DE184125C - - Google Patents
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- DE184125C DE184125C DENDAT184125D DE184125DA DE184125C DE 184125 C DE184125 C DE 184125C DE NDAT184125 D DENDAT184125 D DE NDAT184125D DE 184125D A DE184125D A DE 184125DA DE 184125 C DE184125 C DE 184125C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- shaft
- paring
- ejector
- bacon
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/16—Implements for introducing fat, bacon or the like into meat; Larding-pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JUS 184125 -. KLASSE 34/. GRUPPE
• HERMANN ALBRECHT in SCHKEUDITZ.
gleitendem Ausstoßer.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
ein nadelartiges Spickmesser.
Es sind bereits ähnliche Spickmesser bekannt; diesen haftet jedoch der Nachteil an,
daß die Spickstreifen nur von einem vorher entsprechend zugeschnittenen Speckstreifen
abgetrennt werden können.
Dabei werden die Spickstreifen nur von dem Messer einerseits und von einem federnden
Streifen andererseits eingeklemmt, so daß der schlüpfrige Speck leicht aus dem Spickmesser
herausrutschen kann oder gar von der Feder herausgedrückt wird. Diese Nachteile sollen durch das Spickmesser gemäß vorliegender
Erfindung vollständig beseitigt werden.
Dies geschieht dadurch,. daß der Schaft des neuen Spickwerkzeuges eine dreiseitig
geschlossene Rinne bildet, deren vierte offene Seite als Vorstoßmesser ausgebildet ist, so
daß der Spickstreifen, ohne Abfall zu hinterlassen , von dem vollen Speckstück abgeschnitten
werden kann und nach dem Abtrennen von dem Werkzeug allseitig eingeschlossen ist.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen Seiten- und Vorderansicht des Spickmessers
mit zurückgezogenem Ausstoßer,
Fig. 3 einen Querschnitt und
Fig. 4 bis 5 zwei Längsansichten mit teilweis gebrochenem Schaft und verschieden weit vorgeschobenem Ausstoßer.
Fig. 4 bis 5 zwei Längsansichten mit teilweis gebrochenem Schaft und verschieden weit vorgeschobenem Ausstoßer.
Das Spickmesser besteht aus einem U-förmigen, in einem Heft oder dergl. befestigten
Schaft a, dessen vorderes Ende wie üblich durch einen schräg übereck geführten Schnitt
zu einer dreiseitig angeschärften Spitze ausgebildet ist.
Damit der Schaft α als Messer ■ wirken
kann, ist die vordere Hälfte eines Schenkels messerartig angeschärft, und "zwar vorteilhaft
diejenige, die bei mit der offenen Seite nach unten ge.riqhtetem Schaft dessen linke Seite
begrenzt.
Die eine offene Seite des Schaftes wird bedeckt durch ein verschiebbares Messer b,
das am vorderen Ende der schrägen Schaftspitze entsprechend schräg abgeschnitten und
angeschärft ist. Dieses Messer b erhält seine Längsbewegung von dem um den Schaft a
herumgreifenden, mit einem Griff d1 versehenen Schieber d, der auch den an sich bekannten
vierkantigen Ausstoßbolzen f trägt. An diesem befindet sich eine Schleif feder g,
deren Knopf oder Ansatz gl beim Verschieben des Messers b in die Rasten a1 des
Schaftes α einschnappt und ersteres dadurch in der jeweiligen Stellung sichert (Fig. 4
und 5)." ■ ■
Die Stellung der Fig. 1 und 2 ist diejenige, in der der Speck von dem Speckblock in
Streifen abgeschnitten wird.
Hierauf wird der Schieber d so weit vorgeschoben,
bis der Federansatz gx in die erste
Claims (2)
- Rast ti1 des Schaftes einschnappt, was zur Folge hat, daß das Messer b den dreiseitig abgetrennten Speckstreifen völlig vom Block abschneidet und in den Schaft einschließt (Fig. 4).Das Spickmesser wird hierauf in bekannter Weise in das zu spickende Fleisch eingestoßen und der Schaft α bis zum Einschnappen in die zweite Rast α1 zurückgezogen (Fig. 5), wobei jedoch das Messer b mit dem Schiebergriff dl festgehalten werden . muß. Bei diesem Vorgang findet der Speckstreifen an dem Ausstoßer f sein Widerlager, so daß er im Fleisch zurückgehalten wird.Nach dem Herausziehen des Messers b kann der Vorgang von neuem beginnen.Soll das Spickmesser gereinigt werden, sowird der Schieber d mit dem Messer b ausao dem Schaft α herausgeschoben, worauf sämtliehe Teile freiliegen, die dann bequem ge- ^ säubert werden können.Ρλτε ν T-A N Sprüche:■ i. Spickmesser mit in einem U-förmigen, einseitig messerartig angeschärften Schaft gleitendem Ausstoßer, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Längsseite des Schaftes durch ein mit angeschärfter Stoßkante versehenes längsverschiebbares Trennmesser (b) geschlossen wird.
- 2. Spickmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längsverschiebbare, mit dem an sich bekannten Ausstoßer (f) verbundene Trennmesser (b) durch eine Schleiffeder (g gl) oder dergl. sowohl in der Schneidstellung als auch in der Spickstellung gesichert werden kann. 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184125C true DE184125C (de) |
Family
ID=448080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184125D Active DE184125C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184125C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0157897A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-16 | Siegfried Rödel | Vorrichtung zum Einführen von Fett, Speck od.dgl. in Fleisch |
-
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- DE DENDAT184125D patent/DE184125C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0157897A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-16 | Siegfried Rödel | Vorrichtung zum Einführen von Fett, Speck od.dgl. in Fleisch |
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