DE1819394U - Elektrischer schalter. - Google Patents

Description

P.A. 483 971-8.8.G0

DR. E. WIEGAND HAMBURG 1, "

MÖNCHEN BAUINDAMM 26

DIPL-ING. W. NIEMANN telefon= 330475

HAMBURG
PATENTANWÄLTE

W. 18601/59 8/KÖ·

Can? fastener Company idmited Stapltford, lottinghamahir« (Großbritannien)

Elektrischer Schalter

Da» Gebrauchsmuster "bezieht sich auf einen elektrischen. Schalter derjenigen Art, der ein Isolierstoffgehäuse aufweist, in welchem ein mit einem oder mehreren Paaren. Ton festen Kontakten rersehener Körper und ein mit einem oder mehreren zum Überbrücken der festen Kontakt« dienenden federnden überbrückungskontakten yersehener Betätigungssohieber angeordnet sind·

Gemäß dem Gebrauchsmuster ist ein elektrischer Schalter dervorgenannten Art dadurch gekennzeichnet» daß wenigstens ein Seil des Betätigungsschiebers aus lichtdurchlässigem Material besteht und daß nahe der Innenfläche dieses lichtdurchlässigen Sohieberteiles eine elektrische Lampe angeordnet 1st, die mit Seilen des Schalters elektrisch derart rerbunden

ist» daß ei· aufleuchtet, wenn sich der Schalter in der "Ein*-Stellung befindet.

Das Gebrauchsmuster wird nachstehend anhand der Zeichnung an eines Ausführungabeispiel näher erläutert·

Pig. 1 ist eine Unteransicht eines doppelpoligen Schalters gemäß dem Gebrauchsmuster.

fig. 2 iat ein Iiängesehnitt nach der linie 0~0 Ton Hg. 1.

Pig. 3 ist ein Querschnitt durch den Betätigungsschiebere mit Kontakteinsatzstück.

Pig. 4 ist eine Seitenansicht des Einsatzstüekes all·!».

Pig. 5 ist eine Draufsicht und

Pig. 6 eine Seitenansicht eines der Überbrückungskontakt*.

Die in der Zeichnung als Beispiel dargestellte Aueführungsform des Gebrauchsmusters ist ein doppelpoüger Schalter «it einer "Ein¹¹- und einer ^M Ausstellung. Br besitzt ein aus isolierendem Kunststoff hergestelltes Gehäuse 21, da» einen Baaisteil 22 »it «inem mittleren Sehlitz und zwei gegenüberliegend angeordnete elastische Wände aufweist» die an ihren Außenflächen mit Schultern 25 versehen sind. ?#n der Unterfläche des Basisteiles 22 stehen vier einstückig mit ihn ausgebildete Pfosten 26 vor. Das Gehäuse 21 enthält einen aus Kunststoff hergestellten Körper 27» der »it awei Paaren Ton festen Kontakten 28,29 bzw· 28a» 29a

versehen ist. Jeder Kontakt hat die Gestalt eines in den Körper 27 eingesetzten zylindrischen feiles, der einen aus dem Körper 27 herausrageaden plattenförmigen Teil besitzt, mit dem ein Anschlußdraiit verbunden oder der in eine Anschlußbuchse eingeateclct werden kann»

Ein Ton Hand bewegbarer Betätigungssehieber 30, der aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff geformt iat, besitzt eine plattenartige Basis 31» welche ein einstückig mit Ihr ausgebildetes Griffstück 32 aufweist, und zwei sieh von gegenüberliegenden Händern der Basis 31 nach innen erstreckende Wände 33 {?ig. 3).

Sin Einsatzstück 34 zum Einbau zwischen die Wände

35 des Betätigungeaeaiebers 30 ist ebenfalls ame Kunststoff geforet und weist, wie insbesondere aus 3?ig. 4 ersiehtlieli, eine platteaförmige Basie 35, deren Länge gleich dem Abstand zwischen den Wänden 33 des Schiebers 30 ist, und zwei Wände

36 auf, die τοη den gegenüberliegenden Enden der Basis 35 nach inen vorstehen und eine Höhe besitzen, die etwa gleich der halben Höhe der Wände 33 des Betätigungssehiebere 30 ist·

Da» Einsatzstück 34 ist weiterhin mit einer einstückig mit ihm ausgebildeten und in seiner Längsrichtung erstreckenden Trennwand 37 versehen. Auf jeder Seite der Trennwand 37 ist an der Innenfläehe der plattenförmigen Basis 35 des Einsatzstüekes 34 ein blattförmiger Kontakt 38 angeordnet, der aus einem ebenen Metallstreifen besteht, dessen rechtwinklig abgebogenen Enden 39 und 40 durch Öffnungen in der Basis 35

des Einaatiatüekes 34 iiindurciigefülirt und so umgebogen Bind, daß sie sieb, gegen die Außenfläche der Basis 35 des Einsatzstück·« 34 legen· Die blattförmigen Kontakte 38 sind auf dies· Weis· in dem Einsatzstück fest verankert.

Innerhalb des Betätigungssehiebers 30 sind auf der einen Seit· der Basis 35 des Einsatzstüekes 34 eine elektrische Lamp· 41 and ein Widerstand 42 befestigt (S¹Ig* 3}/ die in Heike zwischen die beiden Kontakte 38 geschaltet sind, indem die freie Klemme der Lampe 41 an eines der umgebogenen Enden des einen Kontaktes 38 unddle freie Klemme des Widerstandes 42 an eines der umgebogenen Enden des anderen Kontaktes 38 angelötet sind»

In dem mit dem Betätigungasehieber 30 verbundenen Einsätjssttiek 34 ist auf ^eder Seite der !Trennwand 37 ei& mit dea Schieber bewegbarer federnder Überbrückungskontakt 14 angeordnet» wobei der eine überbrückungskontakt 14 mit den festen Kontakten 28 und 29 und der andere mit den festen Kontakten 28a und 29a in dem Körper 2? zusammenarbeitet« Jeder überbrückungskontakt 14 ist aus einem -streifen von federndem Metall hergestellt, der, wie dies aus den figuren 5 und 6 ersiehtlieh ist» einen ebenen i^ittelteil 15» der mit den festen Kontakten zusammenwirkende Vorspränge 16 und 17 besitzt, sowie zwei äußere federnde Sehenkel 18 und einen mittleren federnden Sehenkel 19 aufweist, die von den gegenüberliegenden Enden des Mittelteiles15 aus über diesen gebogen sind. Wenn die federnden Überbrückungskontakte 14

zwischen die Wände des Einsatzstücks 34 eingesetzt sind, werden sie einerseits elastisch gegen die mit ihnen zusammen» wirkenden festen Kontakte 28, 29 bzw. 28a, 29a in dem Körper 27 und andererseits elastisch gegen die "blattförmigen Kontakte 58 in dsm Einsatzstück 34 gedrüekt·

Die Teile des Sehalters werden dadurch zusammengebaut ₉ daß sunäebvt der Betätigungssehieber 30 in dem Gehäuse 21 so angeordnet wird, daß das Griffstück 32 durch den mittleren Schiit* 23 hindurehragt. 2)ann wird daä Einsatzstück 34 zwischen die Wände 33 dee Schiebers 30 so eingeführt, daß die Lampe und der Widerstand 42 unter der plattenartigen Basis 31 des Schiebers 30 liegen. Danach werden die Überbrüökungskontakte 14 in dem Einsatzstüek 34 angeordnet (ein Kontakt 14 auf ;}eder Seite der !Trennwand 37), so daß wenigstens

der
einer/federnden Schenkel Jedes Überbrüekungskontaktes 14 in elektriseheia Berührungseingriff mit dem zugehörigen blattförmigen Kontakt 38 steht·

nunmehr wird der Körper 27 in das Gehäuse 21 so eingeführt, daß er über die tJberbrüekungskontakte 14 zu liegen kommt. Während des Zusammenbaus werden die IfOsten. 26 an dem Gehäaee 21 durch Öffnungen in dem Körper 27 hindurehgeführt und an ihren über die Außenfläche des Körpers 27 hinausragenden Enden durch Anlegen von Wärme mittels eines zweckentsprechenden Werkzeuges erweicht und umgebördelt.

We»» Der Sehalter wird dadurch betätigt, daß das Griffatüek 32 ron Hand Terschöben wird, um den Betätigungs-

sohieber 30 und damit auch das Einsatzstück 34 mit den Kontakten 14 und 38 in die ^wEin^e~Stellung zu bewegen» in weleher jeder der Überbrückungskontaktβ 14 mit einem der festen Kontaktpaare 28, 29 und 28a, 29a des Körpers 27 in überfcrüekenden Eingriff tritt, so daß elektrischer Strom über die festen Kontakt· und die Überbrüekungskontakte fließen kann und damit aueh elektrischer Strom zwischen den Überbrückungekontakten 14 durch den Widerstand 42 und die Lampe. 4t fließt, um die Lampe aufleuchten zu lassen« Da der Betätigungssehieber 30 aus lichtdurchlässigem Material hergestellt ist» wird derjenige Teil des Schiebers 30, der in dem mittleren Sehlits 23 des Gehäuses 1/2 sichtbar ist, beleuchtet·

Wenn der Betätigungsschieber 3Q in die "Aus"-Stellung "bewegt wird, unterbricht jeder mit ihm verschiebbare Überbrückungekontakt 14 ten Stromkreis zwischen jedem Paar fester Kontakte, und es fließt dann aueh kein Strom dureh den Widerstand und die Laag>e, so daß diese erlischt«

Die Lampe und der Widerstand werden gemäß der jeweiligem elektrischen Spannung gewählt, für welchen der Schalter bereehnet

Claims (3)

PA 483 971-8J Sohutzansprüeiui

1. Elektrischer Schalter mit einem Isolierstoffgehäuse, in welehem ein mit einem oder mehreren Paaren Ton festen Kontakten versehener Körper und ein mit einem oder mehreren zum Überbrücken der festen Kontakte dienenden federnden Überbringungskomtakten versehener Betätigungsschieber angeordnet sind» dadurch gekennzeichnet _f daß wenigstens ein feil des Betätigungssehiebers (30) aus licht durchlas β ig em Material besteht und daß nahe der Innenfläche dieses lichtdurchlässigen ochieberteiles eine elektrisch« lampe {41} angeordnet ist» die alt feilen tes Sehalters elektrisch derart verbunden ist, daß sie aufleuchtet» wenn sieh der Schalter in der ^Mlinⁿ-Stellung befindet.

2· Sehalter nach Anspruch t» dadurch gekennzeichnet _t daß der bzw« die federnden Überbrüekungskontakte (14) in einem mit dem Betätigungssehieber^r3O!vereinigten Einsatzstück (34) angeordnet sinö»

3. Schalter naeh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstüek (34) an der Innenseite seiner plattenförmigen Baaie (35) einen oder mehrere blattförmige Kontakte (38) trägt, deren Enden dureh öffnungen in, der Basis (35) hindarehgeführt und auf deren gegenüberliegender Seit· umgebogen sind«

4· Sehalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadureh

gekennzeichnetj daß die elektrische Lampe (41) auf der einen Seite der Basis (35) des Einsatzstückes (34) angeordnet und mit den blattförmigen Kontakten (38) elektrisch verbunden ist und daß die Überbrüekungskontakte (14) auf der anderem Seite der Beds (35) des Einsatzstückes (34) angeordnet sind und mit den "blattförmigen Kontakten (38) in elektrisefe. leitender Berührung stehen·

5· Sehalter naeh einem der Ansprüche 1 "bis 4_# dadurch gekennzeichnet» daß jeder mit dem Betätigungssehieber (30) vereinigte Überbrückungskontakt (14) tob. einem Streifen au» federndem Metall gebildet ist undeinen ebenen Mittelteil (15)> welcher mit den festen Kontakten zusammenwirkende Torsprünge (16,1?) besitzt, sowie zwei äußere federnde Sehenkel (18) und einen mittleren federnden Schenkel (19) aufweist» die von den gegenüberliegenden. Enden des Mittelteiles (15) aus über diesen gebogen sind·

6, Schalter naeh einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) zwei gegenüberliegende elastische Wände (24) besitzt» die mit Schultern (25) ausgebildet sind, so daß das Gehäuse mit Schnappwirkung in einer öffnung eines Trägers für den Schalter befestigbaa? ist.