DE1817992C3 - Einrichtung zum Herstellen von mit einem Isoliermantel aus geschäumtem Kunststoff beschichteten biegsamen Metallrohren - Google Patents
Einrichtung zum Herstellen von mit einem Isoliermantel aus geschäumtem Kunststoff beschichteten biegsamen MetallrohrenInfo
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- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/15—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. extrusion moulding around inserts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen von mit einem Isoliermantel aus geschäumtem
Kunststoff, insbesondere aus einem Polyolefin, beschichteten, biegsamen dünnen Metallrohren für die
Heizungs- oder Wasserinstallation in vorbestimmten Fertigungslängen, mit einer Beschichtungseinrichtung
zum kontinuierlichen Extrusionsbeschichten der mittels je einer Steckkupplung verbundenen Metallrohre und
mit einer eine Säge aufweisenden Trenneinrichtung zum Trennen der beschichteten Metallrohre im Bereich der
Steckkupplung.
Im Falle einer derartigen älteren, aber nicht vorbekannten Einrichtung (DE-PS 18 17 999) ist vorgesehen,
die Steckkupplungen am Außenumfang im Bereich zwischen den sich einander gegenüberliegenden
Rohrenden in besonderer Weise zu profilieren, um die Verbindungsstelle auch noch nach der durchgehenden
Beschichtung mit dem geschäumten Kunststoffmantel durch eine entsprechende Einschnürungskehle
äußerlich sichtbar zu machen und ihr Auffinden zum anschließenden Trennen der Fertigungslängen der
Rohre auf diese Weise zu erleichtern. Dieses Trennen ist ohne Schwierigkeiten von Hand oder auch z. B. mittels
einer stationären Säge möglich, weil die äußere Einschnürungskehle an den jeweiligen Verbindungsstellen
leicht visuell aufgefunden werden kann. Im Falle dieses älteren Vorschlages dient die äußere Einschnürungskehle
der Steckkupplung aber in erster Linie dazu, die beim Trennen in den Rohrenden verbleibenden
Abschnitte der Steckkupplungen mittels des eingeschnürten Randes des Isoliermantels festzuhalten und
dichtend abzuschließen.
Diese Notwendigkeit ist nicht in allen Fällen gegeben, so daß häufig das Bedürfnis besteht, auch mit baulich
einfacheren Steckern zu arbeiten, bei denen sich eine ausgeprägte und äußerlich ohne weiteres erkennbare
Einschnürungskehle im durchgehend aufgebrachten Isoliermantel an der Verbindungsstelle nicht einstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde: eine
Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, durchgehend beschichtete Metallrohre ohne Unterbrechung des
Durchlaufbetriebs in die aufeinanderfolgenden und durch die visuell nach dem Extrusionsbeschichtcn nicht
auffindbaren Steckkupplungen miteinander verbundenen ursprünglichen Fertigungslängen zu trennen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Säge der Trenneinrichtung mit dem Metallrohr
zeitweise mit der Beschichtungsgeschwindigkeit mitlaufend ausgebildet ist, wobei der Mitlaufbeginn mittels
eines Tastgerätes zum Abtasten der Lage der Steckkupplung bestimmbar ist
Das Tastgerät kontrolliert beim Durchgang die
ίο jeweilige Lage der Steckkupplungen zwischen den
aufeinanderfolgenden, durchgehend mit dem Isoliermantel beschichteten Fertigungslängen und löst mittels
eines Impulsgerätes den Bewegungsantrieb der Säge aus, die dann im Zuge der der Durchlaufgeschwindigkeit
des Rohres entsprechenden Mitlaufbewegung das Trennen der Fertigungslängen im Bereich der Steckkupplungen
bewirkt
Sogenannte »fliegende« Sägen, die längs einer parallel zur Bewegungsrichtung eines langgestreckten Fördergutes
angeordneten Führung durch einen Antrieb verschiebbar sind und automatisch so gesteuert werden,
daß sie während des Trennvorgangs mit der Geschwindigkeit des Fördergutes mitlaufen, sind allgemein bekannt
(z.B. AT-PS 2 12 213). Diese bekannten Sägen
2·) sind bewegungsabhängig so gesteuert, daß sie stets
gleiche Abschnitte des Fördergutes abtrennen, wobei die Länge der abzutrennenden Abschnitte einstellbar
sein kann. Diese bekannten Trenneinrichtungen sind für die Zwecke der vorliegenden Erfindung jedoch unge-
jo eignet, weil die zu beschichtenden Fertigungslängen der
Metallrohre nicht unbedingt gleich lang sind. Mit den bekannten Trennvorrichtungen in Form »fliegender«
Sägen wäre es mithin unmöglich sicherzustellen, daß die durch die Steckkupplungen miteinander verbundenen
je Metallrohre stets genau im Bereich dieser Steckkupplungen
getrennt werden.
Nachstehend ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Einrichtung
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Einrichtung
■to zum Beschichten eines Metallrohres mit einem Isoliermantel
aus geschäumtem Polyolefin und
F i g. 2 im Längsschnitt zwei mittels einer Steckkupplung verbundene Endabschnitte von aufeinanderfolgenden
Metallrohren vor dem Beschichten.
4r> Die Einrichtung zum kontinuierlichen Extrusionsbeschichten
eines Metallrohres 1 weist eine obere Haspelscheibe 2 und eine untere HaspeSscheibe 2a auf.
Beide Haspelscheiben 2 und 2a laufen in horizontaler Ebene um, wobei ihre Drehachsen zueinander gleichen
achsig angeordnet sind. Das Metallrohr 1 ist entsprechend seiner vorbestimmten Fertigungslänge auf der
oberen Haspelscheibe 2 in Form eines Rohrbundes 3 aufgewickelt und wird auf der unteren Haspelscheibe 2a
nach dem Beschichten mit einem nicht dargestellten Isoliermantel wieder zu einem Rohrbund 3a aufgewikkelt.
Zum Aufextrudieren des aus geschäumtem Polyolefin bestehenden Isoliermantel dient eine aus einem
Querspitzkopf 4 eines Extruders 5 bestehende Beschichtungseinrichtung.
Nach der Beschichtungseinrichtung ist eine gesteuerte, zeitweise mit der Beschichtungsgeschwindigkeit des
Metallrohres 1 mitlaufende Säge 12 einer Trenneinrichtung zum Trennen der beschichteten Metallrohre 1
angeordnet. Vor der Trenneinrichtung ist ein Impulsgerät 13 in die Rohrführungsstrecke eingeschaltet sowie
ein Tastgerät 14, die beim Durchgang der durch die doppel/apfenförmige Verbindungsstecker Xn gekuppel-
ten Rohrfertigungslänger. die Steckkupplung kontrollieren
und unter Berücksichtigung der jeweiligen Rohrgeschwindigkeit die Säge 12 einschalten, die dann die
Steckkupplung la in der Mitte durchsägt, so daß von der
unteren Haspelscheibe 2a jeweils Rohrbunde Za der gleichen Fertigungslänge abgenommen werden können,
wie sie an der oberen Haspelscheibe J in Form blanker Metallrohre 1 eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Herstellen von mit einem Isoliermantel aus geschäumtem Kunststoff, insbesondere aus einem Polyolefin, beschichteten, biegsamen dünnen Metallrohren für die Heizungs- oder Wasserinstallation in vorbestimmten Fertigungslängen, mit einer Beschichtungseinrichtung zum kontinuierlichen Extrusionsbeschichten der mittels je einer Steckkupplung verbundenen Metallrohre und mit einer eine Säge aufweisenden Trenneinrichtung zum Trennen der beschichteten Metallrohre im Bereich der Steckkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge (12) der Trenneinrichtung mit dem Metallrohr (1) zeitweise mit der Beschichtungsgeschwindigkeit mitlaufend ausgeb'ldet ist, wobei der Mitlaufbeginn miueis eines Tastgerätes (14) zum Abtasten der Lage der Steckkupplung (Xa) bestimmbar ist.
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DE1817992B2 DE1817992B2 (de) | 1978-07-06 |
DE1817992C3 true DE1817992C3 (de) | 1981-05-14 |
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Family Applications (1)
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DE1817992A Expired DE1817992C3 (de) | 1968-12-16 | 1968-12-16 | Einrichtung zum Herstellen von mit einem Isoliermantel aus geschäumtem Kunststoff beschichteten biegsamen Metallrohren |
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Families Citing this family (2)
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JPS603443B2 (ja) * | 1976-12-17 | 1985-01-28 | 積水樹脂株式会社 | 支柱の製造方法 |
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1968
- 1968-12-16 DE DE1817992A patent/DE1817992C3/de not_active Expired
Also Published As
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