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DE1833497U - Faltschachtel mit rechteckigem oder quadratischem querschnitt mit flachem boden. - Google Patents

Faltschachtel mit rechteckigem oder quadratischem querschnitt mit flachem boden.

Info

Publication number
DE1833497U
DE1833497U DE1960W0024904 DEW0024904U DE1833497U DE 1833497 U DE1833497 U DE 1833497U DE 1960W0024904 DE1960W0024904 DE 1960W0024904 DE W0024904 U DEW0024904 U DE W0024904U DE 1833497 U DE1833497 U DE 1833497U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extension
folding box
extensions
wall
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960W0024904
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Waddington Ltd
Original Assignee
John Waddington Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Waddington Ltd filed Critical John Waddington Ltd
Priority to DE1960W0024904 priority Critical patent/DE1833497U/de
Publication of DE1833497U publication Critical patent/DE1833497U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • (Faltschachtel mit rechteckigem oder quadratischem
    Querschnitt mit flachen Boden""-7
    -------------------------------- 7------------------
    Die Erfindung betrifft Faltschachteln aus Papier, Karton oder
    ähnlichem biegsamen Material, die so hergestellt werden, daß zunächst ein quadratisches oder rechteckiges offenes Rohr gefertigt wird, von dem mindestens ein Ende des Verschlusses eingefaltet wird. Derartige Behälter werden im allgemeinen als Faltschachteln bezeichnet werden.
  • Verschlüsse der beschriebenen Faltschachteln können auf zwei verschiedene Arten ausgebildet sein, nämlich flache Verschlüsse, in denen das Material so gefaltet lste daß es einen flachen Abschluß bildet, der etwa normal zur Achse der Schachtel steht oder geneigte Verschlüsse* Als Beispiel einer Faltschachtel, der beide Verschlußformen zeigt, wird auf die Figuren 1 bis 3 der britischen Patentschrift 676 531 hingewiesen, wo das untere Ende der Faltschachtel einen flachen Verschluß zeigt und das obere Ende derselben einen dachförmigen Verschluß, dadurch daß die obere Seitenwandverlängerung der Schachtel um eine quer angeordnete Knicklinie in einer Balgenfalte gefaltet sind, wobei gleichzeitig die oberen Verlängerungen der Stirn-und Rückwand um die gleiche Knicklinie nach innen geknickt sind und die Spitzen der Stirn-und Ruckwandverlängerungen so flach gedrückt sind, daß sie gegen die Spitzen der Seitenwandverlängerungen anliegen, worauf die Spitzen aller vier andverlängerungen dicht miteinander verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft flache Verschlüsse für die beschriebenen Faltschachteln und besteht darin, daß bei einer Faltschachtel mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt die beiden Teile zweier gegenüberliegender Seiten in Form einer Balgenfalte geknickt und die beiden benachbarten Bodenteile gleichzeitig umgeschlagen sind, wobei einer dieser Bodenteile der dem als äußerer Boden auftretenden Teil gegenübersteht, mit einem äußeren Streifen um 180 geknickt und in dieser Stellung völlig vom äußeren Boden bedeckt festgeklebt ist.
  • Das Verfahren zur Herstellung derartiger Faltschachteln besteht darin, daß die Verlängerungen zweier gegenüberliegender Seiten um eine querliegende Knicklinie in einer Balgenfalte nach innen gefaltet sind, wobei gleichzeitig die beiden benachbarten Wandverlängerungen nach innen um die gleiche L-erknioklinie gebogen werden, daß ein Streifen am äußeren Ende desdem äußeren Boden gegenüberliegenden Bodenteils um 180° nach außen geknickt wird, so daß er gegen seinen übrigen Teil flach anliegt, wobei während dieses Knickvorgangs die Bewegung des äußeren Bodenteils fortgesetzt wird, bis er etwa rechtwinkelig zur Schachtelachse liegt und sodann die genannten Teile in dieser Lage durch einen Klebevorgang festgelegt werden, so daß im ganzen Verschlußbereich kein vorstehender Teil vorhanden ist.
  • Vorzugsweise überragt der äußere Bodenteil die Verlängerung der übrigen Wände, um eine überstehende Klappe auszubilden, die direkt auf die gegenüberliegende Wand oder deren Verlängerung aufgeklebt wird.
  • In der britischen Patentschrift 5o8 793 ist ein Karton beschieben, in dem der Verschlußteil so geformt ist, daß er gefaltet oder niedergeklebt werden kann auf das Ende des Bodenteiles des Kartons und mit einem Teil der Schachtel bildenden oder separaten Streifen aus Papier oder ähnlichem Material oder einer zu diesem Zweck vorgesehenen Verlängerung an oder nahe dem oberen Ende einer der Seitenwände des Bodenteils befestigt werden kann. Die vorliegende Erfindung jedoch beseitigt die Notwendigkeit irgendeiner Verlängerung oder eines vorspringenden Teiles aus dem
    Vcrschlußbereich.
    Im folgenden wird die Erfindung an'Hand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen stellen dar : Figur 1 den gestanzten Formling für die Faltschachtel ; Figur 2 die Faltschachtel nach Bildung des offenen
    Rohres zu Beginn der Einfaltung des Bodens :
    C'D
    B Die Faltung de& Bodens in etwas weiter fortgeschrit-
    tenemZustand ;
    Figur 4 die beendete Faltung des Bodens.
    Der Forling für die Faltschachtel., di beim dargestellten
    Ausführungsbeispiel quadratiscnen Querschnitt und etwas dem
    Bodun zu konvergierende Wände hat, üesteht aus steifem Pa-
    ur. und ist auf der in Figur 1 dem Betracnter zugekehrten
    Seite mit einem thermo-plastischen Kleber beschichtet.
  • Es sind Längsknicke @e oder Faltlinien lo bis 14 vorgesehen, welche den Formling in Einzelflächen teilen, und zwar in eine Stirnwand 15"eine Rückwand 16 und Seitenwände 17 und 18. Am freien Ende der Seitenwand 17 sind zwei schmale Heftflächen 19 und 2o angeordnet. Im Oberteil des Formlings ist ein oberer Haupquerknick. Über diesem Querknick 21 sind zahlreiche andere Knicke oder Faltlinien, um am oberen Ende der Faltschachtel beispielsweise einen dachförmigen Verschluß auszubilden. Derartige Verschlüsse sind bekannt und sollen daher nicht beschrieben werden.
  • In Gegend des unteren Endes des Formlings ist ein unterer Haupquerknick 22. Dieser Querknick definiert die Bodenkanten der fertigen Schachtel und die Verlängerungen der Wandflächen 15 bis 20 unterhalb des Querknickes und bilder den Bodenverschluß der Schachtel. Die Verlängerung der Rückwand 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel über die anderen Verlängerungen hinaus verlängert, um eine überstehende Klappe 23 tau bilden. Zwischen dem überstehenden Teil der Klappe 23 und dem Rest derselben ist keine Knicklinic vcrgesehen. Mit Vorteil ist, wie im dargestellten Beispiel die Länge der Klappe 23 derart daß sie genau der Bodengröße der Schachtel entspricht.
  • Auf der unteren Verlängerung der Seitenwände 17 und 18 über die Knicklinie 22 hinaus sind je zwei weitere Falt-
    i
    lr-ic-Li 22', 2
    . L ~5 und 2o, 2'7 vorgesehen, die im Schnittpunkt
    des unteren Hauptquerknicks 22 mit den Längsknicken 11 und 12 bzw. 13 und 14 beginnen und mit dem unteren Hauptquerknick 22 ein gleichschenkeliges etwa rechtwinkeliges Dreieck auf den Verlängerungen 17 und 18 bilden. Eine weitere Falt- oder Knicklinie 28 verbindet die Spitzen der beiden genannten Dreiecke und läuft über die untere Verlängerung der Stirnwand 15. zwei faltlinien 28a laufen rechtwinkelig zur Faltlinie 28 von den Spitzen der genannten Dreiecke zum Ende des Formlings. Die von der Faltlinie 23 begrenzten unteren Teile der Wände 17, 15 und 18 sind mit 17a, 15a und 18a bezeichnet.
  • Der erste Schritt zur Herstellung der Faltschachtel aus dem Formling besteht darin, daß die Heftfläche 19 (und mit ihr ihre Verlängerungen oberhalb des oberen und unterhalb des unteren Hauptquerknicks) um 180° nach rückwärts gebogen und mittels eines geeigneten Klebemittels auf die Heftfläche 20 geklebt wird. Die Wände 15, 16, 17, 18 und die nunmehr(@-
    vegeHeR kombinierten Heftflächen 19 und 2o (einschieß-
    lich ihrer oberen und unteren Verlängerungen) werden sodann
    um die Längsknicke 11 bis 14 gefaltet und die Heftfläche 19
    wird durch die Hitzeeinwirkung mit der Rückwand 16 verklebt, so daß ein konvergierendes quadratisches Rohr gebildet wird, dessen Innenwände den thermo-plastischen Klebstoff tragen.
  • Der Bodenverschluß wird so bewirkt, daß die unteren Verlängerungen der Seitenwände 17 und 18 in einer Balgenfalte nach innen gefaltet werden, während die Verlängerungen der Stirnwand 15 und der Rückwand 16 in glattem Zustand nach innen gefaltet werden. Es wirddabe'i zuerst die in Figur 2 dargestellte Lage durchlaufen werden, bis die in Figur 3 dargestellte Lage erreicht ist. Die in Figur 3 dargestellte Lage bringt die Teile 17a und l8a zur Anlage hinter dem Streifen 15a am Ende der Verlängerung der Stirnwand 15.
  • Die Faltung wird fortgesetzt, bis die Stellung nach Figur 4 erreicht ist. In diesem Zustand ist der Streifen 15a um die Faltlinie 28 um lbo gefaltet worden, so daß er gegen den benachbarten Teil der Verlängerung der Stirnwand 15 anliegt. Zu gleicher Zeit hat die Einwärtsbewegung der Verlängerung der Rückwand die überstehende Klappe 23 zur Anlage gegen einen Teil der Verlängerung der Stirnwand 15 gebracht. In dieser Lage werden Hitze und Druck angewendet, um die verschiedenen Teile des Bodens in dier gezeigten Stellung miteinander zu verkleben.
  • Im Vorstehenden sind aus Zweckmäßigkeitsgründen die vier Wände als Stirnwand, Rückwand und Seitenwände bezeichnet worden. Diese Bezeichnung ist völlig willkürlich. Die Schachtel kann selbstverständlich beliebig bedruckt werden, so daß auch eine der anderen Wände etwa als Vorderwand in Erscheinung tritt. Hiervon sind die Bodenflächen nicht ausge-
    nommen.
    tSRtRBpFaRS

Claims (1)

  1. ohutzansyüche
    l.Faltschachtel mit rechteckige der quadratisch. m Quer- schnitt und flachem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß de Bodenteile zweier gegenüberliegender SeitnMände (1718) inFor einer Blgenfalte (2425 20, 27) geknickt sind und die beiden benachbarten Bodentelle (Fortsetzungen der Stirn- band 1 und Rückwand 16) umgeschlagen sind wobei einer dieser Bodenteile dem dem als äußeren Boden auftretenden Teil (23) gegenübersteht mit einem SuSeren Streifen (15a) umIbc geknickt und in mieser Stellung völlig vo ! S Süßeren Bodenteil (23) deokt festgeklebt ist. 2tItsöhachtsl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der äußere Bodenteil (2 :), der die Verlängerung der Rück- wand (16) darstellte über die anderen'Verlängerungen hinaus- wa rg r die MUS- ragtund direkt mit der Verlängerung dsr Stim&nd (15) oderder Stirnwand (15) selbst verklebt ist. 3. Faltschachtel naeh Anspruch 2 dadurch gekennzeichnete daß das dichte Verkleben des Bodenteiles (23) unterhalb des unteren Hauptquerkniekes (22) erfolgt. 4. Faltschachtel nach don Ans9rUohn 1 bis,. dadurch gekenn- zeichnete daS die Verlängerungen der Sitenände (1718) um einen unteren Hauptquerkniök (22) in einer Balgenfalte (24252, 27) gefaltet sind gleichzeitig die Verlängerungen der Stirnband (15) und der Rückwand (16) um den gleichen Hauptquerkniak gefaltet sind, aiu uerstreifcn (l5a.) am äußeren Ende der Verlängerung der Stirnwand (15) um 1800 nach außen geknickt ist so da@ er ari dein oberen Teil der Verlängerung der Stirnband (15) anliegt daß gleichzeitig dieüberstehende Kl&pp (23) (Verlängerung der Rückwand 16) etwa rechtwinkelijg xuy Sohachtelaehse liegte und da. 8 schließ- lich dle Bodellteile dieser Stellung durch Kleben derart
    h außen rasen- verbunden Bilidj daß im Verschlußbereich keine nac den Teile vorhanden sind. 5. Faltschachtel nach den AnsprUcon l bis 4, dadurch geheim- zeiunnet» daß die Verbindung der Bodenteile eine Hitzeversie- gslimgsverbindung ist.
DE1960W0024904 1960-09-12 1960-09-12 Faltschachtel mit rechteckigem oder quadratischem querschnitt mit flachem boden. Expired DE1833497U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960W0024904 DE1833497U (de) 1960-09-12 1960-09-12 Faltschachtel mit rechteckigem oder quadratischem querschnitt mit flachem boden.

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DE1960W0024904 DE1833497U (de) 1960-09-12 1960-09-12 Faltschachtel mit rechteckigem oder quadratischem querschnitt mit flachem boden.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1833497U true DE1833497U (de) 1961-06-22

Family

ID=32979908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960W0024904 Expired DE1833497U (de) 1960-09-12 1960-09-12 Faltschachtel mit rechteckigem oder quadratischem querschnitt mit flachem boden.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1833497U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303339A1 (de) * 1982-09-28 1984-03-29 In.Gr.Ed-Industrie Grafiche Editoriali S.p.A., Aprilia Bogen zur bildung von schachteln
DE3836109A1 (de) * 1988-10-22 1990-04-26 Unilever Nv Verpackung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303339A1 (de) * 1982-09-28 1984-03-29 In.Gr.Ed-Industrie Grafiche Editoriali S.p.A., Aprilia Bogen zur bildung von schachteln
DE3836109A1 (de) * 1988-10-22 1990-04-26 Unilever Nv Verpackung

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