DE1820075U - Vorrichtung zum behandeln von kaesebruch. - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von kaesebruch.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
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Description
- Vorrichtung zum Behandeln von Käsebruch Die Käseherstellung läuft normalerweise derart ab, daß nach dem Dicklegen der Milch mit Lab oder durch Säure durch mech.
- Bearbeitung im Käsekessel eine Trennung erfolgt in den sogenannten Käsebruch und in Molke. Aus dem Käsebruch wird der eigentliche Käse geformt ; der nachher einen längeren Reifungsprozess durchmachen muß.
- Für die Trennung von Käsebruch ur d Molke sind schon viele Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Damit der Käsebruch nun nach der Abtrennung der Molke zusammenwächst, wird er entweder nur in Formen gegeben oder er wird in Formen gegeben und dann gepreßt oder aber es sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die Pressung und Ausformung in Schneckenpressen kontinuierlich vorzunehmen.
- Das vorliegende Verfahren und die dabei benutzten Vorrichtungen beziehen sich auf eine Verbesserung des kontinuierlichen Pressens und Formens von Käsebruch, wobei insbesondere darauf Rticksioht genommen wird, daß der Käsebruch nachdem er mit einer Schneckenpresse geformt ist, anschliessend sofort verpackt werden soll. Es ist'also notwendig, dem Käsebruch vor dem Ausformen das Salz zuzuführen.
- Hierbei können verschiedene Schwierigkeiten auftreten. Zunächst muß käseherstellungstechnisch der richtige pH-Wert, der richtige Wassergehalt vorliegen und die Salzmenge muß für jede Käsesorte gesondert dosiert werden. Die rein verfahrenstechnische Durchführung stößt aber auf verschiedene Schwierigkeiten. Nicht jeder Bruch, der dem Salz zugefügt ist, wächst zu einem käseähnlichen Gebilde zusammen, sondern der Bruch muß nerh gewissen strukturveränderten Maßnahmen unterzogen werden, wie z. B. dem sogenannten Cheddaring, das ist ein kombinierter Säurungs- und Streckprozess, der bei der Cheddarkäseherstellung üblich ist. In Ausführung dieses sogenannten Cheddaring oder Streckprozesses werden beispielsweise der Bruch aus der Käsewanne für die Cheddarkäseherstellung nicht herausgenommen sondern er bleibt darin liegen, wächst zu großen Kuchen zusammen. Diese Kuchen werden regelmäßig gewendet und gestreckt bis sie dünn, wie lange Gummibänder werden. Danach wird der Bruch gemahlen, gasalzen, in Formen geschaufelt und darin gepreßt. Dabei tritt Salzlake aus. Es ist deshalb notwendig, die Käse beim Pressen
inTücher einzuschlagen, die Molke durchlassen. Eine weitere Schwierigkeit entsteht bei bestimmten Käsesorten durch Lufteinschlüsse. Salzt man den Brjeh wie man es nennte trocken und schaufelt ihn dann in Formen und läßt ihn darin so bekommt man eine Tilsiterkäse ähnliche Struktur. Mürde an auf die gleiche Art und Weise einen Emmentaler Breh in ormen schaufeln so wurden ausden vielen kleinen Hohlräumes mit Luft Gärlöcher entstehen A md WeAse eS aler ríd¢ S $O zwus d kle ob m 7 t nt$Jo auftreten. Um dies zu verhindern, muß entweder des Bru@h mit der samten Molke ausgeschöpft werden was meistens mit einem Netz geschieht oder aber der Käsebruch, muß unter der Molke zusammenwachsen. Zu diesem Zweck läßt man die Käsekoner in der Molke absinken und preßtdann von oben den Käsebruoh zusammen. Sobald er zusammenge- wachsenist, kann die Molke abgelassen oder der Käsebruch kann heraus- gehoben werden. - Es sind auch mechanische Vorrichtungen für die Cheddarkäseherstellung beschrieben worden, bei lenen dies mechanisch geschieht, beispielsweise indem in dem Käsekessel ein Kolben ausgebaut wird auf dem sich das Korn sammelt, dann wird oben ein Pressdeckel aufgelegt und der Kolben drückt nun die zusammengepreßte Bruchmasse nach oben heraus. Man hat auch schon Schnec @en benutzt, um den Gruch aus der
Wan e herauszufördern. Fernesind Schneckenpressen bekannte Mit demen man alle möglichen Massen formen ann und zwar unter Vakuura. Solche Pressen sind insbesondere ? ür keramische Massen üblieh für Teig- waren Seife u. a. Bei diesen Produkten liegen aber die Verhältnisse einfach, weil im allgemeinen nur swei Stoffe zu trennen sind. Es ird beispielsweise keramische Masse"'". Ion" geformt, wobei die Luft abge- trennt werden soll. Es ist also ei : ie Zweistofftrennung. Dasselbe ist in der Teigwarenherstellung bekannt. Man erhält den luftha. lti'gen Teig und will die Luft daraus entfernen. Im Gegensatz hierzu ist das Problem bei der Käseherstellung esentl. ch schwierigere eil drei Stoffe getreDt werden müssea, nämlich KäsebruQh, Molke ULd Luft. Dasvorliegende Vertahren un d. e Vorrichtung besiebt sich dahe auf die Durchführung dieser dreifachen StofttrennuDg und ferner einer Strukturbehandlmg die i Strecken der Bruahkorner besteht. Bei allen Vaetmm-Schnackenpressm. braucht amn eine Tennand Meist in Form einer Lochscbaibe u ds zustimmende Pre ? gut zu. einer kompakten Masse zsammenzudrngn dasit durch deu EinfüLltr-ich&e : f" f nicht Luft eingezogen wird b<i trit- ! ; gleichzeitig sine erkisinernng der Masse ein. In der Vorricht, ung gern. der vor isb di2so vorrichtung, diese Abtrexmschei'. e nu-n derart ausgebildete daß sie den'Steckvorgang vollzieht d. . statt gewöhnlicher zylindrischer Löcher verwendet man konische Locher ant verhältnismäßig großeM undkleinerem g. B. 20eS 'Außendychmasse, so daß große ; : 8rnige Teilchen no ? h ansesogen werden, sich dann aber in der k'misehan FoMs verfosen Büs&n um aus der engen Otfnung dz Die Lochscheibehatzweekmäßig einen Durchmesser von 510 cm, £, er eigenr, 3, ichä- St ; reckvoi-pang, le, c- so"is, *c, iri, erfolgte wird also mehr oder minder auf ein. einzelnes Kbrn oder eineverhältnismäßig geringe Amahl von Kölnern beschränkte s. ß bei demkontinuierlichen Verfahren n5glich ist. Diese Strukturveränderung durch Dehnen kann außer bei der EintrittsSffnung auch dort er- duteh DehLra ka Be LiG EP- folgen wo die Masse austritt a es s. nur darauf ankommt die Masse dureh einen Konus zu schieben. Demzufolge kann aneh die AustrittsSffnung so ausgebildet seinj, daß sie konisch ist daß alsoflacheoderkselfSrmigeTeilchensi8hstreckenmüssenundda- durch eine Fadenstruktur gegenüber eiD@r Ketten-und Srnerstruktr erhalten. Solche Stauscheiben für Vacmm' der Lochscheiben pjia sie fr die Stauung vor dem Vakuum benutztwerdenoderinder Austrittsöffnung . der Presse werden auch bei anderen Verfahren, benutzte und zar ß eine Zerkleinerung der Masse zu bewirken. Jedermann kennt die Loch- scheibenan Haushaltswurstmasehnen oder teshnisehen fleischverar- heilenden Maschinen, die Meistens außer'der Lochscheibe ein rotieren- des'Messet das über die LpohsGheibiäuft um die Masse zu zer- eibe. 7äuft, urn die Masse zu zer- haben h kleinere Mit einer solchen Zerkle : nerung wurde bei Käse gersde das Gegente. 3j, ? on dea. erreicht a was g uunscht wird o Das Znsamenwachsen desBruches wird dadurchverbinde.-tund man erzeugt beimFsise ei e' j mehlig-grießelige Struktur statt'. er bekannten elastisches ;) glatten Strukture Die Lochscheiben geaäB"erliegender ErfiBduRg uerden daher nicht Bit rotierenden Nieæsirn insert. Die Löcher oder Schlitse, die Bau in den bekannten Vorrichtung benutzte haben je nach der Art de : Gutes seist Durehmesser voa 2-4BMle Außerdem sind die Locher yliadrischg weil dies her- stellungs technisch am einfachsten ist., Hingegen sind eie Löcher beider vorliegenden Anmeldung o ! iseh ausgebildet'Gnd sie hab@a einsn Außen-mid Innendurchmesser der (em jeweiliges Byuohkorng wie es fürdie jeweilige Käseseorte angebracht ist angepaßt ist o Diese Ab" messungen können zwischen 5 und 2 (mrn schwankene Unter 5 mrn wird der Bruch meist so beanspruchte dsB eine Zerkleinerung eintritte BestiEEte Weiohkäsesorten wie Bu-terkäse die ein sehr großes Iorn heben, können Löcher bis zu 20 Eia Eintrittsoffnung vex'langeao Die Streckung durch einen zweiten onus nach der Evakuierung uad Bressung kann in der Weise, SoBo bei der Atstrittsoffn'angß erfolgesip daß durch einen Übergang von einem runden in eS rechteckigen Querschnitt g eine Abpael ; UB. g von Käse in rechteckige Paokungaa arEöglicht wird. Mit der Fora :' d<5 ! g Mundst-pckes wird also für eine beEiimfue Verpãckung noch ein 3usëtzlicher Effekt der Streckung erreicht ? Einzelheiten der Vorrichtung und des Verfahrens gehen aus der Zeichnung gema Figur 1-3 hervor, Abbildung 1 zeigt eine Anlage nit Strsokvorriehtungo die ohne Vacnum arbeitet, weil bei weichen Kässc-xten die Abtrennung von Luft dadurch bewirkt werden kann, daß das Korn in der Bifolke schwimmt <, Diea ist beispielsweise auch beim Absinken des Eäsebruehs i. da Eolländer-Käse- Wanne übliche Man läuft höchstens Gefahr., daß ganz kleine Luftbläachea mitgerissen werden, was aber für-ßiele Käsesorten nieht schädigend ist. Figur 1 ist der Eintritt von lorn und Molke p 9 iat die Form für Kochsalz. oder Salzlake, 5 stellt die Schnecke dar s die den Käsebruch nach unten schiebt, 6 ist die konische Austrittsöffnung ? die die zusätliche Streckung hervorruft. Diese Vorrichtung kann also dazu dienen um Käse nach Holländer Art kontinuierlich zu pressen und zu salzen. Das überschüssige Salzfässer oe ie Molke läuft dureh Rohr 8 ab. Banalst iaan die Toprichtung in er @ise daß aan trockenen Bruch ohne Molke einschüttete so erhält eine Tilsiter Käa ähn- liche Struktur, weil die entstehendeSbrseMssigs Molke an jedoch dureh das Rohr 8 g. b- laufea das nach Bssrf auch iH d. Eh@ verstsllt uerden kmm. Die Figu 2 sdgt eine stehnee inaehneckanpr@se adt Abennss" dura ? ee f) h5 ! 3ES1@5>wo I : 5 ; n fx eaz 5r : 5, S : ! 5gD $ L ; P. 44 5£ nd treckscheibe beim Eintritt der ase ad einen Stsekkonjs beim Austritt. Die VarritDg i mit VacuuH LaitdBg ai Puvpe vershen soie mit ei olke&blaf. In diesem Fal. Imnn feuchter / ; p Bruh auoh Bruch mit Mola od<sE"ganz troekener Brusägibgesogen ede. Dienter dem Pressdruek aatretede Molke steigt nach ob@a. un durch das Rohr 8 aäflisssen. Dami dm-eh Rohr 8 Lft einß- sangt wir ist es entuedp ala 3tandroär Mit einer Länge die dem ;, Vacii, im oeler es ist-QDlrjl"D , 7=2l, icl-"., du--. »-KP- so daß das Wasser ohne Gegen"oy Unteruk ablaufen kann. Wenn der Bruch zwekäßig tock&n eingefüllt i UDd die Salzlake erBt im leisten Moment zugegeben werden kan sc kann mn auch durch die Öffnung 9 Salslke einführen und dait ein gleich- mäßiges Verteilen des Salzes erzielen. Die übersehssiße Salzlk läuft in diessm Fall dursh Qa, s. Mc2ke ? oabLa,'U !. frch ? ab. DieAusführungen in Figr 3 zige eine Vorrichtung die mit einer Zubrigersehnecke und mit ainer Astrageschnecke versehen ist. Bei l kommt toekener Bßh zu nc bei 9 s Sa, lz. Die Sehnes-s 2 erfaßt die Mischung aus Bruch und Salz und fht sie BteeMoch- scheibe zu, wo die KSmy wie dis Abbildungseigt von der runden in eine gestreckte Form umgewandelt werden. In der Schnecke 5 erfolgt d*@ dieAustreibung von Molke und uäsmenpressug der Käse und Mrner und das Einschieben i. d. Form ggt. umter Ein ahaltung eines Streeh".- konus 7ä. Die Luft wird bei 4ç &gesogen, so daß eine '% r tt alzlake kann Käsemasse iiS. Brytt on Molke oder Salzlake kann bei 8a erfolgen. -'.....- - Bei den vorstehenden Vorrichtungen kann die Absaugung von Molke und Luft zugleich erfolgen, so daß durch die Vacuumabsaugung sogleich die Höhe des Wasserstandes über dem Bruch reguliert wird.
- Auch eine solche Absaugung führt nicht zu einer Verstopfung der Luftleitung, weil man ja einen Zwischenbehälter für das Auffangen der Molke zwischenschaltet. Im Gegenteil, es wird durch diese Art der Ausführung sogar das Verstopfen der Luftleitung direkt an der Vacuumpresse durch Bruchteile verhindert. Im übrigen kann auch die Gesamtlänge der Austragschnecke und des Schneckenraumes etwas verkürzt werden, weil man bisher einen verhältnismäßig großen Raum über der Masse benötigt für die Luftabsaugugn, damit die Luftleitung nicht verstopft.
- Abbildung 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführung zur Durchführung des Verfahrens. Das vorgeschlagene Verfahren ist dadurch iekennzeict, daß der Käsestoff durch eine an sich bekannte Förderschnecke in einen evakuierbaren Raum gefördert wird, wo sie von einer Abfüllschnecke erfasst und gegen das mundstückartig ausgebildete Austritts-
ende gepresst wird. Über das Mundstück Ist in bekannter Weise ein Schnecken zueinander ist zweckmäßig rechtwinklige Die Behalter, Fpr die neuartige Käsefabrikation, gemäß welcher der Käse in der daß eine Zerstörung der vorhandenen Körnerstruktur des ungereiften Käses vermieden wird. Rechnet man mit einer Körnerstruktur 3eB von 2 bis 4 mm beim ungereiften Käsestof, so körnen die Löcher in der Lochscheibe z<, B. 5 bis 20 mm betragen, und zwar beim Einlauf z. Bö 20 mm und beim Auslauf 8 mm. - Die Erfindung soll an Hand der beil. egenden Zeichnungen 4 und 5 näher erläutert werden. Die plastischen Massen gelangen durch den Trichter 1 zu der rotierenden Schecke 2. Hier werden sie in den Raum 3 befördert, wo sie dann wiederum von der Schne@ke 5 erfaßt und gegen das Austrittsende 6 gepresst werden. Sobald die durch den Trichter 1 zugegebenen plastischen Massen vom @inken Ende der Schnecke 2 erfaßt
worden tx sind, öffnet man den zur acüümpumpe führénden Verbindungs- schnecke 2 vor dem Raum 3 ein Sieb 7 einzubauen. Auf diese Weise - In manchen Fällen ist es notwendig, die Käsezubereitungen bei. einer nur wenige Grad über dem Nullpunkt liegenden Temperatur abzupacken, beispielsweise um ein Ausölen zu verhindern. Deswegen umgibt man die
Wandungen der Schnee 2 und 5 mit Xühlmänt&Sn. Auf diese Weise ist wendung von Fleischwolfmaschinei, wie sie In der für die Wurstherstellung üblich sind, hat sich herausgestellte daß später die mit Quellsalzen versetzten Naturkäse odr natur- k8ethllLliOheIl Produ ke St käseähnlichen Produkte keine glätte Struktur bekommen. Die Ur- - Bei den Wurstmaschinen wird der Zerkleinerungseffekt erzielt durch Pressen durch eine Lochse. T. eibe, hinter der sieh ein schnell rotierendes Messer befindet.
- Ein so fein gemahlener Bruch wächst nicht mehr zusammen. Das Zusammenwachsan ist an die Körner3truktur gebunden. In manchen Fällen ist eine Längsdehnung de : ? Korner günstig.
- Gemäß vorliegender Erfindung wurde nun festgestellt, daß man diese Nachteile vermeidet, wenn man einerseits luftfrei arbeitet und andererseits eine weitgehende Verkleinerung dadurch verhinderte daß man durch Lochscheiben mit ironischen Löchern oder Schlitzen presst, die die Körnerstruktur erhalten oder durch Schlitze, die so weit sind, daß keine Vermahlung der Käsekörner stattfindet.,
Es wurde nun beobachtete daß durch folgende Formgebung der be- schriebenen Maschine sich Naturl : äse und naturkäseähnliche Produkte inbesonders vorteilhafter Weis ausformen und verpacken lassen. Die Maschine besteht wiederum, ie aus Zeichnung 4 und 5 ersichtlich, sowie gegebenenfalls einem Sieb 7. Während das Austrittsende 6 bei der laut Figur 1 beschriebenen Vorrichtung die Form eines sich verjüngenden Rohrendes hat wird diesem die aus Figur 2 a-d-er- s1chtliche Form gegeben (auf Blatt 5). BeiInbetriebnahmedererfindUEgsgemäBenVorrichtungwird bei in daa zylindrisshe sch etwas V-formig erweiternde Mundstück 8 ein etwas kleinerem ebenfalls V-förmiger Holz- keil gj deseehi Größe so bemessen Ist, daß er dicht an der Innen- wadug des Mundstückes anliege so weit wie möglich einge- schobeä, t. die Förderschnecke 5 wird dann die Käsemasse in das trichterförmige Mundstück 8 gelresst und füllt diese unter-gleich- zeitigem Hinausschieben des Hoskeils 9 vollständig aus. Wpn dies gesanahen ist kann tit der kontinuierlichen Abpackung erKäsmsse begonnen werden. Zu diesem Zeek überzieht man das orzußseiss rechteckige Eide des trichterförmigen Mund- s'ces mit eines diesem in Fo-. Ea und Große angepa-ssten Kunst- c-, as oder auch nicht schrumpf- fShif.'er Foli. ber das mit Kunststoff-Folie überzogen@ Endstück des'rylehteoymigen Mundstückes stülpt man dann noch eine egaliegne Kastenform oder erglelehen. Damit soll lediglich vermieden eden daß die dnn ; Folie Nährend des sich an- schliesen. dn Einpregens der Käsemasse Schaden erleidet. 4 98 92 sttekf 929 Gh LE dieais-benftmmiteinarKraftgegen die d<em Trichter s 9 er 9t9, 38 tetd-ä Ssaasse gedrSakt eden die nur enig geringer ist als iejige ; nit dep die Ksssto Trasse durch die Förderschnecke auagprest ird. Nur beim Eimaten dieser Bedingungen er- r&ict mar ds-8 beim Füllen de Beutela Lufteinschlüsse ver- midr ed. Ist der Bastei) rall mit . sestoffmasge gefüllte so wird e ? aus der ihn ugebeen Form genommen evakuiert c" : Lrg agerL ei ud the-Etlseh TerehweiBtP sfSgn eines neuen Beutels i L die Form wird die eben beschriebene Füllung wiederholt. Auf dies& Weise läßt sich auch eine Kleinportionieruag von Käse durohführen, beispielsweise durch. Verwendung kleiner Beutel bzw. durch einen Spezialverpaekr Es rau, 13 zn. dieserStelle erwähnt werdends3an beiN Abpaeken der af die eben beschriebene Weise auf die Evakuierung der Verpaskgsvorrisht'umg suisehen den beiden Förderschnecken etwa deshalb vei richten kaans eil die äse- stoffmasse beim Auspressen durc die trichterförmige Öffnung doh wieder vnter Atmosphärendruck-lr den galgagt. (Die luftfrei Verpackung erfolge hier durch Absaugen der Luft &, us dem Beutel unter gleichzeitigem Jersehweißeny. Durch das der Verpaekungsmasehine wirddasZusammenwachsen kSrnigen Bruchs zu einer homogenen Masse während der Reifung im evakuierten Kunst- stoffbeutel erleichtert. Anstelle der Abfüllung in Beitel kennen auch längere Schläuche von 10 unl mehr Meter Länge aus den vor- stehend genannten Kunststoffes verwendet werden. Hierzu muß aber d&g Auß trittsenere 6 als etwa 30 cm langes Mundstück ausgebildet sein a-uiT welches der Schlauch vor jedem einzelnen Spritzvorgang aufgezogen wird. Das Sieb 7 kann ach eine Lochsheibe sein oder eine Kombination eines Siebes mit einer Lochschebe mit konischen Locherno
Claims (1)
-
- st- Besansprüehes SansS ç 1.) Verfahren und Vorrichtung'. um Behandeln von sebrueh bestehend auB einer Schne'eenpressOj, di. 3 Käsebrch fordert und presse, dadurch gekenn eiohnet, daß in er eine Dreistofftrenmmg erfolgte indem die Exermu'-g der Luft ent- weder durch B'lüssigkeitsub'rs8hichtung der Brchkorner öde ? durch Evakuieren erfolgt, indem die e je Salzlake oder Verrängunss. Lssigkeit für Luf'c durch ei@E Überlauf erfolgt und dadur h gekennzeichnete daß die Scbneckenpresse, d. h. der j'ohlk8rper, sich in einer solchem Stellung senkrecht oder solräg efindet daß die Absprr- flüssigkeit aufgrund der S hii--ii-Lraft Viber den stehen bleibt bsw. sich abs heidet und daß die vor und/oder nach dera Pres, vorgang gestrealzt 2.) Verfahren gem. Anspruch 1 adurch gekennzeicnete dag :'e faeuME- absperrvorrichtung und die ÄustrittsSffnung dMreh einen großer Konus oder durch eine Loch'.cheibe mit zahlreichen korische LSohern mit mindestens 5 Bs Außendurehmesser gebildet ird. LdOh@rn mit st t 3.) Vorrichtung gem. Anspruch u. 2, dadurch gekennzeichnete B die Vacuumabsaugung oberha'b des Flüssigkeitsspieels erfolgt. 4.) Vorrichtung gem. Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnete daB öe Flüssigkeitsablauf unter'V<, cuum erfolgt entweder dadurch, daß das Ablaufrohr als barometrisches Standrohr'ausgebildet ist odeeaaurch,daß das Flüsirkeitsauffanggefäß mit der Va. cuu'- leitung verbunden ist. 5.)Vorrichtung gem. Anspruch 1)-4 dadurch gekennzeichnete daß die Absaugung von Molke une Luft zugleich erfolgte so daß durch die Vacuumabsaugung sogleich die Hohe des Wasserstandes über dem Bruch reguliert wird.
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DE1960P0016979 Expired DE1820075U (de) | 1960-08-13 | 1960-08-13 | Vorrichtung zum behandeln von kaesebruch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1820075U (de) |
-
1960
- 1960-08-13 DE DE1960P0016979 patent/DE1820075U/de not_active Expired
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