DE1858409U - Grubenheber. - Google Patents

Description

• » Grubenhebert

  "Grubenheber"

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  Die Erfindung bezieht sich auf einen Grubenheber üblicher Art, bei dem ein stufenlos höhenverstellbarer Hubstempel auf einer quer zur Grubenlänge liegenden Führungsbahn hin-und herversohiebbar gelagert ist. Diese querliegend Führungsbahn ist an lotrecht in die Grube hineinragenden Halterungen befestigt, wobei diese Halterungen ihrerseits samt dem ganzen Grubenheber mittels Rollen o. dgl. längs der Grube auf Schienen verfahrbar sind. Der stufenlos verstellbare Hubstempel des Grubenhebers kann somit an jedem Punkt eines Über der Grube befindlichen Kraftwagens angesetzt werden, was beipielsweise notwendig ist, wenn Motor, Getriebe oder Hinterachse usw., die bei den verschiedenen Fahrzeugtypen unterschiedliche Lage haben, ausgebaut werden sollen. Die stufenlose Höhenvergtellbarkeit des Hubetempels @ist erforderlich, um ein ausgebautes Aggregat, beispielsweise den Motor oder das Getriebe, stufenlos und ohne Gefährdung auf den Boden der Montagegrube absenken zu können, von wo es in die Werkstatt transportiert wird. Die bekannten Grubenheber haben den Nachteil, daß ihr Nutzhub von höchstehs looo mm für den Ausbau von Unterflurmotoren, Motoren im Frontlenker-Chassi und Getrieben zu klein ist. Durch die Erfindung soll ein Grubenheber geschaffen werden, der,ohne daß das eigentliche Höhenverstellaggregat des Hubstempels geändert werden muß, dennoch eine zusatzliche Höheneinstellbarkeit innerhalb der Grube aufweist und dadurch den unterschiedlichen Hohen beim Ausbau von Unterflur-Motoren, Motoren im Frontlenker-Chassi und Getrieben angepasst werden kann. Durch die Erfindung soll insbesondere eine Ausbildung geschaffen werden, die einen Heber mit größerem Nutzhub

  und damit, größere ! ! : konstruktiven Aufwand überflüssig macht

  und bei dem auch größere Baukosten durch Herstellung tieferer Montagegruben unnötig sind.
• Gemäß der Erfindung wird demnach ein vielseitig, in den üblichen Gruben einsetzbarer Grubenheber geschaffen, wenn die Querführung des Grubenhebers selbst gegenüber ihrer lotrechten Halterung höhenverstellbar angeordnet ist. Die gewünschte HShenverstellbarkeit des Grubenhebers läßt sich ganz einfach dadurch erreichen, daß eine mit übereinander angeordneten, sägezahnartigen Aufnahmen zum Einhängen der Querführung dienende Aufnahmeplatte vorgesehen wird. Diese Aufnahmeplatte ist vorteilhaft an den lotrechten Halterungen befestigt, die in die

  Grube hineinragen und an deren oberem Ende die Verschiebemittel,

  .

  wie Rollen, Walzen o. dgl, für die Längsverschiebung des Gruben-

  bbers in der Grube angeordnet sind. Erfindungsgemäß können bei

  einer bevorzugten Ausführungsform die sägezahnartigen Halterungen durch zwei senkrecht aus der Ebene der Halterungen vorstehende Profilleisten gebildet sein, die beispielsweise auf die lotrechten Halterungen aufgeschweißt sind. Anstelle sägezahnartiger Halterungen, in die ein gelenkig an der Querführung angeordneter Bolzen eingehängt werden kann, sind andere Arretiervorrichtungen für die Höhenverstellbare Anordnung der Querführung denkbar. Beispielsweise kann die Querführung mittels Steckbolzen in verschiedenen, übereinanderliegenden Aufnahmeoeffnungen der lotrechten Halterungen hohenverstellbar sein. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

  Fig. 1 zeigt eine Ansicht von vorn auf den erfindungsgeNBen

  Orubenheber,

  Fig. 2 ist eine Teilanicht in Richtung dea Pfeilea A.

  vlie aus der Zeichnung ersichtliche besteht der Grubenheber in an sich bekannter Weise aus dem eigentlichen Hubstempel 1, der vorzugsweise mittels @neinanderverschiebbarer Teleskoprohre stufenlos höhenverstellbar ist und durch Hydraulik oder dergleichen Kraft angetrieben ist. Am oberen Ende des Hubstempels befindet sich eine vorzugsweise etwa V-förmig gestaltete Auflagerplatte 2, die an den auszubauenden oder anzuhebenden Kraftwagenteil angesetzt wird. Der Hubstempel ist mittels der paarweise angeordneten Rollen 3 auf den Querführungen 4,4' quer zur Grubenlängsachse verschiebbar.

  DieQuerfUhrungen 44'sind stirnseitigj, beispielsweise

  durch Platten 5, 5'j verbunden. An diesen Platten 5, 5'befinden

  '...

  sich die Einhängebolzen o. dgl. 6$6t, die gelenkig an der Platte 5 bzw. 5' angeordnet sind. In hochgeklappter Lage

  ..

  derEinhängebolzen 6, 6' können diese in Rastausnehmungen 7, 7'

  -..

  eingelegt werden, die durch die sägezahnartigen Profile

  gebildet sind, die ihrerseits an den an sich bekannten

  lotrechten Halterungen 9,9' starr befestigt sind. Am oberen Ende der lotrechten Halterungen 9,9' befinden sich an einer Querplatte lo, lo Rollen oder sonstige Führungsmittel 11,11' bzw, 12, 12', mittels denen dar ganze Grubenstempel In Richtung längs zur Grubenachse verschiebbar ist. Bei dieser

  Längsverschiebbarkeit gleiten die Rollen 11, 11' bzw.

  12, 12' auf entsprechenden Schienen, die an den beiden

  Längsseiten der Grube angeordnet sind.
• Die erfindungsgemäß vorgesehenen sägezahnartigen Aufnahmen können durch Profile gebildet werden, die senkrecht auf den lotrechten Halterungen 9,9' stehen und beispielsweise durch

  -

  Schweißen auf diese lotrechten Halterungen ru aufgebracht

  -

  sind. Um nun das Hubaggregat zusätzlich, also außer seiner

  normalen stufenlosen Höhenverstellbarkeit, in verschiedene Höhen bringen zu können, ist es lediglich notwendig, die

  Querführungen4,4 t samt dem darauf befindlichen Hubaggregat

  in eine gewünschte Höhenlage gegenüber den lotrechten Führungen

  99'zu bringen. Diea geschieht dadurch, daN die Querführungen

  4,4' samt Hubaggregat in eine entsprechende Hohenlage innerhalb

  der sägezahnartigen Aufnahmen eingehängt wird. Entsprechend

  dem Abstand zwischen der höchsten und niedrigsten Laststelle innerhalb der lotrechten Aufnahmen erhalt somit der Grubenstempel in einfacher Weise und ohne kostspieligen Aufwand eine zusätzliche gewünschte HNhenverstellung. Falls notwendig, kann selbstverständlich anstelle einer sägezahnartigen Rasterung zur Höhenverstellbarkeit des Hubstempels auch eine elektrische, pneumatische, hydraulische oder sonstige

  Einrichtung vorgesehen sein, durch die das Hubassgat

  zusätzlich als Ganzes gegenüber den lotrechten Führungen

  9, 92 in der Höhe verstellt werden kann.

Claims (1)

1. Ansprüche 1.Grubenheber, bei dem ein stufenlos hohenveratellbarer Hubstempel auf einer quer zur Grubenlange liegenden Puhrungsbahn hin-und herverschlebbar gelagert ist, wobei die Fuhrungabahn an lotrecht in die Grube hinein- ragenden Halterungen befestigt tat und die Halterungen ihrerseits samt dem ganzen Grubenheber mittels Rollen o. dgl. auf längs zur Grube angeordneten Schienen verfahrbar sind, dadurch gekenhzeichnet, daß die QuerfOhrung (4, 4') samtHubatempelaggregat gegenUber ihrer lotrechten Halterung(9, 9') hßhenverstellbar angeordnet ist. 2. Orubenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sSgezahnartig ausgebildete Aufnahmeplatten (88') an den lotrechten Halterungen (9. 9') beteat1st sind. Grubenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet.. daß die sägezahnartigen Halterungen (8, 8*) durch zwei senkrecht zur Ebene der lotrechten Halterungen (9, 9') vor- ... stehendeProtiltelle gebildet Ist, 4. Orubenheber nach den Ansprüchen 1 bia 3 daduroh gekenn- zeichnetdaß die parallel liegenden Profilteile (88*) mit ihren sagezahnartigen Autnah » n (77') flr die Binhange* bolzen (6, 6') der Querführung durch eratreiten miteinanderverbunden sind.

   5. Grubenheber nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung Einsteckbolzen vorgesehen sind, die in entsprechende Aufnahmeöffnungen der Stege der Querführung einpassen. 6, Grubenheber nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnete daß an der Querführung (Mi 44') Handhaben zum Anheben der Querführung angeordnet sind.

   7. Qrubenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Quer. führung ein gelenkig an ihr gelagerter Bolzen (6,6') zum Einhängen an der Sägezahnhalterung (8,8') vorgesehen ist.