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DE1811455B2 - Sparschaltung fuer batteriebetriebene empfaenger und empfaenger mit einer solchen schaltung - Google Patents

Sparschaltung fuer batteriebetriebene empfaenger und empfaenger mit einer solchen schaltung

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Publication number
DE1811455B2
DE1811455B2 DE19681811455 DE1811455A DE1811455B2 DE 1811455 B2 DE1811455 B2 DE 1811455B2 DE 19681811455 DE19681811455 DE 19681811455 DE 1811455 A DE1811455 A DE 1811455A DE 1811455 B2 DE1811455 B2 DE 1811455B2
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DE
Germany
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receiver
circuit
multivibrator
amplifier
voltage
Prior art date
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Granted
Application number
DE19681811455
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English (en)
Other versions
DE1811455C3 (de
DE1811455A1 (de
Inventor
Michael Henry Evans Cambridge Ward (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pye Electronic Products Ltd
Original Assignee
Pye Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pye Ltd filed Critical Pye Ltd
Publication of DE1811455A1 publication Critical patent/DE1811455A1/de
Publication of DE1811455B2 publication Critical patent/DE1811455B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1811455C3 publication Critical patent/DE1811455C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/02Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation
    • H03F1/0205Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation in transistor amplifiers
    • H03F1/0211Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation in transistor amplifiers with control of the supply voltage or current
    • H03F1/0216Continuous control
    • H03F1/0222Continuous control by using a signal derived from the input signal
    • HELECTRICITY
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    • H03FAMPLIFIERS
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    • H03F1/0211Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation in transistor amplifiers with control of the supply voltage or current
    • H03F1/0244Stepped control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sparschaltung für einen batteriebetriebenen Empfänger, bei der der Speisestrom des Empfängers beim Ausbleiben eines Empfangssignals gedrosselt wird und die eine Halbleiterschaltervorrichtung aufweist, die den Strompfad zum Empfänger abwechselnd leitend und nichtleitend macht und die beim Empfang eines Empfangssignals, aul das der Empfänger ansprechen kann, in eingeschaltetei Stellung bzw. im eingeschalteten Zustand gehalten wird nachdem Hauptpatent 18 U 456.2.
Das Einsparen von Batterieieistung bei tragbarer Radioempfängern kann durch die Anwendung eine; Multivibrators erreicht werden, dessen Zei chen/Raum-Verhältnis bzw. Tastverhältnis kleiner al: das der Einheit ist, die einen Halbleiterschalter in dei Versorgungsleitung zum Empfänger steuert, wie es ii der DT-AS 12 76 760 beschrieben ist. Nach den Hauptpatent 18 11456.2 kann der Schaltertransisto gleichfalls als ein Reihenstabilisierungselement für eini Konstantspannungsversorgung des Empfängers wirken Bei solchen Schaltungen wird eine gute Wirtschaft lichkeit und Einsparung von Batterieleistung dadurcl erreicht, daß man das Ein/Aus-Verhältnis (Zei chen/Raum) klein macht, wobei allerdings folgend Einschränkungen zu beachten sind:
6s a) Die Aus-Zeit soll normalerweise nicht größer al fünfhundert Millisekunden sein. Eine langer Periode als diese wäre für ein Verbindungssyster mit zwei Sprechwegen nicht annehmbar.
b) Bei sorgfältiger Auslegung kann der Empfänger, wenn kein selektives Rufen verwendet wird] innerhalb von zehn Millisekunden seit dem Anlegen der Versorgungsspannung betriebsbereit werden, und deshalb liegt die minimale Ein-Zeit um etwa zehn Millisekunden.
c) Beim selektiven Rufen werden Schaltkreise mit Ton- oder Digitaleinrichtungen angewendet, und solche Schaltkreise brauchen zum Ansprechen bis zu zweihundert Millisekunden, weshalb diese Periode auch als minimale Ein-Zeit erforderlich ist
Man erkennt deshalb hieraus, daß ein Tonrufempfänger, bei dem solche Batieriesparschaltungen verwendet werden, auf ein Ein/Aus-Verhältnis von 1/2,5 beschränkt ist, während bei einem Empfänger, der keinen Rufton verwendet, eine größere Wirtschaftlichkeit bzw. Einsparung möglich ist, da das Ein/Aus-Verhältnis 1/50 betragen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Weiterbildung der Sparschaltung nach dem Hauptpatent 18 11 4562 durch Schaffung eines Tonrufempfängers, der in bezug auf die gewünschte Wirtschaftlichkeit und Einsparung von Batteriespannung die gleichen Eigenschaften hat wie ein Empfänger, bei dem kein selektives Rufen angewendet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs erwähnten Sparschaltung das Schalten der Schaltervorrichtung durch einen Multivibratorkreis gesteuert wird, dessen Wiederholungsrate oder Impulsfolge veränderbar ist, dessen Tastverhältnis jedoch unabhängig von dieser konstant gehalten wird Da somit das Tastverhältnis unabhängig von der Arbeitsfrequenz des Multivibratorkreises ist, ist somit auch die angestrebte Wirtschaftlichkeit der Sparschaltung von Änderungen der genannten Arbeitsfrequenz unabhängig, so daß ein mit der erfindungsgemäßen Sparschaltung ausgerüsteter Empfänger hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Einsparung von Batterieenergie gleich gut ist wie ein Empfänger, bei dem kein selektives Rufen angewendet wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren als frequenzbestimmende Kapitanz eines emittergekoppelten, aus Transistoren aufgebauten und astabilen Multivibrators verwendet, wobei ein Kondensator kurzzuschließen ist, um die Arbeitsfrequenz bzw. Impulsfolge des Multivibrators zu verringern.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Empfängers unter Verwendung der Einrichtung nach der Erfindung und
F i g. 2 ein Schaltbild eines Teils des in F i g. 1 gezeigten Empfängers.
Gemäß F i g. 1 wird die Batterie an die Klemmen 7 und 8 angelegt, und die positive Versorgung bzw. Spannung wird von der Klemme 7 zu einem Audioverstärker AA geleitet, der einen Lautsprecher LS speist, während weiterhin folgende Bauteile angeschlossen bzw. zusammengeschaltet sind: Ein von Hand zu betätigender Rückstellschalter RS, ein bistabiler Kippschalter BT, ein Tondetektor TD, eine Spar-Stabilisierungs-Einrichtung ES, ein mit zwei Geschwindigkeiten arbeitender Multivibrator MV, der die Spareinrichtung steuert, und eine Sperrvorrichtung L, die kontinuierlich die stabilisierte Versorgung eingeschaltet halten kann. Die wirtschaftlich gestaltete/ stabilisierte Versorgung aus der Einrichtung ES wird über eine Versorgungsleitung 9 dem vorderen Teil eines Tonrufradioempfängers R zugeführt, der Signale von einer Antenne Ä£"empfängt und weiterhin alle üblichen weiteren Schalteinrichtungen einschließlich eines Diskriminators enthält. Die Leitung 9 speist ebenfalls einen Detektor/Verstärker DA, einen Tonverstärker und ein selektives Frequenzfilter TA. Der Audioverstärker AA und der Tonverstärker TA sind so angeordnet und aufgebaut, daß sie so lange außer Betrieb sind, bis ihnen eine Gleichspannung als Vorspannung zugeführt wird.
Ton- und Geräuschsignale werden vom Empfänger R über die gestrichelt dargestellten Wege zum Tonverstärker TA und von dort zum Tondetektor, zum Detektor/Verstärker DA und zum Audioverstärker AA gelangen.
Der Multivibrator AiV ist so aufgebaut, daß er normalerweise mit einem niedrigen Tastverhältnis (z. B. 1/50) und mit hoher Geschwindigkeit läuft, wobei die Leitung 9 bei dieser Geschwindigkeit geschaltet wird, so daß der Empfänger R schnell auf jedes empfangende Signal ansprechen wird. Bei Empfang des Trägers eines solchen Signals erzeugt der Detektor/Verstärker DA einen Gleichstromausgang bzw. eine Ausgangsgleichspannung, die als Vorspannung über die Leitung 10 zum Tonverstärker TA zwecks dessen Inbetriebsetzung geleitet wird. Der Gleichstromausgang wird ebenfalls über die Leitung 11 zum Multivibrator MV geführt, um dessen Geschwindigkeit unter Beibehaltung desselben Tastverhältnisses zu verringern, und wird weiterhin über die Leitung 12 zu einem offenen elektronischen Schalter S gebracht. Wenn dann der richtige Rufion empfangen wird, wird dieser während einer nun längeren Einschaltperiode, die durch die niedrigere Frequenz bzw. Geschwindigkeit verursacht ist, durch den nun in Betrieb befindlichen Tonverstärke;- und das Filter TA zum Tondetektor TD laufen, dessen Gleichstrom- bzw. Gleichspannungsausgang über die Leitung 13 zwecks Inbetriebnahme des bistabilen Kippschalters BT läuft. Auf Grund des Betriebs des Kippschalters ßTwird die positive Batteriespannung an die Leitung 14 gelegt, um den elektronischen Schalter S zu schließen, wobei tier Gleichspannungsausgang des Detektor/Verstärkers DA dann als Vorspannung über die Leitung 15 läuft, um den Audioverstärker AA zu betreiben, und weiter über die Leitung 16 läuft, um die Sperrvorrichtung L in Betrieb zu setzen und die Vorsorgungsleitung 9 kontinuierlich im Einschaltzustar.d zu halten. Somit wird ein aktives Glied zwischen der Antenne AE und dem Lautsprecher LS aufgebaut. Durch das Drücken und Freigeben des Rückstellschalters RS wird der bistabile Kippschalter BT umgekehrt bzw. umgeschaltet, um die positive Batteriespannung von der Leitung 14 zu entfernen, wobei der elektronische Schalter S geöffnet wird und so der Audioverstärker außer Betrieb gesetzt wird. Die Sperrvorichtung L wird ebenfalls nach einem durch eine Verzögerungsvorrichtung D bewirkten gewissen Zeitablauf aufhalten zu arbeiten, und die stabilisierte Sparversorgungsleitung 9 wird wiederum geschaltet, wobei die Schaltgeschwindigkeit in Abwesenheit eines Trägers groß und bei Empfang eines Trägers niedrig ist.
In der Fig.2 sind einige der in Fig. 1 gezeigten Einheiten durch Rechtecke angedeutet, die durch gestrichelte Linien dargestellt sind und mit den entsprechenden gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Empfängerbatterie V wird an die Klemmen 7 und 8 gelegt und gibt eine Leistung für den Schalter RS und
für den Betrieb der Transistoren 77? 2 bis TR 10 ab, während über die Klemme 4 andere direkt gespeiste Einheiten AA und TD gespeist werden, wie aus F i g. 1 hervorgeht.
Die Transistoren 77? 5 und 77? 6 mit den zugehörigen Bauteilen, bestehend aus Widerständen RS bis Ri2, Dioden D 2 bis D 4, und in Reihe geschaltete Kondensatoren C4 und C5 bilden einen emittergekoppelten Multivibrator (MV in Fig. 1), der mit einem Tastverhältnis von nahezu 1/50 und mit einer Geschwindigkeit läuft, die durch die effektive Kapitanz der beiden in Reihe liegenden Kondensatoren bestimmt wird, das heißt, er läuft relativ schnell bei einer Ein-Periode von einigen zehn Millisekunden, wobei der Ausgang den Betrieb des Transistors TR 7 steuert Der Transistor 77? 8, dessen Basis aus der Verbindung der Zenerdiode D 5 und dem Kollektor des Transistors 77? 7 gespeist wird und zwischen dessen Basis und Emitter ein Kondensator Cb liegt, erzeugt auf der Leitung 9 eine wirtschaftliche stabilisierte Versorgung, die zum Transistor TR 1 und über die Klemme 1 zu den anderen Einheiten R und TA geleitet wird, wie sich aus Fig.; ergibt Abgesehen davon, daß der Schaltkreis, der die Transistoren TR 5 bis TR 6 enthält, zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren hat, welche die Emitter verbinden, ist dieser Schaltkreis so ähnlich aufgebaut wie der in einer gleichzeitig eingereichten Zusatzanmeldung beschriebene Schaltkreis und arbeitet auch auf die gleiche Weise wie dieser.
Ein Feldeffekttransistor FET" als Verbindungstor ist parallel zum Kondensator C5 geschaltet, der eine geringere Kapitanz als der Kondensator CA hat wobei die Torspannung des Feldeffekttransistors den effektiven Widerstand bestimmt der zwischen der Quelle und dem Abfluß auftritt so daß durch Anlegen der geeigneten Torspannung der Kondensator C5 effektiv kurzgeschlossen werden kann, um nur den größeren Kondensator C4 im Schaltkreis zu lassen und die Multivibratorimpulsfolge zu reduzieren, das heißt eine relativ niedrige Geschwindigkeit zu erreichen, bei der die Einschaltperiode eine beträchtlich größere Dauer hat. das heißt etwa zweihundert Millisekunden.
Der Ausgang des Diskriminator des Empfängers R (Fig. 1) wird über ein nicht dargestelltes Filter zur Klemme 2 geleitet welches nur ein Band von relativ hohen Frequenzen durchläßt die entfernt von der Ruftonfrequenz und den für die Sprache verwendeten Frequenzen liegen, z. B. also acht bis zwölf kHz, wobei die Klemme 2 über den Kondensator Cl an die Basis des Transistors 77? 1 (DA m F i g. I) gelegt ist und diese Basis über den Widerstand R1 an die Erdleitung 17 angeschlossen ist Bei Abwesenheit eines Trägers während der eingeschalteten Leistungsperiode wird der Diskriminatorausgang Geräusche enthalten, und der vom Filter durchgelassene Teil wird durch die Basis/Emitter-Diode des Transistors 77? 1 gleichgerichtet und wird diesen veranlassen, während der positiven Teile der Geriusrhwellcnform zu leiten. Auf Grand des Spannungsabfalls am KoUektorwiderstand R 2 des Transistors 77? 1 und wegen der glättenden Wirkung des Kondensators C 2 wird die KoUektorspannung niedrig und hu wesentlichen konstant seia Diese niedrige Koliekiorspannung wird über die Diode D 6 ram Kondensator Cl geführt und wird durch das Potentiometer reduziert, welches aus den Widerständen R14 und R15 besteht bevor die Spannung an das Tor des Feldeffekttransistors FET gelangt, der deshalb sich im Zustand eines hohen Widerstandes befinden wird.
Die beiden Kondensatoren CA und C5 liegen somit effektiv in Reihe, und der Multivibrator wird schnell laufen. Bei Empfang eines Trägers wird auf Grund des begrenzenden und/oder regelnden Betriebs die Verstärkung des Empfängers R reduziert, während gleichzeitig der Geräuschausgang auf ein niedriges Niveau gebracht wird. Die KoUektorspannung des Transistors TR1 wird somit positiv ansteigen, wobei die Torspannung des Feldeffekttransistors FET ansteigt, um seinen Quellen/
ίο Abfluß-Widerstand auf einen niedrigen Wert zu bringen, wobei der Kondensator C5 effektiv kurzgeschlossen ist. Die Kapitanz, welche die Geschwindigkeit des Multivibrators WV steuert, wird somit wesentlich erhöht und die Geschwindigkeit reduziert Der Anstieg der KoUektorspannung wird von der Klemme 3 (und Leitung 10 in F i g. 1) weitergeleitet, um den Tonverstärker TA gemäß F i g. 1 in Betrieb zu setzen, und gelangt weiterhin über einen Begrenzungswiderstand R16 zur Basis des Transistors 77? 2, der zusammen mit dem direkt gekuppelten Transistor TR 3 den elektronischen Schalter 5in Fig. 1 bildet Diese Transistoren 77?2 und TR 3 sind außer Betrieb, wie auch die Transistoren TR 9 und TR 10 (mit den Widerständen R 3 und R 5 und dem Kippschalter BTbzv/. zur Bildung des Kippschalters BJ nach Fig. 1) nicht leiten, wobei beim Fehlen des richtigen Ruftons nichts weiter geschieht was auch dann der Fall sein wird, wenn der empfangende Träger mit einem Rufton einer falscher. Frequenz oder mit Sprache moduliert ist. Wenn der empfangende Träger mit einem kurzen Stoß der richtigen Ruffrequenz moduliert ist bleibt der Transistor TR1 auf Grund des Bandpaßfilters zwischen dem Diskriminator und der Klemme 2 unbeeinflußt der Ton wird jedoch durch das selektive Frequenzfilter und den Tonverstärker TA durchgelassen bzw. verstärkt der nur, so vorgespannt ist daß er sich in Betrieb befindet und wird dara^rhin dem Tondetektor TD zugeleitet der einen Gleichspannungsausgangsimpuls erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird über die Leitung 13 (F i g. 1) und die Klemme 5 der Basis des Transistors TR10 zugeführt um den bistabilen Kippschalter BT in Betrieb zu setzen und einen Stromfluß zu den Kollektoren der Transistoren 77? 2 und TR 3 durch ihre Kollektorwiderstände R 4 und R 6 zu ermöglichen bzw. erlauben. Die hohe Spannung am
Kollektor des Transistors TR1 wird dann in einer hohen Spannung am Kollektor des Transistors 77? 3 resultieren, und diese wird weitergeleitet über die Klemme 6 und Leitung 15, um den Audioverstärker AA in den Betriebszustand vorzuspannen (F i g. 1). Der Kondensa
tor C3 wird dann durch die Diode D1 aufgeladen, und Basisstrom für den Transistor 77? 4 wird durch den Begrenzungswiderstand R 7 fließea Dieser Transistoi wird dann leiten und seinen Kollektorstrom durch den Widerstand R 8 ziehen, wodurch die Basisspannung des
Transistors 77? 5 reduzKrt wird, so daß dieser tatsächlich nicht leitet und deshalb sich außer Betrieb befindet Wenn der Transistor 77? 5 ausgeschaltet ist werden die Transistoren 77? 6. 77? 7 und 77? 8 durchgeschaltet sein, und die Leitung 9 wird eine
ununterbrochene stabilisierte Versorgung erhalten.
Nach Empfang der übertragenen Information wird das Drücken und Freigeben des Schalters RS das Abtrennen der beiden Transistoren 77? 9 und 77? 10 und das Stillsetzen des Empfängers bewirken, wobei dei
Audioverstärker AA wieder außer Betrieb gesetzt wird Durch den Rückstellschalter RS kann der Bedienungs person ebenfalls die Möglichkeit gegeben werden andere Signale als solche zu hören, denen der Rufton ffli
den Empfänger vorausgeht, da, während er geschlossen ist, Strom durch die Widerstände R 6 und R 7, die Diode DI und die Basis/Emitter-Diode des Transistors TR 4 fließt. Die stabilisierte Versorgungsleitung wird somit ununterbrochen gehalten und der Audioverstärker in Betrieb gesetzt, während der Schalter RS geschlossen gehalten wird.
Danach wird der Schalter nach dem Schließen wieder freigegeben, wobei die Diode D1 die Entladung des Kondensators C 3 durch den Transistor TR 3 verhindert und der Transistor TR 4 für eine kurze Zeitdauer, z. B. zwei Sekunden, leitend gehalten wird, während sich der Kondensator durch den Basiskreis von TR 4 entlädt. Der Glättungskondensator C2 hat zur Verlängerung der Entladungszeit keine Diode im Kreis. Eine solche ,5 Verzögerung beim Auslösen bzw. Freigeben des Multivibrators ist während des Empfangs eines Signals vorteilhaft, und zwar z. B. beim Bekämpfen der Einflüsse, die verursacht werden, wenn der Empfänger durch eine kleine Zone niedriger Signalstärke laufen muß, also beispielsweise eine durch ein Hindernis im Signalweg entstehende Abschattung, oder durch eine Zone, die durch ein gegenphasiges Reflektionssignal erzeugt wird. Auf ähnliche Weise dienen die Diode D 6 und der Kondensator Cl der Verlängerung der Dauer des Langsamlaufs des Multivibrators MV. und zwar nachdem die Kollekiorspannung von TR I von einem hohen Wert abfällt.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn kein ankommendes Signal vorliegt, Geräusche nur an der Klemme 2 auftreten, wenn der Empfänger über die Leitung 9 und die Klemme 1 mit Leistung versorgt wird. In der Aus-Bedingung liegt kein Geräusch an der Klemme 2. jedoch steigt die Kollektorspannung des Transistors TR 1 nicht an und betreibt auch nicht den FETSchalter, da auch der Transistor 77? 1 über die Leitung 9 gespeist wird. Eine solche Verbindung bzw. Schallung reduziert ebenfalls den gesamten Batterieverbrauch, weil während der Aus-Periode nur der Transistor TR 5 als einziger Transistor der Schaltung nach F i g. 2 leitet.
Während die vorliegende Erfindung vorher im Zusammenhang mit einer stabilisierten Sparschaltung beschrieben wurde, die z. B. in der gleichzeitig eingereichten Zusatzanmeldung erläutert wurde, kann die Erfindung auch bei jedem beliebigen Sparschaltkreis zur Anwendung gelangen, also auch bei einer Sparschaltung gemäß dem genannten Hauptpatent.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Sparschaltung für einen batteriebetriebenen Empfänger, bei der der Speisestrom des Empfängers beim Ausbleiben eines Empfangssignals gedrosselt wird und die eine Halbleiterschaltervorrichtung aufweist, die den Strompfad zum Empfänger abwechselnd leitend und nicht nichtleitend macht, bei Empfang eines Empfangssignals, auf das der Empfänger ansprechen kann, in eingeschalteter Stellung gehalten wird und als Reihenstabilisierungselement einer im wesentlichen konstanten Spannungsversorgung geschaltet ist, welche die Leistungsversorgung des Empfängers bildet, nach dem Hauptpatent 18 114562, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalten der Schaltervorrichtung durch einen Muhivibratorkreäs gesteuert wird, dessen Widerholungsrate oder Impulsfolge veränderbar ist, dessen Tastverhältnis jedoch unabhängig von dieser konstant gehalten wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren als frequenzbestimmende Kapitän?, aufweist und daß ein Kondensator effektiv kurzgeschlossen bzw. kurzschließbar ist, um die Impulsfolge des Multivibrators zu verringern.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator ein emittergekoppelter, aus Transistoren aufgebauter und astabiler Multivibrator ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kondensator durch Anlegen einer Torspannung an eine Halbleitervorrichtung kurzgeschlossen wird, die parallel zum Kondensator liegt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abwesenheit eines Empfangssignals ein Teil des im Empfänger erzeugten Geräuschsignals gleichgerichtet und dem Tor der Halbleitervorrichtung zugeführt wird, um diese in einem hohen Wtderstandszustand zu halten, derart, daß die beiden Kondensatoren effektiv in Reihe liegen und der Multivibrator eine hohe Impulsfolge bzw. eine hohe Wiederholungsrate erreicht.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang eines Trägersignals der Geräuschpegel im Empfänger fällt, um die Torspannung der Halbleitervorrichtung hierdurch zu ändern und diese zu veranlassen, einen niedrigen Wert anzunehmen, und einen der Kondensatoren kurzzuschließen, wodurch die Impulsfolge des Multivibrators reduziert wird.
7. Empfänger unter Verwendung einer Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsteil eines Tonrufradioempfängers einschließlich eines Diskriminatorkreises durch die Versorgung aus der Halbleiterschaltervorrichtung gespeist wird und daß diese Versorgung ebenfalls einen Detektor/Verstärker und einen Tonverstärkerkreis speist.
8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonverstärker und ein Audioverstärker so angeordnet und geschaltet sind, daß sie so lange außer Betrieb sind, bis sie mit einer Vorspannung in Form einer Gleichspannung versorgt werden.
9. Empfänger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang eines Trägerweltensignals der Detektor/Verstärker eine Spannung bzw. Vorspannung erzeugt, die weitergeleitet wird, um den Tonverstärker in Betrieb zu setzen, um die Multivibratorantriebsgeschwindigkeit für die Schaltervorrichtung unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines im wesentlichen gleichbleibenden Tastverhältnisses zu verringern und um einen elektronischen Schalter zu öffnea
10. Empfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang des richtigen Ruftons dieser durch den Tonverstärker zum Tondetektor geführt wird, um einen bistabilen Kippschalterkreis zu betätigen, der den elektronischen Schalter schließt, um aen Ausgang des Detektor/Verstärkers zum Audioverstärker zu führen, und um weiterhin eine Sperrvorrichtung zum Halten der Versorgung zu betätigen, die im Einschaltzustand kontinuierlich durch die Schaltervorrichtung geleitet wird.
11. Empfänger nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen von Hand betätigbaren Rückstellschalter, der den bistabilen Kippschalterkreis zurückstellt, den elektronischen Schalter öffnet und dadurch den Audioverstärker auber Betrieb setzt und ebenfalls die Schaltervorrichtung zu ihrer schnelleren Geschwindigkeit zurückkehren läßt, die sie bei Abwesenheit eines Trägerempfangssignals annimmt
12. Schaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschaltervorrichtung ebenfalls als Reihenstabilisierungselement einer im wesentlichen konstanten Spannungsversorgung wirkt, die einen Teil der Leistungsversorgung für den Empfänger bildet.
DE19681811455 1967-11-30 1968-11-28 Sparschaltung für batteriebetriebene Empfanger und Empfanger mit einer solchen Schaltung Expired DE1811455C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB54686/67A GB1186940A (en) 1967-11-30 1967-11-30 Improvements in Battery Economy Apparatus
GB5468667 1967-11-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1811455A1 DE1811455A1 (de) 1969-06-26
DE1811455B2 true DE1811455B2 (de) 1977-02-17
DE1811455C3 DE1811455C3 (de) 1977-09-29

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051774A1 (de) * 1980-11-10 1982-05-19 General Electric Company Die Batterie schonende Anordnung für Frequenzsynthesegenerator
EP0471477A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-19 Sony Corporation Drahtloser Empfänger

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1593793A (de) 1970-06-01
US3611156A (en) 1971-10-05
GB1186940A (en) 1970-04-08
DE1811455A1 (de) 1969-06-26

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent