DE1837691U - Handtuchhalter. - Google Patents

Description

• Handtuchhalter Handtuchhalter sind in mannigfacher Art bekannt, darunter auch solche mit teleskopartig ineinanderschieb-und ausziehbaren Halte-oder Tragstäben. Bei älteren Handtuchhaltern dieser Art bestehen die teleskopartig ineinanderschieb-und ausziehbaren Halte-oder Tragstäbe durchweg aus vernickelten oder verchromten Metallstäben und-rohren. Diese Handtuchhalter sind daher verhältnismäßig schwer und kostspielig.
• Außerdem hat sich gezeigt, daß der Oberflächenschutz oft nicht haltbar genug ist und die Metallstäbe und-rohre häufig schon nach kurzem Gebrauch rosten. Man ist daher in neuerer Zeit dazu übergegangen, auf die Metallstäbe und-rohre in an sich bekannter Weise Kunststoffschläuche aufzuschrumpfen. Aber auch das ist verhältnismäßig kostspielig.
• Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchhalter mit teleskopartig ineinanderschieb-und ausziehbaren Halte-oder Tragstäben zu schaffen, der sich m5glichst einfach und billig herstellen läßt und ein geringes Eigengewicht hat, dabei aber eine für alle Fälle ausreichende Stabilität aufweist. Nach der Neuerung ist das im wesentlichen dadurch erreicht, daß die teleskopartig ineinanderschieb-und ausziehbaren Halte-oder Tragstäben aus Kunststoffrohren bestehen und

  die in der Anschraubplatte befestigten schwächeren Kunst-

  stoffrohre durch in diese Rohre eingeschobene bandeisen-

  ch

  stäbe versteift sind. Ferner werden die schwäeeren Kunst-

  stoffrohre durch Aufweiten bzw. Umbördeln ihrer hinteren

  Enden in der Anschraubplatte befestigt.

  Die Ausziehbarkeit der Kunststoffrohre wird durch Anschläge begrenzt, die aus auf den vorderen Enden der inneren Rohre und auf in den hinteren Enden der äußeren Rohre angeordneten Kunststoffbuchsen besteht.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Längsschnitt durch einen nach der Neuerung ausgebildeten Handtuchhalter. Bei diesem Handtuchhalter bestehend-die teleskopartig ineinanderschieb-und ausziehbaren Halte-oder Tragstäbe aus je zwei Kunststoffrohren a und b. In die hinteren und schwächer dimensionierten Kunststoffrohre b sind Rundeisen bzw. Rund-

  ci,

  drahtstäbe o eingeschoben, welche eine Versteifung schwade-

  ren Kunststoffrohre b bewirken. Die hinteren Enden der Kunststoffrohre b sind abgesetzt und durch Aufweiten bzw. Umbördeln in der Anschraubplatte d befestigt.
• Auf den vorderen Enden der Kunststoffrohre b ist je eine Kunststoffbuchse f mittels eines Querzapfen g befestigt.

  Dieser Querzapfen g dient gleichzeitig als vorderer Begren-

  zungsanschlag für den lose in das Rohr eingeschobenen

  Rundstabc.

  In den hinteren Enden der äußeren Kunststoffrohre a sind

  ebenfalls Kunststoffbuchsen h vorgesehen, die zweckmäßig

  in die Rohre a eingeklebt sind. Diese Buchsen h bilden zusammen mit den auf den vorderen Enden der Rohre b befestigten Kunststoffbuchsen f die Begrenzungsanschläge für die Ausziehbarkeit der Kunststoffrohre a. Die vorderen Enden der Kunststoffrohre a sind in an sich bekannter Weise durch darin eingeführte und mit Köpfen i versehene Kunststoffstopfen verschlossen.

Claims (4)

1. Schutzaiisprüche 1. Handtuchhalter mit teleskopartig ineinanderschieb-und ausziehbaren Halte-oder Tragstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-oder Tragstäbe aus Kunststoffrohren (a und b) bestehend und die in der Anschraubplatte (c) befestigten hinteren und inneren Kunststoffrohre (b) durch lose in diese Rohre eingeschobene Rundeisenstäbe (c) versteift sind.
2. 2. Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Kunststoffrohre (b) abgesetzt und durch Aufweiten bzw. Umbördeln in der Anschraubplatte (d) befestigt sind.
3. 3. Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsanschläge auf dem vorderen Ende der inneren Rohre (b) und in den hinteren Enden der äußeren Rohre (a) je eine Kunststoffbuchse (f und h) angenorclmt ist.
4. 4. Handtuchhalter nach Anspruch 1, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den vorderen Enden der inneren Rohre (b) angeordneten Kunststoffbuchsen (f und h) durch Querstifte (g) gehalten sind, die gleichzeitig als vordere Begrenzungsanschläge für die in den Rohren (b) gelagerten Rundeisenstäbe (c) dienen.