DE1864947U - Abferkelgeraet. - Google Patents
Abferkelgeraet.Info
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- DE1864947U DE1864947U DESCH32442U DESC032442U DE1864947U DE 1864947 U DE1864947 U DE 1864947U DE SCH32442 U DESCH32442 U DE SCH32442U DE SC032442 U DESC032442 U DE SC032442U DE 1864947 U DE1864947 U DE 1864947U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/01—Feed troughs; Feed pails
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Dr KARL GRIESING e-wHONEBACH, 18. Oktober 1962
-PATENTANWALT H^iViS== . Dr.G/öh
Helmut Schröder
Spieskappel (BezTJ Kassel)
"Abferke !gerät"
Die Neuerung betrifft ein Abferkelgerät für Schweinezucht.
Bekanntlich sind frisch geworfene Ferkel durch ungewollte Trittverletzung und auch Auflegen der Muttersau besonders
gefährdet. Eine weitere Gefährdung besteht auch durch absichtliche Bisse, ebenso wie manchmal Muttersäuen unter
umständen die frisch geworfenen Ferkel auffressen.
Zur Verhütung hat man zuweilen an der Wand in Abstand vom
fuß "boden Stangen angebracht, die einen Fluchtraum für die
Ferkel bilden^ Derartige und auch andere Einrichtungen
nutzen aber nur dann, wenn die jungen Ferkel in der lage
sind, diesen geschützten Raum aufzusuchen bzw. wenn sie dies auch ausführen. Gegen Bisse bleiben sie nach wie vor ungeschützt. Derartige Einrichtungen sind ebenso, wie auch benutzte
Trennwände mit Durchschlupf für die jungen Tiere für den weiteren Gebrauch der Koben störend. Die Neuerung betrifft
nun ein Abferkelgerät, welches diese Nachteile vermeidet und insbesondere aueh äußerst leicht zu handhaben ist
und daher nur für den erforderlichen Zeitraum verwendet werden
soll. Störende Einbauten in die Koben sind nicht erforderlich.
.
Zu diesem Zweck besteht das Abferkelgerät aus einer Bodenplatte
mit lösbar einsteckbaren Seitenrahmen, die oben zusammenlaufend
miteinander lösbar zusammenfügbar sind, während in den Stirnseiten
der Seitenrahmen "beiderseitig mit lösbaren Soharnierverbindungen
angelenkte Stirnrahmen vorgesehen sind. Diese Stirnrahmen dienen nach Lösung der Seharnierverbindung an
einer Seite als nach der Seite aufjärehbare Türen, wobei die aufgeklappte Tür zugleich als leitfläche beim Einbiegen einer
Muttersau dient. j)±e Seiten und Stirnrahmen sind vorzugsweise
aus Rohrmaterial gitterartig hergestellt. Die Zerlegbarkeit ermöglicht dann ein leichtes Einbringen,
ebenso wie die vielseitigen Möglichkeiten der Türöffnungen bei beschränkten Raumverhältnissen die Handhabung erleichtert,
: oder, überhaupt nur ermöglicht.
Die Muttersau wird 1 bis 2 Tage vor dem Wurf in das Gerät eingebracht,
wobei sie eine ausreichende Liegestatt in Längsrichtung hat. Die Abmessung des Gerätes ermöglicht jedoch
keine Drehung oder Wendung, so daß die Muttersau während der Zeit der Gefährdung eine ruhige lage einnimmt und nach
kurzer Gewöhnung auch ein ruhiges Yerhalten zeigt. Die frisch
geworfenen Ferkel können seitlich aus dem Innenraum hinaus bzw. werden sie mehr oder weniger zwangläufig hinausgeführt.
Die unteren Quetstangen der Seitenrahmen sind nach einer Ausführungsform
zweckmäßig höhenverstellbar angebracht, so daß der Durehschlupfraum verschiedenen Größen, sowohl der Muttersau
als auch den aufwachsenden oder geworfenen Tieren angepasst
werden kann. Die Ferkel können jederzeit die Kuttersau
erreichen, ohne daß dieselbe durch Umlegen die jungen Tiere gefährden kann, da dieselben immer seitlieh leicht ausweichen
können. Zur weiteren Anpassung des Gerätes in die verschiedenen Größeniyon Muttersauen ist noch ein,· einhängbarer Innenrahmen
parallel und im Abstand zu einem-Seitenrahmen vorgesehen.
Dieser dient insbesondere dazu, bei jüngeren lieren und
Ton kleineren Abmessungen eine Schwenkung auszusehließen bzw. auch zu verhindern, da die Muttersau die jungen Quere
beißen kann.
Die Bodenplatte des Gerätes ist zweckmäßig aus Holz hergestellt,
wobei sich kreuzende Einschnitte in der Oberfläche vorgesehen sind, um so eine Rutsch- und Trittsicherheit zu
erzielen.
Mach einer weiteren Ausführungsform ist einer der als !Euren
dienender Stirnrahmen in seinen oberen Scharnierteilen mit seinem Unterteil ausschwenkbar angeordnet. In die unteren .
Seharnierteile der Seitenwände und des äusgeklappten Stirnrahmens
kann mit entsprechenden Ansätzen ein Futtertrog eingehängt werden, so daß hierdurch auch wiederum der vollständige
Abschluß gewährleistet ist, und weiterhin in einfacher Weise die luttergelegenheit vorgesehen ist. An Hand
bei beifolgenden Zeichnungen soll der Gegenstand der !Teuerung
an einem Ausführungsbeispiel schematisch erläutert werden.
S1Xg. 1 zeigt das aufgestellte Gerät in Seitenansicht
und ■""·—-.._
fig. 2 in Stirnansieht}
!ig. 3" ist eine Stirnans.icht mit eingehängtem Futtertrog;
lig. 4 zeigt :.-; in Seitenansicht einen Einhängerahmen
zur Raumverringerung.
Fig. 5 ist eine Aufsicht zu Fig. 4.
In den Figuren 1 und 2 ist 1 die Bodenplatte, in welche die
Seitenteile 2 und 3 mit lösbaren Yerbindungen 5 eingesteckt
sind. Die Seitenteile 2 und 3 laufen im oberen Heil bogenartig zusammen und sind durch eine Steckverbindung mit der
Sicherung 4 verbunden. In den Stirnkanten der Seitenteile
sind obere U-förmige Bügel 6 als Seharnierteile angebracht,
in welchen der Stirnrahmen 7 mit Sicherungsbolzen 8 eingesetzt ist. Bei Lösung und Entfernung der Sicherungsbolzen
auf einer Seite kann der Stirnrahmen 7 als £ür in den Scharnierverbindungen
der anderen Seite ausgeschwenkt w.erden.
laeh Figur 3 sitzt der Stirnrahmen 8 in den oberen Scharnierteilen
weiterhin schwenkbar oder an Beinen Scharnierteilen sowie den unteren Seharnierteilen 11 des Seitenrahmens ein
Futtertrog 10 mit entsprechenden Ansätzen eingehängt werden kann.
Alle diese Einsätze oder Scharnierstellen werden durch geeignete Sicherungen durch Bolzen verbunden, die zwekemäßig unverlierbar
ausgebildet sind und auch gegen !lösen oder Herausfallen,
durch Rütteln zu sichern sind. Die unteren Querstangen der Seitenrahmen sind höhenverstellbar in den Führungen,13 angeordnet,
so daß der untere Durchschlupfspalt entsprechend
eingestellt werden kann. In den Fig. 4 und 5 ist ein Zwischenräumen
dargestellt, der in das Gerät zusätzlich eingehängt werden kann, wie in gebrochenen linien der Fig. 2 angedeutet ist.
Der Zwischenrahmen 15 besitzt zu diesem Zweck an seinen Seitenkanten offene Bügel 16, während an der oberen Stange zwei Aufhängehaken
17 aufweist. An der einen Seite ist der Einsatzrahmen, wie in Fig. 5 dargestellt ist, etwas durchgebogen, um
so den Raum vor dem Futtertrog zu verbreitern.
Die Bodenplatte 1 weist, wie "bei 14 angedeutet ist, nutartige
Einschnitte auf, die zueinander kreuzend angeordnet sind , so daß die Fläche trittsicher wird.
Das Gerät kann, wie schon erwähnt, leicht in seine Einzelteile
zerlegt werden, so daß es auch irr .enge Koben leicht hineingebracht
und auiSh anders wieder entfernt werden kann, ebenso
wird zum Abstellen im zerlegten Zustande nur ein geringer Raum benätigt. . '
Claims (6)
1.) Abferkelgerät, ·
gekennzeichnetdurch
eine Bodenplatte mit lösbar"einsteckbaren Seitenrahmen, welche oben zusammenlaufend miteinander lösbar zusammengefügt
sind und an den Stirnseiten der Seitenrahmen beiderseitig mit lösbaren Soharnierverbindungen angelenkten
Stirnrahmen.
2.) Abferkelgerät nach Anspruch 1,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i G h η e t,
daß ein Stirnrahmen in den oberen Scharnierteilen ausschwenkbar
ist und daß zwischen den unteren Scharnierteilen der Seitenwand und der Stirnwand ein Futtertrog einhängbar ist·
3.) Abferkelgerät nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t,
daß die unteren Querstangen der Seitenrahmen höhenverstellbar sind.
4.·) Abferkelgerät nach den Ansprüchen 1 Ms 3,
dadurch gekennzeiehne t,
daß die Bodenplatte vorzugsweise aus Holz mit sieh kreuzenden nutartigen Einschnitten vorgesehen ist.
5.) Abferkelgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4»
gekennzeichnetdurch
einen in Abstand von den Seitenrahmen und parallel dazu einhängbaren Innenrohrrahmen als Yerkleinerungswand.
6.) Abferkelgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeiehne t, '
daß die lösbaren Steck- und Scharnierverbindungen mit rüttelsicheren und unverlierbaren Tierbindungsteilen hergestellt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH32442U DE1864947U (de) | 1962-10-19 | 1962-10-19 | Abferkelgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH32442U DE1864947U (de) | 1962-10-19 | 1962-10-19 | Abferkelgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1864947U true DE1864947U (de) | 1963-01-03 |
Family
ID=33149708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH32442U Expired DE1864947U (de) | 1962-10-19 | 1962-10-19 | Abferkelgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1864947U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180993B (de) * | 1964-03-12 | 1964-11-05 | Georg Wildgruber | Zerlegbarer Abferkelkaefig |
-
1962
- 1962-10-19 DE DESCH32442U patent/DE1864947U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180993B (de) * | 1964-03-12 | 1964-11-05 | Georg Wildgruber | Zerlegbarer Abferkelkaefig |
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