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DE1841165U - Schubfach mit beraubungssperre fuer stapelautomaten. - Google Patents

Schubfach mit beraubungssperre fuer stapelautomaten.

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Publication number
DE1841165U
DE1841165U DE1960G0022282 DEG0022282U DE1841165U DE 1841165 U DE1841165 U DE 1841165U DE 1960G0022282 DE1960G0022282 DE 1960G0022282 DE G0022282 U DEG0022282 U DE G0022282U DE 1841165 U DE1841165 U DE 1841165U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
guide
slot
guide pin
passage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960G0022282
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English (en)
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GRUENIG AUTOMATEN DIETER
Original Assignee
GRUENIG AUTOMATEN DIETER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRUENIG AUTOMATEN DIETER filed Critical GRUENIG AUTOMATEN DIETER
Priority to DE1960G0022282 priority Critical patent/DE1841165U/de
Publication of DE1841165U publication Critical patent/DE1841165U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Schubfach mit Beraubungssperre für Stapelautomaten
    Bie Neuerung bezieht sich auf Schubfachautomaten, wie sie für Stapelwaren, beispielsweise Zigarettenpackungen, bekannt sind. Gegenüber den für Stapelwaren ebenfalls bekannten Zugstangenautomaten geben viele Aufsteller den Schubfachautomaten deshalb den Vorzug, weil letztere in ihrem äußeren Aufbau ansprechender sind und weil die Bedienung, nämlich das Herausziehen der gekauften Packung mittels eines Schubfachs, als eleganter empfunden wird. Diesen Vorteilen steht aber als Nachteil gegenüber, daß durch das offene Schubfach hindurch jeweils die unterste Packung des Stapels zugänglich ist und gegebenenfalls gestohlen werden kann. Ferner verleitet das Schubfach dazu, aus Gründen der Schikane Gegenstände einzulegen und beim Schließen des Schubfachs in den Automaten hineinzuschieben. So wird bei unbeaufsichtigten Automaten häufig festgestellt, daß nach Entnahme der gekauften Packung eine gleichartige leere Packung eingelegt und zurückgeschoben wird, so daß der nächste Kunde für sein Geld anstelle einer vollen Zigarettenpackung diese leere Packung herauszieht.
  • Die Folge von beiden Möglichkeiten sind Unannehmlichkeiten. Diese können bei Stapelautomaten mit Zugstangenantrieb, bei denen die gezogene Ware durch einen tiefer liegenden Schlitz herausfällt, nicht auftreten, denn weder kann man durch diesen Schlitz den Vorratsstapel erreichen noch ist es möglich, irgend einen Gegenstand durch diesen Schlitz so hineinzuschieben, daß er den Verkaufsvorgang in der beschriebenen Weise stören könnte.
  • Auf Grund der geschilderten Tatsachen stellt sich somit die Aufgabe, einen Schutz gegen solche mißbräuchlichen Handlungen zu staffeln, jedoch ist bisher keine Konstruktion bekannt geworden, die als ausreichend zuverlässige Lösung der genannten Aufgabe betrachtet werden könnte. Die vorliegende Neuerung löst diese Aufgabe erstmalig in zuverlässiger Weise.
  • Zunächst einmal handelt es sich bei dem Schubfach gemäß der Neuerung um eine Konstruktion, die nicht notwendigerweise als Beraubungssperre arbeiten muß sondern auch ohne diese Eigenschaft Vorteile bietet, weil sie das Entnehmen der gekauften Ware erleichtert.
  • Im Unterschied zu den bisher gebräuchlichen Automatenschubfächern ist das Schubfach gemäß der Neuerung gekennzeichnet durch einen auf und nieder bewegbaren und/oder schwenkbaren Schubfachboden sowie durch einen Mechanismus, der diesen beim Vorziehen des Schubfachs derart anhebt und/oder nach oben schwenkt, daß die einliegende Pakkung sich in leicht ergreifbarer Lage darbietet, und beim Zurückschieben des Schubfachs den Boden in seine Normallage zurückführt.
  • Ein solches Schubfach bietet also an sich noch keine Sicherheit gegen Beraubung, kann aber trotzdem mit Vorteil zur leichteren Warenentnahme Verwendung finden.
  • Der entscheidende Vorteil ergibt sich dann aber durch eine Fortentwicklung gemäß weiterer Neuerung, nämlich durch Verwendung eines Mechanismus, der den Schubfachboden derart steuert, daß sich dieser bei Schubfachrücklauf in einer den Durchtrittsschlitz sperrenden Höhenlage befindet. Vorzugsweise wird hierbei aer Steuermechanismus so ausgebildet, daß er in den beiden Bewegungsrichtungen mit Nacheilung arbeitet, und zwar derart, daß beim Herausziehen des Schubfachs die Schwenkbewegung etwa in derjenigen Stellung einsetzt, von der an der Durchgang der einliegenden Packung dadurch nicht mehr behindert wird, während beim Zurückschieben des Schubfachs der Boden in dieser Stellung verharrt, bis die Frontplatte des Schubfachs sich der Endstellung nähert, in der sie den Durchtrittsschlitz vollständig verschließt.
  • Hierbei handelt es sich um eine wirklich zuverlässige Beraubungssperre, die das eigentliche Ziel der neuerungsgemäßen Entwicklung dargestellt hat, so daß der an sich auch allgemeiner-nämlich ohne Beraubungssperre-anwendbare Grundgedanke der Neuerung überwiegend doch in dieser speziellen Form zur Anwendung kommen wird.
  • Für die konstruktive Verwirklichung des Neuerungsgedankens gibt es viele Möglichkeiten. Als Steuermechanismus für den Sctiubfachboden kommt vorzugsweise eine Kurvenführung in Frage, wenngleich auch andere Steuerelemente Anwendung finden können, beispielsweise Mechanismen mit Hebelgestüngen, Exzenter- und Kurvenscheiben u. a. m.
  • Zur Veranschaulichung des lieuerun-sgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ein Schubfach mit einer besonders einfachen und zuverlässig arbeitenden Kurvenführung. Dieses Schubfach ist in Seitenansicht, und zwar in einem senkrechten Schnitt gezeichnet, wobei Fig. 1 das Schubfach in geschlosseneStellung zeigt und Eig. 2 in herausgezogener Stellung, d. h. in Entnahmestellung.
  • Das als Ausführungsbeispiel gewählte Schubfach stellt einen oben offenen Kasten 1 von rechteckiger Grundfläche dar, der an seinem vorderen Ende mit einem Handgriff 2 versehen ist. Dieses Fach ist innerhalb des Automatengehäuses 3 auf Schienen 4 längsverschiebbar gelagert. Die Stirnfläche des Schubfachs ist soweit nach oben heraufgezogen, daß sie bei eingeschobenem Schubfach die Entnahmeöffnung vollständig verschließt.
  • Oberhalb des Schubfachs 1 befindet sich der Warenstapel 5, beispielsweise ein Stapel von Zigarettenpackungen. Oberhalb des festen Bodens dieses Kastens 1 befindet sich der erwähnte bewegbare Boden 6, der in diesem Falle nur schwenkbar ist und zwar um eine innerhalb des Kastens 1 fedt angeordnete Schwenkachse 7. Auf der unteren Fläche dieser Bodenplatte 6 ist in senkrechter Ebene eine rechteckige Platte 8 mit kurvenförmigem Schlitz 9 befestigt, die nachstehend kurz als "Kurvenführung"bezeichnet sei. Mit dem genannten Kurvenschlitz 9 arbeitet ein durch diesen hindurchlaufender Führungsbolzen 1U zusammen Zu diesem sei zunächst einmal angenommen, daß er innerhalb des Automatengehäuses am Chassis, von dem die Grundplatte 4 einen Teil bildet, unverrückbar befestigt sei. Dann ist aus der in Fig. 1 gegebenen Darstellung zu entnehmen, daß bei Herausziehen des Schubfachs 1, d. h. bei Bewegung nach links, die über den Führungsbolzen 10 übergreifende Kurvenführung 8/9 den Boden 6 um seine Achse 7 nach oben schwenkt, um allerdings in der vordersten Stellung, wenn der Führungsbolzen 10 in die kleine Abbiegung 9'des Kurvenschlitzes einrastet, eine geringfügige Abwärtsbewegung auszuführen.
  • Der genannte Führungsbolzen 10 ist auf einem Schieber 11 befestigt, der innerhalb des Schubfach 1 gegenüber diesem in Längsrichtung um eine gewisse Strecke-bei einem normalen Zigarettenautomaten um etwa 5 cm-verschoben werden kann. Die beiden Grenzstellungen sind durch eine Arretierungsnase 12 festgelegt, die durch einen Längsschlitz 13 des Schiebers hindurchgreift. Diese Arretierungnase 12 sei auf irgend eine Weise am Automatenchassis befestigt, und zwar in diesem Falle mittels eines Trägers 14, der im rückwärtigen Teil des Automatenchassis befestigt ist und in Form einer langgestreckten Zungen von hinten her in das Schubfach hineinragt, um an XJ seinem vorderen Ende die genannte Arretierungsnase 12 ortsfest-also unabhängig von der Bewegung des Schubfachs-zu haltern, ohne die Funktionen des Schubfachs und der mit diesem zusammenarbeitenden Elemente in irgend einer Weise zu stören.
  • Beim Herausziehen des Schubfachs 1 wandert der Schieber 11 zusamml mit diesem nach vorn, und der Führungsbolzen 10 verharrt im vorderen Ende des Führungsschlitzes 9, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, Wenn dann das rechte Ende des chieberschlitzes 13 gegen die Arretierungsnase 12 stößt, dann wird der Schieber 11 festgehalten und zusammen mit diesem der Führungsbolzen 10.
  • Dieses tritt dann ein, wenn die Schwenkachse 7 sich etwa unterhalb des Abstreifers 15 befindet. Würde die Schwenk-und Aufwärtsbewegung nennenswert früher einsetzen, so würde die einliegende Pakkung unterhalb des Abstreifers 15 bzw. an der unteren Randkante der Vorderplatte des Automatengehäuses festklemmen. Läßt man die Schwenkung wesentlich später einsetzen, so besteht die Gefahr, daß bei halb herausgezogenem Schubfach die Packung entnommen wird, wodurch die unterste Packung des Stapels 5 zugänglich gemacht wird und entnommen werden kann, anschließend die nächste an die unterste Stelle nachgerückte Packung des Stapels und so fort bis zur vollständigen Ent-
    leerung. bs soll also die Schwenkung des Bodens und die Aufwärts-
    CD
    bewegung des vorderen Bodenteiles so bald einsetzen, als es im Hin-
    blick auf die freie und unbehinderteburchführung der einliegenden
    Packung irgend möglich ist. Dieses ist also dann aer çlalLp wenn die
    Schwenkachse sich unterhalb der verengenden Stelle des Durchtritts
    befindet, wobei natürlich gewisse Toleranzen zugelassen werden können,
    die Schwenkbewegung also auch etwas vorher oder etwas nachher einsetzen kann.
  • Von dieser Stellung an schiebt sich bei weiterem Vorziehen des Schubfachs 1 (in Fig. 1 nach links) die Führungskurve 9 auf den Führungsbolzen 10 auf und hebt dabei den beweglichen Boden 6 an seinem vorderen Ende an, so daß dieses vordere Ende um die Schwenkachse 7 eine Aufwärtsbewegung ausführt. Die auf dem Boden 6 liegende Zigarettenpackung wird dabei mit ihrem vorderen Ende angehoben und in eine schräge Lage gebracht, in der sie leicht nach vorn über die Oberkante der Stirnplatte des Schubfachs 1 herübergezogen werden kann, wie es Fig. 2 als Darstellung dieser Entnahmestellung erkennen läßt.
  • Der kurze aufwärts gerichtete Teil 9'der Führunskurve 9 bewirkt in dieser Endstellung ein Einrasten, so daß der bewegliche Boden 6 nicht etwa niedergedrückt werden kann.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der in seinem vorderen Teil ange hobene bewegliche Boden 6 die einliegende Packung in leicht ergreifbarer Form darbietet. An sich ist in dieser Stellung der Durchtrittsschlitz verhältnismäßig weit geöifnet. Eine Beraubung kann aber nicht erfolgen, da der Stapel 5 auf der Brücke 16 ruht und daher von unten nicht zugänglich ist.
  • Beim Zurückschieben des Schubfachs bleibt diese Absicherung das Stapels 5 an seinem unteren Ende zunächst auch in völlig ausreichendem Maße bestehen, wenn auch an der Bodenfläche des Stapels vorn ein allmählich breiter werdender Streifen frei gegeben wird. Infolge der erwähnten Nacheilung verbleibt aber der Schubfachboden 6 in der gezeichneten schrägen Stellung. Der den Führungsbolzen 10 tragende Schieber 11 wandert ja doch mit dem Scnubfach 1 unbehindert in rückwärtiger Richtung mit, da der Schlitz 13 die Anschlagnase 12 nicht berührt. Erst dann, wenn das Schubfach fast vollständig eingeschoben ist, wird die Anschlagnase 12 wieder wirksam, nämlich dann, wenn die linke Kante des Schieberschlitzes 13 gegen sie stößt. Erst in dieser Stellung wird der Schieber 11 festgehalten, während das Schubfach 1 weiter eingeschoben wird. Da hierdurch somit auch der Führungsbolzen 10 zum Stillstand gebracht ist, ergibt sich bei der weiteren Bewegung des Führungsschlitzes 9 nach rechts, daß der Führungsbolzen 10 aus der Kurvenspitze 9'herausgleitet und daß alsdann der Boden 6 sich durch Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn senken kann.
  • Der Boden 6 wandert also zunächst ein ganzes Stück unter beigehaltung seiner aus Fig. 2 ersichtlichen Schräglage nach rechts, zusummen mit dem Schubfach, und verengt somit den Durchtrittsschlitz fortlaufend mehr und mehr. Das Zurückschwenken des Bodens setzt erst ganz zum Schluß ein, wenn aie Frontplatte 17 des Schubfachs schon in geringem Abstand vor der Frontplatte des Gehäuses steht. wenn dann die Bodenplatte 6 beginnt, sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne zu drehen und dadurch ihren Abstand von der Unterkante der vorderen Gehäusewand zu vergrößern, so ist zu diesem Zeitpunkt der Abstand der oberen Vorderkante der Schubfach-Frontplatte 17 von der Unterkante der Vorderwand des Gehäuses so gering geworden, daß ein Hindurchgreifen nicht mehr möglich ist, und dieser Abstand verringert sich weiter, bis schließlich die Frontplatte 17 ihre Endstellung erreicht, in der sie den Durchtrittsschlitz vollständig verschließt.
  • Es bedeutet also keine Gefahr, daß auf der letzten kurzen Wegstrecke auch die Brücke 16 die Bodenfläche des Stapels bereits weitgehend-und zum Schluß vollständig-freigegeben hat.
  • Der Führungsschlitz 13 ergibt somit einen durch seine Länge bestimmten"toten Gang", d. h. eine Nacheilung der Aufwärts-bzw.
  • Abwärtsbewegung des Bodens 6 gegenüber der Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des Schubfachs.
  • Wesentlich ist hierbei, daß die Aufwärts-und Abwärtssteuerung des beweglichen Bodens durch einen Mechanismus zwangsschlüssig erfolgt, daß also der Boden nicht etwa nur durch Federkraft hochgedrückt wird. Einen federnd hochgedrückten Boden kann man nämlich auch leicht niederdrücken bzw. von vornherein niederhalten. Eine wirkliche Sicherung kann nur durch eine starre Steuerung erzielt werden. Dieses Merkmal wird also als wesentliche Eigenschaft eines"steuernden Mechanismus im Sinne der Neuerung betrachtet.
  • Erwähnt sei noch, daß es für die Verwirklichung des Neuerunggedankens nicht etwa notwendig ist, den beweglichen Boden 6 konstruktiv als geschlossene Platte auszubilden. Genau die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn im Grunde des Schubfachs eine feste, mit runden Bohrungen oder mit Längsschlitzen versehene Bodenplatte angeordnet ist, durch deren Bohrungen oder Schlitze von unten her entsprechend geformte Träger nach oben hindurchragen, auf denen die Packung ruht.
  • Solche Träger können in genau der gleichen Weise durch einen Mechanismus der genannten. Art gesteuert werden. Entscheidend ist, allgemein gesagt, daß die Verkaujspackung beim Vorziehen des Schubfachs zwangsläufig-nicht federnd-angehoben wird, wobei bei Ausbildung als Beraubungssperre diese die Packung anhebenden Elemente den Durchtrittsschlitz in der beschriebenen Weise verschließen und wobei es sehr vorteilhaft ist, diese Auf-und Niederbewegung der genannten Elemente gegenüber der Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des Schubfachs nacheilen zu lassen.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Schubfach für Stapelautomaten, gekennzeichnet durch einen auf und nieder bewegbaren und/oder schwenkbaren Schubfachboden sowie
    durch einen Mechanismus, der diesen beim Vorziehen des Schubfachs derart anhebt und/, oder nach ogen schwenkt, daß die einliegende Packung sich in leicht ergreifbarer Lage darbietet, und beim Zurückschieben des Schubfachs den Boden in seine Normallage zurückführt.
  2. 2. Schubfach nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mechanismus, der den Schubfachboden derart steuert, daß sieh dieser bei Schubfachrücklauf in einer den Durchtrittsschlitz sperrenden Höhenlage befindet.
  3. 3. Schubfach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus in den beiden Bewegungsrichtungen mit Nacheilung CD
    arbeitet und zwar erart, daß beim Herausziehen des Schubfachs die Schwenkbewegung etwa in derjenigen Stellung einsetzt, von der an der Durchgang der einliegenden Packung dadurch nicht mehr behindert wird, während beim Zurückschieben des Schubfachs der Boden in dieser Stellung verharrt, bis die Frontplatte des Schubfachs sich der Endstellung nähert, in der sie den Durchtrittsschlitz vollständig verschließt.
  4. 4. Schubfach nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der unteren Fläche des Schubfachbodens befestigte Kurvenführung, in die ein am Automatenchassis gehalterter Führungsbolzen eingreift.
  5. 5. Schubfach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen gegenüber dem Automatenchassis in Arbeitsrichtung des Schubfachs verschiebbar ist, und zwar zwischen zwei durch feste Anschläge bestimmten Grenzstellungen, in die er durch die Kurvenführung des Bodens jeweils erst nach Vorziehen bzw. Zurückschieben des Schubfachs um die Nacheilstrecke verbracht wird, wobei die Anschläge den Führungsbolzen erst nach seiner Festlegung in der betreffenden Grenzstellung wirksam werden lassen.
  6. 6. Schubfach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen an einem mit Längsschlitz versehenen, in Längsrichtung verschiebbaren Schieber befestigt ist, in dessen Längsschlitz eine ortsfeste, die beiden Grenzstellungen des Führungsbolzens be- zD stimmende Anschlagnase eingreift.
DE1960G0022282 1960-06-18 1960-06-18 Schubfach mit beraubungssperre fuer stapelautomaten. Expired DE1841165U (de)

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