DE185369C - - Google Patents
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- DE185369C DE185369C DENDAT185369D DE185369DA DE185369C DE 185369 C DE185369 C DE 185369C DE NDAT185369 D DENDAT185369 D DE NDAT185369D DE 185369D A DE185369D A DE 185369DA DE 185369 C DE185369 C DE 185369C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/10—Guides or expanders for finishing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
(•'ιVz- 'iLVifct-ll(ci>3c
βχιιρρ,; STiit....
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■- M 185369 KLASSE 8 b. GRUPPE
ABRAHAM WOOD in RAMSBOTTOM, Engl.
Zuführvorrichtung für Appreturmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1905 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Zuführvorrichtung für Appreturmaschinen,
wie z. B. Gewebespannmaschinen mit und ohne Diagonalverzug usw. Bisher hat man das Gewebe, welches vom Warenbaum
kam, gewöhnlich über feststehende Walzen oder Stangen den Einführwalzen der
betreffenden Appreturmaschine zugeführt. Diese feststehenden Walzen oder Stangen
ίο hatten den Nachteil, daß sie in keiner Weise
die richtige Einführung des Gewebes in die betreffende Appreturmaschine sicherten, wodurch
es häufig bei ungleichmäßigem Zug ., am Gewebe oder Unregelmäßigkeiten in demselben
vorkam, daß sich das Gewebe verschob und an der einen oder anderen Kante aus den ' Einführwalzen der Maschine heraussprang.
Dieser Übelstand soll durch vorliegende Erfindung dadurch vermieden werden, daß die erwähnte Zuführvorrichtung, von
welcher je eine an jeder Seite der Appreturmaschine, beispielsweise einer Gewebespannmaschine,
angeordnet wird, für sich nachgiebig ist, so daß sie sich jeder Ungleichmäßigkeit
des Zuges am Gewebe, welche beispielsweise bei Gewebespannmaschinen durch Diagohalverzug
oder Unregelmäßigkeiten an den Gewebekanten hervorgerufen werden könnte,
anzupassen vermag.
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1
die Zuführvorrichtung in Seitenansicht in Verbindung mit dem Einlaßende einer Gewebespannmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung, während die Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien C-D und A-B
der Fig. 1 darstellen. Fig. 5 zeigt schematich eine Oberansicht der Zuführvorrichtung, während
die Fig. 6 und 7 Abänderungen der Einfüllvorrichtung darstellen.
Die Zuführvorrichtung besteht aus kegelstumpfförmigen
Skelettwalzen q, von denen je eine für jede Gewebekante vorgesehen ist
(Fig. ι und 5). Die Achsen dieser beiden Walzen q sind zueinander geneigt, wobei die
Walzen auf unabhängigen Armen q1 befestigt
sind. Diese Arme ql sind ihrerseits mit Hilfe der Schraube q3 verstellbar an einer Muffe q1
befestigt, die gleitbar und drehbar auf einer Stange r sitzt. Durch diese Befestigungsweise
können die Skelettwalzen q in beliebiger Höhe und beliebiger Schräglage eingestellt
werden. Die Stangen r, von denen je eine für jede Walze q vorgesehen ist, sind an
einer Welle r1 pendelnd aufgehängt und können auf dieser in ihrer gegenseitigen Lage
durch Bünde (Fig. 2) eingestellt werden. Auf jeder Stange r sitzt eine zweite Muffe t,
durch deren Auge eine Stange s führt, die mit dem beweglichen Teil der Gewebespannmaschine
fest verbunden ist. Die Stange s wird an einem Herausgleiten aus dem Auge
der Muffe t durch einen Bund t1 gesichert
und· trägt eine Schraubenfeder s1, welche sich
gegen die Muffe t und einen Bund auf der Stange anlegt. Hierdurch wird eine federnde
Verbindung zwischen der Gewebespannmaschine und jeder- Stange r hergestellt. Ist
die Gewebespannmaschine auf Diagonalverzug eingestellt, so bewegen sich die die Stangen s
tragenden Seitenwände der Maschine abwechselnd hin und her, wobei, wie ohne
weiteres ersichtlich ist, die Walzen q ent-
sprechend mitgenommen werden. Befindet sich z. B. an der einen Gewebekante eine
dicke Stelle, so kann die betreffende Walze q der Federwirkung s1 entgegen für sich nachgeben,
um hierdurch in der Bewegung des Gewebes einen Ausgleich zu schaffen. Die Feder sl wird auch einen Ausgleich hervorrufen,
sobald auf eine dichte Stelle der Kante eine lockere, folgt -Die Regelung erfolgt somit
für beide Gewebekanten unabhängig voneinander. Das Gewebe C1 wird vom Baum /
aus über eine geeignete Anzahl von Führungsrollen oder Stangen hinweg nach den Skelettwalzen q geführt, durch deren Schräg-Stellung
eine Einbauchung des Gewebes in der Breite erfolgt, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Von diesen Walzen aus führt das Gewebe
nach den Führungswalzen a, b der Ge-' webespannmaschine, worauf es nach dem
Verlassen weiterer gebräuchlicher Führungsvorrichtungen von den Kluppen der .Spannketten
der Maschine erfaßt wird. Infolge der Einbauchung des Gewebes auf den Walzen q ist ein gewisser Überfluß an Gewebe
vorhanden, so daß bei einem plötzlichen Mehrbedarf des Gewebes in den Führungswalzen der Spannmaschine auf einer Seite
das Gewebe nicht mit der Kante aus den Führungswalzen herausgestoßen werden kann.
Arbeitet die Gewebespannmaschine nicht mit Diagonalverzug, so kann man die Stangen s
fest mit den pendelnden Stangen r verbinden, da dann durch die Schwingbarkeit dieser
Stangen eine genügende Nachgiebigkeit geschaffen wird. Zweckmäßig erhalten die Walzen q die Form eines Kegelstumpfes, jedoch
könnte man sie auch in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise als zylindrische Skelettwalzen
0 ausbilden. Anstatt den gegenseitigen Abstand der Stangen r durch Bunde auf der
Welle r1 zu bestimmen, kann auch diese Welle mit rechts- und linksgängigem Schraubengewinde,
wie Fig. 7 zeigt, ausgestattet sein. Die Stangen rx sind dann am Oberende mit
Muttern versehen, welche auf dem Gewinde der Welle sitzen, so daß bei Drehung der
Welle mit Hilfe einer Kette 7 und Kettenrädern 8, 9 die Stangen rx einander genähert
oder voneinander entfernt werden. Die gegenseitige Einstellung der Stangen r und somit
auch der Walzen q richtet sich nach der Breite der zugeführten Gewebebahn.
Claims (3)
- Pate nt-An Sprüche:ι. Zuführvorrichtung für Appreturmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Warenbaum und den Einführwalzen an jeder Seite der Maschine je eine für sich nachgiebig gelagerte Walze fq) angeordnet ist, über welche das Gewebe in einem Umschlußbogen geführt wird.
- 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebig gelagerten Einführwalzen fq) als kegelstumpfförmige oder zylindrische Skelettwalzen ausgebildet und in der Höhenlage sowie in ihrer Schräglage verstellbar an pendelnden Stangen fr bezw. rx) angebracht sind, deren gegenseitiger Abstand je nach der Breite des Gewebes eingestellt werden kann, wobei die Einführwalzen mit einem in der Längsrichtung der Gewebebahn beweglichen Teile der Appreturmaschine durch Stangen fs) verbunden sind.
- 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung zwischen dem längsbeweglichen Teile der Appreturmaschine und den Einführwalzen bewirkenden Stangen fs) mit den pendelnden Stangen der Einführwalzen fr bezw. rx) lose verbunden' sind und je eine Schraubenfeder fs1) tragen, welche sich einerseits an die pendelnden Stangen fr bezw. rx) der Einführwalzen, andererseits gegen den längsbeweglichen Teil der Appreturmaschine legen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185369C true DE185369C (de) |
Family
ID=449205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185369D Active DE185369C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185369C (de) |
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0
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