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DE1297460B - Kameravorsatz fuer Nahbildaufnahmen - Google Patents

Kameravorsatz fuer Nahbildaufnahmen

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Publication number
DE1297460B
DE1297460B DE1967D0053626 DED0053626A DE1297460B DE 1297460 B DE1297460 B DE 1297460B DE 1967D0053626 DE1967D0053626 DE 1967D0053626 DE D0053626 A DED0053626 A DE D0053626A DE 1297460 B DE1297460 B DE 1297460B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
camera
holding plate
plate
lens holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1967D0053626
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DINE LESTER A
LEMMEY EDGAR S
Original Assignee
DINE LESTER A
LEMMEY EDGAR S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DINE LESTER A, LEMMEY EDGAR S filed Critical DINE LESTER A
Publication of DE1297460B publication Critical patent/DE1297460B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
    • G03B2215/0514Separate unit
    • G03B2215/0517Housing
    • G03B2215/055Clamp-on device, e.g. filter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kameravorsatz mit einer Kameralinse zum Umstellen einer Kamera auf Nahaufnahmen, einem Halter für eine Blitzvorrichtung und einem Abstandsarm, der an einer Linsenhalteplatte befestigt ist und nach außen davon absteht, wobei sich sein äußeres Ende in einer vorher bestimmten Stellung befindet, sowie einem Auflagerahmen am äußeren Ende des Abstandsarmes, der eine dem gewünschten Bildfeld entsprechende Fläche aufweist.
  • Mittels eines derartigen Kameravorsatzes soll in einem vorgegebenen Bildfeld ohne weitere überlegungen und Handgriffe des Fotografen eine Nahaufnahme durchgeführt werden. Hierzu ist es bekannt, einen das Bildfeld begrenzenden Rahmen in Höhe des bildseitigen Brennpunkts des Kameraobjektivs starr mit einer Blitzlampe zu verbinden, wodurch die Bedienung des Geräts bereits vereinfacht wird. Bei dieser bekannten Konstruktion muß jedoch die Nahaufnahmelinse noch getrennt auf die Kamera aufgesteckt werden, oder es muß von Anfang an eine auf Nahaufnahmen eingerichtete Kamera Verwendung finden. Ferner beleuchtet hierbei die Blitzlampe das Bildfeld direkt, was zu den störenden Schlagschatten Anlaß gibt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Kameravorsatz so auszugestalten, daß er mit einem einfachen Handgriff an einer ursprünglich nicht für Nahaufnahmen bestimmten Kamera befestigt werden kann, worauf anschließend ohne weitere Vorbereitungen das Bild hergestellt werden kann. Außerdem soll das Objekt von der Blitzvorrichtung kein direktes Licht erhalten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine vertikale Linsenhalteplatte, eine Vorrichtung zum Anbringen der Platte an und über der Vorderseite der Kamera, eine Vorsatzlinse, die sich über der Kameralinse anbringen läßt, um deren Brennpunkt in eine vorbestimmte Stellung zu verändern und ein durchscheinendes, lichtzerstreuendes Fenster in der Linsenhalteplatte gegenüber dem Halter für die Blitzvorrichtung vorgesehen sind, wobei die Linsenhalteplatte an ihrem oberen Ende einen nach unten geneigten Reflektor aufweist, durch den das Blitzlicht auf die Linsenhalteplatte unter einem Winkel reflektiert wird, der über eine Reflexion an dieser Linsenhalteplatte eine im wesentlichen gleichmäßige Beleuchtung des Bildfeldes bewirkt. Auf diese Weise ist es möglich, das einmal durch Montieren der Linsenhalteplatte vorbereitete Gerät ohne weiteres für scharfe und gut ausgeleuchtete Nahaufnahmen zu verwenden.
  • Vorzugsweise bildet der obere Reflektor mit der Linsenhalteplatte einen Winkel von etwa 40°. Dabei kann sich dieser Reflektor wenigstens teilweise über das durchscheinende Fenster erstrecken.
  • Das vom oberen Reflektor bzw. von der Linsenhalteplatte reflektierte und nach unten gelangende Streulicht kann zusätzlich noch über eine untere Reflektorplatte in das Bildfeld gelenkt werden. Dieser untere Reflektor kann dabei mit der Linsenhalteplatte einen Winkel von 140° aufweisen.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn die Vorsatzlinse auf der Linsenhalteplatte befestigt ist. Es ist aber auch mit Vorteil möglich, die Vorsatzlinse auf der Kameralinse zu befestigen und die Linsenplatte so auszubilden, daß sie eine Öffnung enthält, die mit der Vorsatzlinse übereinstimmt.
  • In der Zeichnung, aus der in Verbindung mit ihrer Beschreibung weitere Erfindungsmerkmale hervorgehen, ist F i g. 1 eine Perspektivansicht von der rechten Seite einer bevorzugten Ausführungsform des Kameravorsatzes der vorliegenden Erfindung, wie er an eine Kamera angebracht ist, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von F i g. 1 im Schnitt längs der Ebene, die durch die Linie 2-2 in F i g. 1 angezeigt wird, F i g. 3 eine unvollständige Ansicht der Vorrichtung von F i g. 1 von unten.
  • In der Zeichnung wird die vorliegende Erfindung veranschaulicht, wie sie an einer konventionellen Kamera 5 angebracht ist, die eine eingebaute Blitzvorrichtung 16 enthält, eine solche wie den üblichen Blitzwürfel. Die Kamera kann beispielsweise eine konventionelle Nahbildkamera mit unveränderlicher Entfernungseinstellung sein oder eine konventionelle Kamera mit einstellbarer Entfernung, wobei die Entfernung auf eine vorherbestimmte Stelle eingestellt wird, wie beispielsweise 686 mm (27 inches) oder auf Unendlich. Der Kameravorsatz 10 der vorliegenden Erfindung enthält eine vertikal angeordnete Linsenhalteplatte 11, welche vorzugsweise aus einem stark reflektierenden, polierten rostfreien Stahl oder einer Chromlegierung hergestellt wird. Die Platte 11 hält eine Linse 12, welche über der eingebauten Linse der Kamera 5 aufgesteckt und befestigt werden kann und die feste oder vorher eingestellte Kameralinse auf die gewünschte Brennweite, beispielsweise 150 bis 460 mm (6 bis 18 inches) von der Kamera verändert, wenn es gewünscht wird.
  • An den unteren Teil der Linsenhalteplatte 11 ist ein Meß- oder Abstandsarm 13 geeignet befestigt, an dessen Ende ein Auflagerahmen 14 angebracht ist. Die Länge des Abstandsarmes 13 und die Größe des Auflagerahmens 14 werden in bekannter Weise in Beziehung zu den Eigenschaften der Linse 12 und der vorher eingestellten oder vorherbestimmten Kameralinse gemeinsam ausgewählt, so daß das Bildfeld der Kamera (das durch die Vorsatzlinse 12 verändert wurde) im wesentlichen mit der Fläche übereinstimmt, die durch den Rahmen 14 eingeschlossen wird und der Brennpunkt des Linsensystems in der Ebene des Rahmens 14 liegt. Die Linsenhalteplatte 11 ist mit einer Sucheröffnung 15 versehen, die der Sucheröffnung der Kamera entspricht und darüberliegt, und erstreckt sich mit ihren obersten Enden über die Kamera hinaus, um zwischen der Lichtquelle 16, einer solchen wie ein konventioneller Blitzkolben oder ein Blitzwürfel, und dem zu fotografierenden Objekt angeordnet zu sein. Ein durchscheinendes lichtverteilendes Fenster 17, beispielsweise aus Kunststoff od. dgl., ist zentral in dem vertikalen Teil der Linsenhalteplatte gegenüber der Lichtquelle angeordnet und wird als Oval oder horizontallanggestreckt dargestellt, um das Licht seitlich zu verteilen. Dieses Fenster 17 liegt in der vertikalen Seite einer haubenähnlichen Anordnung, die gebildet wird durch die vertikale Wand der Linsenhalteplatte 11 und einen unter einem spitzen Winkel zu dieser Platte nach unten vorstehenden Reflektor 18. Bei einem System, das Aufnahmen in einem Abstand von etwa 130 bis 150 mm (5 oder 6 inches) herstellen soll, hat dieser Winkel ein Optimum von 40°, er kann jedoch geeignet verändert werden, um das einfallende Licht für den bestimmten gewünschten Abstand passend zu reflektieren.
  • Zusätzlich zu dem oberen Reflektor 18 ist ein zweiter unterer Reflektor 19 vorgesehen, welcher unter annähernd demselben Winkel nach oben geneigt ist, um das Einfangen jeglicher nach unten reflektierter Lichtstrahlen und die Projektion auch dieser Strahlen in dem gewünschten Bildbereich sicherzustellen. Der untere Teil der Linsenhalteplatte 11 ist an einem Haltearm 21 befestigt, der mit einem gabelförmigen Ende 22 versehen ist, welches die an einer konventionellen Kamera übliche Klemmschraube 20 umgibt, um die Platte 11 an die Kamera 10 befestigt zu halten, wobei sich die Linse 12 in genauer Stellung über der regulären Kameralinse befindet.
  • Obwohl der untere Reflektor 19 zum Reflektieren von Licht, welches von dem oberen Reflektor 18 oder der vertikalen Platte 11 darauffällt, zum Rahmen 14 hin zweckdienlich ist, versteht es sich, daß der untere Reflektor 19 weggelassen oder als eine Erweiterung der vertikalen Platte 11 betrachtet werden kann, wo dieses zusätzliche Licht nicht benötigt wird. Auch wo verschiedene Größen von Bildfeldern erwünscht sind, können der Abstandsarm 13 und der Rahmen 14 durch andere solcher Anordnungen ersetzt werden, die das geeignete Bildfeld bei entsprechendem Abstand aufweisen. In einem solchen Fall wird die Vorsatzlinse 12 durch eine solche ersetzt, die die entsprechende Brennweite aufweist, um das bestimmte Linsensystem auf den neuen Rahmenabstand scharf einzustellen.
  • Durch Befestigen der Vorsatzlinse 12 und des Kameravorsatzes mit Hilfe der Klemmschraube 20, welche die Vorrichtung über den Haltearm 21 am Gehäuse der Kamera befestigt, ist dieselbe zum Ausführen von Nahaufnahmen geeignet.
  • Die Blitzlichtquelle 16 wird dann eingesetzt und das Objekt in dem Bildauflagerahmen 14 angebracht. Dies geschieht einfach durch das Anlegen des Rahmens 14 gegen das Objekt, wobei der Teil, dessen Fotografie erwünscht ist, geeignet in dem Rahmen 14 zu liegen kommt. Wenn die Aufnahme gemacht wird, fällt der wirksame Teil des Lichtes von der Blitzvorrichtung 16 durch das durchscheinende lichtverteilende Fenster 17, wo es zerstreut und dann von der unteren Fläche des winkeligen Reflektors 18 zurück auf die Linsenhalteplatte 11 reflektiert wird. Von der Linsenhalteplatte wird ein Teil des Lichtes wieder in den Bereich des Auflagerahmens 14 reflektiert. Von der Linsenhalteplatte nach unten reflektiertes Licht wird von dem unteren Reflektor 19 reflektiert und zum Rahmen 14 hin geworfen. Der Bereich in dem Auflagerahmen 14 erhält somit zerstreutes Licht von im wesentlichen gleichmäßiger Intensität. Da sich der Rahmen genau an der Stelle der Scharfeinstellung des Linsensystems befindet, ist die sich daraus ergebende Aufnahme scharf, gut belichtet und gleichmäßig in den Einzelheiten.
  • Ein wichtiges Merkmal der Neuheit des Nahbildkameravorsatzes der vorliegenden Erfindung ist die einzigartige Wechselbeziehung zwischen der Vorsatzlinse, den winkeligen Reflektoren, dem lichtzerstreuenden Fenster und dem Abstandsarm mit dem Auflagerahmen. Die bestimmte verwendete Vorsatzlinse ist beispielsweise so angepaßt, daß ihr Brennpunkt genau mit der ortsfesten Stelle des zu fotografierenden Objektes in dem Auflagerahmen zusammenfällt. Der Winkel des oberen Reflektors ist auch festgelegt, so daß in Verbindung mit der reflektierenden Oberfläche der vertikalen Linsenhalteplatte das reflektierte Licht aus dem durchscheinenden Fenster so gerichtet wird, um auf dem begrenzten Bereich in dem Bildauflagerahmen in einem vorherbestimmten Zerstreuungsmuster aufzutreffen. Wo z. B. eine bestimmte Vorsatzlinse ihren Brennpunkt 127 mm (5 Inches) von der Kamera entfernt hat, wird der Auflagerahmen von dem Abstandsarm an dieser Stelle gehalten werden. Der Neigungswinkel des oberen Reflektors zur vertikalen Linsenhalteplatte ist bei Verwendung einer Vorsatzlinse von 127 mm (5 Inches) Brennweite mit 40° festgestellt worden, wenn eine optimale Belichtung erreicht werden soll. Wenn es natürlich erwünscht ist, die Linse, den Brennpunkt und den Fokus des Objektes zu verändern, ändert sich dieser Winkel entsprechend. Die allgemeine Regel ist, daß, wenn der Abstand von der Linse nach außen zum Brennpunkt zunimmt, der durch den Reflektor und die vertikale Linsenhalteplatte gebildete Winkel auch proportional zunimmt.
  • Bei der Anwendung ist ein tragbarer Apparat mit dem Kameravorsatz der Erfindung in der Lage, von einem Amateurfotograf leicht gehandhabt zu werden, durch einfaches Aufsetzen auf das zu fotografierende Objekt, das Aufsetzen einer Vorsatzlinse über der regulären Linse, das Einsetzen eines Blitzwürfels in die Kamera und das Durchführen der Aufnahme. In der Nahbildfotografie können natürlich im allgemeinen viele verschiedene Objekte aufgenommen werden, angefangen von Drucken, Skizzen oder Zeichnungen bis zu ausgewählten Teilen von einer chirurgischen oder anatomischen Oberfläche auf dem Gebiet der klinischen Chirurgie oder gewöhnlich einem Teil des Mundes bei der Zahnchirurgie. Mit der Verwendung der Objektauflage, der verbesserten Belichtung der zu fotografierenden Fläche und die konstante Scharfeinstellung der Linse werden die zuletzt erreichten Nahbildfotografien in die Lage versetzt, große Einzelheiten und Schärfe aufzuweisen und werden somit in vieler Hinsicht von einzigartigem Wert.
  • Wahlweise kann die Linse 12, anstatt auf der Platte 11 befestigt zu sein, unabhängig von der Platte 11 separat auf der Kamera befestigt werden, in welchem Fall die Platte 11 mit einer Öffnung versehen ist, die die Linse 12 umgibt, wenn der Kameravorsatz in Stellung ist.
  • Es ist ein Merkmal des vorliegenden Nahbild-Kameravorsatzes, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die bei größter Einfachheit der Betätigung die Verwendung der Blitzfotografie sicherstellt, ohne ungleiche Belichtung zu erzeugen, da das Objekt nur mit dem Ende des Abstandsarmes und dem Auflagerahmen in Berührung gehalten werden muß, um eine genaue Scharfeinstellung der Linse und folglich gleichmäßig scharfe Bilder sicherzustellen.
  • Ein weiteres spezifisches Merkmal liegt in dem einzigartigen Ablenk- und Lichtzerstreuungseffekt der Linsenhalteplatte, der winkeligen Reflektoren und der durchscheinenden Zerstreuungsscheibe, die zwischen der Blitzquelle und dem zu fotografierenden Objekt angebracht sind und dafür sorgen, daß die genaue Lichtmenge über die gesamte Fläche des Objektbereiches in dem Abstandsrahmen an der genauen Stelle der Scharfeinstellung der Linse aufgebracht wird, wobei ein überbelichten von Teilen des Objektbereiches vermieden und Parallaxeneffekt zwischen der Lichtquelle und der Linse vermindert wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kameravorsatz mit einer Kameralinse zum Umstellen einer Kamera auf Nahaufnahmen, einem Halter für eine Blitzvorrichtung und einem Abstandsarm, der an einer Linsenhalteplatte befestigt ist und nach außen davon absteht, wobei sich sein äußeres Ende in einer vorbestimmten Stellung befindet, sowie einem Auflagerahmen am äußeren Ende des Abstandsarmes, der eine dem gewünschten Bildfeld entsprechende Fläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Linsenhalteplatte (11), eine Vorrichtung (21) zum Anbringen der Platte an und über der Vorderseite der Kamera (5), eine Vorsatzlinse (12), die sich über der Kameralinse anbringen läßt, um deren Brennpunkt in eine vorbestimmte Stellung zu verändern, und ein durchscheinendes, lichtzerstreuendes Fenster (17) in der Linsenplatte gegenüber dem Halter für die Blitzvorrichtung vorgesehen sind, wobei die Linsenhalteplatte an ihrem oberen Ende einen nach unten geneigten Reflektor (18) aufweist, durch den das Blitzlicht auf die Linsenhalteplatte unter einem Winkel reflektiert wird, der über eine Reflexion an dieser Linsenhalteplatte eine im wesentlichen gleichmäßige Beleuchtung des Bildfeldes bewirkt.
  2. 2. Kameravorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abgewinkelte Reflektor (18) einen Winkel von etwa 40° zur Linsenhalteplatte aufweist.
  3. 3. Kameravorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abgewinkelte Reflektor (18) wenigstens teilweise über das durchscheinende Fenster (17) reicht.
  4. 4. Kameravorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenhalteplatte (11) an ihrem unteren Ende einen Reflektor (19) unter einem Winkel aufweist, durch den das Blitzlicht auf das Bildfeld gelenkt wird.
  5. 5. Kameravorsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am unteren Ende der Linsenhalteplatte (11) angeordnete Reflektor (19) mit der Linsenhalteplatte einen Winkel von etwa 140° bildet.
  6. 6. Kameravorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzlinse (12) auf der Platte (11) befestigt ist.
  7. 7. Kameravorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzlinse (12) auf der Kameralinse befestigt wird und die Linsenhalteplatte (11) eine Öffnung enthält, die mit der Vorsatzlinse übereinstimmt.
DE1967D0053626 1967-03-14 1967-07-19 Kameravorsatz fuer Nahbildaufnahmen Pending DE1297460B (de)

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