DE1860546U - Betonmischmaschine. - Google Patents

Description

• B e t o n m i s c h m a s o h i n e Zur Fertigung von Betongemischen aus Zuschlagstoffen, Zement und Wasser sind Maschinen in mannigfache Aufbau zur Verwendung an der Baustelle bekannt. Die Güte des Betons hängt bekanntlich von der stets gleichbleibenden Dosierung und einer zwangsläufigen Durchmischung der einzelnen Komponenten ab. Es ist bei solchen Maschinen bekannt, den Zement und die Zuschlagstoffe durch einen Beschickerkasten und einen Schrägaufzug in die Mischtrommel einzubringen. Das Einfüllen der Massen in den Beschickerkasten geschieht allgemein von Hand. Damit ist aber keine Gewähr für die stets gleiche Dosierung gegeben, abgesehen davon, daß Handarbeit erhebliche Kosten verursacht.
• Die Erfindung besteht darin, daß die Betonmischmaschine mit einem Zementfüllkasten ausgerichtet ist, der auf einer Seite der Maschine am Maschinengestell ausschwenkbar und höhenverstellbar angeordnet ist. Der Zementfüllkasten kann für bestimmte Maße vorgesehen sein oder Markierungen aufweisen, die eine Angabe über die eingefüllte Menge ermöglichen. Die Einfüllung des Zementes in den Füllkasten kann seitlich der Mischmaschine vorgenommen und der Kasten dann über den Beschickerkasten eingeschwenkt und entleert werden. Vermittels eines Schrägaufzuges wird das Material in die Mischtrommel gebracht.
• Eine Ausführung der Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Grundriß und einer Seitenansicht dargestellt.
• Wie aus Abbildung 1 ersichtlich ist, ist an der im Aufbau an sich bekannten Mischmaschine 1 an der einen Seite an einem Arm 2 ein Füllkasten 3 befestigt. Der Arm 2 ist, wie das aus Abbildung 2 im einzelnen ersichtlich ist, an einer Konsole, die am Gestell 4 der Mischmaschine angebracht ist, der Höhe nach verstellbar und feststellbar. Zum Entleeren kann der Beschickerkasten 3 selbst kippbar an dem Arm getragen werden, oder er ist trichterförmig ausgebildet und hat dann einen zu öffnenden Boden. Entsprechende Marken sind an geeigneter Stelle an dem Füllkasten angebracht, um die enthaltende Menge jeweils bestimmen zu können.
• Es ist selbstverständlich möglich, die Bewegungen des Füllkastens d. h. die Schwenkbewegungen und die Öffnungsbewegungen mit dem übrigen Mechanismus der Mischmaschine zu koordinieren, d. h. die Bewegungen können mit Hilfe der vorhandenen Motorkraft durchgeführt und gleichzeitig auch gesteuert werden.
• Die Konsole, an die der Einfüllkasten eingebracht ist, ist zweckmäßigerweise lösbar an dem Maschinengestell angeordnet, so daß sie, bzw. der ganze Kasten, mit seinen Organen abgenommen werden kann, damit beim Transport keine Behinderungen entstehen.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Betonmischmaschine, bei der die zu mischenden Massen mit einem Beschickerkasten in den Mischer gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Betonmischmaschine ein schwenkbarer und höhenverstellbarer Zementfüllkasten angebaut ist, mit dem der in ihn eingefüllte Zement in den Beschickerkasten gebracht wird. J 0- V, daß der schwenkbarHdßeverstellbare Füllkasten Markie- ---ung ? H"Konspäung soinca Inhaltoo aufweint.- t. Betonmischmaschine nach Anspruch 1 und 2, iadurch gekenn- zeichnet, daß der Füllkasten über einen Schwenkarm mittels einer Konsole lösbar an dem Gestell der Mischmaschine langebracht ist.