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DE181668C - - Google Patents

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Publication number
DE181668C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow
edge
channels
hollow plate
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT181668D
Other languages
English (en)
Publication of DE181668C publication Critical patent/DE181668C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 181668 KLASSE 34«. GRUPPE
Als Wasserkessel ausgebildete Hohlplatte für Gaskocher.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine als Wasserkessel ausgebildete Hohlplatte für Gaskocher, deren Decke Einsenkungen besitzt, die Behälter zur Aufnahme der Brenner und zum Aufsetzen von Kochgefäßen bilden.
Das Neue der Hohlplatte nach vorliegender Erfindung besteht darin, daß in deren Decke Kanäle bildende Vertiefungen vorgesehen sind, ίο die die einzelnen Behälter untereinander verbinden und gegen den Rand der Hohlplatte führen, um die Verbrennungsgase nach außen zu leiten, und daß die in die Behälter für die Brenner reichenden, diesen Luft zuführenden Stutzen über den Boden der Behälter vorragen und alle Kanäle gegen den Rand des Behälters geneigt sind, zum Zwecke, aus den Kochgefäßen austretende Flüssigkeit nicht durch die Rohrstutzen zurück, sondern gegen den Rand der Hohlplatte durch die Kanäle abfließen zu lassen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. dargestellt.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Kochplatte des Gaskochers; die Hohlplatte ist punktiert angedeutet.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Hohlplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Unterseite der Hohlplatte.
Fig. 5 veranschaulicht eine Draufsicht auf einen Untersatz der Hohlplatte,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Hohlplatte mit dem Wasserbehälter.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach A-A der Fig. 2 und
Fig. 8 ein Schnitt nach B-B der Fig. 2.
Die Hohlplatte 1 besitzt in ihrer Oberfläche Vertiefungen 2, in welchen Brenner 3 üblicher Ausführung angeordnet sind, denen Luft durch in den Vertiefungen vorgesehene Rohrstutzen 4 zugeführt wird, deren jeder einen Rand 5 besitzt (Fig. 2 und 7). In die Vertiefungen 2 münden Kanäle 6, in welchen die zu den Brennern führenden Rohrleitungen 7 verlegt sind. Die Kanäle 6 sind gegen den Rand des Kessels nach abwärts geneigt, so daß, im Falle Flüssigkeit aus den auf den Brennern angeordneten Kochgefäßen austritt, diese infolge des Randes 5 der Rohrstutzen in letztere nicht eintreten kann. Die Flüssigkeit tritt vielmehr aus den Vertiefungen 2 in die Kanäle 6, von welchen sie in eine an dem Rande der Hohlplatte angeordnete Rinne 6a abfließt (Fig. 8).
Die die Brenner enthaltenden Vertiefungen sind untereinander durch Kanäle 8 verbunden, während nach außen gegen den Rand der Hohlplatte Kanäle 8a führen. Die Kanäle 8 und 8a ermöglichen die Ableitung der Verbrennungsprodukte der Brenner aus den Vertiefungen 2, wenn diese durch oberhalb der Brenner angeordnete Kochgefäße bedeckt sind.
Durch eine Ausnehmung 9 in der Hohlplatte (Fig. 4) ist ein Raum zur Unterbringung eines Brenners 10 für Bratzwecke ge-
schaffen. Oberhalb des Brenners ist ein Rost 11 für die Aufstellung von Kochgefäßen angeordnet.
Der Brenner io ist in bekannter Weise aus einem mit feinen öffnungen versehenen Rohre gebildet, das der Länge nach durch eine Zwischenwand ioa geteilt ist (Fig. 3, 6 und 7).
Mittels, eines Gashahnes 10* kann Gas in die obere Abteilung des Rohres 10 und mit Hilfe eines Hahnes ioc in die untere Abteilung eingeleitet werden. Bei Benutzung beider Hähne kann gleichzeitig eine unter dem Brenner angeordnete Speise geröstet und ein oberhalb des Brenners befindliches Gefäß erhitzt werden, oder es kann auch jeder der Hähne unabhängig von dem anderen zur Anwendung gelangen.
Ein Behälter 14 für heißes Wasser ist mit der Hohlplatte durch eine Hin- und Rückleitung 12 bezw. 13 verbunden und vorteilhaft auf einem Ansatz 17 der oberen Kochplatte \ja angeordnet, der von an der Platte befestigten Armen 18 getragen wird.
Die Kochplatte ija besitzt auf ihrer Unterseite Anschläge 20, denen auf der Decke der Hohlplatte Anschläge 20a und 20* entsprechen, zwischen denen die Anschläge 20 der Kochplatte zu liegen kommen (Fig. 1).
Der Untersatz für die Hohlplatte ist aus einer Platte gebildet, auf der Rippen 21 vorgesehen sind, die die Hohlplatte 1 tragen, welche auf der Unterseite Anschläge 22 besitzt (Fig. 4), die an den Rippen 21 anliegen.
Die Rippen 21 sind an einer Stelle unterbrochen und lassen eine öffnung 23 frei, durch die die Luft unter die Hohlplatte und
durch die Rohrstutzen derselben zu den Brennern gelangt. Eine Öffnung 24 ist in der Platte des Untersatzes vorhanden, durch 40 die die Verbrennungsprodukte aus dem Herde gegen die Unterseite der Hohlplatte streichen. Durch die öffnungen 25 in dem Ansatz 17 der Kochplatte können die Verbrennungsprodukte unter den Wasserbehälter 14 ge- 45 langen und werden durch das Rohr 26 abgeleitet.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Als Wasserkessel ausgebildete Hohlplatte für Gaskocher, deren Decke Einsenkungen besitzt, die Behälter zur Aufnahme der Brenner und zum Aufsetzen von Kochgefäßen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke der Hohlplatte Kanäle bildende Vertiefungen vorgesehen sind, die die einzelnen Behälter untereinander verbinden und gegen den Rand der Hohlplatte führen, zum Zwecke, die Verbrennungsgase nach außen zu leiten.
2. Als Wasserkessel ausgebildete Hohlplatte für Gaskocher nach Anspruch 1, bei der in die die Brenner enthaltenden Behälter Rohrstutzen reichen, durch die die Luft den Brennern zuströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen über den Boden der Behälter vorragen und alle Kanäle gegen den Rand des Behälters geneigt sind, zum Zwecke, aus den Kochgefäßen austretende Flüssigkeit nicht durch die Rohrstutzen zurück, sondern gegen den Rand der Hohlplatte durch die Kanäle abfließen zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181668D Active DE181668C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE181668C (de)

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