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DE1152072B - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

Info

Publication number
DE1152072B
DE1152072B DER26086A DER0026086A DE1152072B DE 1152072 B DE1152072 B DE 1152072B DE R26086 A DER26086 A DE R26086A DE R0026086 A DER0026086 A DE R0026086A DE 1152072 B DE1152072 B DE 1152072B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
woven
parts
coil
winding parts
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER26086A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ries Bekleidungsversch GmbH
Ries GmbH Bekleidungsverschlussfabrik
Original Assignee
Ries Bekleidungsversch GmbH
Ries GmbH Bekleidungsverschlussfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ries Bekleidungsversch GmbH, Ries GmbH Bekleidungsverschlussfabrik filed Critical Ries Bekleidungsversch GmbH
Priority to DER26086A priority Critical patent/DE1152072B/de
Priority to GB2606160A priority patent/GB901134A/en
Priority to BE593622A priority patent/BE593622A/fr
Publication of DE1152072B publication Critical patent/DE1152072B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/12Interlocking member in the shape of a continuous helix

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Reißverschluß Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß, bestehend aus zwei in die Bandkante eingewebten verforinten Schraubenfedern, deren Kuppelflächen von Verbreiterungen des die Schraubenfedern bildenden Profilstrangs gebildet werden, wobei die an den Kuppeleingriff anschließenden Windungsteile annähernd zueinander und zur Bandebene parallel verlaufen, während die in die Bandkante eingew.ebten Windungsteile so schräg stehen, daß die Steigung der Schraubenfeder von Windung zu Windung im wesentlichen von diesem eingewebten Teil aufgenommen wird.
  • Die parallele Lage der Windungsteile und die Anordnung der Steigung der Schraubenfedern nur an den den Kuppelflächen gegenüberliegenden, in die Bandkante eingewebten Windungsteilen sind bereits bekannt. Auch ist bereits ein Reißverschluß bekannt, bei dem die Kuppelflächen durch Verbreiterungen des Profils der Schraubenfedem im Bereich des Kuppeleingriffs gebildet sind.
  • Ferner ist ein Reißverschluß mit einer schraubenförmigen Wendel mit gleichmäßiger Steigung bekannt, bei dem an den in der Bandkante eingewebten, den Kuppelstellen gegenüberliegenden Windungsteilen Vorsprünge oder Nocken vorgesehen sind. Diese werden z. B. durch eine Reihe von Ausbiegungen des Schraubendrahtes gewonnen. Die Nocken werden mittels der Schußfäden so in die Bandkante eingewebt, daß eine in der Längsrichtung gesicherte Lage der Windungen der Schraubenfeder an der Bandkante gewonnen wird. Dabei werden durch den Zug der Schußfäden die einzelnen Nokken des Schraubendrahtes so in einen im Inneren der Schraubenfeder liegenden, durch die Schußfäden umschlungenen Gummistrang eingepreßt, daß die einzelnen Windungen und damit die gesamte Schraubenfeder einen unverrückbaren Halt erhalten. An den Stellen der Nocken oder Vorsprünge verbleiben zwischen den einzelnen Drahtwindungen Abstände, da die Biegungen der benachbarten Windungen alle nach der gleichen Seite weisen. Bei diesem Reißverschluß mit einer Schraubenfeder mit konstanter Steigung wird also jede einzelne Windung beim Einweben für sich festgelegt und festgedrückt, ohne daß es dabei zu einer gegenseitigen Berührung der Windungen kommt.
  • Durch die Erfindung sollen jedoch bei einem Schraubenfederreißverschluß, bei dem die Steigung nur an den den Kuppeltlächen gegenüberliegenden Windungsteilen liegt, die Windungsabstände mit Hilfe dieser Windungsteile festgelegt werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in die Bandkanten eingewebten schrägstehenden Windungsteile nach beiden Seiten des Profils derart verbreitert sind, daß die verbreiterten Teile sich gegenseitig auf einer annähernd in der Verschlußebene gelegenen Linie punktweise berühren. Damit stützen sich die schrägstehenden Windungsteile gegeneinander ab und legen den Windungsabstand fest. Die Verbreiterung des Profils des Federdrahtes wird mit Rücksicht auf die Teilung des Reißverschlusses, d. h. auf den Windungsabstand der Schraubenfedem bemessen. Dabei reicht bereits eine verhältnismäßig geringe Verbreiterung der schrägstehenden Windungsteile aus, um bei der starken Schrägstellung dieser rückwärtigen Windungsteile die gegenseitige Berührung der Windungen zu erreichen. Diese Berührung findet infolge der sich durch das Flachpressen des Profils dieser Windungsteile ergebenden Form der Verbreiterungen punktförmig statt, wodurch eine gute Biegsamkeit des Reißverschlusses trotz der Berührung der Windungsteile gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Drahtabschnitt in Draufsicht; Fig. 2 und 3 stellen einen anderen Drahtabschnitt in Seitenansicht und Draufsicht dar; Fig. 4 ist eine Stimansicht der Schraubenfeder von der Verschlußseite her; Fig. 5 zeigt die gleiche Schraubenfeder von der Bandseite her; Fig. 6 ist die Seitenansicht der in Fig. 4 und 5 dargestellten Schraubenfeder, Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Schraubenfeder in axialer Richtung.
  • Wie Fig. 1 bis 3 zeigen, kann als Ausgangsmaterial für die Schraubenfeder z. B. ein oval profilierter Drahtl oder ein Runddraht2 dienen. An diesem Draht werden z. B. die durch Drücken in geeigneten Abständen das Profil verbreiternden Abflachungen 3 und 4 angebracht, die abwechselnd verschiedene Breite aufweisen. Wie Fig.. 4 bis 7 erkennen lassen, bilden die geringen Verbreiterungen 3 die vor die Bandkante vortretenden Kuppelteile der Schraubenfeder, während die breiteren, Ausdrückungen in den in die Bandkante eingewebten Windungsteilen der Schraubenfeder liegen. Diese Windungsteile haben eine den Windungsabstand überbrückende Schräge und berühren sich gegenseitig mit ihren Verbreiterungen 4, um den Windungsabstand festzulegen, wie besonders aus Fig. 5 hervorgeht.
  • Durch das Einweben eines nach Fig. 1 bis 3 ausgebildeten Drahtes 1 bzw. 2 beim Weben des Tragbandes, welches zur besseren übersicht in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können die mit der Bandkante verwebten Windungsteile der Schraubenfeder unter dem Einfluß der Kettfäden des Bandes ohne Schwierigkeit in -eine solche Schrägstelhing gebracht werden, daß die Abflachungen 4 in dieser Stellung den gegenseitigen Abstand der Windungen bestimmen. Bei der Bildung der Schraubenfeder wird durch die an den verbreiterten Stellen gebildeten Abflachungen des Drahtes die Biegung an diesen Stellen begünstigt, so daß nicht eine kreisrund geformte Schraubenfeder entsteht, sondern die einzelnen Windungen etwa flachrechteckige Form annehmen, wie in Fig. 7 gezeigt. Daraus ergibt sich ein Reißverschluß mit in erwünschter Weise flachen Gliedem, die nicht auftragen.
  • Gegenüber solchen Reißverschlüssen mit Schraubenfedern, bei denen die für den gegenseitigen Eingriff erforderlichen Verbreiterungen erst nachträglich angeformt werden, bietet die Erfindung den Vorteil, daß der Reißverschluß nach dem Einweben der Schraubenfeder keiner weiteren Bearbeitung bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Reißverschluß, bestehend aus zwei in die Bandkante eingewebten verformten Schraubenfedern, derenKuppelflächen vonVerbreiterungen des die Schraubenfedern bildenden Profilstrangs gebildet werden, wobei die an den Kuppeleingriff anschließenden Windungsteile annähernd zueinander und zur Bandebene parallel verlaufen, während die in die Bandkante eingewebten Windungsteile so schräg stehen, daß die Steigung der Schraubenfeder von Windung zu Windung im wesentlichen von diesem eingewebten Teil aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Bandkanten eingewebten schrägstehenden Windungsteile nach beiden Seiten des Profils derart verbreitert sind, daß die verbreiterten Teile sich gegenseitig auf einer annähernd in der Verschlußebene gelegenen Linie punktweise berühren. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 314 329, 338 331; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1717 259.
DER26086A 1959-08-03 1959-08-03 Reissverschluss Pending DE1152072B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER26086A DE1152072B (de) 1959-08-03 1959-08-03 Reissverschluss
GB2606160A GB901134A (en) 1959-08-03 1960-07-27 Sliding clasp fastener
BE593622A BE593622A (fr) 1959-08-03 1960-08-01 Fermeture à curseur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER26086A DE1152072B (de) 1959-08-03 1959-08-03 Reissverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1152072B true DE1152072B (de) 1963-08-01

Family

ID=7402083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER26086A Pending DE1152072B (de) 1959-08-03 1959-08-03 Reissverschluss

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE593622A (de)
DE (1) DE1152072B (de)
GB (1) GB901134A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
BE593622A (fr) 1960-12-01
GB901134A (en) 1962-07-18

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