DE717001C - Einrichtung an Gradiermaschinen - Google Patents
Einrichtung an GradiermaschinenInfo
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- DE717001C DE717001C DEA91472D DEA0091472D DE717001C DE 717001 C DE717001 C DE 717001C DE A91472 D DEA91472 D DE A91472D DE A0091472 D DEA0091472 D DE A0091472D DE 717001 C DE717001 C DE 717001C
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- arm
- pantograph
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- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
- Einrichtung an Gradiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Gradiermaschinen mit Pantographen, die dazu dienen, die Bewegungen eines steuernden Teiles je in einer Hauptrichtung auf einen gesteuerten Teil zu übertragen, und zwar unter gleichzeitiger Vergrößerung oder Verkleinerung der Bewegung oder etwa auch ohne Änderung der Größe der Bewegung.
- Mit Rücksicht auf gewisse Werkstücke, insbesondere solche, die in Gradiermaschinen für die Schuhfabrikation in Betracht kommen, besteht der Wunsch, eine allmähliche Änderung des Gradierfaktors für einen gewissen Teil oder gewisse Teile des Werkstückes zu erreichen. Die bisher bekannten Bauarten zur Verwirklichung dieses Wunsches sind verwickelt und teuer. Die Erfindung betrifft eine Lösung der betreffenden Aufgabe durch die Schaffung einer einfachen und wohlfeilen Einrichtung. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß aus der Bewegung des einen oder eines jeden Pantographen in der betreffenden Hauptrichtung eine Bewegung in der anderen Hauptrichtung hergeleitet wird. Die durch den Pantographen bestimmte relative Bewegung in der einen Hauptrichtung des Pantographen wird somit für die Bewegung in der anderen Hauptrichtung ausschlaggebend, indem Änderungen der Einstellung des Pantographen selbsttätig zu Änderungen der hergeleiteten Bewegung in der anderen Hauptrichtung führen.
- In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer Gradiermaschine der im Patent 607 693 angegebenen Art. Es versteht sich, daß die Erfindung auch an Gradiermaschinen anderer Gattungen Verwendung finden kann.
- Fig. i stellt einen Teil der Maschine in Draufsicht dar.
- Fig.2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i.
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Werkstückes. In Fig. i sind nur die zur Erläuterung der Erfindung erforderlichen Teile der Gradiermaschine dargestellt, und zwar ein Teil des
Hauptgestells der -Maschine, der ein: Pant--,- graph und der Modelltisch. - Es bezeichnen i das Gestell, 2 den Panto- graphen und 3 den Mödelltisch. .I. bezeichnet die eine zweier attf dem Gestell vorgesehene. parallel zueinander verlaufender Führungs- bahnen für eine senkrecht dazu verlegte par- allel bewegliche Schiene 5. Die Schiene 5 trägt einen in der Längsrichtung der Bahn ,4 sich erstreckenden Arm 6. in welchem ein Zapfen 7 drehbar gelagert ist, der eine diame- tral durchgehende Bohrung aufweist. worin ein Teil 8 des Pantograplienhebels 2 verschicl@- bar eingreift. Dieser Pantographenhebel h@;t einen festen Drehpunkt 9 im Arm io, der parallel zum Arm (5 mehr oder weniger vom Gestell hervorragt. indem er verschiebbar ir. Gestell gelagert ist und in gewünschter StF-1- lung mit Hilfe des Handgriffes i i fFig. an das Gestell festgespannt werden kann. Der Arm lo ist an seinem inneren Ende fest mit einer Platte 12 verbunden. In dies,--r Platts= i ist bei i ; ein Arm 1.1 drehbar gelagert. der mit Hilfe des Handgriffes 15 uni den Punkt ' 13 geschwenkt werden kann, uni das freie Ende des Armes 1.1 entlang einer auf der Platte 12 vorgesehenen Skala 16 zu betvegen. Auch kann der Arm 14 durch den Handgriff 15 in gewünschter Stellung im Verhältnis zu der Skala an die Platte 12 festgespannt werden. Der Arm 14. gleitet in einer Führung 1;, die durch den Zapfen IS iin Modelltisch , unter Vermittlung eines schwalbenschwanz- , förmigen unteren Teils i9 drehbar gelagert ist. Dieser Teil ig bewegt sich in einer zur Schiene 5 parallelen Führung 2o, die in einem i Wagen 21 vorgesehen ist, der mittels Rollen 22 in parallel zum Arm 6 verlaufenden festen ; Führungen 23 im Gestell läuft. Zwischen dein Wagen 21 und dein Panto- graplienhebel 2 ist eine Lenkstange 24 ange- ; ordnet, die durch den Zapfen 25 mit dem Wagen gelenkig und durch einen Zapfen 21" und eine verschiebbar auf dem Pantographen- liebel gelagerte Hülse 27 sowohl gelenkig als auch verschiebbar mit dem Pantograplienhebel verbunden ist. Die Lenkstange 24. befindet , sich oberhalb einer fest am `'tagen 21 sitzen- den Platte 28, an welche die Lenkstange in einer dem gewünschten Gradierfaktor entspre- chenden Stellung festgespannt werden kann. Die Stellung wird mit Hilfe einer auf der Scheibe 25 vorgesehenen, nicht dargcsteliteti Skala bestimmt. Die Schiene 5 stellt die Hauptrichtung des nicht dargestellten Pantographen dar, der einen oberhalb des Modelltisches 3 vorgesehe- nen, nicht dargestellten Modellfü hrungsstift (Taster! mit einem nicht dargestellten Wagen auf der Schiene 5 verbindet. Die diesbezüg- liche Finrichrtnig kann ähnlich der in dem I #ibeiigenannten Patent f-,07 69; ausgebildet sein. Der Arm 6 stellt die Hauptrichtung des dar- gestellten Pantographen dar. der als der L:in- genpantograph der Maschine betrachtet Wur- den kann. Bei einer Bewegung des Füh- rungsstiftes in einer zum Arm @@ parallelci- Richtung oder derart, daß eine Bewegungs- komponente in dieser Richtung erzeugt wird. verschiebt sich die Schiene 5 mit dein arm um eine gleich große Strecke wie der Füh- rungsstift in der Längsrichtung des Armes r@. Der Zapfen 7, der sich zusammen mit dent Arm bewegt. schwenkt den Hebel 2 um sein:ii Drehpunkt g. Durch die Lenkstange 24. wird der V.'agen 21 in der gleichen Richtung wie der Arm bewegt, jedoch um eine w2s;ntlicli kürzere Strecke als der letztere. Der i@ !gen nimmt durch die Führung 2o den Teil 19 und damit den Modelltisch 3 mit sich, der sich also in der zum Arm 6 parallelen Haupt- richtung bewegt. Während dieser Bewegung gleitet die Führung 17 entlang dem Arm 14. und falls letzterer schräg eingestellt ist, tvie es z. B. Fig. i zeigt, dann wird der Teil 19 und damit der Tisch 3 parallel zur Schiene 5 s@_, weit in der Führung 2o verschoben, als durch die Stellung des Armes 14. und die Gröbr der erstgenannten Bewegung bedingt wird. Im dargestellten Falle erfolgt die Verschie- bung nach links in Fig. i. Wenn sich der arm i @. in seiner mittleren Lage befindet, d. 1i. par- allel zum Arm 6 steht, dann findet eine seit- liche Bewegung des Tisches statt. Wenn schließlich der Arm 14 auf der linken Hälfte der Skala 16 eingestellt ist, dann erfolgt eine Verschiebung des Tisches nach rechts. Durch Betätigung des Armes 1:1 kann der Maschi- nenwärter sowohl die Größe der hergeleite- ten seitlichen Bewegung als auch denjenigcie Punkt während des Längsgradierens einste;- len, bei welchem die genannte Be@t-eguilg anfangen oder aufhören soll. Für eine ganze Reihe von Schablonen ver- schiedener Größe, die von ein und demselben Modell herzustellen sind, soll die Einstellung des Armes 1 4. unverändert bleiben. Dis her- geleitete seitliche Bewegung ändert sich näm- lich selbsttätig je nach der Größenordnung. Es versteht sich, daß eine der oben be- schriebenen Einrichtung entsprechende Ein- richtung auch in Verbindung mit dem anderen nicht dargestellten Pantographen v@@rgesehci: werden kann. Fig.3 dient zur Erläuterung der Wirkung der Verwendung des Erfindungsgegenstandes. *Es bezeichnet A das Grundmodell eines Schuh- teiles. B das Normalprofil einer durch Gra- dieren ohne Verwendung des Erfindungsgeen- standes erzielten größeren Schablone dessel- ben -Modells. Durch Einschaltung der @i@i-
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung an Gradierinaschinen mit Pantographen zur Übertragung von Bevregungen in zwei Hauptrichtungen zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder jeder Pantograph (2) mit dem davon bewegten Teil (3) derart verbunden ist. daß cr diesem Teil nicht nur eine Bewegung in der betreffenden Hauptrichtung, sondern auch eine durch die Größe dieser Bewegung bedingte Bewegung in der anderen Hauptrichtung erteilt. _. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Pantographen (2) bewegte Teil (3) durch eine schräg zur Hauptrichtung des Pantographen verlaufende Führung (r a) gesteuert wird. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (z4) in verschieden schräge Stellungen auf entgegengesetzten Seiten einer mit der Hauptrichtung des betreffenden Pantographen zusammenfallenden mittleren Stellung einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE717001X | 1939-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717001C true DE717001C (de) | 1942-02-04 |
Family
ID=20315866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA91472D Expired DE717001C (de) | 1939-05-31 | 1940-06-02 | Einrichtung an Gradiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE717001C (de) |
-
1940
- 1940-06-02 DE DEA91472D patent/DE717001C/de not_active Expired
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