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DE1845694U - Kamera mit eingebauter blitzlichtvorrichtung. - Google Patents

Kamera mit eingebauter blitzlichtvorrichtung.

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Publication number
DE1845694U
DE1845694U DEA16117U DEA0016117U DE1845694U DE 1845694 U DE1845694 U DE 1845694U DE A16117 U DEA16117 U DE A16117U DE A0016117 U DEA0016117 U DE A0016117U DE 1845694 U DE1845694 U DE 1845694U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
camera
camera according
lamp
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA16117U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
Priority to DEA16117U priority Critical patent/DE1845694U/de
Publication of DE1845694U publication Critical patent/DE1845694U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
    • G03B2215/0514Separate unit
    • G03B2215/0517Housing
    • G03B2215/0525Reflector
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
    • G03B2215/0582Reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Kamera mit eingebauter Blitzlichtvorrichtung
    !
    Bei den bisher bekannten Kameras mit Blitzlichtvorrichtung
    i
    befindet sich der Lampensockel meist an der Oberseite der Kamera. Der Reflektor muß in diesem Fall aufgesteckt bzw. auf andere Weise angefügt werden. Dort ist daher die Blitzlichtvorrichtung erst vollständig, wenn der gesondert mitzuführende Reflektor an der Kamera angebracht ist.
  • Ferner sind fotografische Kameras bekannt, bei denen zusätzlich auch ein Reflektor mit in das Kameragehäuse einbezogen ist. Blitzlichtvorrichtung und Sucher sind dort etwa ebenso groß wie das ganze übrige Kameragehäuse. Die Geräte sind daher unhandlich und können in der Regel für Sportaufnahmen nicht herangezogen werden. Solche Kameras werden auch nur in sonst recht primitiver Ausstattung für Anfänger hergestellt. Überdies ist dort die Blitzlampe so angeordnet, daß sie freistehend über das Kameragehäuse hinausragt, leicht beschädigt werden kann und bei einer möglichen Explosion Gefahren für umstehende Personen mit sich bringt.
  • Erfindungsgemäß kommt nun ein Reflektor zur Anwendung, der die Lampe vollständig umschließt, etwa in der Größe des Suchergehäuses eines Durchsichtssuchers ausgebildet und inner-
    halb der Umrißlinien des Kameragehäuse liegend angeordnet
    ist. Selbst wenn die Lampe von außen frei zugänglich ist,
    ,
    sind seitlich neben der Kamera stehende Personen vor Glas-
    splittern etwa explodierender Lampen geschützt. Die Lampe
    kann ständig eingesetzt sein, ohne daß Gefahr für ihre Be-
    schädigung besteht, und an den Außenabmessungen der Kamera
    t
    brauchen praktisch keine Änderungen vorgenommen zu werden.
    Grundsätzlich sind sämtliche für die Blitzlichtaufnahme er-
    forderlichen Teile fest an der Kamera angebracht. Diese ist daher jederzeit aufnahmebereit und zudem äußerst handlich.
  • Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag wird der Reflektor seitlich neben dem Sucher auf der dem Sucher gegenüberliegenden Kameraseite angeordnet. Mit dem Sucher und ggf. weiteren Fenstern für Entfernungsmesser, Formatbegrenzungsmarken und Belichtungsmeßvorrichtung kann dann der Reflektor in einem gemeinsamen Rahmen zusammengefaßt sein.
  • Wie ferner erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, kann eine die Reflektoröffnung nach außen verschließende, leicht lösbare Glasscheibe, insbesondere aus Kunstglas, vorgesehen werden, deren Oberfläche vorzugsweise eine Vielzahl sphärischer oder torische Teilflächen aufweist. Die Glasscheibe bildet einmal einen zusätzlichen Schutz gegen explodierende Lampen und eignet sich außerdem dazu, die Lichtverteilung und Lichtfarbe willkürlich zu beeinflussen, insbesondere den Ausleuchtwinkel der Blitzlichtvorrichtung dem Aufnahmewinkel des Objektivs bzw. des zur Kamera gehörigen Objektivs mit der kleinsten Brennweite anzupassen.
  • Um evtl. die Gleichmäßigkeit und Ausleuchtgenauigkeit, insbesondere den Wirkungsgrad, zu verbessern, kann vor dem im Kameragehäuse sitzenden Reflektor mittelbar oder unmittelbar ein an das Kameragehäuse ansetzbarer Außenreflektor angebracht werden. Der Außenreflektor läßt sich u. a. auch dazu verwenden, eine schärfere Bündelung in einem kleineren Lichtkegel zu erreichen. In einem solchen Fall würde man z. B. für eine Aufnahme mit einem Weitwinkelobjektiv nur den Innenreflektor benutzen und bei Verwendung eines Normalobjektivs den Außenreflektor ansetzen. Selbstverständlich hat man die weitere Möglichkeit, durch Ansetzen eines zweiten Außenreflektors eine noch stärkere Bündelung für Teleobjektive zu erzielen.
  • Ob jeweils die Befestigungsmittel unmittelbar am Kameragehäuse oder z. B. am Innenreflektor sitzen, ist von untergeordneter Bedeutung.
  • Nach einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung wird der Reflektor achsensymmetrisch mit zentrisch angeordnetem Lampensockel ausgebildet. Vor allem in diesem Fall kann man durch einen in die im Kameragehäuse angeordnete Lampenfassung einsetzbaren Zwischensockel den Lampenanschluß aus der Kamera heraus nach außen verlegen. Dabei empfiehlt es sich, den Außenreflektor am Zwischensockel, z. Bo lösbar mittels einer Bajonettverbindung, zu befestigen. Für verschiedene Zwecke bzw. Aufnahmeobjektive können selbstverständlich auch hier unterschiedlich geformte Außenreflektoren zur Anwendung kommen. Falls die Kamera nur ein Aufnahmeobjektiv hat, ist es jedoch für den Benutzer mitunter einfacher, wenn Zwischensockel und Außenreflektor eine geschlossene Baugruppe bilden.
  • Wie ferner erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, kann der Reflektor wannenförmig ausgebildet und die Lampenfassung in Längsrichtung der Wanne seitlich neben dem Reflektor im Kameragehäuse angeordnet werden. Diese Ausführung ermöglicht eine etwas bessere Bündelung der Lichtstrahlen schon innerhalb des Kamerasgehäuses. Vor allem eignet sie sich auch für die Verwendung von Blitzlampen, deren Länge etwa in der Gradßenordnung liegt oder größer ausgebildet ist als die Tiefe des Kameragehäuse. Man kann die Lampe von vorn schräg einsetzen und erhält von sich aus meist schon eine Lichtaustrittsöffnung, die etwa dem Bildformat entspricht. Möglichst soll die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors mit etwa dem gleichen Seitenverhältnis wie das Bildfenster ausgeführt und zu diesem gleichliegend angeordnet werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird die Lampenfassung auf der der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs benachbarten Seite des Reflektors angeordnet. Die Mitte des Beleuchtungsfeldes wird dabei etwas zur optischen Achse der Aufnahmeoptik hin verlegt. Die Lampenfassung soll möglichst parallel zur zugehörigen Reflektorwand abgeschrägt sein und einen seitlichen Einführschlitz für den Lampensockel aufweisen, vor allem dann, wenn die Abmessungen des Innenreflektors nur unwesentlich größer als die der Lampe sind.
  • Der Außenreflektor wird, in erster Linie bei dieser Bauform, zweckmäßig als ringförmige Verlängerung für den im Kameragehäuse sitzenden Reflektor ausgebildet und kann sich unmittelbar an diesen anfügen. Er kann auch hier nach dem jeweils gewünschten Ausleuchtwinkel geformt und ggf. durch eine besondere Glasscheibe abgeschlossen werden. Auch kann erebenso wie eine unmittelbar an das Kameragehäuse anzufügende Glasscheibe-durch eine an der Kamera angebrachte Feder-Riegelvorrichtung mittels geeigneter Anschlußflächen gehalten werden.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht einer ersten erfindungsgemäß ausgebildeten Kamera mit einem Schnitt durch den Reflektor, Fig. 2 die im wesentlichen gleiche Anordnung mit Zwischensockel und Außenreflektor, Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten Kamera, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV dieser Kamera, Fig. 5 ein schematisches Schaltbild für eine Blitzlichtanordnung mit Kondensatorbetrieb und Fig. 6 ein entsprechendes Schaltbild für eine Kamera mit elektrischem Antrieb.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das Kameragehäuse und mit 2 der
    - Objektivtubus bezeichnet. Auf der in der Zeichnung linken
    Seite in Fig. 1 ist ein Innenreflektor 3 in eine Frontplatte
    4 eingelassen und wird durch einen Rahmen 5 gehalten. Eine
    Verbrennungsblitzlampe 6 sitzt mit einem Flansch 7 am Boden
    3a des Reflektors 3 und ragt mit ihrem Sockel 8 durch eine Öffnung 3b dieses Bodens in die am Reflektor angebrachte Lampenfassung 99 die sich bis dicht an die Kamerarückwand 10 heran erstreckt.
  • Der Reflektor 3 ist rotationssymmetrisch ausgebildet, kann aber auch die Form eines Pyramidenstumpfes haben. Am Rahmen 5 ist mittels eines aus zwei Hälften gebildeten Scharnieres 11 eine Glasscheibe 12 angelenkt, deren Vorderseite mit zahlreichen kleinen sphärischen Flächen 13 versehen ist. In der gezeichneten Stellung kann die Scheibe nach oben abgezogen werden, und in der Schließstellung läßt sie sich durch eine Riegel-bzw. Rastvorrichtung ähnlich der Darstellung nach Fig. 4 halten. Je nach Form und Werkstoff kann die Scheibe zur weiteren Bündelung des Lichtes, zum Ausgleich innerhalb des Lichtkegels und zu Filterzwecken herangezogen werden ; vorzugsweise besteht sie aus blauem Kunstglas. Sie schließt außerdem den Lampenraum gänzlich ab, so daß auch bei explodierenden Blitzlampen keine Gefahr besteht.
  • Nach Fig. 2 ist in die Fassung 9 ein Zwischensockel 14 eingesteckt, der im wesentlichen aus Kunststoff besteht und zwei Kontaktstreifen 15 aufweist, welche an den Kontakten 16 der Fassung 9 anliegen und in eine Außenfassung 17 einmünden, die etwa in Höhe der Kamerafrontseite liegt und sich mit
    einem Teller 18 in der durch den Rahmen 5 gebildeten Öffnung
    ,
    19 abstützt. An seinem Außenrand weist der Sockel 18 Bajo-
    nettlappen 20 auf an denen ein Außenreflektor 21 etwa in
    der Form eines Paraboloides mittels weiterer Bajonettlappen 22 befestigt werden kann. Der Außenreflektor fügt sich passend in eine konkave Fläche 23 des Tellers 18 ein, ermöglicht eine schärfere Bündelung der Lichtstrahlen als der Innenreflektor 3 und ergibt einen verbesserten Wirkungsgrad. Grundsätzlich kann der Außenreflektor 21 mit dem Zwischenstecker 14 fest verbunden sein.
  • Es können auch beliebige andere bekannte Verbindungsarten zwischen Außenreflektor und Zwischensockel zur Anwendung kommeno Z. Bo kann der Teller 18 fest am Außenreflektor vorgesehen werden, wobei der Zwischensockel lediglich in einer Bohrung des Reflektors bzw. des Tellers 18 zentriert wird.
  • Diese Ausführung ermöglicht es z. Bö, den Zwischensockel von der Innenseite her in die gleiche Bohrung einzustecken und damit das Zusatzaggregat handlicher zu gestalten. Auch können verschiedenartig geformte Reflektoren zur Anpassung an die jeweils verwendete Aufnahmeoptik vorrätig gehalten werden.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 kommt ein wannenförmiger Innenreflektor 24 zur Anwendung, der wiederum in Höhe des Kamerasuchers 25 an der Kameraoberseite fest in das Kameragehäuse eingebaut ist. Die Wanne ist waagerecht bzw. parallel zur Kameraoberseite liegend angeordnet, und ihre Lichtaustrittsfläche 26 ist mit gleichem Seitenverhältnis und gleichliegend wie das Bildfenster 27 der Kamera angeordnet. Die Lampenfassung 28 liegt in dem zur Kameramitte bzw. zum Objektivtubus 2 hin angeordneten Wannenendeo Ihre Außenfläche 29 schließt mit der zugehörigen Reflektorwand 30 ab, und sie besitzt einen seitlichen, zur Lichtaustrittsfläche 26 hin geöffneten Schlitz 31, durch den der Lampensockel 8 von schräg vorn eingeführt werden kann, d. h. die Lampe wird eingekippt und praktisch nicht eingeschoben. Daher kann auch grundsätzlich der Innenreflektor 24 die Lampe 6 recht dicht umschließen.
  • Vor dem Reflektor 24 kann nach der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eine Glasscheibe 12 angebracht werden. In einer geschlossenen Reihe mit dem Innenreflektor 24 und dem Durchtrittssucher 25 sind noch ein Entfernungsmeßfenster 32 mit einer Maskenplatte 33 für die Einspiegelung von Bildfeldbegrenzungsmarken und ein Meßfenster 34 angeordnet, hinter dem in üblicher Weise ein fotoelektrischer Wandler und ggf. auch unmittelbar ein Belichtungsmesser angebracht sind. Die vier Aggregate können symmetrisch zur Kameramitte angeordnet und durch einen gemeinsamen Rahmen umfaßt sein.
  • Grundsätzlich ist auch hier die Verwendung eines Zwischensockels, der allerdings winkelförmig ausgebildet werden müßte, mit einem entsprechenden Außenreflektor nach Fig. 2 möglich.
  • Angebracht erscheint jedoch, einen Außenreflektor 35 zu verwenden, der anstelle der Glasscheibe 12 unmittelbar in die hierfür vorgesehene Fassung eingesetzt werden kann und dann eine Verlängerung bzwo Fortsetzung der Reflexionsfläche des Innenreflektors 24 bildet. Der Außenreflektor kann in der schon erwähnten Weise in das Scharnier 11 eingehakt werden und wird in der Betriebsstellung durch einen Federriegel 36 gehalten, der mit einer Nase 37 über einen Flansch 38 des Außenreflektors greift. Mittels eines Knopfes 39 kann die Verriegelung gelöst und dann der Reflektor abgenommen werden.
  • Auf diese Weise ist bei kleiner Bauhöhe der Gesamtanordnung eine außerordentlich scharfe Bündelung des Lichtes möglich.
  • Selbstverständlich können auch hier verschieden hohe und verschieden geformte Außenreflektoren hinzugezogen werden.
  • Sie können ebenfalls durch eine Glasscheibe ähnlich der Scheibe 12 abgeschlossen sein. Im Prinzip ist es auch möglich, die Scheibe 12 an ihrem Platz zu belassen und den Außenreflektor vor diese zu setzen.
  • Nach dem Prinzipschaltbild gemäß Fig. 5 sind im Kameragehäuse seitlich neben dem Objektivtubus 2 bzw. dem nicht gezeigten Lichtschacht eine Batterie 40 und ein Kondensator 41 z. Bo so angeordnet, daß sie von der Unterseite der Kamera her zugänglich sind. 42 ist ein der Batterie nachgeschalteter Widerstand, 43 der vom Verschluß gesteuerte Blitzlichtkontakt der Kamera und 44 ein Einstellkontakt für Blitzlichtaufnahmen.
  • Im Leitungszweig des Kondensators 41 liegen die Kontakte 16 einer Lampenfassung. Beim Schließen der Kontakte 43, 44 entlädt sich dann der Kondensator 41 in der üblichen Weise über die Blitzlampe.
  • Nach der abgewandelten Schaltung gemäß Fig. 6 wird ein Kameramotor 45 für den Filmtransport durch eine Batterie 46 angetrieben und mittels eines Kontaktes 47 gesteuert. Parallel zum Motor 45 liegt ein Stromkreiszweig 48 mit der Blitzlampe 6 und einem oder mehreren Schaltern 49. Die elektrische Energie zum Zünden der Blitzlampe 6 kann hierbei unmittelbar der auch für den Kameraantrieb verwendeten Batterie 46 entnommen werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Kamera mit eingebauter Blitzlichtvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektor (3,24) die Lampe (6) vollständig umschließt, etwa in der Größe des Suchergehäuses eines Durchsichtssuchers (25) ausgebildet und innerhalb der Umrißlinien des Kameragehäuse liegend angeordnet ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (3, 24) seitlich neben dem Sucher (25) auf der dem Sucher gegenüberliegenden Kameraseite angeordnet ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine die Reflektoröffnung (19, 26) nach außen verschließende, leicht lösbare Glasscheibe (12), insbesondere aus Kunstglas, deren Oberfläche vorzugsweise eine Vielzahl sphärischer oder torischer Teilflächen (13) aufweist.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen vor dem im Kameragehäuse (1) sitzenden Reflektor (3, 24) mittelbar oder unmittelbar an das Kameragehäuse ansetzbaren Außenreflektor (21,35).
  5. 5. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (3) achsensymmetrisch mit zentrisch angeordneter Lampenfassung (9) ausgebildet ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen in die im Kameragehäuse angeordnete Lampenfassung (9) einsetzbaren Zwischensockel (14), der den Lampenanschluß aus dem Kameragehäuse heraus nach außen-verlegt (Fig. 2).
  7. 7. Kamera nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnest, daß der Außenreflektor (21) am Zwischensockel (14), insbesondere lösbar, befestigt ist.
  8. 8. Kamera nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Bajonettverbindung (20, 22) zwischen Reflektor und Zwischensockel.
  9. 9. Kamera nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (24) wannenför- mig ausgebildet und die Lampenfassung (28) in Längsrich- f tung der Wanne seitlich neben dem Reflektor im Kamerage- häuse angeordnet ist.
  10. 10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung (26) des Reflektors mit etwa dem gleichen Seitenverhältnis wie das Bildfenster (27) ausgeführt und zu diesem gleichliegend angeordnet ist.
  11. 11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (28) auf der der optischen Achse des Aufnähmeobjektivs (2) benachbarten Seite des Reflektors angeordnet ist.
  12. 12. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (28) parallel zur zugehörigen Reflektorwand (30) abgeschrägt ist und einen seitlichen Einführschlitz (31) für den Lampensockel (8) aufweist.
  13. 13. Kamera nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenreflektor (35) als ringförmige Verlängerung für den im Kameragehäuse sitzenden Reflektor (24) ausgebildet ist und sich unmittelbar an diesen anfügt.
  14. 14. Kamera nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Kamera vorgesehene Feder-Riegelvorrichtung (36,37) und mit dieser zusammenwirkende Anschlußflächen (38) an der Glasscheibe und/oder am Außenreflektor.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEA16117U 1960-12-30 1960-12-30 Kamera mit eingebauter blitzlichtvorrichtung. Expired DE1845694U (de)

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