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Accumulatoren-Fabrik Wilhelm Hagen KG Soest Schaustück in Form einer
Akkumulatorenbatterie Die Erfindung betrifft ein Schaustück in Form einer Akkumulatorenbatterie.
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Es ist bereits bekannt, Gehäuse von Akkumulatorenbatterien als Schaustück
zu verwenden. Bei diesem bekannten Schaustück handelt es sich jeweils um normale
Akkumulatorenkästen ohne Einbauten.
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Ziel der Erfindung ist es, ein Schaustück in Form einer Akkumulatorenbatterie
zu schaffen, das besonders werbewirksam ist.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung erreicht durch einen unten geschlossenen
Sockel aus transparentem Kunststoff, eine auf dem Sockel angeordnete Batterieattrappe
aus undurchsichtigem Kunststoff, wobei zwischen Sockel und Batteriattrappe eine
großflächige
Öffnung vorgesehen ist, wenigstens ein Batterieschild
aus transparentem Kunststoff, das in der bei Akkumulatorbatterien üblichen Seitenfläche
der Attrappe angebracht ist, und eine Beleuchtungsanordnung im Inneren des Schaustückes.
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Außer dem Sockel und dem Batterieschild können zusätzlich auch Batteriestopfen
aus transparentem Kunststoff bestehen.
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Vorzugsweise steht der Sockel über die Batterieattrappe auf allen
Seiten vor.
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Zweckmäßig ist der Sockel unten durch eine Platte abgedeckt, die auf
der Innenseite des Sockels diffus reflektierend ausgebildet ist und somit eine gleichmäßige
Ausleuchtung des Sockels auch bei punktförmiger Lichtquelle gewährleistet.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Zeichnung zeigt das Schaustück gemäß der Erfindung im Querschnitt.
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Auf einem Sockel 4 ist eine Batterieattrappe angebracht, die vorzugsweise
aus nicht durchscheinender tiefgezogener thermoplastischer Folie hergestellt ist.
Die Batterieattrappe besteht aus dem Rumpfteil 1 und dem
Deckelteil
2. Die Polköpfe 3 bestehen vorzugsweise mit dem Deckel aus einem Stück. Sie können
aber auch aufgesetzt sein. Die im Deckel angebrachten Batteriestopfen 4 bestehen
vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff.
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Wenigstens in einer Seite des Rumpfes 1 ist ein Batterieschild 5 angebracht,
das aus transparentem Kunststoff besteht und auf dem in üblicher Weise das Firmenzeichen
angebracht ist, das beispielsweise durch farbige transparente Auflagen 6 gebildet
werden kann, die entweder auf das Batterieschild aufgeklebt sein können oder aber
zwischen tiefgezogenen Erhöhungen 7 angeordnet sind.
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Der Sockel 4 besitzt auf seiner Oberfläche einen Durchgang 8, der
zweckmäßig durch einen kragenartigen Rand 9 verstärkt wird. An dem Rand 9 kann der
Sockel 10 einer Glühlampe 11 angebracht sein, die über das Kabel 12 und den Stecker
13 an die Lichtleitung angeschlossen wird.
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Der Kragen 9 wird so ausgebildet, daß das Licht ungehindert auf das
Batterieschild und die Stopfen auftreffen kann und weiter auch ungehindert in den
Sockel strahlen kann.
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Der Sockel ist unten durch eine Platte 14 abgedeckt, die auf ihrer
Oberseite diffus reflektierend ausgebildet ist,
so daß eine gleichmäßige
Ausleuchtung der dem Beschauer sichtbaren Sockelteile gewährleistet ist, insbesondere
eine Ausleuchtung der oberen Sockelplatte, die über den Umfang der Batterieattrappe
vorsteht und gleichzeitig für eine leichte Außenbeleuchtung der Batterieattrappe
sorgt.
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Die diffus reflektierende Oberfläche der Platte 14 kann farbig angelegt
sein, so daß die Beleuchtung des Sockels in einer anderen Farbe erscheint als die
Ausleuchtung des Batterieschildes und der Stopfen.
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Die Glühlampe 11 kann an eine übliche Blinkvorrichtung angeschlossen
werden. Statt einer Glühlampe können auch mehrere Glühlampen vorgesehen werden,
die jeweils an verschiedenen Stellen angebracht sein können und durch ein Schaltwerk
abwechselnd aufleuchten, und zwar wenn gewünscht auch in verschiedenen Farben.
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Die dem Beschauer zugewandte Seite des Sockels 4 kann mit Hinweisen
und Erklärungen versehen werden.