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DE184286C - - Google Patents

Info

Publication number
DE184286C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
changeover
flange
locking
elevator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT184286D
Other languages
English (en)
Publication of DE184286C publication Critical patent/DE184286C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/08Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, in the cars or cages for direct control of movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35 a. GRUPPE
Bekanntlich werden für die selbsttätige Regelung von elektrisch betriebenen Aufzügen Regelungsvorrichtungen verwendet, welche in vermindertem Maßstabe die Bewegung des Fahrstuhles wiedergeben und mit Umschaltern versehen sind, welche zwecks Regelung der Bewegung des Fahrstuhles selbsttätig geöffnet oder umgelegt werden.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ίο Vorrichtung dieser Gattung, bei welcher die einzelnen Umschalter eine solche Anordnung haben, daß eine zuverlässige Wirkung derselben gesichert ist. Die Erfindung besteht • im wesentlichen darin, daß das auf die Umschalter wirkende Umstellorgan als eine Verriegelungsvorrichtung für die Umschalter ausgebildet ist, so daß diese letzteren in der einen oder anderen Lage verriegelt sind, ausgenommen in dem Augenblick, wo sich das Umstellorgan in einer solchen Lage gegenüber den Armen oder dergl. derselben befindet, daß die Umlegung stattfinden soll.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung mit einem Teil weggeschnitten,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und
Fig. 3 eine Hinteransicht derselben.
Fig. 4 ist ein Schaltungsschema, aus dem ersichtlich ist, in welcher Weise die Umschalter in die Steuerungsstromkreise eingeschaltet sind.
Die Vorrichtung besitzt ein Gestell 1, auf welchem eine Anzahl von Umschaltern 2, 3, 4, 5, 6, entsprechend den Stockwerken des Gebäudes, für welches die Vorrichtung vorgesehen ist, angebracht sind, und zwar in Abständen voneinander, die den Stockwerkshöhen entsprechen. Jeder Umschalter besitzt einen Hebelarm 7, welcher zwei miteinander elektrisch verbundene Kohlenkontakte oder dergl. 8, 9 trägt, die mit einem Paare fester Kontakte 10, 11 für Aufwärtsfahrt und einem Paare fester Kontakte 12, 13 für Abwärtsfahrt zusammenwirken. Die Kontaktsätze 10, 11 und 12, 13 sind durch ein isolierendes Feld 14 von solcher Breite getrennt, daß bei der Einstellung des Umschalterhebels in eine Mittellage eine vollständige Unterbrechung der Stromkreise des Umschalters stattfindet. Die Umschalterhebel 7 sind an dem einen Ende von Wellen 15 befestigt, deren andere Enden V-förmige Arme 16 und außerdem Verriegelungsarme 17 tragen, welche Arme 16, 17 zweckmäßig in einem Stück ausgeführt Werden können. Die Arme 16 werden durch einen Zapfen 18 oder dergl. gedreht, der auf einem Zahnrad 19 befestigt ist, welches durch eine entsprechende Übersetzung von dem Aufzugsmotor -getrieben wird, so daß die Bewegung des Zapfens 18 gegenüber den genannten Armen der Bewegung des Fahrstuhls gegenüber den entsprechenden Stockwerken entspricht. Die Verriegelungsarme 17 wirken mit einem Flansche 20 auf dem Zahnrade in solcher Weise zusammen, daß sie in der einen oder anderen Endlage der Umschalter eine schräge Richtung gegenüber dem genannten Flansche einnehmen, wodurch die Umlegung der Umschalter in die andere Endlage für gewöhnlich verhindert ist. Um jedoch die
Umlegung der Umschalterhebel zu ermöglichen, wenn der Zapfen 18 einen der Schenkel der Arme 16 trifft, befindet sich eine im Flansche 20 vorgesehene Aussparung 21 oder dergl. vor dem genannten Arme und ermöglicht die Drehung des Umschalterhebels 17 in die andere schräge Richtung.
Die Einrichtung der Umschalter kann selbstverständlich in anderer Weise als der dargestellten ausgeführt werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die Umschalter derart ausgeführt werden, daß sie lediglich für die Umschaltung dienen, während besondere Stromunterbrecher vorgesehen werden, welche gleichfalls von dem drehbaren Steuerarm beeinflußt werden und zum Anhalten des Motors dienen.
Die Art und Weise, in welcher die Umschalter in die Steuerungsstromkreise eingeschaltet sind, geht aus Fig. 4 hervor. In dieser Figur bezeichnen 22,23,24,25,26 die im Fahrstuhle befindlichen Druckknöpfe für die verschiedenen Stockwerke. 27 ist ein Druckknopf zum sofortigen Unterbrechen der Bewegung des Fahrstuhls. 28,29,30,31,32 sind Elektromagnete, welche dazu dienen, den durch einen Druckknopf momentan geschlossenen Stromkreis dauernd geschlossen zu halten, bis eine Stromunterbrechung an der Regelungsvorrichtung stattfindet. 33, 34, 35, 36, 37 sind die in den Fig. 1 bis 3 mit 2, 3, 4, 5, 6 bezeichneten Umschalter der Regelungsvorrichtung. 38, 39 sind die Wickelungen des Stromwenders, die eine 38 für die Fahrt aufwärts und die andere 39 für die Fahrt abwärts.
Die Wirkungsweise ist folgende, wobei angenommen wird, daß sich der Fahrstuhl anfänglich in der untersten Lage befindet. Es wird ferner angenommen, daß der Umschalter 2 dem untersten Stockwerke entspricht. Der Zapfen 18 befindet sich dann gerade vor diesem Umschalter, der dabei in einer Mittellage eingestellt ist, während die übrigen Umschalter für Aufwärtsfahrt (nach links in Fig. 3) eingestellt sind. Soll nun der Fahrstuhl nach dem dritten Stockwerke bewegt werden, geschieht in gewöhnlicher Weise Stromschluß in dem entsprechenden Druckknopfstromkreise, wodurch der Aufzugsmotor angelassen wird. Das Rad 19 wird hierbei, gedreht, so daß der Zapfen nacheinander die Umschalterhebel der Umschalter 2 und 3 in in Lage für Abwärtsfahrt (nach rechts. in Fig. 3) umlegt, bis der Zapfen 18 den Arm 16 an dem Umschalter 4 trifft und den Umschalterhebel dieses Umschalters in eine Mittellage dreht, in welcher der Steuerstromkreis über diesem Umschalter unterbrochen wird, so daß der Aufzugsmotor zum Stillstand gebracht wird. Durch das Schließen des Druckknopfstromkreises eines anderen der Umschalter kann der Fahrstuhl dann aufwärts oder abwärts nach einem der anderen Stockwerke in bekannter Weise bewegt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Regelungsvorrichtung für elektrisch betriebene Aufzüge mit den Stockwerken entsprechenden, durch ein vom Aufzugsmotor bewegtes Umstellorgan selbsttätig umzulegenden Umschaltern für direkte oder indirekte Steuerung, des Aufzugsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß das Umstellorgan mit einer Verriegelungsvorrichtung für die Umschalter verbunden ist, welche die Umschalter nach deren Umlegung in die eine oder andere Stellung verriegelt und dadurch eine unbeabsichtigte Umlegung der Umschalter verhindert. .
2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem mit dem drehbaren Umsteliorgan verbundenen Flansche oder dergl. besteht, der mit Verriegelungsarmen zusammenwirkt, welche mit den beweglichen Teilen der Umschalter fest verbunden sind und für gewöhnlich eine schräge Stellung gegenüber dem Flansche einnehmen, so daß ihre Drehung durch den Flansch verhindert wird, wobei im Flansche eine Aussparung" in solcher Lage gegenüber dem auf die Umschalter einwirkenden Teile des Umstellorgans vorhanden ist, daß, wenn der genannte Teil mit einem Umschalterarme · in Eingriff kommt, der entsprechende Verriegelungsarm frei wird, wodurch die Drehung des Umschalters in die andere Lage nicht verhindert wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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