DE1847054U - Anschlusseinrichtung. - Google Patents

Description

• Anschlusseinrichtung Die Neuerung beschreibt eine Anschlusseinrichtung und besonders eine Anschlusseinrichtung für den Anschluss elektrischer Leitungen.
• Obwohl verschiedene Anschlussverbindungen mit Schrauben, Federn und Clips bekannt sind, hat sich die Notwendigkeit für eine Neuerung zum Gebrauch in elektronischen Baueinheiten mit den folgenden Hauptbedingungen : niedrige Kosten, einfach zu betätigen und Zuverlässigkeit ergeben.
• Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer bevorzugten Form der Anschlusseinrichtung der Neuerung, welche die zwei Teile und ihre teilweise Befestigung in einem Klemmbrett zeigt.
• Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Anschlusseinrichtung in zusammengebautem Zustand.
• Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Einrichtung der Fig. 2.
• Fig. 4 ist eine Draufsicht der Einrichtung der Fig. 3.
• Die Fig. 5 und 6 zeigen, wie elektrische Anschlussdrähte eingeführt und in der Einrichtung festgehalten werden.
• Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Neuerung.
• Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Neuerung.
• Fig. 9 ist eine Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 8, und Fig. 10 ist eine Vorderansicht einer anderen Anordnung der Neuerung.
• Die Anschlusseinrichtung nach der Neuerung enthält grundsätzlich eine Schraubendruckfeder, die dazu vorgesehen ist, auf einem Klemmbrett oder Chassis befestigt zu werden und ein schleifenförmiges weiteres Teil, das innerhalb der Druckfeder angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, einen elektrischen Verbindungdraht aufzunehmen, wenn die Druckfeder zusammengedrückt wird.
• In den Fig. 1 bis 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung gezeigt, die eine Schraubendruckfeder 11 aus Federdraht enthält, welche am unteren Ende einen Hals 12 von geringerem Durchmesser mit eng aneinanderliegenden Windungen hat und deren übrige Windungen mit einer Steigung gewickelt sind, so dass die Feder 11 in axialer Richtung zusammengedrückt werden kann. Der Halsteil 12 der Feder 11 ist zum straffen Befestigen in einer Öffnung 13 des Klemmbrettes 14 vorgesehen. Das Klemmbrett 14

  TeiSte

  kann eine Leiste oder ein Chassis aus Isoliermaterial sein, wie

  z. B. Fiber oder Kunststoff, wie es als Klemmbrett oder Chassis eines elektrischen Bauteiles oder anderer geeigneter Einrichtungen, z. B. Baukästen, dient.
• Das schleifenförmige Teil 16 ist aus Federdraht oder anderem geeigneten Werkstoff angefertigt und hat einen Scheitelteil 17 und die nach aussen verlaufenden Schultern 18 und 19 und die Seiten 21 und 22. Der dem Scheitel gegenüberliegende Bereich der Seiten 21 und 22 läuft in die Schenkel 23 und 24 aus, die von den Seiten 21 und 22 nach aussen verlaufen und im allgemeinen parallel zueinander sind.
• Zum Einbau der Anschlusseinrichtung der Fig. 1 bis 6 wird der Halsteil 12 der Schraubenfeder 11 in die Öffnung 13 des Klemmbrettes 14 eingeführt. Dieses Klemmbrett ist zur besseren Darstellung der Öffnung 13 geschnitten gezeichnet. Der Hals 12 wird vorzugsweise straff in der Öffnung 13 befestigt. Dieses straffe Befestigen wird durch die federnde Eigenschaft der Windungen der Feder, die der Halsteil enthält, leicht ersieht. Wenn es gewünscht wird, kann die Öffnung 13 mit Gewinde versehen werden, so dass der Halsteil 12 der Feder eingeschraubt werden kann. Die Länge des Halsteiles 12 wird vorzugsweise, obgleich es nicht notwendig ist, der Dicke des Klemmbrettes 14 angepaßt.
• Das schleifenförmige Teil 16 wird dann in der durch den Pfeil 26 angezeigten Richtung in die Feder 11 und deren Hals 12 in die in den Fig. 2,3 und 4 gezeigte Lage eingeführt. In diesem Einbauzustand liegen die Schultern 18 und 19 des schleifenförmigen Teils 16 an der Druckfeder 11 gerade über dem Halsteil 12 straff an, und die Federung des schleifenförmigen Teiles 16 hält die Schultern 18 und 19 in dieser straffen Sperrstellung fest. In diesem Einbauzustand liegen die Schenkel 23 und 24 des schleifenförmigen Teiles 16 gegen die Unterseite des Klemmbrettes 14 und sind so ausgebildet, wie gezeigt ist, um das Teil 16 in seiner Lage zu halten.
• Die unteren Stücke des Teiles 16 sind von dem Klemmbrett 14 abgebogen und bilden die Bogen 27 und 28, so dass nur die äusseren Enden 31 und 32 der Schenkel 23 und 24 gegen die Unterseite des Klemmbrettes 14 anliegen, dadurch wird eine maximale senkrechte Stabilität des schleifenförmigen Teiles 16 erreicht.
• Die Funktionen der Anschlusseinrichtung sind folgende : Um einen elektrischen Draht mit der Einrichtung zu verbinden, wird das Oberteil der Druckfeder 11 bis unter den Scheitel 17 des Teiles 16 manuell bis in die Stellung nach Fig. 5 zusammengedrückt, so dass das blanke Ende 36 eines Verbindungsdrahtes durch den schleifenförmigen Scheitel 17 eingeführt werden kann,

  worauf die Feder 11 losgelassen wird und selbst nach oben gegen

  CD

  den Draht 36 drückt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist ; dadurch hält der Draht 36 sicher fest und gibt einen guten elektrischen Kontakt mit dem Draht 36 oder anderen Drähten 37, welche auch durch die Schleife des Scheitels 17 des Teiles 16 gesteckt werden können.
• Für einige Anwendungen wird es erwünscht sein, mehrere elektische Leiter (36,37) mittels Anschlusseinrichtung zu verbinden, ohne dass es notwendig ist, dass die Anschlusseinrichtung selbst elektrischen Kontakt überträgt. Bei solchen Anwendungen können entweder beide Teile oder nur die Druckfeder 11 oder nur das schleifenförmige Teil 16 aus nichtleitendem Material wie z. B. federndem Kunststoff sein.
• Die Feder 11 wird durch Herabdrücken mit einem oder zwei Fingern, mit einem Schraubenzieher oder anderem geeigneten Werkzeug manuell zusammengedrückt.
• In der Ausführung nach Fig. 7 ist die Schraubendruckfeder 11 und das schleifenförmige Teil 16 aus einem einzigen Drahtstück hergestellt. Das zwischen der Feder 11 und der Schlaufe 16 dazwischenliegende Stück des Drahtes ist an der Stelle 41 gebogen, um es straff in der Öffnung 13 des Klemmbrettes 14 zu montieren. Bei dieser Asuführung kann die Öffnung"13 ein Spalt und schmaler Schlitz sein, um das untere Ende der Scaraubendruckfeder 11 gegen das Klemmbrett 14 zu halten, wenn die Feder 11 zusammengedrückt wird, um einen Draht unter den Scheiteil 17 des Teiles 16 zu stecken. In vielen Fällen kann die Befestigungsstelle 41 so fest in die Öffnung 13 gedrückt werden, dass die Anschlusseinrichtung bei normalem Gebrauch in dieser Lage bleibt. Der Halt der Anschlusseinrichtung auf dem Klemmbrett 14 kann durch herausstehende Schultern 42 an dem gebogenen Teil 41 gesteigert werden, wobei diese Schultern 42, die durch die Öffnung 13 führen, gerade unter der Öffnung 13 sich leicht nach aussepn ausdehnen können, wenn die Anschlusseinrichtung eingebaut ist. Ein weiteres oder anderes Mittel für noch sicherere Befestigung der Anschluss-einrichtung auf dem Klemmbrett 14 wird erreicht, wem ein Stift oder Draht 43 durch den Teil 41 gerade unter dem Klemmbrett 14 gesteckt wird.
• In der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Anwendung sind die Schraubondruck'leder 11 und das schleifenförmige Teil 16 die gleichen wie in der Anordnung der Fig. 7. Die Verbindungsschleife 41 jedoch verläuft ausserhalb der Achse der Feder 11 und ist mit dem Klemmbrett 14 durch Mittel, wie eine Schraube 24 oder einen Niet, verbunden, welche seitlich der Feder angeordnet sind.
• Fig. 10 zeigt eine Abwandlung der Anschlusseinrichtung, in welcher die Einrichtung mit dem Klemmbrett 14 durch einen eingesteckten Dorn in der Schleife 41, die in der Öffnung 13 verläuft, genau wie die Einrichtung nach der Fig. 7 be-r festigt ist. In Fig. 10 ist die drahtaufnehmende Schleife in einer anderen Ausführungsform gezeigt, und die Schraubendruckfeder 11 hat einen unteren Bereich 46, in welchem die Windungen grosse Steigungen aufweisen. Zur Betätigung wird die Feder 11 heruntergedrückt, so dass der Scheitel 17 der Schleife in den Bereich 46 der Feder kommt, worauf der Verbindungsdraht durch den Scheitel 17 der Schleife gesteckt werden kann. Nach Loslassen der Feder 11 wird der Verbindungsdraht fest gegen eine Windung 47 am oberen Ende des Bereichs 46 gedrückt.

Claims (11)

1. Schutzansprüche 1. Anschlusseinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass sie eine zusammendrückbare Schraubendruckfeder enthält, die auf einem Klemmbrett befestigbar ist und dass ein inneres Teil einen schleifenförmigen Scheitel hat und so im Innern der Schraubendruckfeder angeordnet ist, dass der Scheitel der Schleife einen Verbindungsdraht aufnehmen kann, wenn die Schraubendruckfeder zusammengedrückt wird.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Schraubendruckfeder an dem einen Ende einen Halsteil enthält und dass der Halsteil einen kleineren Durchmesser als die übrigen Windungen der Schraubenfeder hat und dass dieser Halsteil in einer Öffnung des Klemmbrettes befestigbar ist.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass das innere Teil eine längliche Schleife bildet und dass die Seiten der länglichen Schleife nach aussen verlaufende Schultern haben, die im Innern der Schraubendruckfeder dicht über dem Halsteil anliegen.
4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass das dem Scheitel gegenüberliegende Ende der länglichen Schleife in ein Paar Schenkel ausläuft, die im allgemeinen in entgegengesetzte Richtung von der Achse der länglichen Schleife verlaufen und gegen die Unterseite des Klemmbretts anlegbar sind.
5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Schenkel so gebogen sind, dass sie die Feder und den Rand der Öffnung im Klemmbrett nicht berühren.
6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Schenkel zueinander parallele Achse haben.
7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass sie eine zusammendrückbare Schraubenfeder enthält, die aus einem federnden länglichen Teil besteht, das eine offene Schleife bildet, die von einem Ende der Feder ausgeht, dass ferner die Feder in einer Öffnung des Klemmbrettes befestigbar ist, dass das Teil das von der offenen Schleife ausgeht und in die Schraubendruckfeder übergeht, in der Schrau- bendruckfeder eine Schleife bildet und dass die Feder durch Zusammendrücken zur Aufnahme eines Verbindungsdrahtes vorbereitet wird.
8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die offene Schleife mit einer oder mehreren äusseren herauslaufenden Schultern versehen ist, die über die Öffnung an der Unterseite des Klemmbrettes herausragen.
9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die offene Schleife durch eine Öffnung auf der Unterseite des Klemmbrettes herausragt und von einem länglichen Stift, der durch die offene Schleife auf der Unterseite des Klemmbrettes steckbar ist, gehalten wird.
10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass sie eine zusammendrückbare Schraubendruckfeder enthält, die von einem langen Federteil gebildet wird, und dass dieses Teil eine offene Schleife bildet, die von einem Ende der Schraubendruckfeder seitlich herausragt und zur Befestigung auf einem Klemmbrett vorgesehen ist und dass dieses Teil von der offenen Schleife in die Schraubendruckfeder übergeht und eine Schleife bildet, durch die die Feder zur Aufnahme des Verbindungsdrahtes vorbereitet ist, wenn die Schraubendruckfeder zusammengedrückt wird.
11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n- z e i c h n e t, dass sie eine zusammendrückbare Schraubendruck- feder enthält, ie au. s einem länglichen Federteil gebildet wird, und dass dieses Teil so gebildet ist, dass es mittels des unteren Endes der Schraubendruckfeder zur Montage der Anschlusseinrichtung auf einem Klemmbrett in die Schraubendruckfeder am oberen Ende übergeht und dass dabei an dem oberen Teil der Schraubendruckfeder eine Schleife gebildet wird, und dass die Windungen des unteren Teiles der Schraubendruckfeder grössere Steigungen haben, so das in Schleife in dem unteren Teil der Schraubendruckfeder befindet, wenn die Schraubendruckfeder zusammengedrückt wird.