DE1827472U - Transformator, insbesondere netztransformator. - Google Patents

Description

• Transformator, insbesondere Netztransformator.

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  Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Gestaltung eines

  Kleintransformators, insbesondere eines Netztransformators,

  der u. at für Spielzeugzweoke, z. B. zum Betrieb von Spielzeug-

  motoren, benötigt wird und vorzugsweise zum unmittelbaren Einstechen

  in eine normale Netzeteckdone oder zum Einschrauben in eine übliche

  Sohraubtaseung geeignet sein soll.

  Es ist bekannt, für Transformatoren dieser. Art einen dreischenke-

  ligen Eisenkern zu verwenden und auf dem mittleren Schenkel die

  Primär-und Sekundärwicklung, z. Bt, nebeneinander, anzubringen.

  Man verwendet als Träger hierzu einen Spulenkörper aus hochwertigem

  Isoliermaterial, dessen Flansche ausreichend über die Wicklungen

  selbst hinausragen müssen, um die notwendige elektrische Sicherheit

  zu gewährleisten, was im Spielzeugbetrieb besonders wichtig ist

  Nun besteht aber in der Praxis vielfach das Bedürfnis, elektrische

  Hilfsgerät, zu denen ein Netztransformator gerechnet werden kann,

  in den äußeren Abmessungen möglichst klein zu machen. Dies wird

  nicht nur aus Gründen der Handlichkeit, sondern auch wegen der

  Preiawürdigkeit des Gerätes angestrebt. Ein elektrisches Gerät,

  z. B. tür 8pielzeugzwecke, muse in seinem Preis so niedrig liegen,

  dann es erschwinglich ist. Die Herabsetzung der Baumaße ist vor

  allem dann wichtig, wenn der Transformator in ein Gehäuse einge-

  baut und direkt in eine Netzsteckdose eingesteckt oder in eine

  übliche Glühlampenfassung eingeschraubt werden soll. Diese Be-

  strebungen nach kleineren'Jaumaßen sind aber ohne weiteres nicht

  durchzuführen, da in jedem-Falle die Sicherheitsvorschriften zu

  erfüllen sind, Es liegen also gewissermaßen einander widersprechende Forderungen vor: Auf der einen Seite die Forderung nach Sicherheit, die zu grösserem baulichen Aufwand und damit zu grosseren Abmessungen führt und auf der anderen Seite die Bemühungen um kleinere Baumaße aus den oben

  genanntenGründen4

  .-

  Hier aeNt die Jurfindmig ein, die grundsätzlich darin besteht, dass

  der die Primär-und/oder Sekundärwicklung tragende Spulenkörper

  des Transformators mindestens an den dem Eisenkern benachbarten

  Seiten mit einer isolierenden Abdeckung versehen ist.
• Die Abdeckung wird vorzugsweise als Platte aus hochisolierendem Material ausgebildet. Besonders zweckmässig ist es, für die Abdeckplatte dasselbe Material zu verwenden, aus dem der Spulenkörper besteht. Diese Abdeckplatte wird möglichst nahe über der äußersten Wickellage angebracht und schützt die Primär- und Sekundärwicklung elektrisch gegeneinander und gemeinsam gegen den Eisenkern, Die Befestigung der Abdeckplatten erfolgt vorzugsweise durch Verschmelzen bzw. Verschweißen mit dem Spulenkörper, was

  möglich ist, wenn Spulenkörper und Abdeckplatte aus thermoplast-

  schon Stoffen, z. B, aus polystyrol, bestehen.

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  Afw~4

  Die Abdeokplatten nach der geben die Möglichkeit, den

  Eisenkern des Transformators in unmittelbarer Nachbarschaft der

  Spulenwioklungen anzuordnen, während gleichzeitig die Sicherheit-

  vorschriften, die z. B, für Spielzeuggeräte besonders streng sind, erfüllt werden Ausserhalb des Bereiches des Eisenkernes wird die elektrische Sicherheit in der bisher üblichen Weise durch Verlängerung der Spulenflansche gewährleistet.

  .-,-

  1V

  Ein Aueführungebeispiel der'ErfiudtMt wird an Hand der Figuren

  1 bis 3 beschrieben. Die Figur 1 zeigt den Transformator in Drauf-

  sicht auf die schmale Seite des Eisenkernes, die Figur 2 den Trans-

  formator in Ansicht und die Figur 3 denselben im Schnitt längs der

  Linie III bis 111.

  Der Transformator besteht aus dem dreisohenkeligen Eisenkern 1,

  auf dessen mittlerem Schenkel 2 die Primärwicklung 3 und die Se-

  kundärwicklung 4 angebracht sind. Die Wicklungen 3 und 4 werden

  von einem Spulenkorpcr 5 aus isolierendem Material getragen, der

  mit den äußeren Flanschen 6 und 7 versehen ist. Der mittleren glanz

  8 trennt die Primärwicklung von der Sekundärwicklung. Erfindung-

  gemäss sind nun die Primär-und Sekundärwicklung auf den dem

  Transformatorkern benachbarten Seiten durch isolierende Platten 9

  geeigneter stärke abgedeckt, die vorzugsweise-in geringem Abstand

  von den äußeren Wickellagezi an den Flanschen des Spulenkörpers be-

  festigt, insbesondere verschweißt sind, während an den vom Trans-

  formatorkern nicht behinderten Seiten die Flansche über die Spulen-

  wioklungen hinausragen, wie dies aus den Abbildungen ohne weiteres

  ersichtlich ist (vgl* Figuren 1 und 3) * Das Verschweißen bzw. Ver-

  schmelzen der Abdeckplatten 9 mit dem Spulenkörper 5 erfolgt derart,

  dass eine innige Materialverbindung, also praktisch ein einheitli-

  cher Körper entsteht.

  -

  Im Sinne derxfinQ g liegt ea, gegebenenfalls alle Seiten der

  Spulenwioklungen abzudecken. was zu einer weiteren Herabsetzung

  der Abmessungen des Transformators führt. Die notwendige Kühlung

  des Transformators erfolgt dann zweckmlissig durch Schlitze oder

  ähnliche Öffnungen, die bei den Abdeckplatten an elektrisch unge-

  fährdeten Stellen vorgesehen werden kommen.

  Die

  Die X it nicht aui die in den AusfUhrungsbeispielen

  dargestellter Bauweise beschränkt und erstreckt Hieh auch auf

  andere Konstruktionen. So ist die Erfindung ebenso anwendbar, wenn

  es sich um getrennte SpulenMrper fUr die Primär-und Sekundär-

  wicklung handelt oder wenn beide Wicklungen Örtlich voneinander

  getrenntliegen.

  Anlagen : ;

  6tansprüche

  1 Bit Zeichnungen

Claims (1)

1. /JA anspruche : 1.) Transformator, insbesondere Netztransformator zum Einstecken in eine normale t. etzateokdose oder zum Einschrauben in eine ü liche Sohraubfassung, dadurch gekennzeichnet, dass der die Primär-und/oder Sekundärwicklung (3, 4) tragende isolierende Spulenkörper (5) zumindest auf den dem Eisenkern (1) benach- barten Seiten durch isolierende Platten (9) abgedeckt ist. 2.) Transformator nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelschenkel (2) eines dreisohenkeligen Kernes als Triiger für die Primär-und Uekundärwicklung (3 bzw. 4) dient. 3.) Transformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, -At dass die isolierenden Abdeckplatten (9) an den Flanschen (6, 7, 8) des Spuien. kSrprs der rimär-und Sekundärwicklung (3 bzw. 4 befestigt,insbetooudere miteinander verschmolzen sind. 4*) TrahsformaLor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der kudeokplatten (9) von den äusseren Aickel- laien der rimr-Md Sekundärwicklung (3 bzw. 4) und/oder vom-eisenkern (1) so gering wie möglich bemessen ist. e 5.) Transformator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 1. die die Abdec'kplH. tten (9) an elektrisch ungefährdeten Stellen mitSeillitzen oder dgl, zur EUhlung des'rlranofo=ators verseher sind, 6.) Transfornatur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Flansche (6, 7, 8) des Spulenkörpers (5) an den nicht vom Eisenkern (1) behinderten Seiten wesentlich über die Primär und Sekundärwicklung (3 bzw. 4) hinausragen «