DE1839157U - Mastansatzleuchte, insbesondere fuer metalldampflampen. - Google Patents

Description

• Mastansatzleuchte, insb. für Metalldampflampen Die bekannten seitlich an einen Mast ansetzbaren Leuchten haben durchwegs Leuchtengehäuse, die aus gekrümmten Mantelflächen bestehen. Die Ausbildung der Krümmungen und Verjüngungen erfordert insbesondere bei der Herstellung der Leuchtengehäuse aus Blech erhöhten werkzeugaufwand und verteuert die Herstellung insbesondere bei kleinen Stückzahlen.
• Durch die Neuerung ist eine Verbesserung erzielt an einer Mastansatzleuchte, insbesondere für Metalldampflampen, mit einem Leuchtengehause, in das ein Mast an einem Gehäuseende einführbar ist. Nach der Neuerung ist das Leuchtengehäuse ausschließlich aus ebenen Wandteilen zusammengesetzt, die in der Lichtaustrittsebene ein Vieleck einschließen. Die geraden Kanten des Leuchtengehäuses gestatten eine rationelle Fertigung aus abgekanteten Blechen. Auch ist die äußere Form der neuerungsgemäßen Leuchte recht ansprechend.
• Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen : Fig. l einen vertikalen Längsschnitt einer neuerungsgemäßen Leuchte mit pyramidenförmigem Dach Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt der Leuchte nach der Fig. l Fig. 3 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. l Fig. 4 eine Seitenansicht einer an einem Mast befestigten neuerungsgemäßen Leuchte nach der Fig. 1 Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt einer neuerungsgemäßen Leuchte mit pyramidenstumpfförmigem Leuchtengehäuse Fig. 6 eine Draufsicht der Leuchte nach der Fig. 5

  und

  Fig. 7 eine Seitenansicht der an einem Mast befestigten Leuchte nach der Fig. 5.
• Die dargestellten Leuchten haben ein sich mastseitig verjüngendes Leuchtengehäuse 1 (Fig. l) bzw. lo (Fig. 5), an dessen einem Ende ein Mast 2 einführbar ist. Zur Bestückung ist entweder eine Natriumdampflampe 3 von z. B. 200 W oder sind zwei Quecksilberdampf-Hochdrucklampen 4 vorgesehen. Innerhalb des Leuchtengehäuses 1 bzw. lo sind die Vorschaltgeräte 5 und langgestreckte Spiegelreflektoren 7 bzw. 8 untergebracht.
• Zwischen den Spiegelreflektoren 7 erstreckt sich ein dachförmiger Spiegelreflektor 9. Das Leuchtengehäuse 1 bzw. lo ist durch eine in der Lichtaustrittsebene angesetzte lichtdurchlässige Abdeckung 6 abgeschlossen. Das Leuchtengehäuse 1 bzw. lo kann so am Mast 2 befestigt werden, daß die Lichtaustrittsebene im Raum etwa horizontal verläuft.
• Nach der Neuerung ist das Leuchtengehäuse 1 bzw. lo ausschließlich aus ebenen Wandteilen zusammengesetzt. Diese Wandteile schließen ins der Lichtaustrittsebene ein Vieleck, insbesondere ein Sechseck (Fig. 3}, ein, das aus einem Rechteck und einem Trapez besteht. Zweckmäßig hat das Leuchtengehäuse 1 einen prismatischen Unterteil ll (Fig. 1), auf der ein pyramidenförmiges Dach 12 aufgesetzt ist. Dabei sind die Neigungen der mastseitigen Pyramidenflächen so gewählt, daß sie in Richtung des einzuführenden Endes des Mastes 2 verlaufen.
• Das Leuchtengehäuse kann auch anders gestaltet sein. Vorteilhaft hat das Leuchtengehäuse lo (Fig. 6) etwa die Form einer abgestumpften Pyramide. Diese ist gleichfalls über einem in der Lichtaustrittsebene liegenden Sechseck aufgebaut, das zum Unterschied von dem nach der Fig. 3 aus zwei Trapezen zusammengesetzt ist. 3 Ansprüche 7 Figuren

Claims (3)

1. Schutzansprüche 1. Mastansatzleuchte, insbesondere für Metalldampflåmpen, mit einem Leuchtengehäuse, in das ein Mast an einem Gehäuseende einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (1,lo) ausschließlich aus ebenen wandteilen zusammengesetzt ist, die-in der Lichtaustrittsebene ein Vieleck einschließen.
2. 2. Mastansatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (1) einen prismatischen Unterteil (11) und ein pyramidenförmiges Dach (12) hat.
3. 3. Mastansatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (lo) etwa die Form einer abgestumpften Pyramide hat.