DE1816723A1 - Verfahren zur Verbesserung von synthetischen Dienpolymeren - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung von synthetischen DienpolymerenInfo
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Description
1A-35 482
23. Dezember 1968
Beschreibung zu der Patentanmeldung
SHEIL ITORMIONA&B RESEARCH MAAISCHAPPIJ N.V.
Ben Haag/Niederlande Carel van Bylandtlaan 30
betreffend
Verfahren zur Verbesserung von synthetischen Dienpolymeren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung von
synthetischen konjugierten Dienpolymeren, die duroh lösungspolymerisation
hergestellt werden, insbesondere was die "»green strength'1 des Polymers anbetrifft. Mit dem Ausdruck "green
strength" bezeichnet man den Quotienten aus Zerreißfestigkeit und Dehnungsgr'dße einer unvulkanisierton Mischung, die ein
konjugiertes Dienpolymer, ein modifiziertes Produkt hiervon oder ein Gemisch aus dem konjugierten Dienpolymer und dem modifizierten
Polymeren enthält, wobei.die Mischung auch ein Verstärkungsmittel enthalten kann und wobei auch gegebenenfalls Vulkanisationsmittel vorhanden sein können.
90982§/t555
BAD ORIGINAL
Erfindungsgemäß wird die Verbesserung des konjugierten Dien-Lösungspolymeren erzielt durch Misohen von
(A) einer Lösung des genannten Polymeren mit
(B) einer Lösung des modifizierten Polymeren, das durch Reaktion von (1) des gleichen oder eines hiervon verschiedenen
Polymeren mit (2) einer ungesättigten Carbonylverbindung erhalten wird, und anschließende Entfernung des Lösungsmittels.
Ein Vorteil des vorliegenden Mischverfahrens liegt darin, daß man weniger Polymer zur Umwandlung in die modifizierten
Polymeren verbraucht, als wenn kein Mischverfahren angewandt wird und alles Polymere, das verbessert werden soll, der Modifizierungsreaktion unterworfen werden muß. Andererseits liefert die erfindungsgemäße Mischmethode Polymergemische» die
homogener sind, als wenn man das Misohen mittels einer Mühle oder eines Innenmischers oder eines Extruders durchführt.
Die Erfindung betrifft ferner die Polytnergemisehe, die
durch die erwähnte Lösungs-Misoh-Methode erhalten werden, Zusammensetzungen, die solche Gemische und einen odtr mehrere
Zusatzstoffe enthalten, die Vulkanisation solcher Zusammensetzungen und ebenso die erhaltenen vulkanisierten Artikel.
allgemeinen kann der Modifizierungsgrad des modifizierten Polymere, das in Lösung (B) verwendet wird, variieren
von gerade ausreichend, um ein Kautschuk-Polymer mit guter
"green strength" zu erzielen, bis zu einem höheren Modifizierungsgrad, vergleichbar mit modifizierten Polymeren des thermoplastischen Elastonertyps. Lösungen von Polymeren des thermoplastischen Elastomers sind besonders zur Verwendung als Lö
sung -(B) brauchbar, weil hierbei nur eine relativ geringe Menge des modifizierten Polymeren dieses !Typs benötigt wird für
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die Herstellung des endgültigen Folymergemlsohes, das ausreichende "green strength"-Eigenschaften aufweist*
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von lösungen eines modifizierten synthetischen Dienpoly»
oersi das man als lösung (B) in dem oben beschriebenen Mischverfahren
verwenden kann*
Entsprechend diesem ßesiohtspunkt der Erfindung setet man eine Lösung eines synthetischen konjugierten Dienpolymers in
einem lösungsmittel, das 1-100 Gew.-# eines oder mehrerer
monoolefinisoher Kohlenwasserstoffe enthält, mit einer ungesättigten
Carbonylverbindung um.
Ferner betrifft die Erfindung so hergestellte Lösungen des modifizierten Dienpolymers, die aus diesen Lösungen gewonnenen
modifizierten Dienpolymere, Zusammensetzungen, die solche modifizierten Polymeren und einen oder mehrere Zusatzstoffe
enthalten, die Vulkanisation dieser Zusammensetzungen und gleicherweise die erhaltenen vulkanisierten Fertigprodukte.
Ein beispielsweises Polymer, das durch die erfindungsgemäße
Mischmethode verbessert wird, ist ein synthetisches Isoprenpolymer, vorzugsweise ein Isoprenpolyraer, das durch
Lösungspolymerisation in Gegenwart einer Lithium-Hydrocarbyl-Verbindung
gewonnen wird.
Eine besondere Ausführungsform zur Durchführung des vorliegenden Miechverfah'rens besteht darin, daß man als Lösung
(A) eine Lösung verwendet, die man bei der Lösungspolymerisa-
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tion, durch die das konjugierte Dienpolymer hergestellt wurde,
erhält. Beispielsweise Lösungsmittel für die Lösungspolymerisation und demzufolge auch für die Lösung (A) sind cyoloparaffinisohe Lösungsmittel, z.B. Cyclohexan, und Lösungsmittel, die
1,0 bis 100 Gew.-# eines oder mehrerer monoolefinisoher Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise acyclische Alkene mit 5-10 C-Atomen, enthalten. Bei den monoolefinieohen Kohlenwasserstoffen
werden diejenigen bevorzugt, die die gleiche Anzahl von C-Atomen enthalten wie das Dienmonomer, aus dem das zu verbessernde Polymer gewonnen wird. Wenn also das zu verbessernde Dienpolymer ein synthetisches Isoprenpolymer ist, soll das in Lösung (A) anwesende Lösungsmittel vorzugsweise aus einem oder
mehreren Pentenen bestehen.
Im Hinblick auf Lösung (B) werden solche Lösungen bevorzugt, die bei einer in Lösung durchgeführten Modifizierung
entstehen. Jedoch können auch Lösungen (B) von solchen modifizierten Polymeren verwendet werden, die nicht als Lösung hergestellt wurden, sondern z.B. in einem Schrauben-Extruder, in
dem das zu modifizierende Polymer bei 50 - 300 ° mit einer injizierten Lösung der ungesättigten Garbonylverbindung zusammengebracht wurde. Solche modifizierten Polymeren werden vorzugsweise in einem Lösungsmittel gelöst, das identisch mit
demjenigen Lösungsmittel ist, in dem das nicht-modifizierte
zu verbessernde Polymer gelöst ist· Vorzugsweise ist dasjenige Polymer, aus dem das modifizierte Polymer hergestellt wurde,
gleichfalls ein konjugiertes Dienpolymer· Besonders bevorzugt sind solche Lösungsgemische, in denen dasjenige Polymer, aus
dem das modifizierte Polymer hergestellt wurde und das zu verbessernde Polymer gleiche oder verschiedene Isoprenpolymere
sind. Ein besonders bevorzugtes Lösungsgemisch wird erfitidungsgemäß· erhalten, wenn die letzterwähnten beiden nicht-modifizlerten Polymeren beides Isoprenpolymere sind, die durch*Lö-
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sungspolymerisation in Gegenwart einer Lithium-Hydrocarbyl-Verbindung
erhalten wurden, die aber verschiedene Durchschnitte-Molekulargewichte haben, besonders wenn dasjenige
Polymer, aus dem das modifizierte Polymere hergestellt wurde, ein niedrigeres Durchschnitts-Molekulargewicht aufweist, als
das zu verbessernde Polymer. Auf diese Weise kann eine schlechtere Verarbeitbarkeit des End-Polymer-Gemisches, verursacht
durch Anwesenheit modifizierter Polymerer, deren Molekulargewicht während der Modifizierung zu sehr vergrößert wurde, ™
vermieden werden.
Die besten Mischresultate werden erhalten, wenn das modifizierte Polymer einen Gehalt an gebundener ungesättigter Carvonylverbindung
von wenigstens 0,1 Gew.-^ aufweist. Vorzugsweise beträgt der Gehalt an modifiziertem Polymer in dem Gemisch
höchstens 50 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des zu verbessernden Polymeren, die günstigsten Verhältnisse liegen
zwischen 5 und 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des zu verbessernden Polymers.
Was die lösung (B) des modifizierten Polymers anbetrifft, λ
werden solche Lösungen bevorzugt, in welchen außerdem das Lösungsmittel 1-100 Gew.-^ eines oder mehrerer monoolefinischer
Kohlenwasserstoffe enthält oder cycloparaffinisch ist. Die
Verwendung einer ungesättigten Lösung kann vorteilhaft sein, wenn das zu modifizierende Polymere im gleichen ungesättigten
Lösungsmittel hergestellt wurde. So kann ein Wechsel des Lösungsmittels vor der Modifizierungsreaktion vermieden werden.
Andererseits kann die Verwendung eines cycloparaffinischen Lösungsmittels zu bevorzugen sein, wenn die Modifizierung in
solch einem Medium durchgeführt wird, um das Risiko unerwünschter Nebenreaktionen mit ungesättigten Lösungsmittelkomponenten
auszuschließen.
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Die "bevorzugten ungesättigten Carbonylverbindungen, die
man als Modifizierungsmittel verwendet oder mit denen man die zu verwendenden modifizierten Polymeren herstellt, sind Anhydride
oder Imide von olefinisch ungesättigten 1.2-Bicarbonsäuren, besonders von solchen Säuren dieses Typs, die 4 oder
5 C-Atome und eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung in
Konjugation mit einer Carbonyl-Doppelbindung aufweisen.
Obgleich Maleinsäureanhydrid und Maleinsäureimide die am meisten bevorzugten Modifizierungsmittel sind, können Anhydride
und Imide anderer olefinisch ungesättigter 1.2-Dicarbonsäuren
gleichfalls angewandt werden, z.B. von Chlormaleinsäure, Citraconsäure (das ist Methylmaleinsäure) oder Itaconsäure
(die ein Tautomeres von Citraconsäure ist).
Im allgemeinen unterscheiden sich die anzuwendenden Imide von den genannten Anhydriden dadurch, daß die Gruppe
durch eine Gruppe ^
-C
ersetzt wird, wobei R ein Wasserstoffatom oder eine Hydrocarbylgruppe
bedeutet, die pinen oder mehrere Substituents "haben
kann. Vorzugsweise werden Imide von Maleinsäure verwendet, N-Hydrocarbylmaleinsäureimide, wobei die tf-Aryl-, K-Aralkyl-,
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N-Alkaryl- und N-Alkylimide die bedeutendsten Bind. Besonders
bevorzugt sind N-Phenylroaleinsäurelmid und diejenigen N-Alkylmaleinsäureimide,
"bei denen die Alkylgruppe 1-40 C-Atome hat. Besonders brauchbar sind ferner Bismaleineäureimide, z.B.
N.lP-m-Phenylenbismaleinsäureimid, N.iP-Äthylenbismaleinsäureimid
und N.N'-Hexamethylenbismaleinsäureimid. Ferner können
Addukte dieser Anhydride oder Imide mit Dienmonomeren, z.B. das Addukt eines Isoprenmoleküls mit einem Anhydridraolekül
oder mit einem Imidmolekül gleichermaßen angewandt werden. Schließlich umfaßt die Erfindung auch Modifizierungsreaktionen,
die gleichzeitig mit einem Anhydrid und mit einem Imid der oben beschriebenen Typen durchgeführt werden, wie auch die Verwendung
der entstehenden modifizierten Polymeren, die so in den Lösungen (B) erhalten werden*
Vas die zu modifizierenden Polymeren oder deren Ausgangsverbindungen
anbetrifft, werden Isoprenpolymere bevorzugt und besonder^die synthetischen hoch-polymeren cis-1.4-Isoprenpolymere,
die man durch Lösungspolymerisation in Gegenwart eines Lithium-Hydrocarbyl-Initiators gewinnt. Weitere sehr brauchbare
Dien-Polymere sind diejenigen Polymeren, die gleichfalls
durch Lösungspolymerisation gewonnen werden, jedoch mit Hilfe " eines Ziegler-Katalysators. Solche Polymeren sind beispiels- i
weise die Butadienpolyraeren, die man unter Verwendung eines
Katalysators erhält, den man aus einer kohlenwasserstoff-löslichen
Cobaltverbindung und einer HydrocarbylTAluminium-Verbindung
erhält, oder solche Isopren-Polymeren, die in Gegenwart eines Titan enthaltenden Ziegler-Katalysators entstehen.
Außer Homopolymeren können auch Co-Polymere aus zwei oder
mehr verschiedenen Bienen oder aus einem Dien und dem Monomer einer anderen Type, wie Styrol, als zu modifizierende Dienpolymere
angewandt werden. Ausgewählte Beispiele dieser Co-Polymeren sind Butadien-Styrol-Co-Polymere, die man in Lösung
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mittels eines Lithium-Hydrocarbyl-Initiators erhält. Andere
"brauchbare Co-Polymere sind Terpolymere, die man aus Äthylen,
Propylen und Dicyclopentadien erhält.
Wie bereits oben erwähnt, betrifft die Erfindung auch die Herstellung von Lösungen eines modifizierten Polymers, die man
als lösung (B) verwenden kann, vorausgesetzt, daß das zu modifizierende Polymere ein synthetisches konjugiertes Dien-Polymeres
ist und die Modifizierungsreaktion mit einer ungesättigten Carbonylverbindung in einer Polymerlösung durchgeführt
wurde, in der das lösungsmittel 1-100 Gew.-# eines oder mehrerer
monoolefinischer Kohlenwasserstoffe enthält.
Es wurde gefunden, daß die vorliegende Modifizierungs-Reaktion leichter durchzuführen ist, wenn sie in der besagten
Polymerlösung ausgeführt wird, als wenn man sie in einem üblichen Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, oder einem Älkan, wie
Isooctan, als einzigem Lösungsmittel durchführt· Sarüberhinaus
ist der Gel-Gehalt der modifizierten Polymeren im allgemeinen geringer, wenn sie in den erfindungsgemäßen Lösungsmitteln
hergestellt werden.
Es ist ferner überraschend, daß unter den oben erwähnten
Bedingungen sowie auch unter den unten genannten Bedingungen die ungesättigte Carbonylverbindung vorwiegend an das Dienpolymere
gebunden wird, und daß die monoolefinisch^ Kohlenwasserstoffe zumeist nur in geringem Ausmaß mit den genannten
Modifizierungsmitteln reagieren. Selbst wenn nicht umgesetzte Dienmonomere vorliegen sollten, wird eine ausreichende Menge
Modifizierungsmittel an das Polymer gebunden.
Das für die genannte Modifizierungsreaktion zu verwendende
Lösungsmittel besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren
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acyclischen Alkenen -mit 3-10 C-Atomen, z.B. Propen, den Butenen,
Pentenen und Hexenen. Auoh Mischungen aus einem oder
mehreren der genannten Alkene und wahlweise einem oder mehreren Alkanen, beispielsweise Alkanen, die die gleiche Anzahl
von C-Atomen haben wie genannte Alkene, kommen in Präge. Im
allgemeinen werden solche Lösungsmittel besonders bevorzugt, deren Gehalt an monoolefinischen Kohlenwasserstoffen wenigstens
10 Gew.-# beträgt, beispielsweise ein IBsungsmittel, das
15-50 Gew.-# acyclische Alkene enthält, während der Rest in
der Hauptsache aus einem oder mehreren acyclischen Alkanen oder wenigstens teilweise aus acyclischen Alkanen, zusammen
mit einem oder mehreren acyclischen Alkadienen, besonders einem acyclischen Alkadien, das die gleiche Anzahl C-Atome aufweist
wie die Alkene, besteht·
Ein besonders bevorzugtes Verfahren zur Durchführung des
Modifizierungsprozesses - unabhängig davon, ob es erfindungsgemäß
in einem ungesättigten Lösungsmittel oder in einem gesättigten Lösungsmittel, wie ein Cycloalkan, durchgeführt wird
- kann man dann anwenden, wenn das zu modifizierende Dienpolymer durch Lösungspolymerisation in einem Lösungsmittel des
gleichen· Typs hergestellt wurde, zu dem auch das Lösungsmittel für die Modifizierungsreaktion gehört. In diesem Pail wird die
Modifizierungsreaktion vorzugsweise in der gleichen Polymerlösung durchgeführt, die bei der Polymerisation entstand, und
wobei diese Lösung bis zu 22 Gew.-56 Dienpolymer enthält. Dieses
genannte Verfahren hat den Vorteil, daß kein Wechsel im Lösungsmittel notwendig wird. Es ist gleicherweise möglich,
die Modifizierungsreaktion in dem gleichen Zeitpunkt anlaufen zu lassen, in dem die Polymerisationsreaktion beendet ist. Die
zugesetzte ungesättigte ,CarbonyIverbindung wirkt dann gleichzeitig
als Terminator für die "lebende" Polymerkette. Darüberhinaus wird schließlich eine Verzögerung der Modifizierungs-
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- ίο -
reaktion, die durch Anwesenheit eines vorher zugesetzten Terminators
(z.B. ein Alkohol) oder durch molekularen Sauerstoff (der unbeabsichtigt gMchzeitig mit dem genannten Terminator
eingebracht wurde) eintreten kann, verhindert.
Die Polymerlösung, die der Modifizierungsreaktion unterworfen werden soll, enthält vorzugsweise weniger als 10 Gew.-^
nioht-umgesetztes Dien-Monomer. Insoweit als das nicht-umgesetzte
Monomer mit einem Teil der ungesättigten Carbonylverbindung reagiert, ist eine solche Umsetzung weder schädlich
noch unvorteilhaft, da im allgemeinen eine starke Unterdosierung der Carbonylverbindung in Bezug auf nicht-umgesetztes
Dien-Monomer vorliegt, und daher bei dieser Reaktion in der Hauptsache nur sehr geringe Mengen eines 1 : 1 (m/m) - Adduktes
entstehen, die entweder gebunden oder dem modifizierten Polymeren, ohne dieses zu schädigen, incorporiert werden.
Was die ungesättigten Lösungsmittel anbetrifft, so werden jene bevorzugt, deren monoolefinischer Kohlenwasserstoff (bzw.
Kohlenwasserstoffe) die gleiche Anzahl von C-Atomen aufweist wie das Dienmonomere, aus dem das zu modifizierende Polymer
hergestellt wurde. Wenn beispielsweise das besagte Polymer ein synthetisches Isoprenpolymer ist (was besonders bevorzugt der
Fall ist), wählt man ein Lösungsmittel, das aus einem oder mehreren Pentenen besteht. So wird die Modifizierung eines Isoprenpolymers, das durch Lösungspolymerisation in Gegenwart
einer Lithium-Hydrocarbyl-Verbindung hergestellt wurde, und
zwar in einem Lösungsmittel, das aus einem oder mehreren Pentenen besteht, vorzugsweise in der gleichen Polymerlösung
durchgeführt, die von dieser Polymerisation herrührt. Wenn das Polymerisationsprodukt a.ußer Isopren auch Isopentan, Pentenlsooere
und geringe Mengen anderer Kohlenwasserstoffe, z.B. cis- und trans-Piperylen enthält, wird die Polymerlösung, in der die
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Modifizierungsreaktion durchgeführt wird, in der Hauptsache die gleichen Kohlenwasserstoffe enthalten, vorausgesetzt, daß l
ihr Isoprengehalt von der Polymerisationsumwandlung abhängt. Der Gehalt an nicht-umgewandeltem Isopren liegt im allgemeinen
unterhalb 5 Gew.-56, beispielsweise bei etwa 3 Gew.-# bis weniger
ale 1 Gew.-#. Als Regel gilt, daß der Gehalt an Piperylenisomeren
(von denen nur das trans-Isomere mit den vorliegenden Modifizierungsmitteln reagieren kann) gleiohfalls sehr
niedrig ist. ■ . ™
Bevorzugte ungesättigte lösungsmittel für die erfindungsgemäße Modifizierung von Polybutadien sind Butenisomere oder j
ein Gemisch; das eines oder mehrere davon enthält, wobei diese
Lösungsmittel gewünschtenfalls andere Kohlenwasserstoffe enthalten können, z.B. einen aromatischen Kohlenwasserstoff oder
geringe Mengen Butadien oder beides.
Unabhängig davon, ob die Modifizierung in einem ungesättigten
oder in einem gesättigten lösungsmittel durchgeführt wird, wird die Umsetzung des zu modifizierenden Polymers mit
der ungesättigten Carbonylverbindung vorzugsweise in Gegenwart λ
eines Lösungsmittels durchgeführt, in dem das Polymer gelöst ist, und zwar:
(a) in Gegenwart eines zugesetzten kohlenwasserstoff-löslichen radikal-bildenden Initiators bei Temperaturen unterhalb 1500O,
vorzugsweise unterhalb 1100C oder
(b) in Abwesenheit eines Initiators bei Temperaturen zwischen
60 bis 2000C, bevorzugt bei Temperaturen zwischen 100 und 1800O |
oder
(c) durch Scheren der Polymerlösung mit einer Gesamtenergle
von mindestens 100 Wattstunden/Liter und einer Sohergeschwindigkeit von wenigstens 10,000 see" .-
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Gewtinsohtenfalls kann das Verfahren nach (o) mit denen
naoh (a) oder (b) kombiniert werden.
Brauchbare radikal-bildende Initiatoren sind organische
Peroxyde oder Hydroperoxyde, wie Dibenzoylperoxyd, Dilauroylperoxyd, Cumolhydroperoxyd, p-Menthanhydroperoxyd, Diazoaminobeneol
und Azo-bis-lsobutyronitril. Es. können auch Promotoren,
die die radikal-bildenden Initiatoren aktivieren, gewünschtenfalls
zugesetzt werden.
Wenn die Modifizierung mittels Scheren durchgeführt wird, ist eine hohe Viscosität der Polymerlösung erwünscht, und deshalb
ist ein Polymer von relativ hohem Molekulargewicht und eine Lösung mit hoher Polymerkonzentration im allgemeinen erwünscht.
Die Polymerkonzentration der zu scherenden Lösung beträgt vorzugsweise wenigstens 5 Gew.-#. Bas Scheren kann nach
üblichen Verfahren, beispielsweise mittels eines Turbomixers oder einer Kolloidmühle durchgeführt werden.
Im allgemeinen muß man dafür Sorge tragen, daß die Bedingungen für die Modifizierungsreaktion, z.B. bezüglich Temperatur
und Druck, so gewählt werden, daß ein Ein-Phasen-System aufrechterhalten wird.
Die Modifizierung wird vorzugsweise solange durchgeführt,
bis 100 g des modifizierten Polymers wenigstens 0,2 Milligrammäquivalent
an Ringoarbonylgruppen enthalten. Jedoch ist in manchen Fällen ein niedrigerer Gehalt an Ringcarbonylgruppen,
beispielsweise 0,05 bis 0,2 Milligrammäquivalent pro 100g modifiziertes Polymer, als ausreichend anzusehen, besonders
wenn ein Imid als Modifizierungsmittel angewendet wird. Der
bevorzugte maximale Gehalt an Ringoarbonylgruppen liegt bei 30 Milligrammäquivalent pro 100 g modifiziertes Polymer.·Wenn
Kautschukprodukte mit verbesserter "green strength" hergestellt
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werden sollen, wird ein Gehalt an Ringcarbonylgruppen von 0,2
bis 10,0 Milligraramätjuivalent pro 100 g modifiziertes Polymer
. "bevorzugt, während thermoplastische Elastomere im allgemeinen
einen Gehalt an Ringoarbonylgruppen von 10 bis 30 Milligrammäquivalent pro 100 g modifiziertes Polymer verlangen*
Obgleich modifizierte Dienpolymere, die erfindungsgemäß
in einem ungesättigten Lösungsmittel hergestellt wurden, vorzugsweise
als Lösung (B) nach dem erfindungsgemäßen Lösungs- Λ
mischverfahren angewandt werden, können auch Gemische aus
einem oder mehreren der modifizierten Polymeren mit einem oder
mehreren nicht-modifizierten synthetischen konjugierten Dien-Polymeren
durch Mischen mittels einer Mühle, in einem Innenmischer oder einem Extruder oder sonstige übliche Verfahren
hergestellt werden.
Im allgemeinen wird die ungesättigte Carbonylverbindung
zur Lösung des zu modifizierenden Polymeren in geschmolzenem Zustand oder als Lösung zugesetzt, z.B. in einem aliphatischen
Lösungsmittel, das identisch mit demjenigen Lösungsmittel sein kann, in dem das Dienpolymer gelöst ist, oder in einem aromatischen
Lösungsmittel, wie Toluol oder Benzol. I
Die modifizierten Dienpolymere, die erfindungsgemäß in einem ungesättigten Lösungsmittel, und die Polymergemische,
die erfindungsgemäß durch Lösungsmischung hergestellt wurden,
können aus ihren Lösungen auf jede übliche Weise gewonnen werden.
Im allgemeinen setzt man ein Antioxydans zu der Lösung (beispielsweise, nachdem letztere gekühlt wurde) und entfernt
dann das Lösungsmittel durch Abblasen mittels Dampf.
Das vorliegende Verfahren kann gewünschtenfalls auch kontinuierlich
durchgeführt werden. Dies betrifft sowohl die Maßnahmen zum Mischen als auch die Modifizierung.
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Bin modifizierter Isoprenkautsehuk wurde aus einem synthetischen
Isoprenpolymeren hergestellt,, das mittels eines Lithium-Hydrocarbyl-Initiators in Gegenwart eines Pentenisoraer-Isopentan-Gemisches
gewonnen wurde. Die I.V. (intrinsic-Viscosität) des nicht-modifizierten Polymers in Toluol bei
3O0C betrug 7,0 dl/g; der Gehalt an Substanz mit niederem
Molekulargewicht mit einer I.V. unterhalb 1 dl/g betrug 15
Gew.-#. Von diesem Polymer (Polymer I) wurde eine 10 Gew.-^ige
lösung in Cyclohexan bereitet und diese Lösung mit Maleinsäureanhydrid
bei 1800C umgesetzt. Die Anfangskonzentration an
Maleinsäureanhydrid betrug 3 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile
Polymer I. Nach einer Reaktionszeit von 4 Stunden wurde ein thermoelastisohes modifiziertes Polymer (Polymer Ia) erhalten,
das einen Gehalt an gebundenem Maleinsäureanhydrid von 0,20 Gew.-^, einen Gel-Gehalt von 0 $>
und einen Hoekstra-Wert von 34 aufweist. Der Hoekstra-Y/ert wurde entsprechend der Methode
bestimmt, die von E.W.Duck und J.A;¥aterman entwickelt
wurde und die in Rubber and Plastics -Age 42 (1961), S. 1079 1083
beschrieben ist, mit Hilfe einer Apparatur, die in Proceedings of the Rubber Technology Conference, London, 1938,
S. 362 beschrieben ist. Eine unvulkanisierte Zusammensetzung des Polymers Ia wurde nach folgendem Rezept hergestellt- (Angabe
in Gewichtsteilen):
Polymer | . 100 |
Stearinsäure | 3 |
HAF-Schwarz | 50 |
ZnO | 5 |
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Diese Bestandteile wurden in einer Mühle bei 7O0C gemischt.
Aus den vermahlenen Folien wurden durch Vorpressen bei 1450C
während 5 Minuten Folien von 2 mm Stärke hergestellt. Dann wurde ihre Zugfestigkeit nach ASTM - D 412 - 61 T, die C. bestimmt.
Die Zugfestigkeit betrug 154 kg/om , die Bruchdehnung
970 *. · -
Es wurde eine Anzahl von Gemischen hergestellt, indem man
bei Raumtemperatur einen Teil der lösung des Polymers Ia, wie es nach der Umsetzung mit Maleinsäureanhydrid erhalten wurde,
mit einer Lösung des ursprünglichen nicht-modifizierten Polymers
I in Cyclohexan mischte. Das Gewichtsverhältnis des jeweiligen Gemische ist in Tabelle I aufgeführt. Nach Lösungsmischung
wurde das lösungsmittel mittels Dampfdestillation entfernt.
Das gewonnene Polymergemisoh war dem oben angegebenen
Rezept entsprechend zusammengesetzt, und die Festigkeitseigen^
schäften des gewonnenen Gemische wurden nach dem oben genannten ASTM-Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I
zusammengestellt.
Tabelle I zeigt auch die Festigkeitseigenschaften einer zweiten Serie von Geraischen, hergestellt durch Lösungsmischung
des gleichen ursprünglichen nicht-modifizierten Isoprenpolymers (I) mit einem anderen thermoplastischen modifizierten Isoprenpolymer
(lib), das aus einem anderen nicht-modifizierten Lithium-katalysierten
Isoprenpolymer (II) hergestellt wurde, das eine I.V. von 8,0 dl/g und einen Gehalt an Material mit niederem
Molekulargewicht (I.V. unterhalb 1 dl/g) von weniger als 2 Gew.-^ aufweist. Das modifizierte Polymer Hb wurde aus dem
Polymer II durch Umsetzen mit Maleinsäureanhydrid in einem Schraubenextruder bei 200 - 230 ° hergestellt, wobei die an-
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fängliche Konzentration des Maleinsäureanhydrid^ 1 Gewichtstell
auf 100 Gewichteteile des Polymers II betrug. Das entstandene Polymer Hb besaß einen Anteil an gebundenem Maleinsäureanhydrid
von etwa 0,3 Gew.-#, einen Gel-Gehalt von etwa 10 Gew.-# und einen Hoekstra-Wert von 2. Was die Festigkeitseigenschaften eines HAF-Schwarz enthaltenden Gemisohs von
Polymer Hb anbetrifft, so wurde eine Zerreißfestigkeit von etwa 230 kg/oor und eine Bruchdehnung von etwa 1020 # festgestellt.
Die lösungsmischung von Polymer Hb und.Polymer I wurde
wiederum in Cyolohexan durchgeführt.
Schließlich zeigt Tabelle I auch die Festigkeitseigensohaften einer dritten Serie von lösungsgemischen, die in
Oyolohexan hergestellt wurden, wobei als modifiziertes Polymer wiederum das Polymer Hb diente, wobei aber dieses Mal das
Polymer II als nicht-modifizierter Isoprenkautschukdiente. Zum Vergleich werden die Pestigkeitseigenschaften der HAF-Schwarz
enthaltenden Zusammensetzungen der beiden nicht-modifizierten Isoprenpolymeren ebenfalls in der Tabelle aufgeführt.
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Tabelle I | _ | Zugfestigkeit kg/cm |
Bruchdeh nung in $> |
Unmodifiisiertes : Modifiziertes Polymer Polymer |
6.2 16.2 20.2 37.8 |
970 1060 800 1000 |
|
I/Ia * 90/10 = 80/20 = 70/30 = 60/40 |
3.6 4.4 12.1 |
730 360 360 |
|
I/Ilb = 95/5 β 90/10 « 80/20 |
5.8 9.5 15.0 |
540 520 510 |
|
Il/Ilb = 95/5 - 90/10 = 80/20 |
3.3 3.0 |
1160 830 |
|
Zum Vergleich: I= IOO/O 11= 100/0 |
|||
Beispiel II | |||
Eine Anzahl von Modifizierungsreaktionen (Versuche Nr. 1a, 2a, 3a, 4a und 5a) wurde in 10 G-ew.-^igen Lösungen eines synthetischen
iBoprenpolymers in einem Lösungsmittelgemisch, bestehend
aus 57,3 Gew.-$ Pentenisomeren, 40,8 Gew.-$ Isopentan,
0,5 Gew.-$ monomeren} Isopren, 0,4 Gew.-% trans-Piperylen und
etwa 1,0 Gew.-^ anderen Kohlenwasserstoffen durchgeführt, das
Polymer wurde durch Polymerisation mittels eines Lithium-
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Hydrocarbyl-Initiators gewonnen. Die I.V. des Polymers, bestimmt
in Toluol bei 300C, betrug etwa 7 dl/g; der Gehalt an Material mit niederem Molekulargewicht einer I.V. unterhalb
1 dl/g betrug etwa 15 Gew.-#.
Die Kautschuklösungen wurden unter Rühren mit einem Randrührer auf 700C erhitzt. Dann wurden 3 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid
(bezeichnet als "C -Maleinsäureanhydrid") auf je 100 Gewichtsteile Isoprenkautschuk in geschmolzenem Zustand
zur jeweiligen lösung gegeben, zusammen mit einem radikal-bildenden Initiator, dessen Name und zugesetzte Menge (in Gew.-Teilen)
in Tabelle II aufgeführt sind. Die Gemische wurden 4 Stunden bei 70° unter Rühren gehalten. Nach 1/2, 1, 2, 3 und
4 Stunden wurden Proben aus den Lösungen entnommen, die dann einer Dampfdestillation unter Zusatz einer geringen Menge eines
Antioxydans unterworfen wurden. Dann wurden die erhaltenen Muster in Toluol gelöst, und anschließend das modifizierte
Polymer aus den Lösungen durch Zusatz von Methanol ausgefällt.
Der Maleinsäuregehalt des niedergeschlagenen Produktes eines jeden Musters wurde durch radioaktive Spurenanalyse bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt, die auch weitere Daten der betreffenden modifizierten Produkte zeigt.
Zum Vergleich v/urde eine weitere Reihe von Versuchen (Nr. 1b, 2b, 3b und 5b) in der gleichen Weise durchgeführt,
mit dem Unterschied, daß anstatt des oben genannten Lösungsmittels Toluol verwendet wurde. Zusätzlich wurden weitere Lösungsmittel
in den Versuchen 3c - f verwendet.
- 19 909828/1555
TaDeIIe II
Ver | Starter | Men | Polymergebundenes MSA in | fa, bezogen | auf | 1 h | 2 h | 3 α | Dodi- | Carb?ngruppen je | 100 i | nach | 2 h | - | 3 h | 4h | Gehalt an unlösli | |
such | Mit | ge in | Gew.- | ziertes Polymer | 0.08 | 0.20 | 0.33 | modifiziertes Polmyei | 1 hi | 4.0 | 9..i | chem Material (GeI- | ||||||
Nr. | tel | G-ew.-$ | 1/2 h | 0.10 | 0.14 | 0.23 | 4 h | 1.6 | 2.8 | 4.6 | 5.C | Gehalt++) Gew.-# | ||||||
0.1 | 0.04 | 0.19 | 0.49 | 0.72 | 0.46 | 1/2 h | 2.0 | 9.8 | 14.4 | 17.4 | ||||||||
co | 1a | AIBN | 0.1 | 0.06 | 0.14 | 0.27 | 0.35 | 0.25 | 0.8 | 3.8 | 5.4 | 7.0 | 8.2 | 30 | ||||
O | 1b | It | 0.3 | 0.08 | 0.25 | 0.64 | 0.95 | 0.87 | 1.2 | 2.8 | 12.8 | 19.Q | 22.C | 70 | ||||
OO | 2a | Il | 0.3 | 0.10 | 0.20 | 0.31 | 0.37 | 0.41 | 1.6 | 5.0 | 6.2 | 7.4 | 8.4 | 45 | ||||
»ο 00 |
2b | M | o.T | 0.12 | 0.09 | 0.16 | 0.23 | 1.10 | '2.0 | 4.0 | 3.2 | 4.6 | 5Λ | 78 | ||||
_. ■» | 3a | Il | 0.5 | 0.13 | 0.08 | 0.16 | 0.24 | 0.42 | 2.4 | 1.8 | 3.2 | 4.8 | 6.2 | 36 | ||||
cn | 3b | Il | 0.5 | 0.05 | 0.07 | 0.15 | 0.23 | 0.28 | 2.6 | 1.6 | 3.0 | 4.6 | 6.0 | 78 | ||||
cn | 3c | Il | 0.5 | 0.04 | 0.08 | 0.19 | 0.28 | 0.31 | 1.0 | 1.4 | 3.8 | 5.6 | 7.2 | 50 | ||||
cn | 3d | Il | 0.5 | 0.04 | 0.36 | 0.77 | 1.20 | 0.30 | 0.8 | 1.6 | 15.4 | 24.0 | 28.0 | 61 | ||||
3e | Il | 0.5 | 0.04 | 0.21 | 0.40 | 0.62 | 0.36 | 0.8 | 7.2 | 8.0 | 12.4 | 16.2 | 59 | |||||
3f | Il | 1.0 | 0.20 | — | 0.34 | — | 1.40 | 0.8 | 4.2 | 6.8 | — | 12.6 | 68 | |||||
4a | It | 0.5 | 0.12 | 0.81 | 4.0 | Hoek- | 51 | |||||||||||
5a | DBPO | 0.5 | 0.20 | 0.63 | 2.4 | stra | 21 | |||||||||||
5b | It | 4.0 | Wert+ | 90 | ||||||||||||||
62 | ||||||||||||||||||
60 | ||||||||||||||||||
62 | ||||||||||||||||||
59 | ||||||||||||||||||
62 | ||||||||||||||||||
62 | ||||||||||||||||||
59 | ||||||||||||||||||
60 | ||||||||||||||||||
60 | ||||||||||||||||||
61 | ||||||||||||||||||
62 | ||||||||||||||||||
61 | ||||||||||||||||||
61 |
O) -J
PO
OJ
+ Bestimmt nach der Methode von E.W.Duck und J.A.Waterman,
beschrieben in "Rubber and Plastics Age" 42 (1961), 1079 1083, mit den Apparat, beschrieben in Proceedings Rubber
Technology Conference, London, 1938, S. 362
++ Diese Angabe bezieht sich auf die Substanzmenge, die in
n-Pentan bei 25° unlöslich ist.
a = Versuche in Gemischen aus Pentenen und Isopentan, wie beschrieben
b = Versuche in Toluol c = Versuch in Isooctan d = Versuch in Methylisobutylketon
e β Versuch in Cyclohexan f βχ Versuch in Benzol
MSA = Maleinsäureanhydrid AIBN = Azo-bis-isobutyronitril
DBPO = Dibenzoylperoxyd
Eine Anzahl von Modifizierungsreaktionen (Versuche Nr. 7, 8, 9a, 10 und 11) wurde in 10 Gew<-#igen PolyisoprenlÖsungen
ausgeführt, die Pentene und Isopentan enthielten, wie in Beispiel II beschrieben. Indessen wurden diese lösungen jetzt auf
1100O erhitzt und mit Maleinsäureanhydrid bei Abwesenheit
eines Initiators umgesetzt. Die zugesetzte Menge an Maleinsäureanhydrid ist in Tabelle III angegeben.
909828/1555 - 21 -
Nach einer Reaktionszeit von 4 Stunden hei 1100O unter
ständigem Rühren wurde das Reakticmsgeraisoh in Gegenwart eines
Antioxydans einer Dampfdestillation unterworfen· Die erhaltenen Rückstände wurden wieder gelöst, und das modifizierte
Polymer- wurde, wie in Beispiel I beschrieben, niedergeschlagen,, dann wurde im niedergeschlagenen Produkt der Gehalt an
Maleinsäureanhydrid mit der radioaktiven Spurenmethode bestimmt* Sie Ergebnisse sind.In !Fabelle XIX aufgeführt, in der
außerdem die Zerreißfestigkeit und Bruchdehnung der Folien einer unvulkanieierten Zusammensetzung angegeben sind, die
nach folgendem Rezept hergestellt wurde (Zahlenangaben in Gew.-Teilen)
ZnO 5
(eingetragener Handelsname: Santoflex XP)* 1
Polymerisiertes Trimethyldihydroohinolin, erhalten durch Umsetzung von Anilin mit
Aceton (eingetragener Handelsname: Flectol H) .·.. ..,,...,·♦ 1
Sohwefel 2,25
(N.N-Oxydiäthylen)-2-benzothiazolsulfenaiDid
(eingetragener Handelsname: Santocure MOR). 0,7
Die angegebenen Festigkeitseigenschaften yurden nach ASTM - D 412 - 62 T die ,0 bestimmt.
- 22 -90982871555
Versuch Nr. 6 betrifft die Pestigkeitseigenschaften von
nioht-modifiziertem Polyisopren; die diesbezüglichen Daten sind au πι Vergleich angegeben. Versuche Nr. 9b - 9f wurden nach
dem gleichen Verfahren wie im Versuch 9a durchgeführt, aber mit verschiedenen lösungsmitteln, wie sie in den Fußnoten zu
Tabelle III angegeben sind. Die in den Versuchen Nr. 9b - 9e verwendeten lösungsmittel betreffen nioht monoolefinische Kohlenwasserstoffe;
diesbezügliche Ergebnisse sind ebenfalls zum Vergleich angegeben.
Ver- | Anfängl. | Gebunde | Carbonyl- | 0.8 | MSA | 5 | Zug | Reiß |
BUOh | MSA-Kon- | nes MSA in | gruppen | 1.5 | Umwand | 5 | festig | deh |
Nr. | zentra- | Gew.-# des | je 100 g | 4.2 | lung | 7 | keit 2 | nung |
tion in | modifizier | modifizier | 2,4 | in 7> | 4 | kg/cm | in ?S | |
Gew.-^ | ten Polymers | ten Polymers | 0.2 | 0.3 | ||||
6 | m | j | 0.4 | _ | 0.7 | 1.7 | 600 | |
7 | 0.75 | 0.04 | 1,0 | 1.6 | 2.4 | 900 | ||
8 | 1.5 | 0.075 | 5.6 | 9 | 6.8 | 1050 | ||
9a | 3.0 | ■ 0.21 | 9.0 | 9 | 9.4 | 1080 | ||
9b | 3.0 | 0.12 | 18.6 | 13 | _ | |||
9o | 3.0 | 0.01 | - | |||||
9d | 3.0 | 0.02· | — | — | ||||
9e | 3.0 | 0.05 | — | — | ||||
9f | 3.0 | 0.28 | - | — | ||||
10 | 5.0 | 0.45 | — | |||||
tf | 7.0 | 0.93 | — | — |
a » Versuch in lÖBungsmittelgemieoh wie in Beispiel II
b a Versuch in Methylisobutylketon
ο » Versuch in Isooctan
d a Versuch in Cyolohexän
e a Versuch in Benzol
f = Versuch in Gemisch aus gleichen Gew.-Teilen Isooctan und
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- 23 -
2-Methyl-1-buten
MSA = Maleinsäureanhydrid
MSA = Maleinsäureanhydrid
Eine Anzahl von Modlfizierungsversuchen (Nr. 12 - 17)
wurde wie in Beispiel III beschrieben ausgeführt. Es wurde aber statt Maleinsäureanhydrid als Modifizierungsmittel ein
Imid eingesetzt, dessen Name und Anfangskonzentration in Tabelle
IV angegeben sind. Diese Tabelle zeigt gleichfalls die Ver-Buchsergebnisse.
Die Daten aus Versuch Nr. 6 sind nochmals lediglich zum Vergleich angeführt.
Ver | Imid | An- | Gebunde | Oarbonyl- | Imid | Zug | Reiß |
such | fängl. | nes Imid | gruppen | Um | festig | deh | |
Nr. | ImId- | in Gew.-jS | je 100 g | wand | keit ρ | nung | |
Konz. | des modi | modifi | lung | kg/cm | in io | ||
in | fizierten | zierten | in <?o | ||||
Grew.-$ | Polymers | Polymers | |||||
6 | - | - | - | - | - | 1,7 | 600 |
12 | NPMI | 0.1 | 0.008 | 0.09 | 8 | 3.8 | 1020 |
13 | If | 0.3 | 0.027 | 0.31 | 9 | 4.4 | 1080 |
H | If | 0.5 | 0.055 | 0.63 | 11 | 5.9 | 1000 |
15 | It | 1.0 | 0.15 | 1.71 | 15 | 11.1 | 1090 |
16 | Il | 2.5 | 0.45 | 5.14 | 18 | 15.5 | 1030 |
17 | NC22MI | 1.0 | 0.13 | 0.51 | 13 | ... 12.3 | 980 |
NPMI = N-phenylmaleinsäureimid
= N-(C22-alkyl)maleinsäureimid
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Eine Anzahl von Modifizierungsversuchen (Nr. 18 - 27) wurde in 10 Gew.-#igen Polyisoprenlösungen ausgeführt» die Pentene
und Isopentan enthielten, wie in Beispiel I beschrieben, mit dem Unterschied, daß Eilauroylperoxyd (BLPO) als radikal-"bildender
Initiator und daß in einigen dieser Versuche (Nr. - 28) N-Phenylmaleinsäureimid (NPMI) als Modifizierungsmittel
anstelle von Maleinsäureanhydrid eingesetzt wurden. Weitere experimentelle Bedingungen und Ergebnisse, die nach einer Reaktionszeit
von 4 Stunden erhalten wurden, sind in !Tabelle V angegeben, in der wiederum zum Vergleich die Baten aus Versuch
Nr. 6 eingetragen sind.
Ver | Modifizierungs | Name | Anfangs- | BIPO | Polymer- | Carbonyl- | Zug | Reiß |
such | mittel | konz. in | in | gebunde | gruppen | festig | deh | |
Nr. | Gew.-% | Gew.-# | nes MSA | je 100 g | keit ρ | nung | ||
oder NPMI | modifi | kg/cm | in fo | |||||
in Gew.-?? | zierten | |||||||
des modi | Polymers | |||||||
- | - | fizierten | ||||||
MSA | 0.5 | Polymers | ■ | |||||
6 | Il | 0.25 | - | - | - | 1.7 | 600 | |
18 | Il | 1.00 | 0.1 | 0.06 | 1.2 | 4.1 | 1180 | |
19 | Il | 0.25 | 0.1 | 0.05 | 1.0 | 3.5 | 1180 | |
20 | Il | 0.25 | 0.1 | 0.08 | 1.6 | 7.0 | 1100 | |
21 | Il | 0.25 | 0.25 | 0.04 | 0.8 | 9.0 | 1100 | |
22 | NPMI | 0.25 | 0.05 | 0.03 | 0.6 | 4 | 990 | |
23 | It | 0.5 | 0.01 | 0.02 | 0.4 | 1.5 | 800 | |
24 | Il | 1.0 | 0.1 | 0.05 | 0.57 | 4.6 | 1010 | |
25 | Il | 0.5 | 0..1 | 0.08 | 0.9Ί | 5.5 | 940 | |
26 | 0.1 | 0.09 | 1.03 | 5.9 | 960 | |||
27' | 0.05 | 0.03 | 0.34 | 4.2 | 600 |
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129 g des in Beispiel II "beschriebenen Isoprenpolymers
und 5 Gew.-Teile Maleinsäureanhydrid wurden in einem Geraisch aus 500. ml Toluol und 500 ml eines Isopentan-Pentenisoraeren-Gemischs,
wie in Beispiel II beschrieben, gelöst. Sann Wurde diese Lösung 90 Minuten in einem Turbomixer mit einer Schergesohwindigkeit
von 20 000 sec~
150 Wattstunden/Liter geschert.
150 Wattstunden/Liter geschert.
geschwindigkeit von 20 000 see und einer Gesamtenergie von
Die Zerreißfestigkeit einer unvulkanisierten Probe des
Produktes wurde, wie in Beispiel III beschrieben, bestimmt und zu 6,8 kg/cm und die Bruchdehnung zu 900 # gefunden.
Der Versuch wurde mit dem einzigen Unterschied wiederholt,
daß das Schenen (bei gleichem Schergrad) der Polymerlösung
vor dem Zusatz des Maleinsäureanhydrids erfolgte. Jetzt betrug die "green strength" nur 2,3 kg/cm bei einer Bruchdehnung
von 610 #.
900 ml Toluol wurden mit 100 ml eines Gemisches, bestehend aus etwa 20 Gew.-# Isopren, etwa 33 Gew.-# Isopentan und
etwa 45 Gew.-# Pentenisomeren (Rest kleinere Mengen anderer
Kohlenwasserstoffe) gemischt. In diesem Gemisch wurden 100 g Isöprenpolymer, wie es in Beispiel II beschrieben ist, und
5 Gew.-Teile Maleinsäureanhydrid gelÖ3t, Dann wurde diese Lösung 60 Minuten in einem Turbomixer mit einer Gesamtenergie.
von 150 Wattstunden/Liter und einer Schergeschwindigkeit von 20 000 see" geschert. Die Zerreißfestigkeit des unvulkanisierten Materials wurde, wie in Beispiel III beschrieben, bestimmt
und zu 5»4 kg/cm und die Bruchdehnung zu 1250 # festgestellt.
909828/1555
Claims (1)
- Patentansprüche1· Verfahren zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften eines synthetischen konjugierten Dienpolymers, das durch Lösungspolymerisation hergestellt wird, dadurch g e k e η η !zeichnet , daß man eine Lösung des genannten Polymers mit einer Lösung eines modifizierten Polymers versetzt, das erhalten wurde durch Umsetzung von (1) dem gleichen oder einem hiervon verschiedenen Polymer mit (2) einer ungesättigten Carbony!verbindung, worauf man das bzw. die Lösungsmittel entfernt .2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zu verbessernde Polymer ein synthetisches Isoprenpolymer ist.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Isoprenpolyraer durch Lösungspolymerisation in Gegenwart einer Lithiua-Hydrocarbyl-Verbindung hergestellt wurde.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Lösung (A) des zu verbessernden Dienpolymers eine Lösung ist, die aus der genannten Polymerisation stammt.909828/15555. Verfahren nach Anspruch 4-t dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung (A).des zu verbessernden Polymers eine lösung in einem cycloparaffinisehen lösungsmittel ist. :6. Verfahren nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet , daß die Lösung (A) des zu verbessernden Polymers eine Lösung in einem Lösungsmittel ist, das 1,0 bis 100 Gew.-$> eines oder mehrerer monoolefinischer Kohlenwasser- % stoffe enthält.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Lösungsmittel aus einem oder mehreren acyclischen Alkenen mit 3-10 C-Atomen besteht.8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der (die) monoolefinische(n) Kohlenwasserstoff (e) und das Dienmonomer, aus dem das zu verbessernde Polymer hergestellt wurde, die gleiche Anzahl von O-Atomen haben.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn- ™ zeichnet , daß das zu verbessernde Polymer ein synthetisches Isoprenpolymer ist, und das in Lösung (A) anwesende Lösungsmittel aus einem oder mehreren Pentenen besteht.10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Lösung (B) des modifizierten Polymers aus einer Modifizierungsreaktion in Lösung stammt.11. Verfahren nach An-spruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierte Polymer durch Umsetzung eines konjugierten Dienpolymers mit einer ungesättigten Carbonylverbindung hergestellt wurde.909828/1555 ~3<"12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η Belohnet , daß das modifizierte Polymer aus einem Isoprenpolymer hergestellt wurde.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das zu modifizierende Polymer und das Polymer in lösung (A) beides Isoprenpolymere sind, die durch lösungspolymerisation in Gegenwart einer Llthium-Hydrooarbyl-Verbindung hergestellt wurden, wobei aber das zu modifizierende Polymer ein niedrigeres mittleres Molekulargewicht hat als das zu verbessernde Polymer in Lösung (A).14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das modifizierte Polymer einen Gehalt an gebundener ungesättigter Oarbonylverbindung von mindestens 0,1 Gew.-?i hat.15. Verfahren nach Anspruch 1 bis H, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge des modifizierten Polymers im Gemisch höchstens 50 Gewichtsteile auf 100 Gewiohtsteile deszu verbessernden Polymers beträgt.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des modifizierten Polymers im Gemisch 5-20 Gewichtsteile auf 100 Gewiohtsteile des zu verbessernden Polymers beträgt.17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch g · k e η η-zeichnet·, daß das modifizierte Polymer durch Umsetzung der ungesättigten OarbonylverbindOttg mit einem Dienpolymer erhalten wird, das durch Lösungspolymerisation in einem Lösungsmittel des gleichen Typs, wie in den Ansprüchen 5 bis- 4-.-909828/1555■ ι . Odefiniert, erhalten wird, und daß die genannte Moäiflzlerungsreaktion in einer Polymer! öaung. durchgeführt wurde» die aus der genannten Polymerisation stammt*18. Verfahren nach Anspruch 17» daduroh gekennzeichnet , daß man die Modifizierungsreaktion dann einleitet, wenn die Polyraerisationsreaktion. "beendet let·19. Verfahren nach Anspruch 1? bis 18, daduroh ge- _ kennzeichnet, daß die lösung des zu modifizie- ™ renden-Polymers weniger ale 10 Gew.-?6 tiloht-umgewandeltes Bienmonomer enthält.20. Verfahren naoh Anspruch 1 bis 19, daduroh gekennzeichnet , daß das modifizierte Polymer durch Umsetzung der ungesättigten Carbonylverbindung mit einem Isoprenpolymer erhalten wirdι das durch lösungspolymerisation in Gegenwart einer 11thiuro-Hydrooarbyl-Verbindung hergestellt wird. ;21. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2Oi dadurch gekennzeichnet, daß die umsetzung der ungesättigten Carbonyle er bindung mit Einern gelösten Polymer in Gegenwart eines J zugesetzten kohlenwasserstoff-löslichen radikal-bildenden Initiators bit einer !Temperatur unterhalb 150° durchgeführt22. Verfahren nach. Anspruch 1 bis 20, daduroh gekennzeichnet , daß die Umsetzung der ungesättigten Carbonylverbindung mit einem gelösten Polymer bei Abwesenheit eines Initiators und bei Temperaturen zwischen 60 und 200° durchgeführt wird. »23. Verfahren nach Anspruch 1 big 20, dadurch g e k e η n- · zeichnet, daß das modifizierte Polymer durch, tlmset-*909828/1555 - 5 -BAD ORIGINALdes zu modifizierenden Polymers während des Knetens in einen) Schneckenextruder bei 50 bis 3000C mit einer in den Extruder eingespritzten lösung der ungesättigten Carbonylverbindung erbalten wird«24. Verfahren naoh Anspruoh 1 hie 22, dadurch gekennzeichnet ι daß die Umsetzung mit der ungesättigten Carbonylverbindung unter Scheren der Polymerlösung mit einer . Gesamtenergle von mindestens 100 Wattstunden pro Liter und bei einer Sohergesohwindigkelt von mindestens 10 000 see durchgeführt wird.25« Verfahren naoh Anspruoh 24» dadurch gekennzeichnet , daß die Konzentration des Polymeren in der zu soherenden lösung wenigstens 5 Gew.-^ beträgt.'26* Verfahren naoh Anßpruoh 1 his 25» dadurch gekennzeichnet , daß die Modifizierungereaktion so lange fortgeführt wird, his 100 g des modifizierten Polymers wenigstens 0,2 Milligramraäquivalent an Ringcarbonylgruppen enthalten.27· Verfahren naoh Anspruch 1 his 25t dadurch gekennzeichnet, daß die Modifizierungereaktion so lange durchgeführt wird, bis 100 g des modifizierten Polymers höchstens 30 Mllligramroäquivalent an Ringoarbonylgruppen enthalten«28· Verfahren naoh Anspruoh 26 his 27». dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktion mit der ungesättigten Qarbonylverbindung so lange durchgeführt wird, bis 10Og des modifizierten Polymers 0,2 bis 10,0 Jülligrammäquivalente an Ringcarbonylgruppen enthalten.- 6 -909828/155529. Verfahrenmüh Anspruch 26 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktion mit der ungesättigten Carbonyl ν er bindung so lange durchgeführt wird, bis 100 g des modifizierten Polymers 1Q bis 30 Mllligrammäquivalente an Ringoarbonylgruppen enthalten·30. Verfahren nach Anspruch 1 bis 29» dadurch gekennzeichnet, daß man als ungesättigte Carbonylverblndung ein Anhydrid oder Imid einer olefinisch ungesättigten 1f2-Dicarbonsäure mit 4 oder 5 C-Atomen und einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung in Konjugation mit einer Carbonyldoppelbindung verwendet.31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daS das Anhydrid Maleinsäureanhydrid ist.32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß das Imid ein l-Hydrocarbylmaleinsäureimid ist.33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß das Imid ΕΓ-Phenyl-maleinsäureimid ist.34· Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß das Imid ein ΪΓ-Alkylinaleinsäureimid ist mit einer Alkylgruppe von 1-40 C-Atomen.35. Verfahren nach Anspruch 1 bis 34-, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung (B) des modifizierten Polymers eine Lösung in einem cyoloparaffinisehen Lösungsmittel ist. , .- 7 -909828/155536. Verfahren nnch Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Lösung (B) des modifizierten Polymers eine Lösung in einem Lösungsmittel ist, das 1 - 100 Gew.-$ eines oder mehrerer monoolefinischer Kohlenwasserstoffe enthält.37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß es sich speziell auf Beispiel I bezieht.38. Ein Polymergemisch, hergestellt nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bin 37.39. Verfahren zur Herstellung einer Lösung eines modifizierten Polymers, dadurch gekennzeichnet , daß eine Lösung eines synthetischen konjugierten Dienpolymers in einem Lösungsmittel, das 1 - 100 Gew.-^ eines oder mehrerer monoolefinischer Kohlenwasserstoffe enthält, mit einer ungo-' sättigten Carbonylverbindung umgesetzt wird.40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet , daß das Lösungsmittel aus einem oder mehreren acyclischen Alkenen mit 3-30 G-Atomen besteht.41. Verfahren nach Anspruch 39 bis 40, dadurch gekennzeichnet , ds.ß der Gehalt des Lösungsmittels an monoolef inischem Kohlenwasserstoff mindestens 10 Gew.-^ beträgt.42. Verfahren nach Anspruch 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet , daß der (die) monooiefinische(n) Kohlenwasserstoff (e) und das Dienmonomer, aus dem das zu modifizierende Polymer hergestellt wird, die gleiche Anzahl O-Atome haben.- 8 90 9828/1555SAO ORIGINAL-J8T-43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet , daß das zu modifizierende Polymer ein synthetisches Isoprenpolymer ist und das Lösungsmittel aus einem oder mehreren Pentenen besteht.9177909828/1555MK :■ iBAÖ ORIGINAL
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