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DE1844495U - Zur schaustellung von gegenstaenden verwendbares stehplakat aus pappe. - Google Patents

Zur schaustellung von gegenstaenden verwendbares stehplakat aus pappe.

Info

Publication number
DE1844495U
DE1844495U DEG24685U DEG0024685U DE1844495U DE 1844495 U DE1844495 U DE 1844495U DE G24685 U DEG24685 U DE G24685U DE G0024685 U DEG0024685 U DE G0024685U DE 1844495 U DE1844495 U DE 1844495U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
billboard
poster
standing
folded
stand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG24685U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grossdruckerei Schilling K G
Original Assignee
Grossdruckerei Schilling K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grossdruckerei Schilling K G filed Critical Grossdruckerei Schilling K G
Priority to DEG24685U priority Critical patent/DE1844495U/de
Publication of DE1844495U publication Critical patent/DE1844495U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/14Photograph stands
    • A47G1/141Photograph stands made of sheet material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Zur Schaustellung von Gegenständen verwendbares Steh-
    l
    plakat aus Pappe Die Neuerung betrifft ein zur Schaustellung von Gegenständen verwendbares Stehplakat aus Pappe, das aus einer gegebenenfalls bedruckten Plakattafel mit einem an der Rückseite befestigten ausklappbaren Aufsteller besteht.
  • Gemäß der Neuerung besteht der Aufsteller aus zwei an der Rückseite der Plakattafel aufklappbar befestigten im wesentlichen L-zörmigentin der ausgeklappten Stellung verriegelbaren Fassen, deren längerer Schenkel jeweils etwa rechtwinklig von der Plakattafel absteht und deren kürzerer Schenkel jeweils als Unterlage für einen nach vorne geklappten unteren Teil der Plakattafel dient, der mit der übrigen Plakattafel durch eine Falzkante verbunden ist.
  • Zweckmässigerweise nimmt der nach vorne geklappte untere Teil der Plakattafel eine waagerechte oder zum Beschauer hin leicht abfallende Lage ein, wie es vorteilhaft sein kann, wenn zumindest der nach vorne geklappte untere Teil der Plakattafel nach Art einer Tasche ausgebildet ist, die gegebenenfalls eine Einlage aus Wellpappe oder dergl. erhält. Durch die damit erzielbare Bombierung des unteren, dem Beschauer auch mit seinen Seiten-bzw. Stirnflächen ins Auge fallenden Teiles, lässt sich ein wertvoller Eindruck des Plakates erzielen.
  • Auf den unteren Teil der Plakattafel, der auf den kürzeren Schenkeln der L-förmigen Füsse liegt, können nun die zur Schau zu stellenden Gegenstände aufgelegt werden. Um ein Verrücken dieser Gegenstände zu vermeiden, können in der oberen Wandfläche der die Wellpappeneinlage umschliessenden Tasche Ausnehmungen ausgespart werden, die zur Aufnahme der einzusteckenden Gegenstände dienen. Wenn diese Gegenstände grössere Abmessungen aufweisen, mag es auch vorteilhaft sein, die Ausnehmungen auch in der Wellpappeneinlage der Tasche auszusparen, um damit einen sicheren Halt zu gewährleisten.
  • Daneben bietet sich die Möglichkeit, auf dem nach vorne geklappten unteren Teil der Plakattafel zumindest eine gegebenenfalls bedruckte oder den Umrissen von Gegenständen oder Figuren nachgebildete Tafel kulissenartig anzuordnen.
  • Eine derartige Tafel kann z. B. durch eine schlitzartige Öffnung des unteren Teiles gesteckt werden, derart, dass ihr unten hervorragender, z. B. mit Schlitzen versehener Teil mit den Schenkeln der L-förmigen Nüsse des Aufstellers verriegelt wird und damit die Standfestigkeitdes Plakates wie übrigens auch der kulissenartigen Tafel weiter erhöht. Um den plastischen Eindruck noch zu erhöhen, kann der nach unten vorgeklappte Teil mit jeweils paarweise in einer Richtung zu einem Fluchtpunkt laufenden Begrenzungskanten ausgeführt werden, die dem Beschauer einen perspektivischen Eindruck vermitteln.
  • Das neue Stehplakat kann völlig in eine Ebene eingeklappt werden und kann durch einfaches Ausschwenken des Aufstellers in der Betriebslage verriegelt werden. Besonders im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Bedruckung der Plakattafel ist es geeignet, auf dem unteren vorgeklappten Teil aufgestellte Gegenstände dem Beschauer in besonders eindrucksvoller und ästhetisch befriedigender Weise darzubieten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. l ein Stehplakat gemäss der Neuerung in ungefaltetem Zustand in einer Draufsicht von der Rückseite, Fig. 2 das Stehplakat nach Fig. 1 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht in aufgestelltem Zustand, Fig. 3 das Stehplakat nach Fig. 1 in der Ausführungsform mit einer eingesteckten kulissenartigen Tafel in perspektivischer Darstellung und Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar) Fig. 4 das Stehplakat nach Fig. 3 in einer Draufsicht von vorne, geschnitten in der Ebene der eingestecken kulissenartigen Tafel.
  • Das Stehplakat besteht aus einer Plakattafel, deren dem Beschauer zugewandte Seite gegebenenfalls bedruckt ist und die längs einer Falzkante 2 mit einem unteren vorklappbaren Teil 3 verbunden ist. Auf der Rückseite der Plakattafel 1 ist ein aufklappbarer Aufsteller 4 befestigt, der einstückig ausgeschnitten ist und aus zwei L-förmigen Fassen 5 besteht, die durch Falzkanten 6 mit einer Lasche 7 verbunden sind, die auf der Rückseite der Plakattafel 1 angeklebt ist. Beim Aufklappen der L-förmigen Füsse 5 ruht die Plakattafel 1 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in etwas geneigter Lage auf den längeren Schenkeln 8 der-Nüsse 5, während der vorgeklappte Teil 3 auf den kürzeren Schenkeln 9 der Füsse 5 aufliegt. Die Nüsse 5 werden in der aufgeklappten Stellung, in der sie von der Plakattafel etwa rechtwinklig abstehen, durch einen einspreizbaren Querriegel 10 festgehalten.
  • Der vorklappbare Teil 3 ist in einer bevorzugten Ausfühin rungsform (Fig. 2) nach Art einer Tasche ausgebildet, deren bei 11 dargestellten Hohlraum beispielsweise eine im übrigen nicht dargestellte Einlage aus Wellpappe eingefügt werden kann. Auf seiner oberen Wandfläche ist er mit bei 12 Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar) angedeuteten Ausnehmungen versehen, in die zur Schau zu stellende Gegenstände eingesteckt werden können. Haben diese Gegenstände grössere Abmessungen, so können diese Ausnehmungen 12 ohne weiteres auch in der Wellpappeneinlage ausgespart werden, so dass'sich für die einzusteckenden Gegenstände regelrechte"Zapfenlöcher"ergeben. Selbstverständlich wäre es auch möglich, etwa die Uellpappeneinlage nur zu einem Teil auszusparen oder in dem Hohlraum 11 unterhalb der Öffnungen 12 besondere Auflagen bestimmter Höhe vorzusehen, um die Eindringtiefe der Gegenstände in den Teil 3 deren Gestaltung anzupassen.
  • Die Plakattafel kann an sich aus einem normalen Pappstück bestehen, doch kann es auch zweckmässig sein, sie etwa in der aus Fig. 1 ersichtlichen, an sich bekannten Weise aus einer gegebenenfalls bedruckten Vorderwand und einer Rückwand aus zwei oder im vorliegenden Falle drei, bei 13 angedeuteten, von den entsprechenden Seiten gegen die Vorderwand geklappten und mit dieser einstückigen Teile aufzubauen. Die Teile 13 sind hierbei durch die Lasche 7 des Aufstellers 4 miteinander verbunden, doch kann zu ihrer Verbindung auch ein besonders aufgeklebter Streifen verwendet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, in die von den umgeklappten Teilen 13 umschlossene Tasche ebenfalls eine Einlage beispielsweise aus Grau-oder Wellpappe einzuschieben.
  • Patentanwalt Dipl.-fng. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar) In einer anderen Ausführungsform (Fig. 3 und 4) ist in den vorgeklappten unteren Teil 3 der Plakattafel eine Tafel 14 kulissenartig eingesteckt. Zu diesem Zwecke ist der Teil 3 mit einer schlitzartigen Öffnung 15 versehen, durch die ein Abschnitt 16 der Tafel 14 ragt, der mit bei 17 angedeuteten Schlitzen ausgerüstet ist, die in entsprechende Schlitze der Schenkel 9 der Fasse 5 eingreifen und diese verriegeln. Damit ist eine hervorragende Standfestigkeit sowohl der Tafel 14 wie auch des ganzen Stehplakates gewährleistet.
  • Die Gestalt der Tafel 14, die beispielsweise mit Bezug auf die Plakattafel 1 geneigt angeordnet werden kann, kann den Umrissen irgendwelcher Gegenstände oder Figuren entsprechend ausgeführt werden.
  • Es ist natürlich auch möglich, anstelle einer einzigen Tafel 14 mehrere derartige Tafeln vorzusehen, die gegebenenfalls gegeneinander gestaffelt oder versetzt angeordnet werden können. Um den perspektivischen Eindruck des Stehplakates zu erhöhen, können z. B. in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Kanten des vorgeklappten Teiles 3 jeweils paarweise zu einem Fluchtpunkt verlaufen, wie es durch die Pfeile 18 und 19 zusammen mit den gestrichelten Linien 20, 21 veranschaulicht ist.

Claims (9)

  1. Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar) Schutzansprüche
    1. Zur Schaustellung von Gegenständen verwendbares Stehplakat aus Pappe, das aus einer gegebenenfalls bedruckten Plakattafel mit einem an der Rückseite befestigten ausklappbaren Aufsteller besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteller aus zwei an der Rückseite der Plakattafel aufklappbar befestigten im wesentlichen fürmigen, in der ausgeklappten Stellung verriegelbaren Fassen besteht, deren längerer Schenkel jeweils etwa rechtwinklig von der Plakattafel absteht und deren kürzerer Schenkel jeweils als Unterlage für einen nach vorne geklappten unteren Teil der Plakattafel dient, der mit der übrigen Plakattafel durch eine Falzkante verbunden ist.
  2. 2. Stehplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach vorne geklappte untere Teil der Plakattafel eine waagerechte oder zum Beschauer hin leicht abfallende Lage einnimmt.
  3. 3. Stehplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der nach vorne geklappte untere Teil der Plakattafel nach Art einer Tasche ausgebildet ist, die gegebenenfalls eine Einlage aus Wellpappe oder dergl. enthält. Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar)
  4. 4. Stehplakat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Wandfläche der Tasche Ausnehmungen zur Aufnahme einzusteckender Gegenstände ausgespart sind.
  5. 5. Stehplakat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen auch in der Einlage der Tasche ausgespart sind.
  6. 6. Stehplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem nach vorne geklappten unteren Teil der Plakattafel zumindest einen gegebenenfalls bedruckte oder den Umrissen von Gegenständen oder Figuren nachgebildete Tafel kulissenartig angeordnet ist.
  7. 7. Stehplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach vorne geklappte untere Teil der Plakattafel zumindest eine schlitzartige Öffnung aufweist, durch welche die kulissenartig angeordnete Tafel ragt, die an ihrem nach unten vorragenden Teil mit Einrichtungen z. B. Schlitzen zur Verriegelung mit den Schenkeln der L-förmigen Müsse des Aufstellers versehen ist.
  8. 8. Stehplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten vorgeklappte Teil der Plakattafel jeweils paarweise in einer Richtung zu einem Fluchtpunkt Patentanwalt Dipi.-Ing. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar) laufende Begrenzungskanten aufweist, die dem Beschauer einen perspektivischen Eindruck vermitteln.
  9. 9. Stehplakat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plakattafel in an sich bekannter Weise aus einer gegebenenfalls bedruckten Vorderwand und einer Rückwand aus zwei oder drei von den entsprechenden Seiten gegen die Vorderwand geklappten und mit dieser einstückigen Teilen besteht, die durch einen auf deren Rändern geklebten Streifen oder den Aufsteller verbunden sind und gegebenenfalls taschenartig eine Einlage umschliessen.
DEG24685U 1961-10-07 1961-10-07 Zur schaustellung von gegenstaenden verwendbares stehplakat aus pappe. Expired DE1844495U (de)

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DE1844495U true DE1844495U (de) 1962-01-04

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