DE1813456U

DE1813456U - Zwischensohle fuer schuhwerk mit anvulkanisierter laufsohle, insbesondere fuer skistiefel.

Info

Publication number: DE1813456U
Application number: DE1959SC025971
Authority: DE
Original assignee: Rieker & Co Schuhfabriken K G
Current assignee: Rieker & Co Schuhfabriken K G
Priority date: 1959-10-22
Filing date: 1959-10-22
Publication date: 1960-06-15

Description

B eschreibung

Firma Eieker & Co, Schuhfabriken K#G. in Iuttlingen/?/ttbg,

"Zwischensohle für Schuhwerk mit anvulkanisierter laufsohle, insbesondere für Skistiefel"

Die Heuerung betrifft Schuhwerk, insbesondere aber Skistiefel mit anvulkanisierter Laufsohle. Bekanntlich unterliegt gerade bei Skistiefeln dor Schuhboden einer besonders starken Beanspruchung und die vorliegende Mauerung stellt sich die Aufgabe, das Schuhwerk so auszubilden, daß auch bei anvulkanisierter Sohle diese fest und unlösbar -am übrigen Schuhboden aitzt. Gemäß dar !Teuerung wird dies durch eine Zwischensohle erzielt, die ringsum in unmittelbarer Mähe ihres Randes gelocht oder deren Eand ausgezackt ist. Der Gummi der Laufsohle kann sich während des ■Vulkanisationsvorganges in den Ausnehmungen oder Ausaackungen der Zwischensohlfest verankern, so daß ein Lösen dar Laufsohle auch bei stärkster Beanspruchung praktisch unmöglich ist. Bin weiterer Ueuerungsgedanke besteht darin, vor allem bei Verwendung dar Zwischensohle für Skistiefel diese^Zv/ischensohle aus hartem Gummi, oder aus sonstigem geeigneten, verhältnismäßig steifen Material zu wählen. Dadurch wird der Boden des Schuhes

— ι —

steifer, was für Skistiefel bekanntlich sehr von Wichtigkeit ist,

Die Anbringung der neuerungsgemäßen Zwischensohle am Schaft und/oder an der Brandsohle kann in beliebiger Weise je nach der sonstigen Ilachart des Schuhes geschehen. Sie kann mit der Brandsohle und dam Oberleder zwickeinschlag durchgenäht werden, sie kann aber auch durch "Verschraubung limit der Brandsohle oder mit dieser und dem Ob er Ie der zwickeinschlag verbunden sein. Wichtig ist nur, daß sich der Gummi dar laufsohle in der Zwischensohle, d.h.» in deren Ausnehmungen oder Auszackungen fest verankern kann. Man kann die Zwischensohle zu diesem Zweck auch auf ihrer übrigen Fläche, d.h» also in der Mitte derselben mit lochartigen Ausnehmungen versehen.und darüber hinaus auch noch die Brandsohle, so daß der laufschlengummi während dar Vulkanisation auch bis in die Ausnehmungen der Brandsohle dringen und sich dort verankern kann.

In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Zwisehensohle dargestellt, wobei dieselbe mit 1 bezeichnet ist» Der Band dieser Zwisehensohle ist gemäß der !feuerung ausgezackt, so daß sich der Laufsohlengunmi in den Auszackungen 2 verankern kann. lerner ist die Zwischensohle noch mit lochartigan Ausnehmungen 3 versehen, die ebenfalls zur Yerankerung des lauf3ohlengummis dienen.

Claims

P.A. 630 819*22.10.59 S ο h u t ζ a η s ρ r ti c h e : ·

1) Z?n.3chensohle für Schuhwerk mit anvulkanisiert er !laufsohle, insbesondere für Skistiefel, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) ringsum in unmittelbarer Hähe ihres Bandes gelocht od^r ihr Hand ausgezackt (2) ist«

2) Z7/ischensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) aus hartem Gummi oder sonstigem geeigneten, verhältnismäßig steifen Material besteht.

3) Zv/ischensohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch in ihrer übrigen Fläche mit lochartigen Durchbrechungen (3) versehen ist.

4) Zwischensohle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Brandsohle und dem Oberlederzv/ickeinachlag vernäht ist.

9f Zwischensohle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Brandsohle oder mit dieser und dem Oberlederzwickeinschlag durch. Verschraubung verbunden ist.

6/P. - 3 -