DE1865597U - Anordnung zur korrektur verzerrter bilder auf bildschirmen von elektronenstrahlroehren, insbesondere fernsehbildroehren. - Google Patents
Anordnung zur korrektur verzerrter bilder auf bildschirmen von elektronenstrahlroehren, insbesondere fernsehbildroehren.Info
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- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/701—Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
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Description
Philips Pat ent Verwaltung GhnbH, Hamburg 1, Hönckebergstr. 7
"Anordnung zur Korrektur verzerrter Bilder auf Bildschirmen
von Elektronenstrahlröhren, insbesondere Fernsehbildröhren."
Die Heuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur Korrektur
verzerrter Bilder auf Bildschirmen von Elektronenstrahlröhren, insbesondere Fernsehbildröhren, mit Hilfe von Dauermagneten,
deren korrigierende Magnetfelder die Elektronen auf ihren Plugbahnen zwischen der Ablenkeinheit und dem
Bildschirm beeinflussen·
Bildverzerrungen auf Bildschirmen von Elektronenstrahlröhren werden von den verschiedensten, in den Fernsehgeräten vorhandenen
und nicht abgeschirmten oder abschirmbaren Magnetsystemen
verursacht. Es ist bekannt, diese Bildverzerrungai mit Hilfe von Dauermagneten oder Elektromagneten zu beseitigen.
Derartige axiale magnetisierte Magnete v/erden entweder in der Iahe der Ablenkeinheit der Fernsehbildröhren, oder in
der Mitte zwischen der Ablenkeinheit und dem Bildschirm oder aber auch in der Hähe des Bildschirmes angeordnet. Die Magnete
sind dabei mittels biegsamer, nichtmagnetisierbarer
metallischer Halterungen an Seilen der Fernsehgeräte befestigt» Mittels einer Zange können die Magnete dann solange
ausserhalb der Bildröhre an ihren Halterungen relativ zur Bildröhre verschoben werden, bis die Magnetfelder der Korrekturmagnete
die Magnetfelder der anderen die Bildverzerrung
EE/P-340 ~ 2
hervorrufenden Magnetsysteme aufheben.
Es ist auoh bekannt, die korrigierenden Magnete an elastischen,
unmagnetischen Bändern zu befestigen, die die Dauermagnete an die Bildröhre andrücken und somit möglichst nahe an
den Wirkungsbereich ihrer leider heranbringen.
Während die Lösung, die Magnete an Bändern zu befestigen und mit diesen an die Bildröhre anzudrücken nicht sehr elegant
ist und dazu nur eine begrenzte Regelung zuläßt, erfordert die Anordnung der Magnete an biegsamen Bändern aufwendige
und umständliche Halterungsmaßnahmen.
Gemäß der Heuerung werden diese lachteile beseitigt mit einer
Anordnung zur Korrektur verzerrter Bilder auf Bildschirmen von Elektronenstrahlröhren, insbesondere Pernsehbildröhren,
mit Hilfe von Dauermagneten, deren korrigierende Magnetfelder die Elektronen auf ihren !Flugbahnen zwischen der
Ablenkeinheit und dem Bildschirm beeinflussen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Magnetpole der stabförmigen
um ihre Längsachsen drehbaren und/oder in Richtung ihrer Achsen verschiebbaren Dauermagnete sich in der gleichen radialen
Richtung von der Magnetachse weg einseitig an dem Magnetkörper befinden.
Die zur Aufhebung der störenden Magnetfelder benötigten Gegenfelder können durch die Anordnung der Magnetpole an der
gleichen ümfangsseite wesentlich genauer eingestellt werden.
Die Magnete brauchen im übrigen nicht um jeden Preis so nahe wie möglich an die Bildröhre herangebracht oder sogar an
dieser befestigt zu werden. Weiter bietet sich der Vorteil, daß die Magnete, die aus einem oxydischen, dauermagnetischen
Werkstoff hergestellt und stabförmig ausgebildet sind, nur mit unmagnetischen Schellen gehaltert zu werden brauchen. Durch
einfaches Verdrehen und Verschieben in der Schelle sind die j
Gegenfelder der Magnete dann beliebig einstellbar. j
Bs ist an sich bekannt, oxydische Dauermagnetkörper mit ne- [
beneinander liegenden Magnetpolen unterschiedlicher Polarität zu versehen. Diese Magnete werden z.B. in Wirbelstrombrem«-|
sen benutzt. Die besonders gute Eignung von auf diese Weise
magnetisieren Magneten zur Korrektur von Bildzerrungen auf j Pernsehbildröhren wurde dabei jedoch nicht erkannt. j
magnetisieren Magneten zur Korrektur von Bildzerrungen auf j Pernsehbildröhren wurde dabei jedoch nicht erkannt. j
Die Neuerung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestell- i
ten Ausführungsbeispieles näher erläutert. ,
E1Ig. 1 zeigt einen der bei der Anordnung gemäß der Neuerung
benutzten Magnete in Seitenansicht und Draufsicht. ;
Pig. 2 zeigt einen bekannten Stabmagneten mit an den Enden :
befindlichen Magnetpolen.
Pig. 3 zeigt die Ablenkeinheit einer Elektronenstrahlröhre j
mit an dieser angeordneten Korrekturmagneten· ;
Pig. 4 veranschaulicht die Anordnung nach Pig. 2 in Verbindung mit einer Pernsehbildröhre. :
Der in Pig. 1 dargestellte Dauermagnet 1 besteht aus einem
an sich bekannten Material, das im wesentlichen nichtkubische j
Kristalle von Polyoxyden des Eisens und eines der Metalle :
Barium, Strontium, Blei und gegebenenfalls Kalcium enthält« \
Dieser Stabmagnet ist so magnetisiert, daß sich die Magnetpole U, S zwar in der Fähe der Stabenden, jedoch in der
gleichen radialen Richtung von der Achse 2 des Magnetsta— '■
bes 1 weg am Umfang 3 des Stabes 1 befinden. Wie die ge- :
strichelt angedeuteten Kraftlinien 4 dieses Staoes zeigen, j
ο* 4 *~*
ist sein Kraftlinienfeld in einer senkrecht zur Stabachse
gelegenen Richtung wesentlich stärker als in anderen Eichtungen·
Zur Verdeutlichung des stark gerichteten Kraftlinienfeldes des Stabmagneten nach Fig. 1 ist in Pig.2 ein Stabmagnet
abgebildet, dessen Pole sich an den Stabenden befinden,.
Das Kraftlinienfeld 5 dieses Magneten ist nicht in eine bestimmte Sichtung gerichtet und verstärkt sich nur in der
Sähe der Pole, die sich an den Stabenden befinden und dementsprechend auch kein gemeinsames in einer Richtung gerichtetes
Kraftlinienfeld bilden können.
Zwei Korrekturmagnete 1 mit einer in Fig. 1 dargestellten Magnetisierung sind mit Schellen 6 an der in Pig.3 dargestellten
Ablenkeinheit 7 für eine fernsehbildröhre beweglich gehaltert. Zur Korrektur von Verzerrungen brauchen diese
Magnete 1 dann in ihren Schellen nur so weit verdreht bzw. verschoben zu werden, bis die entsprechende Verzerrung
des Bildes auf den Bildschirm 11 der Fernsehbildröhre 10
aufgehoben ist. Zur Korrektur symmetrisch zur horizontalen Bildmitte auftretender Verzeichnungen werden die Magnete
in ihren Halterungen entsprechend den Pfeilen 8 gedreht» Zur Korrektur unsymmetrischer Verzeichnungen werden die Magnete
1 in Richtung der Pfeile 9 in den Halterungen verschoben. Die Anordnung der Korrekturmagnete 1 relativ zur Fernsehbildröhre
10 ist auf fig. 4 ersichtlich. Mit dieser einfachen Anordnung wird eine einwandfreie Entzerrung des Bildes auf
dem Bildschirm 11 herbeigeführt.
Schut zansprüche:
Claims (5)
- P.A. 772 81 O*-if. 12-62S chut ζ ans ρ rüc lies1· Anordnung zur Korrektur verzerrter Bilder auf Bildschirmen von Elektronenstrahlröhren, insbesondere Fernsehbildröhren, mit Hilfe von Dauermagneten, deren korrigierende Magnetfelder die Elektronen auf ihren Flugbahnen zwischen der Aolenkeinheit und dem Bildschirm beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole (M, S) der stabförmigen um ihre Längsachsen (2) drehbaren und/oder in Richtung ihrer Achsen verschiebbaren Dauermagnete (1) sich in der gleichen radialen Richtung von der Magnetachse weg einseitig an dem Magnetkörper befinden.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Dauermagnete (1) in der Iahe der Ablenkeinheit (7) angeordnet sind.
- 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete ("I) paarweise an der Ablenkeinheit angeordnet sind.
- 4. Anordnung nach d en Ansprüchen 1 bis 3» dadurch g ekennzeichnet, daß die Dauermagnete (1) einen runden Querschnitt aufweisen.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (1) aus einem Werkstoff gefertigt sind, der im wesentlichen nichtkubische Kristalle von Polyoxyden des Eisens und eines der Metalle Barium, Strontium und gegebenenfalls Kaleium enthält»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP16387U DE1865597U (de) | 1960-03-17 | 1960-03-17 | Anordnung zur korrektur verzerrter bilder auf bildschirmen von elektronenstrahlroehren, insbesondere fernsehbildroehren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP16387U DE1865597U (de) | 1960-03-17 | 1960-03-17 | Anordnung zur korrektur verzerrter bilder auf bildschirmen von elektronenstrahlroehren, insbesondere fernsehbildroehren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865597U true DE1865597U (de) | 1963-01-17 |
Family
ID=33147803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP16387U Expired DE1865597U (de) | 1960-03-17 | 1960-03-17 | Anordnung zur korrektur verzerrter bilder auf bildschirmen von elektronenstrahlroehren, insbesondere fernsehbildroehren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1865597U (de) |
-
1960
- 1960-03-17 DE DEP16387U patent/DE1865597U/de not_active Expired
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