DE184261C - - Google Patents
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- DE184261C DE184261C DENDAT184261D DE184261DA DE184261C DE 184261 C DE184261 C DE 184261C DE NDAT184261 D DENDAT184261 D DE NDAT184261D DE 184261D A DE184261D A DE 184261DA DE 184261 C DE184261 C DE 184261C
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- DE
- Germany
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- workpiece
- pantograph
- support
- carriage
- slide
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 241000736772 Uria Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/001—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying
- B44B3/002—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying using a pantograph
Landscapes
- Machine Tool Copy Controls (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ JVl 184261 KLASSE 75«. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung für Graviermaschinen zur Herstellung
von Matrizen, Stempeln und dergl., welche gegenüber älteren Maschinen den Vorteil
besitzt, daß die Möglichkeit der Verwendung einer einzigen Schablone zur Herstellung
anders gestalteter Matrizen ganz erheblich weiter ist.
Auf den bekannten Graviermaschinen konnte
ίο man nur das Größenverhältnis und die Richtüngslage
der einzelnen Linien der Matrize gegenüber dem Modell verändern, während mit diesen Einrichtungen eine gleichzeitige
Formveränderung der Linien nicht erreicht werden konnte.
Diese bekannten Einrichtungen arbeiten in der Weise, daß die eine, von zwei Kreuzsupportführungen
drehbar angeordnet ist und jeder der beiden Kreuzsupportschlitten durch einen besonderen Pantographen oder ein besonderes
Hebelsystem bewegt wird. Diese Vorrichtungen bedingen eine so große Anzahl
von Drehzapfen und Gelenken, daß der von diesen Maschinen verlangte hohe Genauigkeitsgrad
verloren geht.
Demgegenüber zeichnet sich die neue Vorrichtung durch einfache Bauart vorteilhaft
aus und gestattet trotzdem nach einer Schablone Matrizen zu schneiden, deren Linien
30, nach Größe, Form und Richtung von denen
der Schablone verschieden sind.
Dargestellt ist die Einrichtung auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 4, und zwar zeigt
die Fig. ι die Vorrichtung im Aufriß, die Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Stellungen
der Einrichtungen im Grundriß, die Fig. 4 Einzelheiten.
Die Vorrichtung wird gebildet aus einem Kreuzsupport, "welcher aus den beiden rechtwinklig
zueinander angeordneten Schlitten 1 und 2 besteht. An den Zapfen 3 des oberen
Schlittens 2 ist der aus vier Schenkeln bestehende Pantograph 4 angelenkt. Vermittels
des am Pantographenschenkel 5 angeordneten Führungsstiftes 6, welcher nach der Kontur
der Schablone geführt wird, überträgt der Pantograph 4 die Bewegung auf den Kreuzsupport.
Auf dem oberen Schlitten 2 ist ferner parallel verschiebbar zum unteren
Schlitten 1 der Schlitten 7 angeordnet, weleher
vermittels der Führungsrolle 8 in die Nut 9 der mit dem Schlitten 1 verbundenen
Führungsschiene 10 eingreift. Die Nut 9 der Führungsschiene 10 kann geradlinig oder
bogenförmig ausgeführt werden (Fig. 4). Ferner ist die Schiene 10 auf dem Support 1
derartig drehbar angeordnet, daß sie zum Support 2 in einen beliebigen Winkel eingestellt
werden kann, dessen Größe sich durch die am Support 1 angeordnete Gradeinteilung
bequem feststellen läßt. Auf dem Schlitten 7 sind dann die Einrichtungen zum Festklemmen
der Arbeitsstücke in üblicherweise angebracht.
Bei einer Bewegung des Fühlers 6 auf der Schablone wird hiernach das Arbeitsstück
nicht nur von dem Pantographen, sondern
gleichzeitig auch von der Hilfsführung 8, 9, 10 beeinflußt. Während bei einer wagerechten
Bewegung des Fühlers 6 nur der Schlitten 1 auf seiner Führung verschoben wird, führen
bei einer senkrechten Bewegung die beiden Schlitten 2 und 7 gleichzeitig eine Verschiebung
aus, so daß das Werkstück bei senkrechter Führung des Führungsstiftes 6 gleichzeitig
mit der senkrechten Bewegung auch eine wagerechte nach Form und Richtung der Nut 9 ausführt (Fig. 3).
Durch diese einfache Anordnung, welche lediglich eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens
darstellen soll, wird eine überaus vorteilhafte und vielseitige Verwendbarkeit der Schablonen erreicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Bewegung des Werkstückes für Graviermaschinen, bei der die Bewegung des Fühlers durch einen Pantographen auf einen das Werkstück tragenden Kreuzsupport übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schlitten (1) des Kreuzsupportes mit einer verstellbaren Führung (9, 10) versehen ist, die einem auf dem oberen Supportschlitten (2) gelagerten, in der Richtung des unteren (1) verschiebbaren Tragschlitten (7) für das Werkstück bei der Bewegung des oberen Supportschlittens auf dem unteren eine Zusatzbewegung erteilt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184261C true DE184261C (de) |
Family
ID=448204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184261D Active DE184261C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184261C (de) |
-
0
- DE DENDAT184261D patent/DE184261C/de active Active
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