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DE1816174U - Dreiteilige hebe- und senkbuehne zum heben und senken der hubarme von automatisch arbeitenden anlagen zum transportieren von in mehreren behandlungsbaedern zu behandelnden guetern. - Google Patents

Dreiteilige hebe- und senkbuehne zum heben und senken der hubarme von automatisch arbeitenden anlagen zum transportieren von in mehreren behandlungsbaedern zu behandelnden guetern.

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Publication number
DE1816174U
DE1816174U DE1960L0025932 DEL0025932U DE1816174U DE 1816174 U DE1816174 U DE 1816174U DE 1960L0025932 DE1960L0025932 DE 1960L0025932 DE L0025932 U DEL0025932 U DE L0025932U DE 1816174 U DE1816174 U DE 1816174U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
lowering
bridge
stage
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960L0025932
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Heinrich August Lammert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960L0025932 priority Critical patent/DE1816174U/de
Publication of DE1816174U publication Critical patent/DE1816174U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Automatisch arbeitende Anlage zum Transportieren, Heben und Senken der zu behandelnden Güter Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportanlage mit einer Anordnung, durch die es ermöglicht wird, die Waren, die in dieser Anlage im Takt und Impuls vorwärts transportiert werden sollen, heben und senken zu können.
  • Dabei soll auch die Möglichkeit bestehen, daß gewünschtenfalls das Senken der Waren durch Einstellung eines Hebels unterbleibt, somit ein Behandlungsprozeß überflügelt wird und dieser Vorgang für jeden Transportwagen getrennt eingeschaltet werden kann. Falls diese Einstellung zu spät erfolgen sollte, muß die Anordnung derart beschaffen sein, daß eine Beschädigung der entsprechend wirkenden Organe vermieden wird. Falls die Transportanlage für elektrochemische Zwecke benutzt werden soll, muß weiterhin eine Möglichkeit vorhanden sein, jeden Transportwagen individuell für sich durch Umstellung eines Stromkontaktes mit verschiedenen Stromspannungen für die Behandlung der am Wagen befindlichen Gegenstände zu versehen.
  • Die verschiedenen Behandlungsbehälter, in denen die Waren behandelt werden sollen, stehen längs einer ge schlossenen Transportbahn. Durch diese Transportbahn werden die Wagen, die die zu behandelnden Gegenstände tragen, mit Hilfe von Greiforganen an einer längs der Bahn laufenden Transportkette vorwärts bewegt. Gewisse Behandlungsprozesse erfordern jedoch eine bedeutend längere Behandlungszeit als andere. In gewissen Fällen werden die Wagen von der Treibkette freigekoppelt und diese drücken sich dann gegenseitig jedesmal um eine Wagenlänge vorwärts. Hierbei soll gewöhnlich keine Überführung der Waren von einem Bad zum anderen erfolgen, vielmehr sollen in der Regel hier die Waren im Behandlungsbad eingetaucht bleiben.
  • Die Waren, die behandelt werden sollen, werden an Hubarmen aufgehängt. Diese Hubarme sitzen am einen Ende in einem vertikal beweglichen Wagen, der mittels Lauf-und Steuerrollen in einer am Transportwagen befestigten, vertikal hängenden, geschlossenen Bahn läuft. Am unteren Ende dieser vertikalen Hubbahn ist eine Laufrolle angebracht, die horizontal gegen eine Bahn läuft und so den Seitendruck der angehängten Waren aufnimmt. Oben läuft der Transportwagen mit Boggies versehen, die Lauf-und Steuerrollen haben, in einer geschlossenen horizontalen Bahn. An diesem Transportwagen ist die vertikal gehende Hubbahn mit dem Hubwagen und dem Hubarm angeschraubt.
  • Unten am Ende der Hubbahn ist eine horizontal liegende Druckrolle angebracht. Die Wagenkonstruktion ist also oben fest und unten lose, nach vorn abhebbar. Dies ist ein Sicherheitsfaktor, der Bruch und Betriebsstörungen auf Grund von Kettenausdehnung oder Nichtfunktionieren
    eines Endlagestromschalters vermeidet.
    t
    Gemäß der Erfindung werden in einer Transportanlage der
    erwähnten Art an einer oder an mehreren Stellen, an denen
    die Hubarme mit den daran befindlichen Waren von einem Behandlungsbad in ein anderes Bad transportiert werden sollen, je eine besondere Vorrichtung angebracht, die diesen Transport durchzuführen vermag. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer mehrteiligen Brücke, deren Mittelteil mit einer mechanisch oder hydraulisch arbeitenden Hebeeinrichtung verbunden, in vertikaler Richtung beweglich, im übrigen fest eingestellt ist und deren beide Seitenteile mit dem Mittelteil derart verbunden sind, daß sie die vertikalen Bewegungen des Mittelteiles automatisch mit ausführen, im übrigen aber derart beweglich angeordnet und derart geformt sind, daß der das Heben des Hubarmes ausführende Seitenteil beim Heruntergehen der Brücke (vor dem Hebevorgang) an dem zu hebenden Hubarm vorbeigleiten kann, in der tiefsten Lage von selbst in eine"Arbeitsposition"fällt, in der er den Hubarm beim Aufwärtsgehen erfaßt und mitnimmt, während der das Senken des Hubarmes bewirkende andere Seitenteil in der höchsten Lage durch eine entsprechende Führung unter den zu senkenden Hubarm geleitet wird, diesen mit nach unten zu nehmen vermag und nach der Durchführung des Senkvorganges von selbst in eine"Ruheposition"fällt, in der die Brücke wieder gehoben werden kann, ohne daß dieser Seitenteil den Hubarm dabei erfaßt.
  • Ein Heben oder Senken des Hubarmes soll nicht jedesmal erfolgen, wenn ein Wagen vorwärts geschoben wird, sondern Brücken für den Hub und die Senkung sind nur da angeordnet, wo innerhalb der Transportbahn die Ware am Hubarm von einem Behälter in den nächsten befördert werden soll.
  • In den Fällen, in denen die Arbeitsprozesse in den nebeneinander stehenden Behältern so kurz sind, daß nur ein Takt für jede Behandlung erforderlich ist, ist die Hubbrücke so angeordnet, daß gleichzeitig mehrere Hubarme gehoben und gesenkt werden können, während in den Behältern, die eine verlängerte Behandlungszeit erfordern, die Brücke und der Hubarm frei voneinander gehen müssen.
  • Die Vorwärtsbewegung der Wagen längs der Transportbahn geschieht immer, wenn die Brücke oben ist und die Hubarme mit den Waren sich in höchster Lage befinden.
  • Das zu lösende Problem geht dahin, das innere Ende der Hubarme, wenn sich diese in tiefster Lage befinden, auf die Brücke zu bekommen, damit ein Hub stattfinden kann, und danach, wenn der Transport stattgefunden hat, die Brücke
    wieder vom Ende des Hubarmes zu befreien, so daß dieser
    J
    wieder in tiefster Lage stehen bleiben kann, ohne wieder
    von der Brücke ergriffen zu werden. Man könnte die Brücke
    durch Kurven steuern, so daß die Brücke eine Bewegung z. B. nach links und später nach rechts macht. Man könnte auch einen extra Takt wirken lassen, der den Wagen mit dem Hubarm in tiefster Lage kurz auf oder von der Brücke drückt. Man hat auch das Problem dadurch zu lösen versucht, daß die Brücke durch zusätzliche Schienen verlängert resp. durch Einwirkung des einen Endes des Hubarmes verkürzt wurde. Hierbei hat man jedoch nur begrenzte Möglichkeiten, die zu ernsten Betriebsstörungen führen können. Teils benötigt man einen Federzug und teils muß man eine eventuelle Verschleißverlängerung der Kette in Betracht ziehen, wodurch die Funktion gestört werden kann.
  • Wenn eine solche Anordnung nicht wirkt, fällt der Hubarm mit den Waren nach unten. Die Waren können zerstört und sogar das Bedienungspersonal beschädigt werden.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung vermeidet durch ihre einfache Funktion alle diese Übelstände und garantiert absolute Sicherheit in allen vorkommenden Fällen auch bei größter Überbelastung des Hubarmes. Die Hebe-und Senkbühne ist zweckmäßig.. in drei Teile geteilt, wobei die beiden äußeren Teile beweglich und so groß bemessen sind, daß auch bei größter Verschleißverlängerung der Transportkette eine einwandfreie Funktion gewährt ist. Der mittlere Teil der Bühne ist fest und mit der mechanisch oder hydraulisch wirkenden Hebeeinrichtung verbunden.
  • Die Brücke ist in ihrer Längsrichtung parallel zu der Transportbahn eingestellt. Die obere Kante der Brücke ist horizontal eingestellt. Die Vorderseite der Brücke, die mit dem inneren Ende des Hubarmes in Berührung kommt, besitzt zweckmäßig die Form einer Gleitfläche. Hierunter ist im Sinne der Erfindung eine solche Gestaltung der Vorderseite der Brücke zu verstehen, daß das Ende des Hubarmes, wo dieser sich auch an der Brücke befindet, immer auf die Lauf-und Hebefläche der Brücke kommt und somit immer in Tätigkeit gesetzt werden kann.
  • Wie schon vorher gesagt, geschieht die Vorwärtsbewegung der Wagen längs der Transportbahn immer, wenn die Brücke oben ist und sich die Hubarme mit den Wagen in höchster Lage befinden. Soll also die Brücke einen Hubarm aus seiner tiefsten Lage heraufholen, muß sie zunächst das eine Ende des Hubarmes passieren können. Die Brücke streicht also beim Heruntergehen an dem inneren Ende des Hubarmes vorbei, wobei der bewegliche Teil der Brücke vom Hubarm durch Einwirkung auf die Gleitfläche zurückgedrückt wird, um dann wieder nach vorn in die Hublage zu fallen, wenn der Hubarm passiert ist. Sollte auf Grund einer Fehlfunktion der Wagen zu weit nach vorn gekommen sein, so daß der Hubarm nicht auf den beweglichen Teil der Brücke wirken kann, drückt die Gleitbahn des festen Teils der Brücke die Hubbahn des Wagens nach vorn, da diese ja unten beweglich ist, so daß auch wieder das innere Ende des Hubarmes in der Hublage auf die Laufbahn der Brücke rutscht.
  • Das innere Ende des Hubarmes gelangt in der Höchstlage der Brücke zum Endteil der Brücke. Wenn die Brücke in Tieflage gekommen ist, soll das innere Ende des Hubarmes sich von der Brücke trennen, so daß der Hubarm in Tieflage stehen bleibt, ohne wieder von der Brücke mitgenommen zu werden. Wie schon angedeutet, ist auch dieses Ende der Brücke beweglich und so durch Federdruck oder Gewichte gestellt, daß die Brücke an diesem Ende in Tieflage immer"offen"steht, also einen Hubarm nicht mitnehmen kann. Die Brücke geht also nach oben und nimmt dabei einen Hubarm mit. Das Endteil der Brücke steht "offen". Hinter dem Endteil ist eine Rolle angebracht.
  • Diese Rolle läuft bei der Bewegung der Brücke nach oben gegen ein gekurvtes Stück, das das Endteil gegen die Bahn der Brücke drückt, so daß der Hubarm danach wieder auf die Bahn des Endteils auflaufen kann. Das Gewicht des Hubarmes hält dann diesen Brückenteil in dieser Lage fest, bis die Brücke so weit nach unten gesenkt worden ist, daß Hubarmende und Brückenteil voneiander frei werden. Das Brückenteil klappt auf"offen"zurück und das Hubarmende steht unten frei von der Brücke, die dann den Hubarm auf ihren Weg nach oben passieren kann, ohne ihn mitzunehmen.
  • Bisher wurde beschrieben, daß das mitzunehmende Ende des Hubarmes unbeweglich, die das Heben bzw. Senken des Hubarmes bewirkenden Seitenteile der Brücke dagegen beweglich angeordnet sind, und daß die beiden Teile so zusammenarbeiten, daß das Ende des Hubarmes beim Heben bzw. Senken gerade auf die Lauffläche der Brücke zu liegen kommt. Man kann naturgemäß auch derart verfahren, daß man das Ende des Hubarmes beweglich gestaltet und somit einen Teil der erwähnten Zusammenarbeit der Elemente auf das Ende des Hubarmes überträgt. Wenn z. B. das Ende des Hubarmes beim Vorbeigleiten der Brücke genügend weit zurückzugehen vermag und nach dem Vorbeigleiten wieder von selbst in die Ausgangsstellung zurückgeht, kann das den Hebevorgang bewirkende Seitenteil der Brücke auch unbeweglich angeordnet sein. Diese Ausführungsformen werden als technische Äquivalente der in erster Linie hervorgehobenen Ausführungsform der Erfindung betrachtet.
  • In einer Transportanlage können Fälle vorkommen, in denen gewisse Waren gewisse Behandlungsprozesse überflügeln oder überfahren sollen, d. h. die Waren sollen an gewissen Behandlungsprozessen nicht teilnehmen. Für solche Fälle ist der Hubarm an dem : Endes an dem die Waren hängen, mit einem Hebel versehen, der längs einer Bahn verschoben und in verschiedenen Vertiefungen in Verbindung mit der Bahn festgesetzt werden kann. Durch Verschiebung dieses Hebels horizontal nach dem Hubende des Hubarmes wird aus dem Hubende eine Verlängerungsachse mit einer Rolle herausgeschoben. Diese Achse ist mit dem Hebel in Verbindung und kann durch horizontale Verschiebung des Hebels kürzer oder länger aus dem Hubende herausgeschoben werden.
  • Der Hubarm wird dadurch an seinem Hubende verlängert, wenn ein oder mehrere Arbeitsprozesse überfahren werden sollen. In der Mitte, in Höchstlage der Hebe-und Senkbühne, über den Behältern, deren Behandlung überfahren werden soll, werden an der Transportbahn kurze Schienenstücke angebracht, die mit ihrer oberen Bahn parallel zur Laufbahn der Brücke liegen. Da der Vortransport im Takt geschieht, fährt der verlängerte Teil des Hubarmes auf dieses Schien stück auf und bleibt dort stehen. Der Hubarm nimmt dann nicht mehr an der Funktion der Brücke teil. Beim nächsten Vortransport, der ja immer mit der Brücke in Höchstlage geschieht, verläßt der Hubarm die Schiene und nimmt wieder an den Bewegungen der Brücke teil. hine Federanordnung im Hubarm zieht den Verlängerungsteil wieder zurück, wenn der Hebel vorne am Arm einen Wiederstand trifft, der ihn in die obere Gleitbahn drückt, d. h. aus den Arretierungsvertiefungen herausgedrückt wird. Normalerweise kann das oben beschriebene Schienenstück fest sein. Es ist aber von Vorteil, wenn es nach oben hin beweglich ist. Sollte nämlich der Verlängerungsteil des Hubarmes gerade unter der Schiene beim Heraufgehen der Bühne herausgedrückt werden, z. B. auf Grund einer Fehlhandlung des Bedienungspersonals, vermeidet man Bruch und Verbiegung der Achse. Die Schiene gibt dem Druck der heraufkommenden verlängerten Achse nach, so daß die Achse passieren kann und somit auf die Bahn der Schiene zu liegen kommt.
  • Bei elektrolytischen Behandlungsprozessen kann es vorkommen, daß man jeden Hubarm individuell, d. h. jeden Wagen im Transportsystem individuell mit verschiedenen Spannungen zu versehen wünscht. Um dies zu ermöglichen, kann die Stromüberführung am Wagen in Form von Gleitkontakten drehbar angeordnet werden, so daß verschiedene übereinander liegende Stromschienen befahren werden können, und zwar im gleichen Behandlungsprozeß. Je nachdem, ob die Stromüberführung nach oben oder unten gedreht ist, erhält der entsprechende Wagen die Stromspannung für die Waren am Hubarm, für die dieser von vornherein bei der Beschickung eingestellt worden ist.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnungen I-VI näher erläutert.
  • Zeichnung I zeigt einen Ausschnitt der Anlage in Seitenansicht und außerdem die Wirkung der in verschiedene Lagen gedrehten Gleichstromkontakte im Verhältnis zu zwei Stromschienen mit jeweils verschiedenen Spannungen.
  • Zeichnung II zeigt die Funktion des beweglichen Teils der Hebe-und Senkbühne beim Mitnehmen eines Hubarmes nach oben.
  • Zeichnung III zeigt die Funktion des beweglichen Teils am Ende der Hebe-und Senkbühne beim Abgeben eines Hubarmes, wenn dieser seine tiefste Lage erreicht hat.
  • Zeichnung IV zeigt, wie sich ein"Unglücksfall"automatisch beseitigt, wenn das feste Mittelstück der Hebe-und Senkbühne einen Hubarm trifft.
  • Zeichnung V zeigt in Vorderansicht die dreiteilige Hebe-und Senkbühne in ihrer oberen und unteren Lage zur Transportbahn, Behandlungsbehälter und ein Schienenstück hinter der Bühne in Oberlage über dem mittleren Behandlungbehälter, wo ein Behandlungsprozeß überfahren werden soll. Eine Illustration in Seitenansicht zeigt den Hubarm mit dem Einstellhebel zur Verlängerung der Hubarmachse der Gleitbahn des Hebels und die Arretierungslöcher für den Hebel und wie die kurze Schiene an der Wagenbahn befestigt ist, auf die die verlängerte Achse des Hubarmes beim Überfahren eines Prozesses aufliegt.
  • Zeichnung VI zeigt die Wirkung eines vermiedenen Unglücksfalles, wenn die verlängerte Achse des Hubarmes die bewegliche Schiene von unten trifft.
  • In den Zeichnungen bedeuten : 7 die Laufbahn der Transportbahn, über die die Transportkette läuft, die Kette ist nicht gezeigt ; 8 der Wagenlfrper in Boggieform, 10 das Kettenrad für die'Treibkette mit Mitnehmern, die auf die Wagen einwirken ; die Kette ist, wie erwähnt, nicht gezeigt ; 13 die aus geschlossenen Schienen bestehende Transportbahn, in der die Wagen (8) mit Lauf-und Steuerrädern vorwärts bewegt werden ; 14 die am Wagenkörper (8) befestigten, vertikal gehenden Hubschienen ; 15 der Hubarm, an dessen äußerem Ende die zu behandelnden Waren befestigt sind ; 15a die Laufrolle des Hubarmes ; am inneren Ende des Hubarmes (15) sieht man die aus dem Hubarm heraus zu verlängernde Achse (30) mit ihrer Laufrolle (31), die auf das Schienenstück (32) beim Überfahren eines Behandlungsprozesses einwirken kann ; 23 das den Hub bewirkende Seitenteil der Hebe-und Senkbühne, 24 das Mittelteil der Bühne, 25 das andere Seitenteil der Bühne, 29 der in den vertikalen Schienen laufende Wagen, der mit Lauf-und Steuerrädern versehen ist und den Hubarm (15) mit der Laufrolle (15a) trägt; 30 die zu verlängernde Achse des Hubarmes (siehe bei
    15a),
    31 die Laufrolle der zu verlängernden Achse (30) ;
    32 ein Schienenstück, auf das die Laufrolle (31) beim Überfahren eines Behandlungsprozesses auffährt ; 33 die Rolle, die gemeinsam mit dem Führungsstück (34) das Bühnenteil (25) in die Arbeitslage zur Bühne drückt ; 34 ein Führungsstück (siehe bei 33) ; 35 der Tragrahmen für die Bühne ; 36 der Antrieb der Bühne in Form eines motorgetriebenen Schneckengetriebes ; 37 eine horizontal laufende Druckrolle, die gegen die Laufbahn (43) rollt und den Druck der anhängenden Waren aufnimmt ; 39 ein drehbarer Gleitkontakt, 40 eine Stromschiene ; 41 eine andere Stromschiene, 42 der Excenterarm des Schneckengetriebes ; 43 die Laufbahn, 44 zeigt die Gleitfläche der Bühnenteile (23, 24, 25) zum Ende des Hubarmes (15a bzw. 31) ; 45 zeigt die Gleitbahn des Hebels (46) mit den Arretierungseinschnitten a und b, und zwar in Lage b ; 46 ein Hebel (siehe bei 45) ; 47 ein Behandlungsbehälter; 48 ein Behandlungsbehälter, 49 zeigt, daß die Bühne austauschbar ist.
  • Die Zeichnungen I-VI zeigen folgendes : Zeichnung I : Die aus geschlossenen Schienen bestehende Transportbahn (13) 9 in der Wagen in Boggieform mit Lauf-und Steuerrädern (8) vorwärts bewegt werden. Das Kettenrad (10) für die Treibkette mit Mitnehmern, die auf die Wagen einwirken. Die Treibkette ist nicht gezeigt. Die Laufbahn (7), über welche die Kette läuft. Die am Wagenkörper (8) befestigten vertikal gehenden Hubschienen (14, in welchen der mit Lauf-und Steuerrädern versehene Wagen (29) auf und ab laufen kann. Dieser Wagen (29) trägt den Hubarm (15) mit der Laufrolle (15a). An diesen Hubarm werden nach außen zur Transportbahn die Waren angehängt.
  • Am Ende zur Laufrolle (15a) sieht man die aus dem Hubarm (15) heraus zu verlängernde Achse (30) mit ihrer Laufrolle (31), die auf das Schienenstück (3) beim Überfahren eines Behandlungsprozesses einwirken kann. Am unteren Ende der vertikal gehenden Hubschienen (14) sieht man die horizontal laufende Druckrolle (37), die gegen die Laufbahn (43) rollt und den Druck der anhängenden Waren aufnimmt. Auf der Laufbahn (43) sind isoliert Stromschienen (40,41) montiert, gegen welche der drehbare Gleitkontakt (39) individuell laufen kann. Fig. (36) zeigt das Beispiel des Antriebes einer Hebe-und Senkvorrichtung in Form eines motorgetriebenen Schneckengetriebes, dessen Excenterarm (42) in seine obere oder untere Lage gedreht wird und somit eine Hebungoder Senkung des Tragrahmens (35) der Hebe-und Senkbühnen (23, 24, 25) bewerkstelligt.
  • Diese Hebe-und Senkbühnen können, wie (49) zeigt, ausgetauscht werden, falls man andere Prozesse einführen will. Fig. (33) zeigt die Rolle des beweglichen Endteiles (25) der Bühne (24) und Fig. (34) die Kurve, die dieses Bühnenteil (25) in die Arbeitslage zur Bühne drückt. Fig. (44) zeigt die Gleitfläche der Bühnenteile (23,24,25) zum Ende des Hubarmes (15a oder 31).
  • Zeichnung 11 : zeigt die Arbeitsweise des beweglichen Teils (23) der Bühne wie folgt : I : Die Bühne hat einen Hubarm nach oben gebracht, und dieser ist durch den Kettentransport auf den festen Teil der Bühne (24) transportiert worden.
  • II. Der bewegliche Bühnenteil (23) geht nun mit der Bühne nach unten und passiert dabei den unten stehenden Hubarm.
  • III : Der Bühnenteil (23) ist durch sein eigenes Gewicht wieder in die Hublage unter den Hubarm (15) gefallen IV : zeigt den Hub nach oben, wieder zur Ausgangslage I.
  • Zeichnung III : zeigt die Arbeitsweise des beweglichen Teils (25) der Bühne wie folgt : I : Auf das Ausgangsteil der Bühne (25) ist vom festen Teil der Bühne (24) ein Hubarm aufgerollt. Die Kurve
    (34) drückt durch die Rolle (33) die Bühne (25)
    in Arbeitslage. Beim Heruntergehen der Bühne hält
    die Rolle (19 ; des Hubarmes die Bühne (25) in ihrer
    Lage fest.
    II : Die unterste Lage ist erreicht, die Rolle (1) ist
    frei von der Bühne (25) und diese fällt durch Ge-
    wicht oder Federkraft nach hinten und öffnet die
    Bahn. Beim Heraufgehen behindert die Bühne die
    Rolle (197 nicht mehr.
    III : zeigt die Bühne (25) in freier Lage.
    IV : die Ausgangslage wie I ist wieder erreicht.
  • Zeichnung IV : Ein Wagen (8) mit Bahn (14) und Hubarm (15) ist auf Grund eines Fehlimpulses zum festen Teil der Bühne (24) vortransportiert worden. Die Bühne (24) ist auf dem Wege von ihrer Oberlage zur Unterlage. Der Wagen steht in Lage A. Bei der Passage der Bühne von oben nach unten drückt die Gleitfläche (44) der Bühne den Wagen in die Lage B und kann frei passieren, da der Wagen unten lose durch die Rolle (37) gegen die Bahn (43) läuft und somit nach außen gedrückt werden kann.
  • Zeichnung V : Die dreiteilige Bühne (23924, 25) befindet sich in Oberlage. Der Wagen (8) ist in Pfeilrichtung zur Schiene (32) vorgeschoben worden. Die Rolle (15) des Hubarmes befindet sich über der Mitte des Behälters (47). Die Seitenansicht zeigt, daß der Hebel (46) der Verlängerungsachse (30) mit der Rolle (31) des Hubarmes sich in Lage B befindet. Die Rolle (31) befindet sich also auf der Schiene (32). Senkt sich also die Bühne (23,24,25), bleibt der Hubarm auf der Schiene stehen und die Waren am Hubarm tauchen nicht in den Behälter (47). Beim nächsten Vortransport in Pfeilrichtung auf 25 zu verläßt die Rolle (31) wieder die Schiene (32) und nimmt der Hubarm wieder an der Bewegung der Bühne teil. Er taucht also in Behälter (48). Fig. (45) zeigt die Gleitbahn des Hebels (46) mit den Arretierungseinschnitten a und b, und zwar in Lage b. Trifft also der Hebel (46) mit seinem Knopf einen Widerstand in Fahrrichtung, wird dieser hochgehoben und gleitet durch Federzug längs der Gleitbahn (45) zurück in seine Nullage a.
  • Zeichnung VI : zeigt die automatische Behebung eines Unglücksfalles, wenn die Rolle (31) die Schiene (32) von unten treffen sollte.
  • Is Die Bühne geht nach oben und nimmt den Hubarm (15) mit, wobei die Rolle (31) in Arbeitslage zur Schiene steht, II ; Die Rolle (31) trifft die Schiene (32) von unten, und wäre die Schiene nicht beweglich nach oben, würde der Hubarm verbogen werden.
  • III : Die Rolle hat die Schiene passiert und liegt auf der Schiene in richtiger Lage.
  • IV : Die Bühne ist wieder in die Unterlage gegangen, und
    der Hubarm ist auf der schiene geblieben.
    htameprMM
    ----z-

Claims (1)

  1. Sehjsaneprü'ehe < 1. Dreiteilige Hebe. und SenkbUhne (23, 24, 25). um Heben und Senken der Hubarm. von automatisch arbeiten- den Anlagen zum Transportieren von in mehreren Be- handlmgebädem m behandelnden Gütern, gekennzeichnet durch ein Mittelteil (24), das in yertikaler Richtung gehoben und gesenkt werden kann und im übrigen iest eingestellt ist, sowie dureh zwei Seitenteile (23) nd (25), die mit dem Mittelteil (24) derart verbunden Bind, daß. sie die vertikalen Bewegungen des Mittelteilen auto- ma-tiesh mit ausfHhren, im übrigen aber derart beweglieh angeordnet und derart geformt sind, daß der Seitenteil (23) beim Heruntergehen der Brücke in der Ruheposition bleibt bzw, sich so bewegt, daß er die Ruheposition be- hält, in der tiefsten Lage dagegen von selbst in die Arbeit. position fällt, während der Seitenteil (25) in der höcheten Lage in die Arbeit. position geleitet wird, in der tiefeten Lage von eelbat in die Ruheposition fällt und dann gehoben werden kann, ohne in die Arbeitapoaition zu gelangen, wobei ale Arbeitspoeition die Lage der Seiten- teile (23) bzw. (25) zu verstehen ist, in der sie daim beattat sind, einen Hbarst (' ! 5) eines mit der Vorrichtung nach der feuerung <iißaBmenwirkenden in vertikalen Schienen laufenden Wagens (29) hochzuheben oder an senkent und al. Ruhepeaition die Lage der Seitenteile (23) bxw. (25) su verstehenist, in der eie mit dem Hubar& (15) nicht in Eingriff stehen baw. an diesem vorbeigleiten können.
    2.Dreiteilige Hebw. und S$nkbühne gemäß Anspruch. da- du : rah geke=zeiohnet# daß die eine Seite der Bühne ale Gleittlieht (44) ausgebildet ist.
DE1960L0025932 1960-02-13 1960-02-13 Dreiteilige hebe- und senkbuehne zum heben und senken der hubarme von automatisch arbeitenden anlagen zum transportieren von in mehreren behandlungsbaedern zu behandelnden guetern. Expired DE1816174U (de)

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DE1960L0025932 Expired DE1816174U (de) 1960-02-13 1960-02-13 Dreiteilige hebe- und senkbuehne zum heben und senken der hubarme von automatisch arbeitenden anlagen zum transportieren von in mehreren behandlungsbaedern zu behandelnden guetern.

Country Status (1)

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DE (1) DE1816174U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147428A1 (de) 1981-11-30 1983-07-28 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zum justieren eines waermestrahlers fuer elektrofotografische fixiereinrichtungen und mit hilfe dieses verfahrens hergestellter waermestrahler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3147428A1 (de) 1981-11-30 1983-07-28 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zum justieren eines waermestrahlers fuer elektrofotografische fixiereinrichtungen und mit hilfe dieses verfahrens hergestellter waermestrahler

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