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DE182295C - - Google Patents

Info

Publication number
DE182295C
DE182295C DENDAT182295D DE182295DA DE182295C DE 182295 C DE182295 C DE 182295C DE NDAT182295 D DENDAT182295 D DE NDAT182295D DE 182295D A DE182295D A DE 182295DA DE 182295 C DE182295 C DE 182295C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
drum
drums
iron
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT182295D
Other languages
English (en)
Publication of DE182295C publication Critical patent/DE182295C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/04Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVU82295 KLASSE 7b. GRUPPE
Zieheisen und Ziehtrommeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrfachdrahtziehmaschinen mit in Reihe hintereinander geschalteten Zieheisen und Ziehtrommeln.
Die Erfindung besteht in einer Vorkehrung, die das Einziehen des Drahtes nacheinander in die verschiedenen Zieheisen vor Beginn der eigentlichen Zieharbeit erleichtert. Zu diesem Zweck ist eine Klemme oder federnde
ίο Zunge in der Nähe jeder Trommel oder Trommelgruppe vorgesehen, in die das von der Trommel ablaufende Drahttrum eingezwängt werden kann und dann darin festgehalten wird, so daß das freie Ende des Drahtes in das folgende Zieheisen ohne Störung eingezogen wird.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Grundriß einer Drahtziehmaschine gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 veranschaulichten Teile.
Der Rahmen oder Tisch 12 der Drahtziehmaschine trägt eine Reihe von Zieheisenhaltern 13 mit Zieheisen 14.
Die Maschine ist ferner mit einer Reihe von Ziehtrommeln 17 ausgerüstet, die den Draht durch die Zieheisen hindurchziehen.
Jede Trommel ist mit einer geeigneten Aufnahmefläche 18 versehen, auf welche mehrere Windungen des Drahtes aufgewickelt werden.
Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die Trommeln in Gruppen angeordnet. Die beiden Trommeln einer jeden Gruppe werden durch geeignete Getriebe mit verschiedenen Geschwindigkeiten von der zentralen Antriebswelle aus angetrieben.
Um ein bequemes Einziehen des Drahtes zu ermöglichen, sind Klemmen 43 in Gestalt federnder Zungen in der Nähe der Trommeln und der Zieheisen auf dem Tisch der Maschine befestigt. Die Zungen sind so gestaltet, daß das Drahttrum, welches die vorhergehende Trommel verläßt, unter eine Zunge geführt und von dieser sicher festgehalten werden kann, so daß der Draht zwischen der Zunge und der Trommel straff gehalten wird, während das zwischen der Zunge und dem folgenden Zieheisen befindliche Drahtende lose ist und von dem bedienenden Arbeiter beim Einführen in das nächste Zieh-, eisen frei gehandhabt werden kann. Wenn der Draht durch das Zieheisen gezogen wird, so zieht sich die Drahtschleife unter der Zunge 43 wieder hervor.
Um hierbei ein Auseinanderspringen der Windungen des auf der Ziehfläche der Trommeln befindlichen Drahtes und ein dadurch herbeigeführtes Herabfallen der Windungen von der Trommel zu verhüten, ist ein Arm
40 vorgesehen, der an einem festen Ständer
41 nahe der Trommel drehbar befestigt ist, und dessen freies Ende vermittels einer Fe-
der 42 nachgiebig gegen den auf der Ziehfläche befindlichen Draht angedrückt wird. Diese Sicherungsvorrichtung gegen das Herabfallen der Windungen ist im wesentlichen bekannt und bildet keinen Teil der Erfindung.
Nachdem der Draht in das erste Zieheisen
eingezogen und um die erste Trommel herumgeschlungen ist, legt sich der dieser Trommel angehörende Arm 40 an die Drahtlagen an und verhindert sie am Aufspringen und Herabgleiten, während der Arbeiter das freie Drahtende unter die nächstliegende Zunge 43 einführt und so das Einziehen in das nächste Zieheisen vorbereitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einziehvorrichtung für Drahtziehmaschinen mit in Reihe hintereinander geschalteten Zieheisen und Ziehtrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe jeder Trommel oder Trommelgruppe eine Klemme (43) vorgesehen ist, in die der von der Trommel ablaufende Drahtteil eingeführt und festgeklemmt wird, so daß das freie Drahtende in das nächste Zieheisen (14) mit Leichtigkeit eingezogen werden kann, worauf beim Weiterziehen der Drahtteil sich spannt und sich wieder aus der Klemme herauszieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182295D Active DE182295C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE182295C true DE182295C (de)

Family

ID=446408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT182295D Active DE182295C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE182295C (de)

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