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DE18545C - Neuerungen an der unter P. R. Nr. 12259 patentirten Knopffräsmaschine - Google Patents

Neuerungen an der unter P. R. Nr. 12259 patentirten Knopffräsmaschine

Info

Publication number
DE18545C
DE18545C DENDAT18545D DE18545DA DE18545C DE 18545 C DE18545 C DE 18545C DE NDAT18545 D DENDAT18545 D DE NDAT18545D DE 18545D A DE18545D A DE 18545DA DE 18545 C DE18545 C DE 18545C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
innovations
milling machine
sleeve
patented under
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT18545D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. KOLBE in Göfsnitz i. S
Publication of DE18545C publication Critical patent/DE18545C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 39: Horn, Elfenbein und plastische Massen.
Zusatz-Patent zu No. 12259 vom 24· Juni 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. December 1881 ab. Längste Dauer: 23. Juni 1895.
Die auf der Zeichnung dargestellten Verbesserungen an der unter No. 12259 patentirten Knopffräsmaschine erstrecken sich in:
Fig. ι auf die Schlofsscheibe / zum Einspannen des zu fräsenden Arbeitsmaterials,
Fig. 2 auf die Art und Weise, wie die Frässtahle an den drei Fräserwellen gx g2der Maschine befestigt werden und
Fig. 3 auf die Verbindung der zum Vorschub der Wellen gt bis angebrachten Doppelhebel ^1 bis ki mit den vier Wellen an Stelle der in der Patentschrift No. 12259 angegebenen verschiebbaren Prismenlager α β γ, sowie der auf der Welle g3 angebrachten Muffe &
Bei der Schlofsscheibe /, wie in Fig. 1 gezeichnet, ist an Stelle der in der Patentschrift No. 12259 angegebenen zwei beweglichen Spannbacken mm für jedes Schlofs nur ein solcher angeordnet, während der andere fest auf die Scheibe aufgeschraubt ist. Aufserdem sind die Spannbacken radial gestellt, so dafs die inneren Backen eines jeden Schlosses direct durch die vermittelst der Curve r bewegten Rollen p p . . zurückgezogen werden, wodurch die Zangen 00. . in Wegfall kommen. Ferner sind die Rollen// . . mit den sie tragenden Schienen η η . . auf der hinteren Seite der Scheibe angebracht, so dafs die Vertiefungen für die Spiralfedern langer und letztere daher stärker werden können, und aufserdem sind, um für die inneren Spannbacken eine solide Führung zu bekommen, zwischen die Schienen η η . . und Backen mm . . prismatische Führungsstücke ί j . . eingeschaltet, die an entsprechenden Flächen in der Scheibe / gleiten, wie aus Fig. 1, Schnitt a-b, ersichtlich ist. Zur Verschliefsung der Spiralfederöffhungen sind an der vorderen Seite der Scheibe / die Bleche tt. . aufgeschraubt. Um ferner den einzuspannenden viereckigen Arbeitsstücken in den Schlössern der Scheibe nach hinten einen genügenden Halt zu geben, sind unter die Spannbacken mm. . die mit den runden Oeffnungen der Scheibe correspondirenden Platten uu . . eingesetzt und mit der Schlofsscheibe verschraubt. Diese Platten sind mit runden, der zu fräsenden Knopfgröfse entsprechenden Löchern versehen und lassen sich leicht mit anderen, einer anderen Knopfgröfse entsprechenden Platten vertauschen.
Die Befestigung der Frässtahle an den vorderen Enden der Fräserwellen erfolgt nicht durch einfache Spannfutter mit je vier Schrauben, Wie in der Patentschrift No. 12259 gezeichnet, sondern nach Fig. 2 folgendermafsen:
Das vordere Ende einer jeden der drei Fräserwellen g ist, der Breite des Stahles a entsprechend, geschlitzt. Auf diesen Schlitz ist eine Hülse b geschoben, welche mit Stellschrauben cc., zur Befestigung des in den Schlitz eingeschobenen Stahles α versehen ist. Drei von diesen Schrauben fassen den Stahl an seiner schmalen und drei an seiner breiten Seite, letztere dienen auch zugleich zur Befestigung der Hülse b auf der Welle g. Aufserdem ist hinter dem Frässtahl α in den Schlitz der Welle g ein Keil d eingesetzt, welcher
durch eine Schraube e der Muffe b verschiebbar ist und durch eine Schraube / der Welle g festgestellt wird. Dieser Keil dient dazu, den Frässtahl nach dem Einsetzen auf bequeme Weise genau einjustiren zu können.
An Stelle der verschiebbaren Prismenlager αβγ, sowie der Muffe $, welche in der Patentschrift No. 12259 angegeben, ist auf eine jede der vier Wellen ^1 bis gi eine Büchse h mit einem festen und einem losen, durch Stellschrauben zu befestigenden Bund geschoben. Diese Büchse wird ihrerseits ebenfalls durch Stellschrauben auf der Welle befestigt. Zwischen die Bunde ist eine sich leicht auf der Büchse h drehende Metallbüchse i mit zwei parallel eingehobelten Flächen aufgesteckt, welche durch das obere gabelförmige Ende der Hebel kx bis kt umfafst wird. Ferner ist, wie in Fig. 3 gezeichnet, um stets einen exacten Schlufs zwischen der Metallbüchse i und dem Hebel k einer jeden Welle herzustellen, für jede Welle an den Lagerständern C2 und C3 der Maschine eine Feder 0 angeschraubt, welche an eine Nase der Metallbüchse i greift und letztere in Verbindung mit der Büchse h und Fräserwelle g an das obere Ende der Hebel Z1 bis kt andrückt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Die mit den auf Zeichnung Fig. 1 angegebenen Vereinfachungen und Verbesserungen versehene Schlofsscheibe / zum Einspannen des Arbeitsmaterials.
2. Die in Fig. 2 gezeichnete, an den vorderen Enden einer jeden Fräserwelle angebrachte Vorrichtung zum Einspannen der Frässtahle, bestehend in einem Schlitz, der Muffe b mit Stellschrauben cc., und einem Stellkeil d mit Stellschrauben e und f.
3. Der in Fig. 3 dargestellte Angriff der Vorschubhebel ki bis an den Wellen gt bis gi der Maschine, bestehend in Büchse h mit Stellschrauben, Metallbüchse i und Feder 0.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT18545D Neuerungen an der unter P. R. Nr. 12259 patentirten Knopffräsmaschine Active DE18545C (de)

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