DE184345C - - Google Patents
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- DE184345C DE184345C DENDAT184345D DE184345DA DE184345C DE 184345 C DE184345 C DE 184345C DE NDAT184345 D DENDAT184345 D DE NDAT184345D DE 184345D A DE184345D A DE 184345DA DE 184345 C DE184345 C DE 184345C
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- DE
- Germany
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- springs
- drum
- rope
- gear
- tensioned
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- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G1/00—Spring motors
- F03G1/02—Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil
- F03G1/024—Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil using helical springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G1/00—Spring motors
- F03G1/02—Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil
- F03G1/029—Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil using two or more springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 184345 KLASSE 46 e. GRUPPE
ANDREAS DEPPISCH in WÜRZBURG.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen die Kraft gespannter
Federn zum Antrieb von Fahrzeugen und Maschinen Verwendung findet. Die Erfindung
betrifft nun einen Federantrieb für den gleichen Zweck, dessen einzelne Teile bei
ähnlichen Ausführungen bereits bekannt sind. Neu ist dagegen die eigenartige Kombination.
ίο Diese besteht darin, daß Federn als treibende
Kraft dienen, deren eines Ende an dem Wagengestell gelagert ist und welche zur besseren Ausnutzung der Spannweite in bekannter
Weise über Trommeln gelegt sind..
Das andere Federende steht mit Zahnstangen in Verbindung. Die Zahnstangen wirken bei
ihrer Vor- und Rückwärtsbewegung auf ein Stirnradgetriebe. Außerdem stehen die Zahnstangen
mit Seilen in Verbindung, welche durch Klemmvorrichtungen hindurch zu einer am vorderen Ende z. B. eines Fahrzeuges
gelagerten Spannvorrichtung führen. Die Klemmvorrichtungen dienen einerseits dazu,
die Federn in gespanntem Zustande zu halten, andererseits das Entspannen derselben regeln
zu können.
Durch diese eigenartige neue Kombination wird ein praktischer und sicher wirkender
Federantrieb für Fahrzeuge und dergl. erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Fahrzeugantrieb
dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Grundriß und
Fig. 2 ein Grundriß und
Fig. 3 ein Querschnitt durch ein mit dem neuen Antrieb ausgerüstetes Fahrzeug.
Die Schraubenfedern α sind bei b am Wagengestell
befestigt. Jede dieser Federn α ist über eine drehbare Trommel c geführt und
steht mit ihrem anderen Ende bei d mit einer in der Längsrichtung des Wagens verschiebbaren
Zahnstange e in fester Verbindung. Die Zahnstangen e greifen in Zahnräder f
ein, die auf einer gemeinsamen Achse g gelagert sind. Jedes Zahnrad/ besitzt ein Gesperre,
so daß es sich beim Spannen der Federn α lose auf der Achse g dreht, beim
Entspannen der Federn dagegen die Achse g mitnimmt. An jeder Zahnstange e ist ein
Seil h befestigt, daß über eine Führungsrolle i durch eine Klemmvorrichtung führt.
Letztere kann beliebig ausgebildet sein. Bei der gezeichneten Ausführungsform besteht
dieselbe beispielsweise aus einer Rolle k, die in einem schrägen Schlitz / derart gelagert
ist, daß sie sich beim Rückwärtsbewegen des Seiles h selbsttätig gegen die Wand m andrückt
und das Seil festklemmt, η ist ein Hebel, der zum Auslösen der Klemmvorrichtung
dient. Jedes der Seile h besitzt eine besondere Klemmvorrichtung. ο ist eine
Trommel, welche auf der Vierkantwelle ρ verschiebbar gelagert ist. q ist ein Haken,
in welchen das Ende des Seiles h eingehängt ist. Die Welle ρ kann mittels des Getriebes
r, s in Umdrehung versetzt werden, wobei die Trommel 0 mitgenommen wird, t ist eine
Sperrklinke, die in das Zahnrad s eingreift und ermöglicht, die Trommel ο zeitweise in
einer bestimmten Stellung zu halten.
Außer den Zahnrädern f sitzt auf der Welle g festgelagert das Τ^άΥιώτάΑ u, das in
das Zahnrad ν eingreift. Letzteres sitzt fest
auf der Achse jp der Antriebsscheibe x, die mit Hilfe eines Riemens oder einer Kette y
auf die Radachse \ wirkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Zunächst müssen die Federn α nacheinander gespannt werden. Dies geschieht dadurch,
daß man die Trommel ο auf der Achse ρ
ίο derart verschiebt, daß sie in Richtung der zu
spannenden Feder zu liegen kommt. Hierauf hakt man das Ende h1 des mit der zu
spannenden Feder α durch die Zahnstange e in Verbindung stehenden Seiles in den Haken
q der Trommel und dreht mit Hilfe der Kurbel sl das Zahnrad s in Richtung des
Pfeiles I. Das Zahnrad s treibt das Zahnrad r und damit die Welle ρ und die Trommel
0 in Richtung des Pfeiles II. Hierbei windet sich das Seil h auf der Trommel auf,
die Zahnstange e bewegt sich nach vorwärts und die Feder α wird allmählich gespannt,
wobei sie fest auf der Trommel c aufliegt und diese dreht. Die Lagerung der Federn a
auf der Trommel c bewirkt ein besonders gleichmäßiges und ruhiges Spannen der
Federn. Ist die erste Feder vollkommen gespannt, so klemmt man das Seil h mittels
der zugehörigen Klemmvorrichtung fest, schaltet Klinke t aus und dreht die Kurbel sl
in urngekehrter Richtung so lange, bis das Seil h von der Trommel ο abgewunden ist.
Hierauf hakt man das Seil h aus dem Haken q und bringt es etwa in die in Fig. 1
punktiert gezeichnete Lage /?'. In gleicher Weise, wie vorher beschrieben, spannt man
die übrigen Federn α und hält die zugehörigen Seile derselben durch die zugehörige
Klemmvorrichtung fest. Soll der Wagen bewegt werden, so löst man mit Hilfe des Hebels
η eine Klemmvorrichtung aus. Dadurch gleitet das Seil durch die Klemmvorrichtung,
da die gespannte Feder α in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt, wobei die zugehörige
Zahnstange e mittels des Zahnrades f, der Welle g, des Zahnrades u, des Zahnrades v,
der Welle w, der Scheibe χ und der Kettey
auf die Radachse \ drehend wirkt.
Es können zwecks schnelleren Fortbewegens des Wagens oder um eine größere
Kraft zu erzeugen nach Belieben viele Klemmvorrichtungen gleichzeitig ausgelöst und dadurch
mehrere Federn α gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Federantrieb für Fahrzeuge und stationäre Maschinen mit mehreren, auf eine gemeinsame Welle wirkenden Federn, dadurch gekennzeichnet, daß über Trommein (c) gelegte Schraubenfedern (a) mit dem einen Ende am Wagengestell befestigt und mit dem anderen Ende mit in Stirnräder eingreifenden Zahnstangen (e) verbunden sind, welch letztere mit zu einer Spannvorrichtung führenden Seilen (h) verbunden sind, die einzeln mittels lösbarer Klemmvorrichtungen fesgehalten werden, so daß je nach der verlangten Kraftäußerung beliebig viele Schraubenfedern nach Lösung der Klemmvorrichtungen zur Wirkung gelangen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184345C true DE184345C (de) |
Family
ID=448283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184345D Active DE184345C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184345C (de) |
-
0
- DE DENDAT184345D patent/DE184345C/de active Active
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