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DE183289C - - Google Patents

Info

Publication number
DE183289C
DE183289C DENDAT183289D DE183289DA DE183289C DE 183289 C DE183289 C DE 183289C DE NDAT183289 D DENDAT183289 D DE NDAT183289D DE 183289D A DE183289D A DE 183289DA DE 183289 C DE183289 C DE 183289C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
disk
shaft
rotatably mounted
emery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT183289D
Other languages
English (en)
Publication of DE183289C publication Critical patent/DE183289C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183289 KLASSE 34 c. GRUPPE
JÖRGEN SKAFTE RASMUSSEN in CHEMNITZ.
Messer- und Gabelputzmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1906 ab.
Der Erfindungsgegenstand ist eine Putzmaschine für Messer und Gabeln und wird an einer vorspringenden Tischkante α mittels bekannter Schraubenzwingenanordnung b befestigt. Er besteht im wesentlichen aus einer auf dem eisernen Ständer c drehbar gelagerten Welle d, auf deren mit Schraubengewinde e versehenem freien Ende die mit Muttergewinde versehene hohle Nabenscheibe/
ίο befestigt ist, während eine an beiden Enden ebenfalls mit Gewinde i, g ausgestattete Ergänzungswelle h das Aufstecken einer mit Muttergewinde k ausgerüsteten Handkurbel m gestattet, um die bei e, i, f gekuppelte Welle nebst zwei auf ihr befestigten Schleifscheiben n, 0, welche aus Filz bestehen und mit je einem Scheuerleder x, y überzogen sind, in Umdrehung zu setzen. Die eine der beiden Scheiben η findet an der hohlen Nabenscheibe f ihre Stützung, die andere 0 an der metallenen Planscheibe p. Letztere ist um ein geringes längsverschiebbar auf dem Wellenteil h und wird mittels einer nachspannbaren Feder q gegen die andere Scheibe η gepreßt. Mittels der Mutter r läßt sich die Kraft der Feder q regeln. Die Mitnahme der Scheibe ρ geschieht durch einen auf der Welle h befestigten Stift s, der in Nuten der Nabe der Scheibe ρ eingreift.
Die Außenfläche der Feder q ist mit einem besonderen Scheuerleder t umgeben, damit man, ähnlich wie bei bekannten Einrichtungen, auch die Gabel zwischen den Zinken dadurch putzen kann, daß man sie, während die Kurbei m gedreht wird, auf die Außenfläche des Scheuerleders t unter Verwendung von Schmirgel usw. andrückt. Die zylindrische Außenfläche u der hohlen Nabenscheibe f ist mit einem Schmirgelüberzug ausgestattet, der in bekannter Weise durch Aufstreichen eines Bindemittels und Überstreuen von trockenem Schmirgel oder durch Befestigung eines Streifens Schmirgelleinwand hergestellt sein kann.
Die Nabenscheibe / ist hohl, um in bekannter Weise mit trockenem Staubschmirgel gefüllt zu werden, der durch in der Scheibe η vorgesehene Löcher zwischen die Putzlederfläche x, y eintreten kann. Wird die Welle mit den Scheiben gedreht, so hält man das zu putzende Messer zwischen beide, um unter Zuhilfenahme des aus f durch \ hinzutretenden Schmirgels oder eines anderen Putzmittels sofort blanke Metallflächen zu erzeugen. Groben Schmutz oder Rostflecke entfernt man von den zu putzenden Gegenständen vorher durch Aufdrücken auf die zylindrische Schleiffläche u.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung bietet im Vergleich mit bekannten Messer- oder Gabelputzeinrichtungen dadurch, daß die Wellen d und h mittels der beiden Gewinde e und i verkuppelt werden können, den Vorteil, daß man die Vorrichtung gegen irgend ein anderes Hausgerät, dessen Wirkung auf der Anwendung einer drehenden Welle beruht, einfach umwechseln kann. Man kann beispielsweise eine Gemüseschneidvorrichtung oder dergl. auf das Gewindeende e aufstecken.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Messer- und Gabelputzmaschine, die aus zwei gegeneinander drückbaren, auf gemeinsamer, drehbar gelagerter Welle sitzenden Putzscheiben (n, o) und einer schraubenförmig gewundenen, mit Putzlederüberzug (t) versehenen Feder (q) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Welle aus zwei Teilen (d, h) besteht, von denen der eine Teil (d) im Maschinengestell (c) drehbar gelagert ist, während der andere Teil (h) sämtliche Putzteile sowie die abnehmbare Handkurbel (m) trägt und mit dem ersten Teil durch eine Schraubenmuffe (f) leicht lösbar gekuppelt ist.
  2. 2. Ausführungsform der Putzmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Schraubenmuffe (f) als Schmirgelscheibe und Putzmittelbehälter für die anliegende Putzscheibe ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT183289D Active DE183289C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE183289C true DE183289C (de)

Family

ID=447303

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT183289D Active DE183289C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE183289C (de)

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