AT221299B - Selbstverkäufer mit Warenausgabe durch Schubfächer - Google Patents
Selbstverkäufer mit Warenausgabe durch SchubfächerInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Selbstverkäufer mit Warenausgabe durch Schubfächer EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> ist dieses einerseits nicht sichtbar und anderseits wird ein Festhalten des Sperrgliedteiles vor Erreichen der Sperrstellung bei der Entnahme der Packung durch Hilfsmittel vermieden. Eine weitere Erschwerung eines Zugriffes zum Warenstapel wird gemäss weiterer Ausbildung der Er- findung dadurch erreicht, dass der Sperrgliedteil durch die Kraft einer Feder gegen die Warenpackung 'gedrückt wird und hiedurch bereits bei einem geringen Anheben der Packung bei der Entnahme des Sperr- gliedteiles in denfreigewordenenRaum bewegt wird. Dadurch, dass die Bewegung des Sperrgliedteiles in die Sperrstellung elastisch durch eine Feder und nicht zwangsläufig erfolgt, werden ausserdem Beschädi- gungen der Warenpackungen und der andern Teile ausgeschlossen. Gemäss weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist der Sperrgliedteil mit mindestens einem ) zahnartigen Ansatz versehen, durch den im Zusammenwirken mit vorzugsweise sperrzahnartig ausgebilde- ten Ansätzen eines die Bewegung des Sperrgliedteiles in den freigewordenen Raum nicht mitmachenden Steuerteiles verhindert wird, den Sperrgliedteil aus der Sperrstellung oder aus einer zwischen dieser und der Ruhelage befindlichen Zwischenstellung von aussen in die Ruhelage zu bewegen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich ferner dadurch, dass die vorzugsweise sperrzahnartig ausgebildeten Ansätze an einer schrägen Fläche dieses Steuerteiles angeordnet sind und durch diese schräge Fläche der Sperrgliedteil in den freigewordenen Raum bewegt wird. Hiedurch wird durch dengleichenSteuerteildie Bewegung des Sperrgliedteiles in den freien Raum bewirkt und eine Rückbewe- gung von aussen verhindert. EMI2.1 den Fig. 1-4 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. lches, Fig. 2 die gleichen Teile bei teilweise herausgezogenem Schubfach, Fig. 3 die gleiche Anordnung bei völlig aufgezogenem Schubfach und teilweise entnommener Warenpackung, Fig. 4 dieselbe Enrich- tung wie in Fig. 3, bei entnommener Warenpackung. DerindenZeichnungendargestellteSelbstverkäufer mit derVorderwandl besitzt einen durch die Wan- dungen 2 und 3 begrenzten Warenschacht 4. In dem Gehäuse des Selbstverkäufers ist eine Grundplatte 5 befestigt, deren Enden 6 und 7 hochgewinkelt sind und die durchFührungswellen 8 verbunden sind. Auf den Führungswellen 8 ist das Schubfach 9 mittels der Lageraugen 10 und 11 verschiebbar angeordnet. Das Schubfach 9 besitzt einen Handgriff12 und einen Hohlraum 13, der nach hinten durch die Wandung 14 und nach unten durch einen Zwischenboden 15 begrenzt wird. Über dem Hohlraum 13 sind die Warenpackun- gen 16, 17, 18 gestapelt, wobei die unterste Warenpackung 16 bereits im Hohlraum 13 liegt. Auf der Unterseite des Zwischenbodens15 sind zwei Winkel 19 befestigt, zwischen denen mittels einer Welle 20 der hebelförmige Sperrgliedteil 21 derart gelagert ist, dass er mit seinem als Sperrteil ausgebildeten freien Ende 22 durch eine Öffnung 23 des Zwischenbodens nach Entnahme der über diesem liegenden Packung 16 hindurchtreten kann. Unterhalb des Zwischenbodens 15 ist ausserdem ein in Richtung der Schubfachbewegungen verschieb- barer Führungsteil 24 angeordnet, der aus einer Platte 25 besteht und an dem einen Ende durch eine an der Aowinklung 26 der Platte befestigte Welle 27 in der Wandung 14 gelagert ist. An dem andern Ende ist der Führungsteil 24 durch eine Welle 29, die an einem an der Platte 25 angeordneten Steuerteil 28 befestigt ist, in einem mit dem Schubfach verbundenen Winkel 30 gelagert. Zwischen dem Steuerteil 28 und dem Winkel 30 ist auf der Welle 29 eine Druckfeder 31 angeordnet, die bestrebt ist, den Führungteil 24 mit dem Steuerteil 28 gegen den Sperrgliedteil 21 zu verschieben. In den Sperrgliedteil 21 ist ein Einschnitt 35 eingefräst (Fig. 4), der es ermöglicht, die Platte 25 mit ihrem abgesetzten Teil 36 unterhalb des Sperrgliedteiles hindurchzuführen. An der Platte 25 des Führungsteiles 24 ist ausserdem ein zahnartiger Ansatz 37 angeordnet, dessen schräge Fläche 38 sich gegen einen Ansatz 39 des Sperrgliedteiles legen kann und bei der Verschiebung desFUhrungsteiles 24 in Richtung auf den Handgriff 12 des Schubfaches eine Bewegung des Sperrgliedteiles in die Ruhestellung bewirkt. EMI2.2 Steuerteil 28 ist mit einer schrägenFläche 32 versehen, die sperrzahnartige Ansätze 33 trägt.Sperrgliedteil 21 besitzt einen zahnartigen Ansatz 34, mit dem er in der Sperrstellung und in den zwischen dieser und der Ruhelage befindlichen Zwischenstellungen in den zahnartigen Ansätzen 33 einliegt, wodurch einZurückdrUcken des Sperrgliedteiles in die Ruhelage von aussen verhindert wird. In der Fig. 1 befindet sich das Schubfach in der Ausgangsstellung. Durch Anliegen der Welle 27 an dem Teil 6 der Grundplatte ist der Führungsteil 24 soweit entgegen der Kraft der Feder 31 verschoben, dass der Steuerteil 28 auf den Sperrgliedteil 21 nicht einwirkt und letzterer in der Ruhelage liegt. In der Fig. 2 ist das Schubfach teilweise mit der einliegenden Warenpackung 16 aus dem Gehäuse des Selbstverkäufers herausgezogen. Da die Welle 27 an dem Teil 6 der Grundplatte nicht mehr anliegt, wird <Desc/Clms Page number 3> durch die Druckfeder 31 der Steuerteil 28 gegen den Sperrgliedteil 21 gedrückt. Ein Verschwenken des Sperigliedteiles 21 durch die schräge Fläche 32 des Steuerteiles wird aber. auch bei vollkommen heraus- gezogenem Schubfach durch die im Schubfach liegende Warenpackung 16 verhindert. Wird bei herausgezogenem Schubfach die Warenpackung 16 etwas angehoben (Fig. 3), so wird sofort durch die Druckfeder 31 über die schräge Fläche 32 des Steuerteiles der Sperrgliedteil21 mit seinem Sperrteil 22 durch die Öffnung 23 in dem Zwischenboden 15 in den freiwerdenden Raum verschwenkt. Wird die Warenpackung 16. wie in Fig. 4 gezeigt, dem vollkommen herausgezogenen Schubfach ent- nommen, so schwenkt hiebei der Sperrgliedteil 21 in seine höchste Sperrstellung. Hiedurch wird der zwi- schen dem Zwischenboden 15 und der Vorderwand 1 des Selbstverkäufergehäuses entstandene freie Raum so weit verschlossen, dass es nicht mehr möglich ist, die unterste Packung 17 aus dem Reststapel durch Verwendung von Hilfsmitteln an dem Schacht 4 vorbei in den Hohlraum 13 zu ziehen und dann aus dem Schubfach des Selbstverkäufers vollends herauszuziehen. Ein Zurückdrücken des Sperrgliedteiles 21 von aussen in die Ruhelage ist aber nicht möglich, da er mit seinem zahnartigen Ansatz 34 am Steuerteil 28 bzw. an dessen Ansätzen 33 aufliegt. Die Breite des Sperrgliedteiles 21 wird so gross gewählt, dass er bei einliegende Warenpackung nicht sichtbar und nicht zugänglich ist. Es ist daher auch nicht möglich, den Sperrgliedteil 21 bei der Entnahme der Packung in seiner Schwenkbewegung festzuhalten. Sollte es bei einem Beraubungsversuch doch einmal gelingen, den Sperrgliedteil 21 in einer Zwischenstellung festzuhalten, so wird ein Zurückdrücken auch aus dieser Stellung durch die Ansätze 33 des Steuerteiles 28 verhindert. Beim Zurückschieben des Schubfaches in den Selbstverkäufer wird durch Anlegen der Welle 27 an den Teil 6 der Führungsteil 24 soweit gegen die Kraft der Feder 31 verschoben, dass der Steuerteil 28 aus dem Bereich des Sperrgliedteiles 21 bewegt wird und der Sperrgliedteil durch sein Eigengewicht In die Ruhestellung wie in Fig. 1 dargestellt gelangt. Sollte ein Verklemmen des Sperrgliedteiles 21 in der Sperr- stellung eingetreten sein, so wird durch die schräge Fläche 38 des zahnartigen Ansatzes 37 an dem Füh- rungsteil24, die sich beim Zurückschieben des Schubfaches gegen den Ansatz 39 des Sperrgliedteiles legt, dieser in die Ruhestellung bewegt. PATENTANSPRÜCHE : 1. Selbstverkäufer mitWarenausgabe durch Schubfächer und Sperrung des Zuganges zum Warenstapel bei herausgezogenem Schubfach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schubfach (9) unterhalb der ein- liegenden Warenpackung (16) eine Sperrgliedvorrichtung (21, 28, 24) angeordnet ist. deren Sperrgliedteil (21) bei der Entnahme der Packung (16) in den hiedurch zwischen dem Gehäuse des Selbstverkäufers und dem zur Auflage der Warenpackung (16) dienenden Boden (15) des Schubfaches (9) freigewordenen Raum bewegbar ist und nur durch das Zurückschieben des entleerten Schubfaches (9) in den Selbstverkäufer in die Ruhestellung zurückbewegbar ist.
Claims (1)
- 2. Selbstverkäufer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrgliedteil (21) durch die Kraft einer Feder (31) gegen die Warenpackung (16) gedrückt wird. und dass hiedurch bereits bei einem geringen Anheben der Packung (16) bei der Entnahme der Sperrgliedteil (21) in den freigewordenen Raum bewegt wird.3. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass derSperrgliedteil (21) mit mindestens einem zahnartigen Ansatz (34) versehen ist, durch den im Zusammenwirken mit vorzugsweise sperrzahnartig ausgebildeten Ansätzen (33) eines die Bewegung des Sperrgliedteiles (21) in den freigewordenen Raum nicht mitmachenden Steuerteiles (28) verhindert wird, den Sperrgliedteil (21) aus der Sperrstellung oder einer zwischen dieser und der Ruhelage befindlichen Zwischenstellung von aussen in die Ruhelage zu bewegen.4. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise sperrzahnartig ausgebildeten Ansätze (33) an einer schrägen Fläche (32) dieses Steuerteiles (28) angeordnet sind und durch diese schräge Fläche (32) der Sperrgliedteil (21) in den freigewordenen Raum bewegt wird.5. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bewegung des Sperrgliedteiles (21) regelnde Steuerteil (28) an einem in Richtung der Schubfachbewegungen verschiebbaren Führungsteil (24) befestigt ist und durch eine Feder (31) mit der schrägen Fläche (32) gegen den Sperrgliedteil (21) bewegbar ist.6. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil (24) an der demSchubfachgriff abgewendeten Seite mit einer Welle (27) versehen ist, die beim Zurückschieben des Schubfaches (9) in das Gehäuse durch Anlegen an einem im Gehäuse befestigten Teil (6) denFüh- <Desc/Clms Page number 4> rungsteil (24) mit dem daran befestigten Steuerteil (28) so weit entgegen der Kraft der Feder (31) verschiebt, dass der Sperrgliedteil (21) in die Ruhelage gelangen kann.7. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. dass der Sperrgliedteil (21) durch eine schrägeFläche (38) eines zahnartigenAnsatzes (37) an dem Führungsteil (24), die sich bei dem Zurückschieben des Schubfaches (9) gegen einenAnsatz (39) des Sperrgliedteiles (21) legt, in. die Putte- stellung zurückführbar ist.8. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrgliedteil (21) als schwenkbarerHebel ausgebildet ist und im Schubfach (9) unterhalb des zur Auflage der auszugebenden Packung (16) dienendenBodens (15) derart gelagert ist, dass sein als Sperrteil (22) ausgebildetes Ende durch eine Öffnung (23) in diesem Boden (15) nach Entnahme der Packung (16) hindurchtreten kann.9. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Sperrteiles (22) so gewählt sind, dass er bei einer in dem Schubfach (9) einliegenden Warenpackung (16) nicht sichtbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT268061A AT221299B (de) | 1961-04-01 | 1961-04-01 | Selbstverkäufer mit Warenausgabe durch Schubfächer |
Applications Claiming Priority (1)
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AT221299B true AT221299B (de) | 1962-05-10 |
Family
ID=3538585
Family Applications (1)
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AT268061A AT221299B (de) | 1961-04-01 | 1961-04-01 | Selbstverkäufer mit Warenausgabe durch Schubfächer |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT221299B (de) |
-
1961
- 1961-04-01 AT AT268061A patent/AT221299B/de active
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