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DE186160C - - Google Patents

Info

Publication number
DE186160C
DE186160C DENDAT186160D DE186160DA DE186160C DE 186160 C DE186160 C DE 186160C DE NDAT186160 D DENDAT186160 D DE NDAT186160D DE 186160D A DE186160D A DE 186160DA DE 186160 C DE186160 C DE 186160C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
machine
base plate
mold frame
racket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT186160D
Other languages
English (en)
Publication of DE186160C publication Critical patent/DE186160C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/10Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 186160 -KLASSE BQa, GRUPPE .46.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1906 ab.
Der Betrieb der zur Herstellung von Zementmauersteinen verwendeten Formmaschinen, bei denen in den Abteilungen eines hin- und herbeweglichen Formkastens mit auf dem Maschinengestell ruhender Bodenplatte feststehende Stützplatten vorgesehen sind, wodurch die geformten ■ Steine bei der Bewegung des Formrahmens in ihrer Lage auf der Bodenplatte zurückgehalten werden, ist
ίο so umständlich, daß man bei der Bedienung der Maschine durch zwei Arbeiter eine verhältnismäßig nur geringe Leistung erzielt, wobei außerdem die mit der Maschine hergestellten Steine vielfach fehlerhaft sind.
Durch die vorliegende Erfindung wird bezweckt, den Betrieb und die Bedienung solcher Maschinen so zu !vereinfachen und zu erleichtern, daß ein einziger Arbeiter imstande ist, mit der Maschine eine erheblich größere Anzahl Steine herzustellen, als es bisher durch zwei Arbeiter möglich war. Hierbei steht der Arbeiter unmittelbar vor dem Formkasten und kann beobachten, ob das in den Formkasten eingetragene Formgut in allen Abteilungen fehlerfrei und mit der erforderlichen Gleichmäßigkeit eingestampft worden ist, ehe er den Fprmrahmen in Bewegung setzt. Nach der Rückwärtsbewegung des Formrahmens steht er hingegen ohne weiteres zum Fortnehmen der geformten Mauersteine bereit. - ' ■ ■
Auf der Zeichnung ist eine nach dieser Erfindung gebaute Formmaschine veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriß der Formmaschine.
In dem hinteren Teile des Maschinengestelles α ist eine Kurbelwelle b gelagert, welche durch eine Handkurbel c durch Zahnräder angetrieben wird, um dem Formrahmen d eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen.
Dieser Formrahmen d, welcher durch auf • Stangen e laufende Rollen f bei seiner hin- und hergehenden Bewegung Führung erhält, legt sich auf eine auf dem Maschinengestell ruhende lose Bodenplatte g und besitzt eine abnehmbare Kopfplatte h, die während der Einfüllung des Zementes in den Formrahmen durch Vorstecker oder dergl. festgehalten wird.
Auf dem Gestell α ist eine Schiene i mit. Stützplatten j befestigt, welche sich in bekannter Weise in der vorderen Stellung des Formrahmens d, wie dargestellt, innen gegen dessen hintere Kopfwand legen und sich durch die einzelnen Abteilungen des Rahmens bis zum oberen Rand desselben erheben.
Nach dem Füllen der Abteilungen des Formrahmens läßt man einen am Maschinengestell α drehbar befestigten Schläger k, der mittels eines über Rollen I auf dem hinteren
Gestellteile bis vor die Maschine geführten Seiles m in seiner gehobenen Stellung gehalten wird, durch Ziehen an dem Seile und Nachlassen desselben mehrere Male auf die im Formkasten befindliche Formmasse herabfallen, um diese festzustampfen, worauf die überschüssige Masse mit Hilfe eines Streicheisens entfernt wird.
Um die fertiggestellten Zementmauersteine
ίο aus dem Formkasten zu entfernen, nimmt man die Kopfplatte h fort und dreht die Handkurbel c, so daß der Rahmen d nach hinten bewegt wird. Hierbei stützen sich die fertigen Steine, wie bekannt, in den einzelnen Abteilungen des Formkastens gegen die feststehenden Platten j und bleiben 'infolgedessen auf der ruhenden Bodenplatte g liegen, mit welcher sie nach beendeter Rückwärtsbewegung des Formrahmens von der Maschine weggetragen werden können.
Beim Betriebe der Maschine steht der dieselbe bedienende Arbeiter unmittelbar vor dem Formkasten und kann, während er den Schläger in Tätigkeit setzt, das Formgut beständig beobachten. Dadurch hat es der Arbeiter in der Hand, die Steine ganz fehlerfrei zu formen, bevor er durch Drehen der Handkurbel den Formrahmen zurückbewegt. Das Abtragen der Steine erfolgt dann nach dem Zurückziehen des Formrahmens unmittelbar von dem Standplatze des Arbeiters aus, so daß jeder Zeitverlust vermieden wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Formmaschine für Zementmauersteine, bei welcher in den Abteilungen eines hin- und herbeweglichen Formrahmens mit der auf dem Maschinengestell ruhenden Bodenplatte feststehende Stützplatten angeordnet sind, welche die geformten Steine bei der Verschiebung des Rahmens auf der Bodenplatte zurückhalten, dadurch gekennzeichnet, daß über dem von einer Kurbel (c) mittels Kurbelwelle (b) bewegten Formrahmen (d) ein am Maschinengestell (a) drehbar befestigter Schläger (k) angeordnet ist, der mittels eines Seiles vom Vorderende der Maschine aus in auf- und niederschwingende Bewegung gesetzt ^0 wird, zum Zweck, die Bewegungen des Schlägers und des Formrahmens von einer vor letzterem befindlichen Stelle aus bewirken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT186160D Active DE186160C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE186160C true DE186160C (de)

Family

ID=449937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT186160D Active DE186160C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE186160C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4471673A (en) * 1982-08-23 1984-09-18 Foley Belsaw Company Sharpening apparatus for circular saw blades

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4471673A (en) * 1982-08-23 1984-09-18 Foley Belsaw Company Sharpening apparatus for circular saw blades

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