DE183062C - - Google Patents
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- DE183062C DE183062C DENDAT183062D DE183062DA DE183062C DE 183062 C DE183062 C DE 183062C DE NDAT183062 D DENDAT183062 D DE NDAT183062D DE 183062D A DE183062D A DE 183062DA DE 183062 C DE183062 C DE 183062C
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- poles
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- electromagnet
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F7/1638—Armatures not entering the winding
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 183062 -' KLASSE 21 g. GRUPPE
H. G. PAPE in NEW-YORK und R. H. BOYER in BALTIMORE.
Elektromagnet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuen Elektromagneten, der bei einfachem,
billigem und gedrängtem Bau eine äußerst kräftige Anziehung bei einem mögliehst
geringen Aufwände elektrischer Energie ergibt. Dieses Ziel wird dadurch erreicht,
daß eine Mehrzahl von magnetischen Spulenkernen magnetisch hintereinander geschaltet
wird, wobei jeder Kern von in Reihe geschalteten Mänteln umgeben ist und zwischen
jedem Kern und jedem Mantel eine Drahtspule eingefügt ist, durch die ein Strom hoher
Spannung, aber geringer Stärke hindurchgeschickt wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt.
Fig. 3 und 4 sind Ansichten des Elektromagneten von oben bezw. von unten.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt.
Fig. 3 und 4 sind Ansichten des Elektromagneten von oben bezw. von unten.
Die beiden Kerne I, 2 aus weichem Eisen , oder anderem geeigneten Material sind durch
ein querlaufendes Endstück 3, das durch Schrauben 4 an die Kerne angeschlossen ist,
miteinander verbunden. Die Kerne 1 und 2 sind mit Draht umwickelt und die Drahtspulen
5 und 6 werden von Glocken oder Mänteln 7, 8 aus weichem Eisen oder Stahl umhüllt, die nicht nur als Schutz für den
Draht, sondern auch als magnetische Pole dienen. Die Mäntel 7 und 8 endigen einerseits
in derselben Ebene wie die Kerne 1 und 2. An der anderen Seite jedoch ragen
die Kerne aus den Mänteln heraus, so daß letztere ein beträchtliches Stück vom Querstück
3 abstehen. Die Mäntel sind gleich den Kernen am Ende durch eine Verbindungsplatte
9 aneinander angeschlossen, die mit Öffnungen 10 zur Aufnahme der Enden
der Mäntel versehen ist. Die Mäntel sind in diese öffnungen eingesetzt und werden
durch Klemmschrauben 11 unbeweglich befestigt.
Damit die Bestandteile der Vorrichtung in der richtigen Lage zueinander fest vereinigt
werden können, sind die beiden Verbindungsstücke 3 und 9 in der Mitte mit einer Schraube 12 in Eingriff. Diese besteht aus
nicht magnetischem Stoff, z. B. Messing, ist in ein Muttergewinde 13 des Stückes 3 eingesetzt
und durch eine glatte öffnung 14 der Platte 9 hindurchgeführt. Gegenmuttern 15
und 16 verhindern eine Bewegung der Schraube gegen das Querstück 3, während
ähnliche Muttern 17 und 18 auf die Schraube 12
an entgegengesetzten Seiten der Platte 9 aufgesetzt sind, so daß eine Bewegung der letzteren
nach dem Zusammenbauen der Mäntel und Kerne in richtiger Stellung verhindert
wird. Zweckmäßigerweise werden Isolierscheiben 19 und 20 beiderseits in die Mäntel
eingefügt, welche die Drahtspulen verdecken und schützen.
An dem den Verbindungsstücken 3 und 9 entgegengesetzten Ende der Vorrichtung ist
der Anker 21 gelagert. In den Zeichnungen ist dieser Anker als ein einfaches Stück
weichen Eisens dargestellt, welches sich
längs der ganzen Unterseite der Vorrichtung erstreckt. Offenbar kann jedoch ein geteilter
Anker angewandt werden oder auch, wenn zweckmäßig, ein Anker aus Weicheisenenden
und einem Zwischenstück. Man erkennt, daß die miteinander verbundenen Kerne ι und 2
ebenso wie ein Hufeisenmagnet wirken, dessen Nord- und Südpol die Kerne bilden. In ähnlicher
Weise bilden die Mäntel und die Verbindungsplatte 9 einen Hufeisenmagneten mit hohlen .Polstücken, wobei der den Nordpol
des ersten Hufeisenmagneten umgebende Mantel den Südpol des zweiten Magneten bildet und der andere Mantel in gleicher
Weise entgegengesetzte Polarität hat wie der in ihm befindliche Kern.
Es ist ferner hervorzuheben, daß jede Spule dazu dient, zwei entgegengesetzte konzentrische
Pole hervorzubringen, so daß die in dieser Weise gebildete elektromagnetische Vorrichtung gleichfalls die Form eines Hufeisen
r oder Glockenmagneten hat. Jeder Schenkel des Hufeisenmagneten besteht in
dieser Weise aus einem Paar verschieden geformier Pole, die durch eine dazwischengefügte
Spule gebildet und mit den gleichgeformten, aber entgegengesetzten Polen des anderen Schenkels verbunden sind. Infolge
der starren Verbindung der Mäntel und Kerne bilden die verschiedenen Teile der ganzen Vorrichtung einen außerordentlich
dauerhaften und gedrängten Magneten von großer Kraft.
Ferner ist zu bemerken, daß die Schenkel der Vorrichtung für sich als je ein Magnet
betrachtet werden können, dessen Pole zusammen arbeiten können, wobei es unwesentlich
ist, ob diese zusammen arbeitenden Pole tatsächlich mechanisch miteinander verbunden
sind. Das wesentliche Kennzeichen besteht darin, daß eine Mehrzahl von zweiteiligen
Magneten, die miteinander verbunden sein können oder nicht und durch eine oder mehrere beiden Teilen gemeinsame Wicklungen
erregt werden, mit anderen Polen zusammenwirken, welche magnetisch damit in
Reihe geschaltet sind, so daß jeder Magnet in sich im Nebenschluß ist, während die verschiedenen
Magnete in Reihe geschaltet sind. Einige von den Polen können aus Stahl oder anderem geeigneten Material bestehen oder es
können auch alle Pole aus weichem Eisen hergestellt werden.
Claims (1)
- Pate nt-Ansprüche:i. Elektromagnet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel desselben aus ungleichen konzentrischen Polen zusammengesetzt ist, wobei jeder Pol jedes Sehen- kels an einem Ende mit dem entgegengesetzten Pol eines anderen Schenkels verbunden ist.• 2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel aus einem Glockenmagneten, mit Kern, Mantel und eingefügter Spule gebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183062C true DE183062C (de) |
Family
ID=447098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183062D Active DE183062C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183062C (de) |
-
0
- DE DENDAT183062D patent/DE183062C/de active Active
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