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DE1833072U - Feinmechanisches federrichtgesperre. - Google Patents

Feinmechanisches federrichtgesperre.

Info

Publication number
DE1833072U
DE1833072U DED19398U DED0019398U DE1833072U DE 1833072 U DE1833072 U DE 1833072U DE D19398 U DED19398 U DE D19398U DE D0019398 U DED0019398 U DE D0019398U DE 1833072 U DE1833072 U DE 1833072U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
recess
locking mechanism
mechanism according
cylinder body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED19398U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
Priority to DED19398U priority Critical patent/DE1833072U/de
Publication of DE1833072U publication Critical patent/DE1833072U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • FeinmechanischesFederrichtgesperre.
  • Neben Klinken-und Kugel - oder Wälzkörpergesperren werden in der Feinwerktechnik vielfach auch Federrichtgesperre verwendet, bei denen die Mitnahme durch eine umschlingende Feder bewerkstelligt wird. Derartige Federrichtgesperre haben jedoch eine verhältnismäßig große Baulänge und viel totes Spiel.
  • Eine Verkürzung der Baulänge wird in bekannter Weise dadurch erreicht, daß in einen zylindrischen Zapfen, welcher von einer Wickelfeder umschlungen ist, eine kreisförmige Keilnut eingestochen wird, in die sich eine einzige Federwindung unter Vorspannung einschmiegt, während ihr freies Ende radial nach außen hinweggeführt ist. Dieses bekannte Gesperre gewährleistet trotz der geringen axialen Baulänge eine sichere und spielarme Mitnahme. In der Freilaufrichtung benötigt es zum Durchdrehen allerdings infolge der durch die Vorspannung bedingten Reibung einen Kraftaufwand, welcher bei Uhren nicht immer zulässig ist.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, ein Federrichtgesperre zu schutz fen, welches nicht nur möglichst spielfrei arbeitet, sondern vor allem auch in der Freigaberichtung zum Durchdrehen nur einen geringen Kraftaufwand erfordert.
  • Hierzu wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, das Richtgesperre durch zwei ineinandergesteckte, zylindrische Korper und eine zwischen diese eingewickelt, an einer Seite mit dem inneren Zylinderkörper verbundene, über die Länge am äußeren Zylinderkörper von innen anliegende Feder zu bilden.
  • Einzelheiten der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
  • Fig. 1 zeigt ein Federrichtgesperre nach der Neuerung gemäß einem Schnitt I-I in Fig. 2.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Gesperre nach 11-11 in Fig. 1.
  • Wie Fig. 2 veranschaulicht, ist auf einer Welle 1, welche einen Federkern 2 für eine Uhrwerkfeder 3 aufweist, auf der einen Seite eine Buchse 4, auf der anderen Seite eine Hohlwelle 5 lose drehbar gelagert. Mit der Hohlwelle 5 ist ein die Feder 3 aufnehmendes Federhaus 6 verbunden. Auf der Buchse 4 sind ein Zahnrad 7 und eine zylindrische Scheibe 8 befestigt.
  • Die Scheibe 8 weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, einen Schlitz 9 auf. Dem Federkern 2 benachbart ist auf der Welle 1 ein Zahnrad 10 befestigt, welches mit einer zylindrischen Ausnehmung 11 versehen ist, die im rückwärtigen Teil 12 hinterstechen ist. In dem hinterstochenen Teil 12 des Zahnrades 10 ist ein nicht oder nur wenig vorgerñmmter Federdraht 13 mit etwa zwei bis drei Windungen eingelegt. Sein eines Ende 14 ist radial nach innen abgewinkelt und ragt in den Schlitz 9 der Scheibe 8, welche so weit in die Ausnehmung 12 des Zahnrades 10 eintaucht, daß sich wenigstens die erste Windung der Feder 13 auf ihr abstützen bzw. auflegen kann. Der Außendurchmesser der Scheibe 8 und der Innendurchmesser des hinterstochenen Teiles 12 sind so bemessen, daß nach Einlegen des Federdrahtes 13 zwischen diesem und der Scheibe 8 nahezu kein Spielraum, d. h. ein Abstand von nur wenigen Zehntel Millimetern verbleibt.
  • In Bezug auf Fig. 1 betrachtet, ist erkennbar, daß in der Ruhestellung der Federdraht 13 von innen in der Ausnehmung 12 satt anliegt. Wird die Scheibe 8 in Uhrzeigerrichtung gedreht, so wird die Spannung der Feder 13 gelöst und der Draht 13, welcher vom Schlitz 9 am abgewinkelten Ende 14 erfaßt wird, etwa auf eine halbe Windung auf die Scheibe 8 gewickelt, der Rest in der Ausnehmung 12 gleitend nachgezogen. Wird die Scheibe 8 jedoch entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, so drückt der Schlitz 9 auf das Drahtende 14. Der Federdraht 13 stemmt sich über seine ganze Länge von innen gegen die Ausnehmung 12 und nimmt das Zahnrad 10 reibungsschlüssig mit. Die Ausnehmung 12 ist so breit, daß so viele Windungen des Federdrahtes 13 gerade knapp nebeneinander Platz haben, wie zum Übertragen der Kraft erforderlich sind. Das Optimum wurde beim Gegenstand gemäß dem Ausführungsbeispiel bei etwa zwei bis drei Federwindungen ermittelt. Ist die Windungszahl größer, so wird auch mehr Kraft zum Durchdrehen in der Freilaufrichtung benötigt* Ist die Windungszahl kleiner, so wird die genannte Kraft zwar ebenfalls kleiner, jedoch auch die Rückdrehbremsung. Das tote Spiel wird vor allem dadurch niedrig gehalten, daß zwischen der Scheibe 8 und der Ausnehmung 12 gerade nur so viel Abstand besteht, daß der Anfang der Feder 13 Platz zum Umschwenken von der Scheibe 8 zur Ausnehmung 12 oder umgekehrt hat, jedoch keinen Raum zu radialem oder axialem Ausweichen.
  • Das beschriebene Federrichtgesperre hat den Vorteil, daß es völlig geräuschlos arbeitet, einen geringen Rückweg hat, wenig Kraft zum Durchdrehen in der Freilaufrichtung benötigt und fertigungstechnisch einfach und billig ist.

Claims (6)

S c h u t z ans p r ü ehe.
1. Feinmechanisches Federrichtgesperre, insbesondere zwischen zwei koaxialen Gliedern einer Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß daajßichtgesperre durch zwei ineinandertauchende, zylindrische Körper (8, 10) und eine zwischen diese, insbesondere in eine Ausnehmung (12) des äußeren Körpers (10) eingewickelte, an einer Seite mit dem inneren Zylinderkörper (8) verbundene, über ihre Länge am äußeren Zylinderkörper (10) bzw. dessen Ausnehmung (12) von innen anliegende Feder (13) gebildet wird.
2. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinderkörper (8) als Scheibe ausgebildet ist, welche einen Schlitz (9) aufweist, in den ein radial nach innen abstehendes Ende (14) der Feder (13) einführbar ist.
3. Gesperre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gesperrfeder ein Federdraht (13) dient, dessen Windungen in der Ausnehmung (12) nebeneinander eingewickelt sind.
4. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht (13) nicht oder nur wenig vorgekrümmt ist.
5. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Innenkörpers (8) so zum Innendurchmeeaer des Außenkörpers (10) bzw dessen Ausnehmung (12) bemessen ist, daß die Feder (13) nur sehr wenig, d. h, wenige Zehntel Millimeter radiales Spiel hat.
6. Gesperre nach Anspruch 1 bis 5e dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) etwa zwei bis drei Windungen aufweist und die Breite der Ausnehmung so bemessen ist, daß die Windungen kein seitliches Spiel haben.
7* Gesperre nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (8) so tief in den Außenkörper (10) eintaucht, daß beim Drehen in Freilaufrichtung sich wenigstens die erste Windung der Feder (13) auf den Innenkörper (8) auflegen kann.
DED19398U 1959-11-27 1959-11-27 Feinmechanisches federrichtgesperre. Expired DE1833072U (de)

Priority Applications (1)

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DED19398U DE1833072U (de) 1959-11-27 1959-11-27 Feinmechanisches federrichtgesperre.

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DED19398U DE1833072U (de) 1959-11-27 1959-11-27 Feinmechanisches federrichtgesperre.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1833072U true DE1833072U (de) 1961-06-15

Family

ID=32970420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED19398U Expired DE1833072U (de) 1959-11-27 1959-11-27 Feinmechanisches federrichtgesperre.

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DE (1) DE1833072U (de)

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