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DE184657C - - Google Patents

Info

Publication number
DE184657C
DE184657C DENDAT184657D DE184657DA DE184657C DE 184657 C DE184657 C DE 184657C DE NDAT184657 D DENDAT184657 D DE NDAT184657D DE 184657D A DE184657D A DE 184657DA DE 184657 C DE184657 C DE 184657C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleepers
sleeper
rails
wooden sleepers
wooden
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT184657D
Other languages
English (en)
Publication of DE184657C publication Critical patent/DE184657C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/14Slabs; Blocks; Fastening tie-rods to them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE \9a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Querschwellen aus zwei zur Auflagerung der Schienen dienenden Einzelholzschwellen, die durch Metallschienen miteinander verbunden sind. Das Neue an dem Verfahren liegt darin, daß die U-förmig gestalteten Metallschienen unter starkem Druck gegen die Holzschwellen gepreßt und dann zur Erhaltung der Pressung
ίο durch umgelegte Klammern verbunden werden.
Querschwellen aus zwei Einzelholzschwellen, die durch Metallschienen miteinander verbunden werden, sind zwar an sich bereits bekannt, doch fehlt ihnen das erwähnte Kennzeichen der vorliegenden Erfindung, nämlich die starke Zusammenpressung der Einzelholzschwellen.
Dadurch, daß man die Metallschienen unter starkem Drucke gegen die Holzschwellen preßt und diesen Druck durch die umgelegten Klammern dauernd aufrecht erhält, erzielt man eine starke Verspannung aller Teile der Querschwellen gegeneinander, was die Widerstandsfähigkeit der ganzen Schwelle bedeutend erhöht. Die starke Zusammenpressung der Einzelholzschwellen bringt es weiter mit sich, daß Wasser und Feuchtigkeit nicht so leicht wie bei den bekannten Schwellen darin eindringen können, weshalb die Holzschwellen nicht so schnell faulen. Die Schwellenschrauben sitzen außerdem bei weitem fester in einer solchen, unter sehr starkem Drucke stehenden Einzelholzschwelle, und der Schienenfuß oder die Unterlagsplatte frißt sich darin nicht so leicht ein wie bei gewöhnlichen Holzschwellen.
Auf der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Seitenansicht der nach dem neuen Verfahren hergestellten Querschwelle.
Fig. 2 ist der dazugehörige Grundriß.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer etwas geänderten Querschwelle.
Die Eisenbahnquerschwelle besteht aus zwei mit ihren Flantschen auf der Bettung ruhenden U-Eisen α, zwischen deren Enden die als Auflager für die Schienen b dienenden Einzelholzschwellen c liegen. Nach Zusammenfügen dieser Teile läßt man auf die Enden der so gebildeten Schwelle die vier Preßstempel einer entsprechend ausgestalteten hydraulischen oder sonstigen Presse wirken, so daß die U-förmig gestalteten Metallschienen unter äußerst starkem Drucke gegen die Holzschwellen gepreßt werden.
Der überstehende Schwellenteil c (Fig. 1) der Einzelholzschwelle kann seitlich dadurch zusammengepreßt werden, daß man die Preß-Stempel mit entsprechenden Beilagen versieht.
Hat diese Zusammenpressung nach Erreichung eines gewissen Grades genügend lange gedauert, so legt man die Klammern d über die U-Eisenflantsche, wodurch die Zu-
sammenpressung der Holzschwellen auch beim Nachlassen des Pressendruckes dauernd aufrecht erhalten wird.
Zum Überfluß kann man auch noch besondere Schrauben e einziehen, damit sich die Metallschienen nicht ausbauchen können.
In Fig. 4 ist noch für eine zweite Schraube
ein Loch i in den Metallschienen vorgesehen.
Nach dieser Figur überragt der Holzteil nicht
ίο die Metallschiene, sondern diese ist mit einer entsprechenden Aussparung h versehen.
Im übrigen bezeichnen g die Schwellenschrauben und f die Unterlagsplatte. Die Linie x-x in Fig. ι und 2 gibt die Schwellenmitte an.
Es wurde im vorliegenden Falle beispielsweise Holz für die Herstellung der Einzelschwellstücke vorausgesetzt. Es kann jedoch nicht nur dieses, sondern überhaupt jeder ebenso elastische und zusammendrückbare Baustoff verwendet werden, soweit er den an eine Eisenbahnschwelle zu stellenden Anforderungen genügt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 2S
    Verfahren zur Herstellung von Querschwellen aus zwei zur Auflagerung der Schienen dienenden Einzelholzschwellen, die durch Metallschienen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gestalteten Metallschienen (a) unter starkem Drucke gegen die Holzschwellen (c) gepreßt und dann zur Erhaltung der Pressung durch umgelegte Klammern (d) verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184657D Active DE184657C (de)

Publications (1)

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DE184657C true DE184657C (de)

Family

ID=448575

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT184657D Active DE184657C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE184657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826596C (de) * 1950-09-02 1952-01-03 Dietrich Hesse Schwelle fuer Grubenschienen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826596C (de) * 1950-09-02 1952-01-03 Dietrich Hesse Schwelle fuer Grubenschienen

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