DE182306C - - Google Patents
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- DE182306C DE182306C DENDAT182306D DE182306DA DE182306C DE 182306 C DE182306 C DE 182306C DE NDAT182306 D DENDAT182306 D DE NDAT182306D DE 182306D A DE182306D A DE 182306DA DE 182306 C DE182306 C DE 182306C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/16—Closure elements for discharge openings
- B61D7/24—Opening or closing means
- B61D7/26—Opening or closing means mechanical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Discharge By Other Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Kettenantrieb zum Verschließen der durch ihr
eigenes Gewicht in die Offenstellung fallenden Klapptüren von Entladewagen.
Die Erfindung bezweckt, daß die die Klapptüren öffnenden und schließenden Ketten sich frei von ihren Trommeln abrollen können, ohne ihre Antriebvorrichtung mitzunehmen.
Die Erfindung besteht in der Anordnung
Die Erfindung bezweckt, daß die die Klapptüren öffnenden und schließenden Ketten sich frei von ihren Trommeln abrollen können, ohne ihre Antriebvorrichtung mitzunehmen.
Die Erfindung besteht in der Anordnung
ίο mehrerer losen mit Kupplungszapfen versehenen
Scheiben zwischen Treibscheibe und Kettentrommel in der Weise, daß die Kupplungszapfen
während des ÖfFnens der Entladeklappen nacheinander in einem bestimmten
Umdrehungswinkel in Eingriff kommen und ein Mitnehmen der Antriebwelle durch die
Drehung der Kettentrommel nicht erfolgt.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht mit einem teilweisen Schnitt einer Hälfte des
Wagenkastens, während Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 und 4 Einzelheiten zeigen.
Die beiden Klapptüren 1, i1 des Trichters 2 werden in der in Fig. 2 dargestellten Stellung mittels einer bestimmten Anzahl Rollen 4, 41 geschlossen gehalten. Diese Rollen sitzen auf horizontalen Wellen 22, 22', welche an den Enden von Lenkern 5, 51 sitzen, die um horizontale, am Trichter befestigte Achsen 6 schwingend angeordnet sind. Diese Rollen legen sich von unten gegen am Ende der Klapptüren 1, 1' angeordnete Rollbahnen
Die beiden Klapptüren 1, i1 des Trichters 2 werden in der in Fig. 2 dargestellten Stellung mittels einer bestimmten Anzahl Rollen 4, 41 geschlossen gehalten. Diese Rollen sitzen auf horizontalen Wellen 22, 22', welche an den Enden von Lenkern 5, 51 sitzen, die um horizontale, am Trichter befestigte Achsen 6 schwingend angeordnet sind. Diese Rollen legen sich von unten gegen am Ende der Klapptüren 1, 1' angeordnete Rollbahnen
3. y
Sobald man durch eine geeignete Vorrichtung die Rollen um die Lenker 5, 51
schwingen und dadurch von den Rollbahnen 3, 31 abrollen läßt, können die Klapptüren
unter der Wirkung der Last' und ihres Eigengewichtes sich nach unten öffnen, indem
sie sich um ihre Achsen 7, 71 drehen.
Um die Klapptüren 1, i1 wieder in die
Schließstellung zurückzuführen, sind in der Nähe der Mitte des Trichters an den Klapptüren
I, I1 bei 15, 15' Hebeketten 14, 141 befestigt,
welche über Leitrollen führen Und schließlich sich auf Trommeln 16, 161 aufrollen.-
Gemäß der Erfindung sollen nun die Ketten 14, 141 beim Öffnen der Klapptüren
sich frei von ihren Trommeln 16, 161 abrollen
können, ohne ihre Antriebvorrichtung mitzunehmen. Zu diesem Zweck sind die Trommeln 16, 161 lose auf den Achsen 25, 25'
angeordnet. Mit letzteren sind zwei Kettennüsse 21, 211 undrehbar verbunden. Die
Achsen 25, 251 sind zu beiden Seiten des Trichters angeordnet. Die als Antriebwelle
dienende, in einem Läger 171 (Fig. 1) geführte
wagerechte Welle 17, die an ihrem Ende ein Vierkant 18 besitzt, trägt eine
doppelte kalibrierte Kettennuß 19. Auf jeder Hälfte der Kettennuß ist eine endlose Kette
20, 201 geführt, die auf eine der Kettenrollen 21, 21 * aufgerollt wird.
Um die Klapptüren zu schließen, wird auf den Vierkant 18 eine Kurbel aufgesetzt und
mittels dieser die Welle 17 und durch Vermittlung der Ketten 20, 201 werden die
Claims (1)
- Rollen 21, 211 und die Achsen 25, 25' gedreht.Damit die Rollen 21, 21 1 die Trommeln 16, 161 mitnehmen können, sind zwischen der Trommel 16 und der Rolle 21 zwei lose auf der Achse 25 angeordnete Scheiben 23, 24 (Fig. 3 und 4) vorgesehen. Die Trommel 16 besitzt auf der der Scheibe 23 gegenüberliegenden Seite einen Ansatz, und ebenso besitzt die Scheibe 23 auf der der Trommel 16 gegenüberliegenden Seite einen solchen. Beide Ansätze haben von der Achse 25 den gleichen Abstand. Desgleichen besitzen die Rolle 21 und die Scheibe 24 auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten je einen in gleichem Abstand von der Achse 25 befindlichen Ansatz. Schließlich haben auch die beiden Scheiben 23, 24 auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten je einen Ansatz in ebenfalls gleichem Abstand von der Achse 25. Sobald also die Rolle 21 um einen bestimmten Winkel gedreht wird (z. B. um 3600, wobei angenommen wird, daß die Stärke der Ansätze gleich Null ist), so trifft der Ansatz dieser Rolle auf den der Scheibe 24 und letztere wird mitgenommen. Sobald die Rolle 21 nun zusammen mit der Scheibe 24 noch eine Umdrehung von 3600 vollführt haben, wird der Ansatz der Scheibe 24 gegen den der Scheibe 23 stoßen und letztere mitnehmen. Nachdem endlich die nun mit den Scheiben 24 und 23 gemeinsam sich drehende Rolle 21 noch eine weitere Umdrehung von 3600 ausgeführt hat, wird der Ansatz der Scheibe 23 gegen den der Trommel 16 stoßen und diese macht die Drehung der Rolle 21 mit.Es ergibt sich also, daß, nachdem mittels der auf den Zapfen 18 aufgesetzten Kurbel die Rolle 21 einige Male, im vorliegenden Falle also dreimal gedreht wurde (die Anzahl der Umdrehungen hängt von der Anzahl der Scheiben und den Abmessungen ihrer Ansätze ab), die Trommel 16 die Drehung der Rolle 21 und der Achse 25 mitmacht und die Klappen 1, I1 geschlossen werden.Sobald die Klappen gegen den unteren Teil des Trichters stoßen, werden, während die Kurbel, um den Rückgang der Ketten zu verhüten, auf dem Zapfen 18 festgehalten wird, durch irgend eine geeignete Vorrichtung die Rollen 4, 41 unter ihre Bahnen 3, 31 geführt und dadurch die Türen geschlossen gehalten.Zum öffnen der Klappen ι, 1 * werden mittels der auf den Zapfen 18 gesteckten Kurbel die Teile 19, 20, 21, 24 und 23 in ihre Anfangslage zurückgedreht und die Rollen 4,41 zurückgeführt; gleichzeitig können die Ketten 14, 141 auf eine gewisse Länge, die im vorliegenden Falle ungefähr dem dreifachen Umfang der Trommel 16 entspricht, frei abrollen. Zunächst kann die Trommel 16 eine Umdrehung vollführen, bis ihr Ansatz, der mit dem Ansatz der Scheibe 23 in Berührung stand, von der anderen Seite auf diesen stößt, dann kann die Scheibe 23 mit der Trommel 16 eine weitere Umdrehung ausführen und nimmt die Scheibe 24, die mit der Trommel 16 und der Scheibe 23 die dritte Umdrehung macht, mit. In diesem Augenblick stößt der Ansatz der Scheibe 24 auf den der Rolle 21, und die Kette kann sich sodann nicht mehr weiter frei abrollen.Die Abmessungen der Trommel und die Breite der Ansätze müssen derart berechnet sein, daß, sobald der Ansatz der Scheibe 24 auf den Ansatz der Rolle 21 stößt, die Kette vollständig abgerollt ist und die Klappen offen sind.Infolge der Stärke der Ansätze macht die Trommel in Wirklichkeit nicht drei, sondern nur etwa 21J2 Umdrehungen. Durch Änderung der Stärke der Ansätze kann der freie Drehwinkel, falls erforderlich, geändert werden.Pate ν τ-An Spruch:Vorrichtung zum Verschließen der durch ihr eigenes Gewicht in die Offen-Stellung fallenden Klapptüren, insbesondere an Entladewagen, mittels Ketten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kettentrommel (16) und einer die Bewegung von. der Antriebwelle (17) übertragenden Scheibe (21) mehrere lose Scheiben (23,24) angeordnet sind, welche an den Seitenflächen Kuppelzapfen tragen, die unter sich und mit entsprechend angeordneten Zapfen auf der Trommel (16) und der Treibscheibe (21) beim öffnen der Klappen nacheinander mit einem bestimmten Drehwinkel in gegenseitigen Eingriff kommen, so daß die Kettentrommeln sich frei drehen können, ohne die Antriebwelle mitzunehmen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE182306T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DENDAT182306D Active DE182306C (de) |
Family Applications Before (1)
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---|---|---|---|
DENDAT186461D Active DE186461C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE182306C (de) |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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EP4416222A1 (de) | 2021-10-15 | 2024-08-21 | Borealis AG | Halogenfreie flammhemmende polymerzusammensetzung |
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-
1904
- 1904-04-15 FR FR342361A patent/FR342361A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR5635E (fr) | 1906-06-01 |
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