DE1836202U - Gewebter reissverschluss. - Google Patents
Gewebter reissverschluss.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D1/00—Woven fabrics designed to make specified articles
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D3/00—Woven fabrics characterised by their shape
- D03D3/005—Tapes or ribbons not otherwise provided for
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- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2501/00—Wearing apparel
- D10B2501/06—Details of garments
- D10B2501/063—Fasteners
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- Textile Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
- Gewebter Reißverschluß Die Neuerung bezieht sich auf einen Reißverschluß, dessen Hälften aus einem Tragband mit einer Reißverschlußgliederreihe aus einem als Schußfaden eingewebten Kunststoffaden bestehen, der an einer Bandkante in Form von Bögen mit, den Faden in Längsrichtung des Verschlusses verbreiternden Kuppelflächen frei vorragt.
- Es ist bekannt, Reißverschlüsse dadurch herzustellen, daß ein Kunststoffaden als Schußfaden in Kettfadenfächer des Verschlußbandes über die ganze Breite oder über eine Teilbreite des Bandes eingeschlossen wird, derart, daß an der Bandkante frei vorragende Bögen des Kunststoffadens liegen, die mit Kuppelflächen versehen, die Verschlußgliederreihe bilden.
- Die Heuerung bezweckt, für die Kuppelflächen eine ständig gleich bleibende Tage im Scheitel der frei über die Bandkante vorstehende Bögen des Kunststoffadens beim Einweben zu erreichen, und dementsprechend besteht die Neuerung darin, daß bei dem eingangs erwähnten Reißverschluß auch die im Bcndgewebe liegende Umkehrstelle des Kunststoff Schußfadens, mit den Fadenquerschnitt verbreiternden Verformungen versehen ist, die den Kuppelflächen entsprechen und die ebenso wie die Kuppelflächen vor dem Einweben des Kunststoffschußfadens hergestellt sind.
- Durch diese Lösung wird erreicht, daß bei der Herstellung
der Reißverschlußhälften die einen Kuppelflächen immer im bedingen, und der Faden sich dadurch beim hin-und herlaufenden Einschießen an diesen Stellen set automatisch umbiegt. Nach einer zweiten Ausführungsform kann gemäß der Neuerung ein Kunststoffschußfaden in Form eines Hohlfadens - Wenn gemäß der Neuerung auch die Umkehrstellen im Bandgewebe Kuppelflächen in Form von Fadenverbreiterungen aufweisen, so wird hierdurch eine fast lückenlose Folge dieser Flächen erreicht und dadurch eine nahezu durchgehende Wahrung für die Schieberflansche ermöglicht.
- Die Neuerung wird nun anhand der anliegenden Ausführungsbeispiele der Zeichnung erläutert : In den Fig. 1 bis 3 sind die aufeinander folgenden Schritte beim Weben eines Reißverschlusses mit einer Gliederreihe aus einem Kunststoffaden, wie z. B. Polyamid oder Polyurethan ; dargestellt. Es wird dabei ein ähnliches Webverfahren benutzt, wie es für die Herstellung von V-förmigen bzw. Y-förmigen Bändern bekannt ist, und zwar wird beim Aufbau in der ersten Stufe die Grundform des Bandes 1 mit den beiden Bandschenkeln hergestellt, wobei zwischen die Schenkel ein Kordonett 2 eingelegt werden kann. In der nächsten Stufe nach Fig. 2 wird in die Kettfadenfächer, die die Schenkel des Bandes bilden, der Kunststoffschußfaden 3 eingeschossen, derart, daß der Lunststoffschußfaden einen frei über die Bandkante vorstehenden Bogen bildet, der von einer zur anderen Seite verläuft, wobei die Abbindung durch Kettfäden 4 erfolgt. Der vorteilhaft von der offenen Schenkelseite her eingeschossene Kunststoffaden bildet abwechselnd mit den freiliegenden Bogen Umkehrbögen, die wechselnd auf dem beiden leiten bzw. in den beiden Schenkeln des Bandes einliegen. Die einzelnen Bogenschenkel werden nach der dritten Stufe gemäß Fig. 3 durch Kettfäden 5 abgebunden und gleichzeitig mit den Bandschenkeln zusammengezogen, wobei oie Kettfadenbindung 5 gleichzeitig eine Abdeckung der Bogenschenkel des eingeschossenen Kunststoffadens als Bügelschutz bilden. Es ergibt sich damit ein Reißverschluß mit einer Gliederreihe in Form eines U-förmig gebogenen Mäanders, wie in Fig. 4 verzerrt schematisch dargestellt ist.
- Der zur anwendung kommende Kunststoffaden ist vor dem Einweben in gleichbleibenden Abständen mit Querschnittsverformungen versehen, die den Faden in Längsrichtung des Verschlusses verbreitern, wobei der Abstand zwischen diesen Kuppelflächen dem Abstand zwischen dem Scheitel der freiliegenden Bögen und der Umkehrstelle im Bandgewebe entsprechen, so daß dadurch die Biegesteifigkeit des Fadens vermindert wird und damit die Umekehrstellen des Kunststoffschußfadens beim Weben automatisch festgelegt werden. Die Art der Kuppelflächen ist nicht dargestellt und kann beliebig sein, und zwar können diese Querschnittsverformungen aus Abflachungen beispielsweise bestehen.
- Bei der Ausführung nach Fig. 5 liegt praktisch im wesentlichen der gleiche Aufbau vor, wie nach dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3, jedoch ist in diesem Fall der eine Schenkel des Bandes 1, wie gestrichelt bei 7 angedeutet ist, aus textilen Kett- und Schußfäden verlängert gewebt, so daß diese Verlängerung 7 die eine Verschlußgliederseite nahezu auf der vollen Breite als Bügelschutz abdeckt. Die Abstände zwischen den einzelnen frei liegenden Kupplungsbögen bzw. zwischen den Schenkeln der wechselnd beidseitig der Bandmittelebene liegenden Umkehrbogenschenkel können durch die Anzahl der textilen Schußfäden zwischen den aufeinander folgenden Schenkeln gewählt werden. Der Radius der freiliegenden Xupplungsbogen bzw. der gegenseitige Abstand der Xupplungsbogenschenkel wird durch das eingelegte Kordonett 2 in gewünschter Weise bestimmt.
- Dieses Kordonett wird durch textile Schußfäden mit dem Band 1 verwebt.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 handelt es sich um ein unmittelbar durch Weben hergestelltes Tragband. 9 mit Wulst 8, wobei wieder in den Wulst bzw. in die den Wulst bildenden Kett-und Schußfäden der Kunstatoffschußfaden 3 beidseitig eingewebt wird, so daß in diesem Fall ein Verschluß erreicht wird, wie nach den Beispielen nach Fig. 1 bis 4.
- Bei dem Beispiel nach Fig. 7 wird ein gabelförmiges Band 10 gewebt, welches die beiden außen liegenden Bandschenkel und einen mittleren Wulstschenkel 2 aufweist. Der mittlere Schenkel bestimmt den Radius der Kupplungsbögen 3 bzw. den Schenkelabstand dieser Bogen, während der Kunststoffaden 3 in die äußeren Gabelschenkel als Schußfaden eingetragen ist.
Claims (6)
- Schutzansprüche 1. Reißverschluß, dessen Hälften aus einem Tragband mit einer Reißverschlußgliederreihe aus einem als Schußfaden eingewebten Kunststoffaden bestehen, der an einer Bandkante in Form von Bögen mit den Faden in Längsrichtung des Verschlusses verbreiternden Kuppelflächen frei vorragt, dadurch gekennzeichnet, daß auch die im Bandgewebe liegende Umkehrstelle des Kunststoffschußfadens mit, den Fadenquerschnitt verbreiternden Verformungen versehen ist, die den Kuppel-flächen entsprechen und die ebenso wie die Kuppelflächen vor dem Einweben des 2. unststoffschußfadens hergestellt sind.
- 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anwendung kommende Kunststoffschußfaden ein Hohlfaden ist, der am freiliegenden Kupplungsbogen und an der im Bandgewebe liegenden Umkehrstelle durch Knicken abgeflacht ist.
- 3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschußfaden abwechselnd einmal hin-und herlaufen auf einer des Tragbandes eingeschossen und durch Kettfäden des Bandes abgebunden ist, dann frei um die Bandkante herum auf der deren Bandseite eingeschossen und durch Kettfäden abgebunden ist, so daß der Kunststoffschußfaden einen U-förmig gebogenen Mäander im B2ndgewebe darstellt.
- 4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d. aß das Tragband im Querschnitt einen V-band-, gabelband-oder wulstbandähnlichen Webaufbau aufweist, wobei der Kunststoff Schußfaden abwechselnd in den V-Schenkeln, Gabelschenkel oder in den liulstseiten hin-und herlaufen durch Kettfäden abgebunden ist.
- 5. Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den V-Bandschenkeln ein Kordonett eingelegt und abgebunden ist, durch das der Abstand der beiderseitig der Tragbandmittelebene abgebundenen Schenkel des Kunststoffschußfadens festgelegt wird.
- 6. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des Tragbandes auf einer Bandseite, über die Bandkante vorstehend, verbreitert ist, und daß diese Verbreiterung die aus dem Kunststoffschußfaden durch Weben hergestellten Verschlußglieder einseitig a-bdeckt.Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH31024U DE1836202U (de) | 1959-02-21 | 1959-02-21 | Gewebter reissverschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH31024U DE1836202U (de) | 1959-02-21 | 1959-02-21 | Gewebter reissverschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1836202U true DE1836202U (de) | 1961-08-10 |
Family
ID=32972297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH31024U Expired DE1836202U (de) | 1959-02-21 | 1959-02-21 | Gewebter reissverschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1836202U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1610454B1 (de) * | 1967-02-01 | 1970-09-03 | Wilhelm Uhrig | Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses durch Weben |
-
1959
- 1959-02-21 DE DEH31024U patent/DE1836202U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1610454B1 (de) * | 1967-02-01 | 1970-09-03 | Wilhelm Uhrig | Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses durch Weben |
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