DE185707C - - Google Patents
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- DE185707C DE185707C DENDAT185707D DE185707DA DE185707C DE 185707 C DE185707 C DE 185707C DE NDAT185707 D DENDAT185707 D DE NDAT185707D DE 185707D A DE185707D A DE 185707DA DE 185707 C DE185707 C DE 185707C
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- Germany
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- chamber
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- 230000003137 locomotive effect Effects 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B13/00—Steam boilers of fire-box type, i.e. boilers where both combustion chambers and subsequent flues or fire tubes are arranged within the boiler body
- F22B13/06—Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
- F22B13/10—Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
- F22B13/12—Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box
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- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185707 KLASSE 13». GRUPPE
HENRIK CHRISTIAN VOGT in KOPENHAGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Lokomotivkessel mit einer die Decke der Feuerbiichse
bildenden besonderen Wasser- und Dampfkammer und die Feuerbüchse seitlich begrenzenden
Röhren. Solche Kessel sind bereits bekannt (vergl. Patentschrift 169747).
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin( daß auch die Vorderseite der Feuerbüchse
von einer an die Decke anschließenden Wasserkammer gebildet ist, während die seitlichen
Röhren gebrochen oder J-förmig gestaltet und derart ineinander geschachtelt
sind, daß sie an beiden Enden in die vordere Kammer eintreten. Da diese Röhren an
beiden Enden in dieselbe Wand der Kammer eingesetzt sind, werden sie keinen so unregelmäßigen
Spannungen durch die Hitze der Feuerung unterworfen, wie es der Fall
ist bei den bisher bekannten Anordnungen dieser Röhren, wobei sie an den Enden in
verschiedene Wände der Feuerbüchse eingesetzt sind und daher infolge der Bewegungen
der Wände gegeneinander leicht undicht werden. Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch
die Feuerbüchse des neuen Lokomotivkessels und
Fig. 2 einen Querschnitt.
Die Decke der Feuerbüchse wird in bekannter Weise von der Kammer B gebildet, welche an der Rohrwand P . des Langkessels befestigt ist. An die Kammer B ist gemäß der Erfindung die Kammer b angeschlossen, die sich nach unten erstreckt und die Stirnseite der Feuerbüchse bildet. Die Seitenwände der Feuerbüchse sind von den ineinander geschachtelten 3-förmigen Röhren t> ^1J ^2 gebildet, die mit ihren beiden Enden in . die vordere Kammer b eingesetzt sind, deren Wand dort etwas verstärkt ist. Der nach dem Innern der Feuerbiichse geneigte Teil i1 der Röhren verbindet die mehr oder weniger wagerechten Zweige t und i2.
Die Decke der Feuerbüchse wird in bekannter Weise von der Kammer B gebildet, welche an der Rohrwand P . des Langkessels befestigt ist. An die Kammer B ist gemäß der Erfindung die Kammer b angeschlossen, die sich nach unten erstreckt und die Stirnseite der Feuerbüchse bildet. Die Seitenwände der Feuerbüchse sind von den ineinander geschachtelten 3-förmigen Röhren t> ^1J ^2 gebildet, die mit ihren beiden Enden in . die vordere Kammer b eingesetzt sind, deren Wand dort etwas verstärkt ist. Der nach dem Innern der Feuerbiichse geneigte Teil i1 der Röhren verbindet die mehr oder weniger wagerechten Zweige t und i2.
Das Wasser aus der Kammer b füllt die Röhren t, t1, i2 und steigt während des Betriebes
in dem Teil t1 auf ■, so- daß ein kräftiger
und regelmäßiger Umlauf in der Richtung t, t\ i2 erfolgt.
In die Außenwandung der Kammer δ sind den Rohrenden gerade gegenüber Pfropfen ρ
eingesetzt, nach deren Herausnahme die Rohrenden untersucht und gereinigt werden können.
Die Röhren t, i1, f werden von Winkel-
und T-Eisen gehalten und gestützt, wie dargestellt.
Bei der neuen Gestaltung wird von diesen Röhren aus der Rohrwand P nichts weggenommen,
was sonst gewöhnlich der Fall ist.
Der Langkessel und der Wasserraum der Kammer B-b sind durch mehrere in bekannter
Weise schräg durch die Feuerbüchse geführte Wassersteigröhren T miteinander verbunden,
so daß während des Betriebes auch durch diese Röhren ein kräftiger Wasserumlauf stattfindet, derart, daß das Wasser
aus dem Langkessel durch die Röhren T in
die Kammer B-b strömt, aus welcher es über die Kante E der Rohrwand P in den Langkessel
zurückgelangt. Hierdurch wird jedoch auch im Kesselwasser ein Umlauf hervorgerufen.
Bei passender Höhe der Kante E wird erreicht, daß während des Betriebes das
Wasser aus den Kammern B-b infolge des Auftriebes durch die Röhren T stets über die
Kante E fließt, und es sind die Verhältnisse ίο dann derart zu wählen, daß der Wasserstand
in der Kammer B ungefähr io cm höher als der im Langkessel ist. Während des Be-
. triebes ist die Feuerbüchse stets vom Wasser umgeben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Lokomotivkessel mit einer die Decke der Feuerbüchse bildenden besonderen Wasser- und Dampfkammer und die Feuerbüchse seitlich begrenzenden Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Vorder-' seite der Feuerbüchse von einer an die Decke anschließenden Wasserkammer (b) gebildet ist, während die seitlichen Röhren (t, t1, t2j gebrochen oder H - förmig gestaltet und derart ineinander geschachtelt sind, daß sie an beiden Enden in die vordere Kammer (b) eintreten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185707C true DE185707C (de) |
Family
ID=449521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185707D Active DE185707C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185707C (de) |
-
0
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