DE1815427C - Verfahren und Einrichtung zur Filtration von Suspensionen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Filtration von SuspensionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Filtration von durch physikalische oder
chemisch-kolloidale Vorgänge erfolgten Suspensionen mittels eines körnigen Filterbettes, in welchem die
Filtration zur gleichen Zeit im oberen Teil des Filterbettes von oben nach unten und im unteren Teil des
Filterbeties von unten nach oben erfolgt und das FiI-Irat im Inneren des Filterbeties abgenommen wird.
Bekannte Filter mit einer derartigen Filtrationsführung
haben gegenüber den Filtern, bei denen die Filtration nur in einer Richtung, z. B. von oben nach
unten, erfolgt, den Vorteil einer größeren Schlammkapazität. Außerdem besteht die Möglichkeit, größere
Filtrationsgeschvvindigkeiten zu erreichen.
Bei diesen bekannten Filtern wird die Zufuhrleitung für die Suspensionen noch vor dem Eintritt in
die Einrichtung in zwei Zweige geteilt, von denen der
eine für die Filtration von oben nach unten in den freien Raum über dem Filterbett und der zweite für
die Filtration von unten nach oben unter den Düsenboden, auf welchem das Filterbett liegt, mündet.
Nachteilig an einer solchen Anordnung ist es jedoch, daß von dem unter dem Filterbell mündenden Teil
i>r /ugeführten Suspension mitgerissene Luft leicht
iii den darüberliegcnden Teil des Filltcrbcttes eindrinsieii
kann, wodurch wenigstens dieser unlere leil des
"Filterbettes rasch verbraucht wird. Im oberen Teil 'Jes Filterbettes, wo die Filtration von oben nach unten
geführt wird, können hingegen die noch ungelösten\iase
un dem Eintritt in das Filterbett aus der Suspension entweichen. I'm somit bei der bekannten
Filtern das hindringen von Gasen in den unteren Teil des Filterbettes /u verhindern, muß eine zusätzliche
Fntiiasungsvorrichuing in der Zufuhrleitung
ίο vorgesehen sein. Aber auch in diesem Fall ist ein störungsfreier
Betrieb der bekannten Filter mit einer . Filtration in beiden Richtungen nicht gewährleistet.
Bei einer Filtration von Suspensionen, die durch 'solloidal-chemische Reaktionen aus den Fällungschemikalien
entstehen, die kurz vor dem Eintritt in die Einrichtung der Flüssigkeit zugeführt werden,
spielt der Zeitabschnitt eine gewisse Rolle, wahrend
der die Suspension reift, um filtrierbar zu werden. Im Gegensatz /u dem Ahwartssirom trilt bei den be-
kannten Filtern der Aufwärtsstrom kurz nach Zugabe der Fällungschemikalien in den unteren Teil des
Filterbcttes ein. l'nter ungünstigen Bedingungen, z. B bei niedrigi.. Wassertemperatur, können dann
koine ausreichend filtrierbaren Flocken entstehen.
as so daß durch den unteren leil des Filterbeties ein
Teil des Schlammes in das Filtrat eintritt, falls das
Bett nicht vielfach überdimensioniert ist. Um dies zu vermeiden, muß meist ein Flockungsbehälter vorgeschlagen
werden.
Ein weiterer Nachteil der unmittelbaren Wasserzufuhr unter das Filterbett besteht darin, daß die Bohrungen
der Lochplatte, auf welcher das Filterbett ruht, verstopfen können.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, Dei welchen bisher erforderliche, dem Filter vorgeschaltete Einrichtungen zur
vorangehenden Aufbereitung der ?u filtrierenden Suspension entfallen können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Gesamtmenge der Rohsuspension vor dem Eintritt in das Filterbett durch den freien Raum
über dem Filterbett geleitet wird.
Dadurch laufen im Raum über dem Filterbett die chemischen und kolloidal-chemischen Vorgänge der
hinzugefügten Chemikalien ab. Außerdem sedimenticren
hier die gröbsten Teilchen der Suspension, wobei es sich auch vorteilhaft auswirkt, daß die Menge
der Rohsuspension, die von unten nach oben filtriert werden soll, zumindestens einen Teil des Weges zwischen
ihrem Eintritt in den freien Raum über dem Filterbett und der Mündung des den freien Raum
über dem Filterbett mit dem Raum unter dem Filterbett verbindenden Rohres in horizontaler Richtung
strömt.
Im Raum über dem Filterbett werden auch die durch die: Rohsuspension mitgerissenen Gase ausgeschieden,
ohne in das Filterbett einzudringen und dadurch den Arbeitszyklus des Filterns zu beeinträchtigen.
Die aus dem Raum über dein Filterbett unter das Filterbett geleitete und von mitgerissenen Gasen und
den gröbsten Verunreinigungen befreiten Rohsuspensionen durchdringt den unteren Teil des Filterbcttes
und gelangt weiter in eine Drainagevorrichtung, wohin auch bei gleichem Druck der zweite, durch den
oberen Teil des Filterbettes filtrierte Anteil der Roh-
I/
.„„η durch Filiern von .ihen mich unten ge-Nach
Hr^-höpfung der Schlamm^,,!·..,. d„-beltes
kann dessen Regenerierung durch Aul-π.ηο
minds strömender Spülflü^kcil von un-
\.lvn mit einer C^dmindigke.t v-rgen.mien,
daß nach rn.erhrcchu^ des Zufluss
„a<h
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mulu-n: Durch ο ic /.ulc.tu-. '-','.^. V ' _, j, ' Rl
·Ι,π, Verschluß «im ,^- ; | Vp da.
ρ,ην,,-η /ugeluhr, VtJi dm ι. ^ ^
yek.n.t die Flüssigen in ι ei. U^ ^
al·, Hxpans.on^um des " Iu U 'L "- n
lung dient, lnh-lgc der A.iduim er ^
'"1 ΠΙ Ι ΐ
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Ourch.hr.,
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,„ vorgehen sind, mu, denen e,ne in den
;; Raum über dem Filterbett und die andere in
:rcien Raum unter dem Filterbett einmündet unu .5
nrainaec /um Abfuhren des F-llvaw im inneren
!,!tcrbeues vorgesehen is,, „rd erf.ndunpsgemäß
.ir,h «schaffen, daü die unter dem Filterbett ein-,,ende
Zuleituna als wenigstens Jn den freien
,■„ über dem Filterbett mit dem «re.en Raum un- »
,.m F.lterbett verbindendes I micitrohr ausgeb.l-,.t
das mit einem für eine Durchflußnchtung von
.. „ach „„«„ „^ r^,:,
und die b„r,duu„6 S™aß do, b,-lersch.clu
3 entnommen und - | h- - ^r, ^
tratahleitung 12 u xr d,π I 'I1 ' ; ma,t „ikvh
tiihrt Der .ro V e Iu der 1 ^ ^^^ ^^
durcn das Lmleitiohr 5 in J.1 " . N h CT.
Düscnbodcn 4 m d.c un un. ^J-W ,r,
nran.a^-vorn.nuine 1 Wmnor.n
in be.dcn ^f™^^2 η W!erständen der
ken von den hvdroduiam^enu ^^ ^, dcr
beiden Betteiie i. .■ ■ - - , 3
35
bi.-er erforderlichen vorgeschalteten Flockungsbe-
L1U. r für eine Filtration mit Zugabe von F'ockungs-α-,,
,ukalien. Ferner wird einer allmählichen Vcr-„r.unc
der Poren des unteren Teils des Filterbettes ...„, h Gasblasen vorgebeugt, die aus der Rohsuspen-ι.
ausgeschieden werden. Ferner ist durch die F,-'-.,...iMnt
die Verunreinigung der Räume unter dem HiAt und insbesondere"die Gefahr des Verstopfens
der Bohrungen des Lochbodens, auf welchem d:v; Filterbett ruht, vermieden.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchf,hrl,ng
des erfindungsgemäßen Verfahrens w.rd in
der Zeichnung veranschaulicht
F i g. 1 «igt die Anordnung eines DrucK-Iters mit
/•,-,cischichtigen Filterbett-.
F ig. 2 veranschaulicht einen automaten Versehluß
des Umleitrohres;
F I g. 3 zeigt eine Anordnung e.nes offenen Filters.
In Fig. 1 ist ein Druckfilter abgebildet, das aus
dem Druckbehälter 1 besteht in dem auf dem Düsen-
boden 4 das aus einer oder mehreren Schichten geb.ldete
Filterbett 2, 3 liegt.
Das Bett besteht aus «ei verschiedenen Sch.ch-,en
2 und 3, die jeweils aus körnigem Material bestehcn.
In dem Oberteil der unteren, feinkörnigeren FiI-,erschient
3 .S. die Dramagevomehtung 11 eingelegt.
Sie besteht z. B. aus Armen, die Elemente mit Schiit-Zen
für die Filtra.entnahme enthalten. Das Filter hat eine Zuleitung 7 für die Suspension mit einem Vcrschluß
8, einem Spülwasserabfall 9 mit einem Spulwacserverschluß
10, eine Entlüftung 18 m, einem EnllüfungsvcrscMuß 19, eine Spulwasserzulcitung
mit einem Spülwasserverschluß 17 und eine Spulluf zuleitung
14 mit einem Spulluftverschluß 15. Lbcr
dem aus den FiC.rschich.en 2 und 3 bestehender, FH-tcrljett
befindet sich der freie Raum 21, der durch da·. UmleitrohrS mit den. Raum 20 unter dem Du-
Ι Fig.. arbeitet folgenderses
s llune uird der
^ e Sedimcnla.
Materials eichten Korner d,e-
, grübe.
tersch.cht 2 ho
^trohres ? re ch ^
Spulflussigkeits^rsch uß 17 ge
tersch.chten 2 und 3 «.den d^
ttonsgeschvs.ndigkut uitsp^
tersch.chten 2 und 3 «.den d^
ttonsgeschvs.ndigkut uitsp^
^^^ ^d,
ue .
ue .
^ m ^^^ g
Jj ^ U Filterschichl 2 (Kohle. An-
■,?, „ rt
>rh über der Filterschicht 3 ab. Dies
40 traz.t) lage sich^ üb '^f. ejne
bestimm, £t Endqu.l.tat
Tn F j „ 7 ist ein als selbsttätiger Verschluß des
h η g^ .sj^^ Rückschlagventil dargestellt.
J-"1 ckschlaÄventil 25 besteht aus einem z.B. ku-2^^^ίπιηιβΓ 24.
dessen mittleres spen .-S Gewicht etwas kleiner ist als das spezifische
sches Giw η Suspension. Der Schwimmer
Gelder ge U enit„ ρ ^ ^^^ ^.^ dcr
24ibe 'ndet ^J l inen ^j1 ciner Offnung und An-'£un8
27^h C enen Deckcl 22 ha. Das Rückschlagventil
arbeitet folgcndcrmaUcn: Be-m Durchschlag
^ spcnsion von oben nach unten wird
ß d . Rohsusp ^ hvdraulisch, W.rkun,
dic
des F.^
des F.^
cruage
ben na ^ hvdraulisch, W.rkun,
mllgenssen und stützt sich
„ jm ^n rci, des Korpers
ömt den Schwimmer 24
Während der Regenerierung
c ) selbsttätig geschlos-
hvnnmcr 24 die öffnung in Deckel
^ s des vctilverschlus-
22 ve schlief. ^»^ dw übenJ kcs
scs wirü nocn da er auf den Scnwim.
«r Spu "^*{« naJh oben einwirk,
m""™ |. offenes Filter dargestellt, das
In ^ ^ch„hcr 40 ha, auf dcssen Düsonbo
den ,1 die Filterschichten 29. 30 Hegen. In den Du-
a
der
der
22
-.enbodcn 31 oder in die Wand des Behälters 40 ist durch die Zuleitung 50 mit dem Verschluß 51 unter
this Umleitrohr 33 gelegt, dessen oberes Finde mit den Düsenboden 31 Druckluft geleitet. Sie dringt
der Mündung 38 übei der oberen Filterschicht 29 durch die Filterschichten 29. 30, lockert sie auf und
liegt, aber unter dem Niveau des minimalen Flüssig- entweicht durch da·» Rohwasser, das im Filter bis zur
keilsspiegcls 58 verbleibt und dessen unteres F.nde in 5 Ubcrluufkantc der Rinne ansteigt. Nach dem Schlicden
Raum 32 unter dem Diiscnbodcn 31 mündet. Ikn des Verschlusses 51 für die Spülluftzufuhr er-Das
Filter ist mit der üblichen Rohrleitung verschen, folgt die Spülung mittels des durch dir Zuleitung 52
d. h. mit der Zuleitung 42 des Rohwasscrs und deren und den Verschluß 53 zugcführten Spülwassers. Das
Verschluß 43. dem Abfall 44. seinem Verschluß 45. Wasser fließt von unten nach oben durch die Filtcrdcr
Rinne 41. der Filtratableitung 46, ihrem Vcr- io schichten 29, 30 und fließt aus dem Filter durch die
schluß 47, der Ableitung 48 des ersten Filtrats, ihrem Rinne 41, den Abfall 44 und seinen Verschluß 45 ab.
Verschluß 49. der Zuleitung 52 der Spülflüssigkeit. Nach beendeter Spülung wird die Zuleitung 52 des
ihrem Verschluß 53 und der Zuleitung 50 der Spül- Spülwassers geschlossen, die Filterschichten 29. 30
luft mit ihrem Verschluß 51. Vor und hinter der werden der Sedimentationsgeschwindigkeit cnlsprc-Rinnc
41 ist eine Verteilungswand 55 befestigt und 15 chcnd voneinander getrennt. Dann wird der Verunler
ihr an der Wand des Behälters 40 ein Vor- schluß 47 der Filtratableitung 46 geöffnet, und die
sprung 56. Zur Abnahme des Filtrats dient die Drai- überflüssige Flüssigkeit fließt durch die Filtcrschichnagcvorrichtung
54. die sich im Oberteil der unteren ten 29. 30 und die Drainagevorrichtung 54 ab. Das
Filterschicht 30 befindet. Die Filtratablcitungcn 46 Flüssigkeitsniveau sinkt dabei bis zum minimalen
und 48 sind schleifenförmig und münden in der 10 Flüssigkeitsspiegel 58 ab. Nach dem Absperren des
Höhe des minimalen Flüssigkeitsspiegels 58 in das Verschlusses 45 und öffnen des Verschlusses 43 für
Filter. Das Umieitrohr 33 bildet über dem Rück- Rohwasser fließt das Rohwasscr wieder in das Filter,
schlugvcntil 36 eine Rohrschlcifc 27, die im Scheitel und die Filtrierung beginnt erneut. Falls während der
ein Entlüftungsrohr mit einem Rückschlagventil 39 Spülung oder zu Beginn des Betriebes Luft in die
hat. »5 Rohrschlcife 37 des Umlcitrohrcs 33 eindringt, wird
Die Hinrichtung gemäß Fig. 3 arbeitet folgender- sie selbsttätig beseitigt, indem zuerst die Filtrierung
maßen: Das Rohwasser fließt durch den offenen in der oberen Filterschicht 29 erfolgt, die rasch ver-Vcrschlnß
43 der Zuleitung 42 in die Rinne 41 und unreinigt wird, wodurch ihr Widerstand schnell anvon
hier in den freien Raum 28 und über die Vertei- wächst. Dadurch steig? der minimale Flüssiftkcitslungswand
55 zur Wand des offenen Behälters 40. 30 spiegel 58 zum maximalen Flüssigkeitsspiegel 57 an.
wo es durch den Einfluß des Vorsprunges 56 vorwie- Das ansteigende Rohwasscr drückt die Luft aus der
gcnd in horizontaler Richtung zum minimalen Flüs- Rohrschleife 37 durch das Rückschlagventil 36 und
sigkeitsspi.egcl 58 geleitet wird. Das Rohwasser mit das Rückschlagventil 39 des L:ntlüftungsrohres herden
suspendierten Teilchen flußt quer zum Filter, aus. Nach Aufnahme der Funktion des Umleitrohres
und die größten und schwersten Teilchen setzen sich 35 33 sinkt der Rohwasserspiegel über den Filterschichan
der Oberfläche der oberen Filterschicht 29 ab. ten 29, 30 rasch ab, da die als Syphon wirkende
Gleichzeitig erfolgt eine Filtration tines Teiles der Rohrschleife 37 da* überflüssige Rohwasser rasch in
Flüssigkeit in der oberen Filterschicht in Richtung den Raum 32 unter dem Düsenboden 31 zur Filtravon
oben nach unten in die Drainagevorrichtung 54. tion ableitet. Dann paßt sich der Durchfluß in beiden
Der Rest der Suspension fließt durch das Umleitrohr 40 Richtungen dem augenblicklichen Zustand der FiI-33
unter den Düsenboden 31 und wird von hier im terschichten 29, 30 an. Um dem F.indringen von Luft
Aufwärtsstrom durch die untere Filterschicht 30 gc- in die Rohrschleife 37 während des Spülens vorzufiltert
und gelangt ebenfalls in die Drainagevorrich- beugen, ist die Mündung des Umleitrohres 38 gegentung
54. Infolge der Lagerung der Schlammstoffe in über der Vertikalen geneigt und vor dem Eindringen
den Filterschichten 29. 30 wird der Druckverlust ver- 45 von aufsteigenden Luftblasen während der Spülung
größert. und das Flüssigkeitsniveau im Filter steigt bis geschützt.
zum maximalen Flüssigkeitsspiegel 57 an, der die Verfahren und Einrichtung gemäß En.ndung finNotwendigkeit
des Spülens signalisiert. Das Ausspü- den besonders bei der Aufbereitung von Trink- und
len erfo'gt so, daß zuerst der Verschluß 43 in der Industrie wasser Anwendung, und zwar sowohl bei
Zuleitung 42 des Rohwassers und der Verschluß 47 50 der gewöhnlichen Filtration von natürlichen oder
der Filtratableitung 46 geschlossen werden. Dann künstlichen Suspensionen als auch bei der durch
wird der Verschluß 45 des Abfalles 44 des Spülwas- Chemikalienzugabe konditionierten Filtration des
sers geöffnet und die Rinne 41 entleert. Dann wird Rohwassers.
Claims (3)
1. \ crlahren zur Filtration ion durch phvsikali--che
oder chemisch-kolloidale Vorgänge er/eiiüicn
Suspensionen mine!1- ein-js körniücn Filvrhctics.
in welchem die Filtration /ur gleichen Zeit
im clv rc η Teil de>
Filicrhcitcs \on oben nach
unten umi im unteren YSu des Filterhettes \mi
unten nach oben erfolgt und das Fütrat im Inneren
di> Fiiierivües abgenommen wird, dad
u r c h g e k e η π / c i c h η e t. daß die Gesamtmenge
der Rohsiispension \<
>r dem Hintritt in das
Filterbett durch den freien Raum über dem Filterbett geleitet wird.
2 Einrichtung /ur Durchführung des Verfahren·,
nach Ar s iruch 1. hei welcher in einem Behalter
ein körniges Filterbett angeordnet iM und
Zuleitungen vorgesehen sind. \on denen eine in den freien Raum iibvr dem Filterbett und die andere
in den freien Raum unter dem Filterbett einmündet und eine Drainage /um Abführen des Fiitrats
im Inneren des Filterbett vorgesehen ist. dadurch gekennzeichnet. dal* die unter dem Filterbett
(2. 3; 29. 30) einmündende Zuleitung als wenigstens ein den freien Raum (21, 28) über
dem Filterbett mit dem freien Raum (20. 32) unter dem Filternett verbindendes t'mleitrohr (5.
33) ausgebildet ist. das .nit ein m für eine Durchflußrichtung
von oben n..ch unter, ausgebildeten Rückschlagventil (6. 36) verseht ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Raum (21, 28) über dem Filterbett einmündende Zuleitung (7, 42)
eine Strömung der Rohsuspension wenigstens über einen Teil des Weges zur Eintrittsöffnung
des Umleitrohrcs (5, 33) in horizontaler Richtung bewirkend ausgebildet ist
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS896267 | 1967-12-19 | ||
CS896267 | 1967-12-19 | ||
CS11668 | 1968-01-05 | ||
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1815427A1 DE1815427A1 (de) | 1969-10-16 |
DE1815427B2 DE1815427B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1815427C true DE1815427C (de) | 1973-09-06 |
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