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DE1863186U - Rohrbrunnenfilter aus ringen. - Google Patents

Rohrbrunnenfilter aus ringen.

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Publication number
DE1863186U
DE1863186U DE1962B0050379 DEB0050379U DE1863186U DE 1863186 U DE1863186 U DE 1863186U DE 1962B0050379 DE1962B0050379 DE 1962B0050379 DE B0050379 U DEB0050379 U DE B0050379U DE 1863186 U DE1863186 U DE 1863186U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
filter
filter according
area
end faces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962B0050379
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Barg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1962B0050379 priority Critical patent/DE1863186U/de
Publication of DE1863186U publication Critical patent/DE1863186U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Rohrbrunnenfilter mit einzelnen, aneinandergesetzten Ringen, insbesondere aus Kunststoff, wobei in bestimmten Umfangsbereichen die benachbarten Stirnflächen aufeinanderfolgender Ringe zur Bildung von Schlitzen einen axialen Abstand voneinander aufweisen und wobei eine der einander gegenüberliegenden Stirnflächen auf der Filterinnenseite abgeschrägt ist.
Bei derartigen Filtern werden die einzelnen Ringe vorzugsweise durch in Längsrichtung des Filters durch Bohrungen der einzelnen Singe verlaufende Zugglieder zusammengehalten. Je nach dem Anwendungsgebiet können derartige Filter unterschiedliche länge, die Ringe unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Der Abstand der Stirnflächen voneinander ist dabei
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so gering, daß Schlitze von außerordentlich geringer Breite entstehen, die die Verwendung des Filters ohne zusätzliche Kiesschüttung ermöglichen.
Infolge der Abschrägung der einen Stirnfläche sind die Schlitze auf einer Seite, vorzugsweise oben, durch eine verhältnismäßig scharfe Kante begrenzt, wobei sich der Schlitz nach innen trichterförmig unmittelbar hinter dieser Kante öffnet. Der Vorteil dieser Schlitzausbildung liegt darin, daß Sand-oder Kieskörner mit einer Korngröße etwa im Bereich der Schlitzbreite nicht in den Schlitzen festklemmen, sondern entweder durch den Schlitz hindurchtreten oder durch den Filter zurückgehalten werden.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß trotz der in Längsrichtung verlaufenden Spannglieder, die den Filter zusammenhalten, gewisse Radialverschiebungen der Ringe gegeneinander nicht völlig vermeidbar sind. !Derartige Verschiebungen bewegen sich zwar in außerordentlich geringen Dimensionen, infolge der vorstehend geschilderten Schlitzausbildung tritt jedoch bei der geringsten Radialabwänderung eines Ringes relativ zur nächstfolgenden Stirnfläche nach außen bereits eine beträchtliche und daher unerwünschte Vergrößerung der Schlitzbreite auf. Jede Abwanderung eines Ringes nach außen hat nämlich zur Folge, daß die Breite des Schlitzes nicht mehr allein durch den
Axialabstand der Stirnflächen voneinander, sondern zusätzlich noch durch den Radialabstand der Stirnflächenkante gegenüber der nicht abgeschrägten Stirnfläche bestimmt ist.
Zur Beseitigung dieses lachteils wird bei dem Brunnenfilter gemäß der feuerung vorgeschlagen, daß die durch die Abschrägung gebildete Schlitzkante radial gegenüber dem Außenrand der benachbarten Stirnfläche zurückgesetzt ist. Me Zurücksetzung der den Schlitz bildenden Ränder benachbarter Stirnflächen kann in verhältnismäßig geringen Größenordnungen liegen, da durch die beibehaltenen, in Längsrichtung des Filters verlaufenden Spannglieder große Seitenverschiebungen der Ringe gegeneinander nicht auftreten können.
Die radiale Zurücksetzung der durch Abschrägung der Stirnflächen gebildeten Schlitzkante kann gemäß der Neuerung auf verschiedene Weise erreicht ?ferden, beispielsweise durch eine im Bereich der Schlitzkante angeordnete, rings um den Filterring verlaufende Hut. Stattdessen kann die Außenfläche des gesamten Ringes im Querschnitt konisch ausgebildet sein, derart, daß sich von IPilterring zu interring Absätze bilden.
Zur weiteren Sicherung der Relativlage aneinander gesetzter Filterringe wird durch die Neuerung weiterhin vorgeschlagen, die einander zugekehrten Stirnflächen im Bereich ihrer Berührungsgebiete mit einer lut-Federverbindung zu versehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 einen Filterring gemäß der Feuerung im Grundriß,
Fig. 2 mehrere übereinanderliegende Filterringe gemäß Fig. 1 im Querschnitt im Bereich der Schlitze,
Fig. 3 einen Querschnitt übereinanderliegender Filterringe gemäß Fig. 1 im Bereich aneinanderliegender Stirnflächen,
Fig. 4 übereinanderliegende Filterringe gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung im Querschnitt.
Der Rohrbrunnenfilter gemäß der Neuerung besteht aus einzelnen, übereinanderliegenden und abschnittsweise aneinanderliegenden Filterringen 1, die vorzugsweise aus einem termoplastisehen Kunststoff bestehen, jedoch auch aus anderem Material hergestellt sein können. In Fig. 1 der Zeichnungen ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines S'ilterringes gemäß der Neuerung im Grundriß dargestellt. Die einzelnen Ringe werden in Längsrichtung des Filters durch ein vorgespanntes Zugglied (nicht dargestellt) zusammengehalten. Zweckmäßigerweise sind
bei einem filter mehrere Zugglieder vorgesehen, beispielsweise drei, die in gleichen Winkelabständen voneinander durch Bohrungen 2 in den Ringen hindurchgeführt und an den Enden verankert sind. Die Filterringe, die an sich verhältnismäßig geringe Radialabmessungen aufweisen, können im Bereich der Bohrungen 2 für die Zugglieder vorteilhafterweise mit radialen Verstärkungen 3 versehen sein. - ■-."."'
Die Filterringe sind im Querschnitt so ausgebildet, daß die benachbarten Stirnflächen aufeinanderfolgender Ringe in Umfangsrichtung abschnittsweise aneinanderliegen bzw. einen Abstand gegeneinander aufweisen. Im Bereich der im Abstand aufeinanderfolgenden Filterringe ergeben sieh dadurch die erwünschten Filterschlitze. I1Ig. 2 zeigt einen Querschnitt mehrerer übereinanderliegender Filterringe im Bereich der Filter-* schlitze 4. Die Dimensionen sind bei diesen Darstellungen beträchtlich vergrößert, in der Praxis ergeben sich Sehlitze, die häufig nur eine Breite von einem Bruchteil eines mm aufweisen. In Umfangsrichtung sind die aufeinanderfolgenden Schlitze durch Bereiche voneinander getrennt, in denen die Filterringe nach Maßgabe der Zugglieder mit ihren Stirnflächen 5 und 6 unter Druck aneinanderliegen. Die Umfangsabmessungen der Stützflächen gemäß Fig. 3 und der Schlitz gemäß Fig. 2 kann je nach dem Verwendungszweck ausgebildet sein. Zweekmäßigerweise liegen jedoch
wenigstens im Bereich der Bohrungen 2 die Ringe in der in Fig. dargestellten Weise aneinander. Zusätzlich können aber die Schlitze in Umfangsriehtung nochmal durch Stützbereiehe (nicht dargestellt) zwischen den Bohrungen 2 unterteilt sein.
Zur Bildung trichterförmiger, nach innen gerichteter Aufweitungen der Schlitze 4 ist wenigstens eine der im Bereich der Sehlitze einander gegenüberliegenden Stirnflächen 5' und β nach innen abgeschrägt, derart, daß der Schlitz 4 einseitig durch eine scharfe Kante 7 begrenzt ist. Gemäß der Heuerung ist die durch die abgeschrägte Stirnfläche 51 gebildete Schlitzkante radial gegenüber der Außenkante 8 der benachbart liegenden Stirnfläche 6 zurückversetzt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist diese Eücksetzung durch eine in Umfangsriehtung verlaufende Hut 9 erreicht, die sich über eine gewisse Höhe des Singes erstreckt. Aus herstellungstechnischen Gründen kann diese ¥ut auch im Bereich der aneinanderliegenden Stirnflächen 5 und (■^ig. 3) verlaufen. Durch die Eückversetzung wird erreicht, daß bei Verschiebungen der Schlitzkante 7 radial nach außen und relativ zur Stirnfläche 6 die Sehlitzbreite nach wie vor durch den Abstand der Kante 7 gegenüber der Stirnfläche 6 bestimmt* ist.
Das gleiche Ergebnis wird bei dem Ausführungsbeispiel der Neuerung gemäß Pig. 4 erreicht. Hier ist die Schlitzkante 7 durch konische Ausbildung der seitlichen, äußeren Begrenzungs-
- 7 —
-I-
fläche 10 der Ringe erreient. Im zusammengebauten Zustand ergibt sien dadurch eine treppenförmige Ausbildung der Außenfläche des Filters. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Neuerung muß sieh natürlich die konische Form der Außenfläche 10 nicht notwendigerweise über die gesamte Höhe eines Ringes erstrecken, sondern es würde bereits ausreichen, lediglich im unteren Bereich, d.h. in der Mhe der Schlitzkante 7 bei einem an sich zylindrisch ausgebildeten Ring eine nach innen gerichtete Abschrägung vorzusehen.
Zur weiteren Sicherung der Relativlage übereinanderliegender Ringe zueinander wird nach einem weiteren Merkmal der Heuerung vorgeschlagen, wenigstens, im Bereich der aneinanderliegenden Stirnflächen 5 und 6 (Fig. 3) eine Hut-Federverbindung an den Stirnflächen vorzusehen. Diese lut-Federverbindung kann, wie dargestellt, beispielsweise so ausgebildet sein, daß die jeweils nach oben weisende, ringsherum eben verlaufende Stirnfläche 6 durchgehend mit einer vorzugsweise im Querschnitt 3-eckförmigen Nut 11 versehen ist (s. auch Fig. 1). Im Bereich der Stützflächen, also beispielsweise im Bereich der Bohrungen 2 für die Zugglieder, ist die zugekehrte Stirnfläche 5 mit einer entsprechenden Feder versehen, die in die,Hut 11 einfaßt. Die Nut 11 hat dabei außer der Zentrierung der Ringe bei-Verwendung von thermoplastischem
Material zur Herstellung der Ringe noch den weiteren/Vorteil, daß an einer für den Erhärtungsprozeß günstigen Stelle eine Querschnittsverringerung vorgenommen wird, durch die trotz der Querschnittsverininderung eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der fertigen Kunststoffringe eintritt.
Infolge der Zentrierung der Ringe durch die Fut-leder-Verbindung gegenüber relativen Seitenverschiebungen können die Bohrungen 2 zur Einführung des Zuggliedes - im Durchmesser größer gewählt werden als der ^-ußendurehmesser des Zuggliedes* Diese Wahl des Dimensionsverhältnisses hat- einmal den Vorteil, daß das Einführen des Zuggliedes in die Bohrungen der aneinandergesetzten Ringe erleichtert wird, zum anderen ist es dadurch möglich, Zugglieder mit aufgewalztem Gewinde zu verwenden, bei denen der Außendurchmesser im Bereich des Gewindes notwendigerweise infolge des Herstellungsverfahrens größer ist als im Bereich außerhalb des Gewindes, Bei den bisher üblichen S1IIterringen, bei denen die Bohrungen 2 mit verhältnismäßig genauer Passung an den Durchmesser der Zugglieder angepaßt sein mußten, konnten nur außerordentlich kostspielige Zugglieder mit eingedrehtem Gewinde verwendet werden.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. PA. 562 816*30.8.62
    Sehutzansprüche
    1. Rohrbrunnenfilter rait einzelnen aneinandergesetzten Ringen, insbesondere aus Kunststoff, wobei in bestimmten Umfangsbereichen die benachbarten Stirnflächen aufeinanderfolgender Ringe zur Bildung von Schlitzen einen axialen Abstand voneinander aufweisen und wobei eine der einander gegenüberliegenden Stirnflächen auf der lilterinnenseite abgeschrägt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Abschrägung gebildete Schlitzkante (?) radial gegenüber dem -Äußenrand (8) der benachbarten Stirnfläche (6) zurückgesetzt ist.
    2, lilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sehlitzkante *7) eine auf dem gesamten Umfang des Ringes verlaufende Hut (9) angeordnet ist,
    3· Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflache (10) der Ringe wenigstens in einem der Schlitzkante (?) zugekehrten Bereich konisch verläuft, derart, daß der Außendurchmesser der Ringe an der Schlitzkante (7) kleiner ist als der Außendurchmesser der benachbarten Stirnfläche (β).
    - A2 -
    - A2 -
    4. Filter nach Anspruch 1-3, dadurch-gekennzeichnet»" daß die Ringe wenigstens im Bereich der aneinanderliegenden Stirnflächen (5»6) eine But-Federverbindung aufweisen»
    6. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe in der ebenen Stirnfläche (6) eine ringsherum laufende, im Querschnitt vorzugsweise dreieckige Nut (11) aufweisen, während die entsprechend ausgebildete Feder (12) lediglich im Bereich außerhalb der Schlitze vorgesehen ist.
    7. Filter nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (2) zur Aufnahme des Zuggliedes einen größeren Durchmesser aufweisen als der Außendurchmesser des Zuggliedes.
    8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder aufgewalztes Ge?/inde besitzen.
DE1962B0050379 1962-08-30 1962-08-30 Rohrbrunnenfilter aus ringen. Expired DE1863186U (de)

Priority Applications (1)

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DE1962B0050379 DE1863186U (de) 1962-08-30 1962-08-30 Rohrbrunnenfilter aus ringen.

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DE1962B0050379 DE1863186U (de) 1962-08-30 1962-08-30 Rohrbrunnenfilter aus ringen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1863186U true DE1863186U (de) 1962-11-29

Family

ID=33138120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962B0050379 Expired DE1863186U (de) 1962-08-30 1962-08-30 Rohrbrunnenfilter aus ringen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1863186U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006830A1 (de) * 1978-07-04 1980-01-09 GÖKTEPE PLASTIK SANAYII ve TICARET ANONIM SIRKETI Brunnenfilter aus Kunststoff und seine Verbindung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006830A1 (de) * 1978-07-04 1980-01-09 GÖKTEPE PLASTIK SANAYII ve TICARET ANONIM SIRKETI Brunnenfilter aus Kunststoff und seine Verbindung

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