DE184258C - - Google Patents
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- Publication number
- DE184258C DE184258C DENDAT184258D DE184258DA DE184258C DE 184258 C DE184258 C DE 184258C DE NDAT184258 D DENDAT184258 D DE NDAT184258D DE 184258D A DE184258D A DE 184258DA DE 184258 C DE184258 C DE 184258C
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- DE
- Germany
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- door
- locking
- attached
- pawl
- safety shield
- Prior art date
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- Active
Links
- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/24—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 184258 KLASSE 68 b. GRUPPE
CARL GOEDEKE und JOSEF RICHTER in BERLIN.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Türversperrer für an sich bekannte, im Türfutter
nach innen aufgehende Türen, bei denen an der Innenseite des Türfutters eine
Sperrschiene befestigt ist, in die eine an der Tür angebrachte federnde Sperrstange eingreift.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es bereits bekannt, die Sperrstange durch eine federnde Sperrklinke in einer Mittelstellung
ίο festzustellen.
Diesen bekannten Anordnungen gegenüber besteht nun die vorliegende Erfindung darin,
daß die Sperrklinke, die so angeordnet ist, daß sie die Sperrstange in der Endlage festhält,
mit einem umlegbaren Sicherungsschilde versehen ist, der den an dem Ende der Sperrschiene zwecks Einlegen der Sperrstange
erweiterten Führungsschlitz verengt, so daß beim Schließen der Tür die Sperrstange
selbsttätig den Sicherungsschild anheben und in die Schlitzführung der Sperrschiene
eintreten, dann aber nicht aus derselben heraustreten kann, wobei außerdem
noch eine Verschiebung der Sperrstange aus der Endlage und somit ein Offnen der Tür
durch die Sperrklinke verhindert wird.
Beiliegende Zeichnung stellt den Türsperrer dar in
Fig. ι und 2 in der Ansicht bezw. im Grundriß,
Fig. ia im Schnitt A-B der Fig. 1,
Fig. 3 den an der Tür befestigten Sperrhebel,
Fig. 4 und 4a einen Teil der Gleitschiene — am Türfutter befestigt — in Ansicht
bezw. Schnitt C-D der Fig. 4;
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer einflügeligen, im Türfutter nach innen
aufschlagenden Tür und gleichzeitig die Stellung des Sperrhebels, wenn beim Verlassen
der Wohnung durch Zuschlagen der Tür von außen der· Türsperrer die Tür vollständig
sperren soll.
Der Türversperrer besteht aus der an der Tür α befestigten Sperrstange b und der am
Türfutter c befestigten Sperrschiene d mit dem federnden Sperrhaken e und dem am
letzteren angeordneten umklappbaren Sicherheitsschild f.
Die Sperrstange b ist in einem an der Tür angeschraubten Lager bx um den
Zapfen b2 drehbar und wird durch die Feder bs in zwei verschiedenen Stellungen
festgehalten. Das freie Ende der Sperrstange b ist mit nach auf- und abwärts gerichteten
Nasen £4 versehen.
Die am Türfutter c angeschraubte Sperrschiene d hat ein doppelt Z-förmiges Profil
und wird mit seinen unteren Flanschen d1 dx
an das Türfutter angeschraubt, während die oberen Flanschen d2 d2 einen Schlitz d3 begrenzen,
durch welchen die Sperrstange b greift, wobei sich deren Nasen b4 gegen die
Flanschen d2 legen und somit ein Drehen des Sperrhebels b um seine Achse b2 unmöglich
machen.
An dem vorderen Teile der Schiene ist der Schlitz dä bei db so breit, daß die
Nasen £>4 hindurchgehen können.
Um ein öffnen der Tür zu verhindern, wird ein Verschieben der Sperrstange b in
dem Schlitz d3 durch den Sperrhaken e, der
an der Sperrschiene um ex drehbar ist, dadurch
unmöglich gemacht, daß das freie Ende des Sperrhakens e die durch die
ίο Feder e3 abwärts gedruckte eigentliche Sperrklinke
e2 trägt, gegen welche sich die Nasen &4 der Sperrstange b legen und nicht
eher eine Verschiebung derselben gestatten, als bis der Sperrhaken e bezw. dessen Sperrklinke
e2 entgegen der Wirkung der Feder e3
angehoben wird und so den Hebel b freigibt.
Um eine widerrechtliche Drehung und ein
Herausheben der Sperrstange b aus dem Schlitze da z. B. von außen durch Anbohren
der Tür zu verhindern, greift ein Sicherungsschild f über die obere Nase bi der Sperrstange
b.
Dieser Sicherungsschild f ist um J1 umlegbar
und kann, wenn erwünscht, zurückgelegt werden.
Beim Anheben des Sperrhakens e wird gleichzeitig auch der Schild f so weit abgehoben,
daß die obere Nase bi freigegeben wird und die Sperrstange b in der Führung
der Sperrschiene gleiten bezw. aus dem Schlitz db herausgenommen und umgelegt
werden kann, um die Tür teilweise bezw. vollständig zu öffnen.
Die schrägen Flächen /j des Schildes gestatten ein selbsttätiges Einlegen der Sperrstange
b bezw. ihrer Nasen i>4 in den
Schlitz d5, ohne den Sperrhaken e oder den
Schild/ anheben zu müssen.
Der Stift g dient, wenn er in eines der Löcher von dt gesteckt wird, zur Begrenzung
des öffnens der Tür bei teilweise gesperrter Tür.
Die Handhabung und Wirkungsweise des Türversperrers ist folgende:
Soll die Tür von innen aus vollständig gesperrt werden, so wird die Sperrstange b
in den erweiterten Schlitz ds von d eingelegt,
die Sperrklinke e2 des Sperrhakens e verhindert ein Verschieben der Sperrstange und
somit das Öffnen der Tür. Der Schild f sichert eine Drehung der Sperrstange bei
geschlossener Tür, wenn eine solche von außen beabsichtigt wird.
Soll die Tür von innen aus nur teilweise gesperrt werden, d. h. soll die Tür nur
wenig geöffnet werden können, so wird durch Druck auf den federnd unterstützten Arm
des Sperrhakens e die Sperrstange b freigegeben, so daß die Nasen desselben sich im
Schlitz da bis zum Stift g verschieben können und die Tür um ein entsprechendes
Stück geöffnet werden kann.
Soll die Tür beim Verlassen der Wohnung durch einfaches Zuschlagen von außen vollständig
gesperrt werden, damit eine in der Wohnung befindliche Person nicht nötig hat, den Türsperrer zu bedienen, so wird die
Sperrstange b aufgeklappt und die Feder bs
hält den Sperrhebel b in einer solchen Lage fest, daß beim Zuschlagen der Tür die
Nasen bi in den Schlitz db einspringen
müssen, indem die untere Abschrägung f& des Sicherungsschildes / das selbsttätige
Hochheben desselben ermöglicht, wodurch der Türsperrer in Wirkung tritt.
Soll schließlich die Tür ganz geöffnet werden, so wird, wenn der Schild f durch
Druck auf dem Sperrhaken e oder durch Umlegen des Schildes selbst die Sperrstange
b freigibt, diese aus dem Schlitz d5 ausgehoben, so daß die Tür vollständig geöffnet
werden kann.
Die schräge Fläche der Sperrklinke e2 gestatten
ein Ubergleiten von i>4 beim Schließen
der Tür, wenn diese nur teilweise geöffnet war.
Der Drehpunkt C1 des Sperrhakens e, sowie
der Schlitz für die Sperrklinke e2 sind auch im unteren Flansch d1 bezw. unteren
Steg di vorgesehen, wenn der Türsperrer auf der linken bezw. rechten Seite des Türfutters
anzubringen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türversperrer für einflügelige, im Türfutter nach innen aufgehende Türen, dadurch gekennzeichnet, daß an der federnden Sperrklinke (e) einer an. der Innenseite des Türfutters befestigten an sich bekannten Sperrschiene, in die eine an der Tür befestigte, an sich bekannte Sperrstange eingelegt wird, ein umlegbarer Sicherungsschild (f) angebracht ist, so daß beim Schließen der Tür das freie Stangenende (b^j den Sicherungsschild (f) selbsttätig anhebt, in den Führungsschlitz der Sperrschiene eintritt und hier einerseits durch die Sperrklinke (ej an dem Verschieben aus der Endlage, andererseits durch den wieder herabgefallenen Sicherungsschild am Heraustreten verhindert wird, zu dem Zwecke, durch Zuschlagen der Tür diese vollständig zu versperren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184258C true DE184258C (de) |
Family
ID=448201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184258D Active DE184258C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184258C (de) |
-
0
- DE DENDAT184258D patent/DE184258C/de active Active
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