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DE1857472U - Vorrichtung zum abladen gehaeckselten gutes von einem hinten offenen transportwagen. - Google Patents

Vorrichtung zum abladen gehaeckselten gutes von einem hinten offenen transportwagen.

Info

Publication number
DE1857472U
DE1857472U DE1960P0017363 DEP0017363U DE1857472U DE 1857472 U DE1857472 U DE 1857472U DE 1960P0017363 DE1960P0017363 DE 1960P0017363 DE P0017363 U DEP0017363 U DE P0017363U DE 1857472 U DE1857472 U DE 1857472U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unloading
trolley
goods
haired
transport cart
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960P0017363
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl Ing Poensgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960P0017363 priority Critical patent/DE1857472U/de
Publication of DE1857472U publication Critical patent/DE1857472U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Vorrichtung zum Abladen von Häcksel od. dgl.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abladen von Häcksel od. dgl. über eine offene Seite eines Transportwagens, auf dessen Ladefläche ein Längsförderer vorgesehen ist, um die Ladung zur Entladeöffnung des Transportwagens zu bewegen.
  • Die bisher bekannten Geräte dieser Art sind in ihrem Aufbau verhältnismässig umständlich und demgemäss auch schwer zu handhaben.
  • Die Neuerung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffein, die beim Abladen das Häckselgut möglichst gleichmässig auflockert, so dass es sich auch durch pneumatische Förderer weiterfördern lässt und gut lagern lässt. Auch soll die Vorrichtung ohne grosse Mühe an den Transportwagen herangefahren und mit diesem gekuppelt werden, ohne dass hierfür zusätzliche Mittel vorgesehen werden müssen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, dass über die ganze Höhe der Ladung an der Entladeöffnung zwei oder mehrere, vorzugsweise drei mit Abstand übereinander in einem Gestell angeordnete Verteilerwalzen vorgesehen sind, die über ihren ganzen Umfang mit Zinken versehen sind und so in Umdrehung versetzt werden, dass jede Walze Gut von der Ladung nach oben abkratzt und bis auf die gegenüberliegende Seite der Walzen mitnimmt.
  • Gemäss einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung ist die Vorrichtung mit einem Puffer ausgerüstet, mit dem sie sich in vorbestimmtem Abstand gegen den Transportwagen abstützt, wobei in dem Gestell eine Wickelwalze zum Aufwinden der Zugelemente für die Schubwand vorgesehen ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das die Verteilerwalzen und die Wickelwalze tragende Gestell gegen die Räder höhenverstellbar.
  • Ferner zeichnet sich die Vorrichtung nach der Neuerung dadurch aus, dass quer hinter dem Gerät ein Fördertrog mit Querförderer angeordnet ist.
  • Weitere wesentkiche Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der N-euerung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen Abb. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 die Vorrichtung in Draufsicht und Abb. 3 die Vorrichtung in Vorderansicht.
  • Ein Tragrahmen 1 ist mit zwei vorderen selbstlenkenden Laufrollen 2 und mit zwei hinteren starren Laufrollen 3 ausgerüstet. Alle Laufrollen sind höhenverstellbar, beispielsweise über Spindeln 4, um das Fahrgestell der Kastenbodenhöhe des Transportwagens anpassen zu können, der grade ; entladen werden soll. Am vorderen Ende des Tragrahmens 1 sind zwei Träger 5 stehend angeordnet, in denen drehbeweglich Streuwalzen 6, beispielsweise drei Stück, gelagert sind, die untereinander beispielsweise über eine Kette 7 zwangsläufig drehverbunden sind.
  • Auf der dem Transportwagen entgegengesetzten Seite ist an den Trägern 5 ein Prallblech 8 angeordnet, das gegebenenfalls auch unten durch eine Schürze aus elastischem Stoff verlängert sein kann. Zum Antrieb der Streuwalzen 6 dient beispielsweise ein Elektromotor 9, der mit Hilfe eines Gerüstes 10 am Tragrahmen 1 befestigt ist. Der Motor 9 treibt eine am Fahrgestell gelagerte Vorgelegewelle 11 und diese ebenfalls über eine Kette die untere Streuwalze 6. Im Fahrgestell ist auch noch eine Exzenterscheibe 12 gelagert, die ebenfalls von der Vorgelegewelle 11 angetrieben wird und über einen doppelarmigen Hebel 13 und ein Klinkenwerk 14 ein Ratschenrad 15 in Drehung versetzt. Die Hubhöhe der Klinke 14 kann in bekannter Weise durch Verschieben der Kurbel 27 verstellt werden, so dass die Umdrehungszahl des Ratschenrades 15 veränderbar ist.
  • Das Ratschenrad 15 sitzt auf einer Wickelwalze 17 und ist mittels einer durch Hebel'28 abschaltbaren Kupplung 16 mit dieser verbindbar. Die Walze 17 dient zum Aufwickeln zweier Zugorgane 18, an deren Enden eine Schubwand 19 befestigt ist. die auf dem Kastenboden 20 eines mit Häckselgut 21 beladenen Transportwagens 24 ruht.
  • Am Tragrahmen 1 sind vorzugsweise zwei pufferartige Stützen 22 vorgesehen, die sich bei der Arbeit an dem rückwärtigen Ende 23 des Transportwagens anlegen.
  • Zum Gebrauch der Vorrichtung nach der Neuerung ist es lediglich notwendig, jeden Transportwagen vor dem Beladen mit dem Häckselgut mit einer Schubwand 19 auszurüsten, deren Zugorgane 18 über den Kastenboden hinweg nach hinten etwas überhängen. Soll der beladene Transportwagen 24 entladen werden, dann wird zunächst die Rückwand des Transportwagens entfernt.
  • Dann wird die Vorrichtung gemäss der Neuerung so von hinten an den Transportwagen herangeschoben, dass die beiden Schenkel des U-förmig gestalteten Tragrahmens 1 mit den hinteren starren Laufrollen 4 die Hinterräder des Transportwagens seitlich umfassen. Dann werden die freien Enden der Zugorgane, beispielsweise der Ketten der Schubwand 19, in Haken 25 eingehängt, die am Umfang der Wickelwalze angeordnet sind. Die Höhe der Vorrichtung ist durch Drehen der Spindeln 4 der Höhe des Kastenbodens des Transportwagens anzupassen.
  • Durch Einschalten des Elektromotors 9 werden die Streu-und Verteilerwalzen 6 in Drehung versetzt, nach Einrücken der Kupplung 16 auch die Wickelwalze 17. Durch Aufwickeln der Zugorgane 18 wird die ganze Vorrichtung an den Transportwagen herangezogen, bis die Puffer 22 gegen das hintere Ende des Transportwagens gepresst werden. Dadurch wird eine einfache, völlig kupplungslose Verbindung zwischen dem Entladegerät und dem Transportwagen 24 hergestellt. Nun zieht die Wickelwalze 17 die Schubwand 19 über den Kastenboden und fördert das Ladegut 21 gegen die sich drehenden Walzen 6, die das Gut nach Massgabe des Vorschubes und ihrer Werkzeuge verteilen und in einen Fördertrog 26 auswerfen, der quer hinter das Gerät gestellt und beispielsweise mit einem Querförderer ausgerüstet ist, der das geförderte Gut einem Gebläse zuführt.
  • Der Abladevorgang kann praktisch ohne Hilfe durchgeführt werden. Um einen Überlauf der Schubwand 19 zu verhindern, können mechanische oder elektrische Endschalter bekannter Bauart vorgesehen sein, die den Motor ausschalten, sobald die Endstellung erreicht ist.
  • Nach Beendigung des Abladevorganges wird die Wickelwalze 17 durch Ausrücken der Kupplung 16 vom Antrieb gelöst. Die Zugorgane 18 können dann von Hand von der Wickelwalze abgezogen und durch Aushängen von der Wickelwalze gelöst werden. Die Schubwand 19 mit ihren Zugorganen 18 kann dann wieder auf dem Transportwagen in Ladestellung gebracht werden.

Claims (6)

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DE1960P0017363 1960-10-26 1960-10-26 Vorrichtung zum abladen gehaeckselten gutes von einem hinten offenen transportwagen. Expired DE1857472U (de)

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Publications (1)

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DE1857472U true DE1857472U (de) 1962-08-23

Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE1857472U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233328B (de) * 1963-09-23 1967-01-26 Ernst Weichel Anlage zum Speichern und Weiterbefoerdern von aus Fahrzeugen entladenem landwirtschaftlichem Massengut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233328B (de) * 1963-09-23 1967-01-26 Ernst Weichel Anlage zum Speichern und Weiterbefoerdern von aus Fahrzeugen entladenem landwirtschaftlichem Massengut

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