DE1853047U - Rohrverbindung. - Google Patents

Description

• Rohrverbindung Die Neuerung bezieht sich auf eine Rohrverbindung, insbesondere Muffenverbindung, mit einem in einer Ringnut angeordneten Dichtungsteil, dem die Aufgabe zufällt, den Ringspalt zwischen dem Rohraussendurchmesser des eingeschobenen Rohrendes mit dem Innendurchmesser der Muffe dichtend zu schliessen.
• Neuqrungsgemäss ist diese Rohrverbindung dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsteil aus fest miteinander verbundenen konzentrischen Dichtringen besteht, die aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk, hergestellt sind. Die den Dichtungteil aufbauenden Dichtringe können dabei hinsichtlich ihres Querschnittes gleich oder voneinander verschieden sein. Beispielsweise ist ein kreis-, halbkreis-oder trapezförmiger Querschnitt möglich. Auch können die an die Ringnut angren-

  zenden Kanten der Dichtringe in ihrem Verlauf entsprechend

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  den Kanten der Ringnut gehalten sein.

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  Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform der Neuerung ist der Dichtungsteil aus einem Dichtring aus einem weichen Werkstoff und einem Dichtring aus einem härteren Werkstoff aufgebaut. In diesem Falle kommt dem reicheren Ring die eigentliche Dichtungsfunktion zu, während der härtere Ring beim Aufkommen des Innendruckes ein zu starkes Hineinquetschen des weichen Teiles in den abzudichtenden Ringspalt verhindert. Dadurch wird die Gefahr einer Beschädigung des Dichtteiles vermindert.
• Die Neuerung ist anhand der Abb. 1 bis 7 näher erläutert : Es zeigen : Abb. I das zur Muffe ausgebildete Ende eines Rohres mit Ringnut und eingelegtem Dichtungsring schematisch im seitlichen Schnitt.
• Abb. II das in Abb. I dargestellte Muffenende mit eingestecktem Rohr schematisch im seitlichen Schnitt und Abb. III bis VII verschiedene Querschnittsformen der zur Abdichtung verwendeten Dichtungsringe.
• Die Abbildungen veranschaulichen die Neuerung anhand einer Steckmuffenverbindung zwischen den Kunststoffrohren 1 und 2.
• Zur Erzielung dieser Verbindung ist das offene Ende des Rohres 1 zu einer Muffe 3 ausgeleitet, in der sich das Ende des Rohres 2 befindet. In die Muffe 3 ist im innern Umfang eine flache Ringnut 4. eingelassen, die zur Aufnahme des Dichtungsteiles 5 dient. Der Dichtungsteil besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Ringen aus elastischem Material, von denen der eine als Sperrteil (7, 10,12,14,16), der andere als Dichtteil (6, 9, 11, 13, 15) wirk. Der Dichtungskörper kann asymmetrisch oder symmetrisch aufgebaut sein. Ein Dichtungsteil von asymmetrischem Aufbau ist in Abb. III näher dargestellt. Er besteht aus dem Dichtring 6 und dem Sperring 7, der mit einer Nase 8 ausgestattet ist. Dichtungsteile von symmetrisches Aufbau sind in den Abb. IV bis VII veranschaulicht. In Abb. IV weisen der DIchtring 9 und der Sperring 10 annähernd kreisförmigen Querschnitt auf. In Abb. V zeigen der Dichtring 11 und und der Sperring 12 annähernd kreisförmigen Querschnitt, jedoch mit seitlichen Abplattungen (17). In Abb. VI entspricht der Querschnitt des Dichtringes 13 und des Sperringes 14 annähernd einem Halbkreis und in Abb. VII sind der DIchtring 15 und der Sperring 16 bei ebenfalls annähernd halbkreisförmigem Querschnitt noch zusätzlich an den Seiten (17) abgeplattet.
• Sofern der Dichtungsteil aus zwei Dichtringen unterschiedlicher Härte besteht, ist darauf zu achten, dass beim Einlegen in die Ringnut der härtere Dichtring nach der der Einscuböff-

  nung naheliegenden Seite der Ringnut zeigt. Falls der Dicht-

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  teil dagegen aus zwei Ringen gleicher Härte aufgebaut ist, spielt die Richtung, in welcher der Dichtungsteil in der Ringnut eingelagert ist, keine Rolle.
• Schutzansprüche.

Claims (1)

1. Rohrverbindung mit einem in einer Ringnut angeordneten Dichtungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs- D teil (5) auf zv : ei fest miteinander verbundenen konzentrischen Dichtringen besteht.

2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dichtringe kreisförmigen Querschnitt (Abb. IV) aufweisen.

3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gexennzeichnet, dass wenigstens ein Dichtring halbkreisförmigen Querschnitt (Abb. V) aufweist.

4. Rohrverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dichtungsring eine Nase (8) aufweist. CD 5. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daas die an die Sicken angrenzenden Kanten der Dichtungsringe (17) entsprechend den Kanten der Sicke (4) CD ausgebildet sind. 6. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich- CD net, dass die Dichtungsringe aus natürlichem oder syn- CD CD thetischem Kautschuk bestehen und durch Vulkanisation miteinander verbunden sind.

7. Rohrverbindung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe sich hinsichtlich ihrer Härte w unterscheiden,.. obei dem härteren Rinteil die Wirkung eines Sperrteiles zukommt.