedenken, dass hier nach dem Abfüllen ein unerwünschter Arbeitsgang erforderlich wirdρ diese Ventile sind somit nicht selbstschliessend.
Es ist ferner üblich, die nach innen ragenden Seile von Schlauds| ventilen mit mehreren Längseinschnitten zu versehen. Die Anordnung dieser Einschnitte ist für ein- und zweilagige Yentilarten in den verschiedenen Valvationen bekannt. Alle
diese sog. Fransenventile können jedoch den Zweck eines wirklich "brauchbaren selbstschliessenden Yentils nicht erfüllen, da die gewünschte Verschachtelung der Fransen, nach dem MJofüllvorgang nicht beeinflussbar, sondern Zufälligkeiten während oder nach dem Abfüllen überlassen ist. Die fransen können durch Umklappen beim Abziehen vom Füllstutzen im gegenteiligen Sinne im Yentil sogar Kanäle erzeugen, die zu erheblichen Undichtigkeiten beitragen. Is kommt sogar vor, dass einseine Fransen sich während des Füllvorganges lösen und in unerwünschter "weise in das Füllgut gelangen.
Man hat ferner schon Schlauchventile aus sehr dünner Plastik-Folie verwendet und so sehr gute selbstdichtende Eigenschaften erzielt. Wegen der erforderlichen geringen Folienstärke treten bei der 'Verarbeitung dieser Ventile nennenswerte Schwierigkeiten auf. Für die Verleimung mit dem Sackboden sind ferner Spezialleime erforderlich. Man benötigt somit entweder ein zusätzliches Leimwerk oder man muss für die gesamte Bodenleimung Spezialleim Yrählen, was eine nennenswerte Verteuerung des Sackes zur Folge hat. Bs ist ferner zu bemerken, dass diese Ventile eine soliwache und oft unsaubere Einfüllstelle haben, was die Abfüllzeit ungünstig beeinflusst.
Der !feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlauchventil zu schaffen, bei dem die aufgezeigten lachteile nicht auftreten Das Schlauchventil nach der Heuerung zeichnet sich durch einen kurzen Schenkel und einen langen Schenkel aus, dessen Wandungs-
stärke sich"in Sichtung auf das Yentilaustrittsende hin verringert .
IFeitere Kennzeichen und Merkmale des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprächen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser iiusführungsformen.
Bs zeigenϊ
Abb. 1 eine perspektivische Darstellung des Ventils, Abb.2 eine Schnittzeichnung des Sackes mit eingelegtem
Ventil,
Abb.3 einen Schnitt durch das Ventil, gemäss der Linie AA
der Abb.2,
Abb.4 bis 6 Schnittζeichnungen durch verschiedene Ausführungsarten des neuen Ventils.
Bin Werkstückstreifen in ausgestrecktem Zustand ist um die Kante 4 so gefalzt, dass sich vorzugSYieise ein später innenliegender langer Schenkel 2 und ein später aussenliegender kurzer Schenkel 3 ergibt. Dieser Streifen ist gemäss Abb.3 zu einem Schlauchstück geformt, so dass dieser üeil des Ventils für sich betrachtet, ein an sich bekanntes ζτ/eilagiges Schlauchventil darstellen Tfürde. Auf gleiche Art gefaltet, jedoch zwischen den beiden Lagen des vorbeschriebenen Ventilstückes angeordnet, befindet sich ein- oder mehrlagig ein weiterer Schlauch, der tiefer als Pos. 2 in den Sack hineinragt und vorzugsweise aus wesentlich dünnerem Material hergestellt ist, als der unter Pos.1 bis 3 beschriebene Ventilteil. In Abb.2 besteht dieser Ventilteil aus einer
Doppellage, die durch IPaIzen einer einfachen .Lage um den Punkt 4 entstanden ist. Die lalzung um 4 ist derart erfolgt, dass der weiter aussenliegende Schlauchteil 5 eine grö'ssere Länge aufweist, als der weiter innenliegende Schlauchteil 6. Es ist ersichtlich, dass im Beispiel der Abb.2 dem Füllgut drei gestaffelt liegende Dichtstellen eintgegenwirken. Bs ist ferner erkennbar, dass der Druck des Mllgutes, der in Pfeilrichtung (Abb.2) gegen die vorzugsweise extrem dünnen Schlauchlappen 5 und 6 wirkt, einen absolut sicheren selbstschliessenden Tentil-Effekt erzeugt.
Durch die relativ stark ausgeführte Ventilmündung gemäss Pos. 1 bis 3 ist gewährleistet, dass das Einführen des I1UlI-stutzens schnell und sicher erfolgen kann, ohne den Saekboden zu beschädigen.
Der Erfindungsgedanke wird durch andere Lagenzahlen und andere Staffelungsarten oder gleiche Schenkellängen des in den Sack ragenden Ventilteiles nicht beeinträchtigt. Es ist ersichtlich, dass die Lagenzahl und der Staffel-Effekt beliebig vermehrt oder vereinfacht werden kann.
Ebenfalls hat die Art der gewählten Werkstoffe auf den Erfindung gedanken keinen Einfluss. Es ist beispielsweise möglich, das Ventilmundstück gemäss Pos. 1 bis 3 aus Kraftpapier mit einem Gewicht von 8ο gr/m oder aus beschichtetem Papier von 11o gr/m
5 —
anzufertigen, während der nach innen ragende Dichtteil des Yentils aus Kunstharzfolie von 2o bis 60 u Stärke oder aus Leichtkrepp-Papier mit einem Gewicht von 35 gr/m oder sogar aus Seidenpapier oder jedem anderen geeigneten Material hergestellt ist.
In Abb.4 ist einereitere Ausführungsform dargestellt. Das "Ventil ist hier beispielsweise aus Polyäthylen-IPolie hergestellt. Anstelle einer dünneren Dichtlage ist die Solie verschieden dick extrudiert Yrorden und zwar so, dass die Stärke an der Sinfüllstelle (Pos.7), z.33. 3oo fix in der Yentilmitte (Pos.8) ca. 15o ja. und am Dichtende 9 z.B. nur 1o bis 2oyu beträgt. Der Dickenunterschied und die Dickenstufen können weitgehend abgewandelt Virerden.
Die Heuerung umfasst somit alle Ventilausführungen, bei denen durch geeignete !Falzung des Materials oder durch ¥ahl grösserer Lagenzahlen oder durch Materialien unterschiedlicher Dicke an der Einfüllsteile ein extrem starkes Mundstück und an der nach jmen ragenden Dichtseite durch geeignete Staffelung oder durch eine andere Materialqualität oder durch Dickenunterschiede des Materials eine extrem dünne, zur absoluten Abdichtung geeignete Yentilseite entsteht.
Die Abb. 5 bis 6 zeigen weitere Yentilausführungen, die alle in den Rahmen der feuerung fallen.
Abb.5 zeigt eine Anordnung ähnlich der Abb.2, jedoch mit einfacher Dichteinlage und mit somit ungestaffelten
Yentilenden der Dichtlage.
ATdId. 6 zeigt eine ähnliche Ausführung mit vierfaher Staffelung des Dichtteiles (Pos. 13 "bis 16). Es versteht sich, dass die Staffelabstände a bis d beliebig grosse und untereinander auch verschieden gross sein können.

Claims (6)

5 568*21.1262 Schutzansprüche
1. Schlauchventil für einen Kreuzboden-Ventilsack, gekennzeichnet durch einen kurzen Schenkel und einen langen Schenkel, dessen Wandungsstärke sich in Richtung auf das Ventilaustrittsende verringert.
2. Scalauchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen- und der Äussenschenkel einstückig sind und die Wandungsstärke des Aussenschenkels sich zum Ventilaustrittsende hin verjüngt (Abb.4).
3. Schlauchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung der Wandungsstärke des Innenschenkels zum Ventilaustrittsende hin absatzweise erfolgt.
4. Schlauchventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem die Einfüllöffnung begrenzenden Innen- und Äussenschenkel ein den Innenschenkel überragender Schlauch (12) vorgesehen ist (Abb.5)·
5. Schlauchventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ZYd-Schen dem die Binfüllöffnung begrenzenden Innen- und Äussenschenkel mehrere sich überlappende Schlauchlagen (13,14, 15,16) angeordnet sind (Abb.6).
6. Schlauchventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weiter aussen liegenden Schlauchlagen eine grössere länge aufweisen als die weiter innen liegenden*
DEG27118U 1962-12-21 1962-12-21 Schlauchventil fuer einen kreuzbodenventilsack. Expired DE1870373U (de)

Priority Applications (1)

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DEG27118U DE1870373U (de) 1962-12-21 1962-12-21 Schlauchventil fuer einen kreuzbodenventilsack.

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Publications (1)

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DE1870373U true DE1870373U (de) 1963-04-11

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ID=33141675

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DEG27118U Expired DE1870373U (de) 1962-12-21 1962-12-21 Schlauchventil fuer einen kreuzbodenventilsack.

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DE (1) DE1870373U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621494A1 (de) * 1976-05-14 1977-11-24 Windmoeller & Hoelscher Verfahren und vorrichtung zum herstellen und aufbringen von ventilschlaeuchen auf ventilsaecke
DE2935971A1 (de) * 1979-09-06 1981-03-26 Bischof Und Klein Gmbh & Co, 49525 Lengerich Kreuz- oder klotzbodenventilsack aus papier oder papier umfassendem werkstoff.
DE3414199A1 (de) * 1984-04-14 1985-10-24 Behn Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4150 Krefeld Kunststoff- oder mit kunststoff innenbeschichteter ventilsack mit einem ventilschlauch
DE3710113A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-15 Zanotti S R L Sacchi Ind Urago Ventilstruktur zum fuellen von saecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2935971A1 (de) * 1979-09-06 1981-03-26 Bischof Und Klein Gmbh & Co, 49525 Lengerich Kreuz- oder klotzbodenventilsack aus papier oder papier umfassendem werkstoff.
DE3414199A1 (de) * 1984-04-14 1985-10-24 Behn Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4150 Krefeld Kunststoff- oder mit kunststoff innenbeschichteter ventilsack mit einem ventilschlauch
DE3710113A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-15 Zanotti S R L Sacchi Ind Urago Ventilstruktur zum fuellen von saecken

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