DE1811455B2 - Sparschaltung fuer batteriebetriebene empfaenger und empfaenger mit einer solchen schaltung - Google Patents
Sparschaltung fuer batteriebetriebene empfaenger und empfaenger mit einer solchen schaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sparschaltung für einen batteriebetriebenen Empfänger, bei der der Speisestrom
des Empfängers beim Ausbleiben eines Empfangssignals gedrosselt wird und die eine Halbleiterschaltervorrichtung
aufweist, die den Strompfad zum Empfänger abwechselnd leitend und nichtleitend
macht und die beim Empfang eines Empfangssignals, aul das der Empfänger ansprechen kann, in eingeschaltetei
Stellung bzw. im eingeschalteten Zustand gehalten wird nachdem Hauptpatent 18 U 456.2.
Das Einsparen von Batterieieistung bei tragbarer Radioempfängern kann durch die Anwendung eine;
Multivibrators erreicht werden, dessen Zei chen/Raum-Verhältnis bzw. Tastverhältnis kleiner al:
das der Einheit ist, die einen Halbleiterschalter in dei
Versorgungsleitung zum Empfänger steuert, wie es ii der DT-AS 12 76 760 beschrieben ist. Nach den
Hauptpatent 18 11456.2 kann der Schaltertransisto gleichfalls als ein Reihenstabilisierungselement für eini
Konstantspannungsversorgung des Empfängers wirken Bei solchen Schaltungen wird eine gute Wirtschaft
lichkeit und Einsparung von Batterieleistung dadurcl erreicht, daß man das Ein/Aus-Verhältnis (Zei
chen/Raum) klein macht, wobei allerdings folgend Einschränkungen zu beachten sind:
6s a) Die Aus-Zeit soll normalerweise nicht größer al
fünfhundert Millisekunden sein. Eine langer Periode als diese wäre für ein Verbindungssyster
mit zwei Sprechwegen nicht annehmbar.
b) Bei sorgfältiger Auslegung kann der Empfänger, wenn kein selektives Rufen verwendet wird]
innerhalb von zehn Millisekunden seit dem Anlegen der Versorgungsspannung betriebsbereit
werden, und deshalb liegt die minimale Ein-Zeit um etwa zehn Millisekunden.
c) Beim selektiven Rufen werden Schaltkreise mit Ton- oder Digitaleinrichtungen angewendet, und
solche Schaltkreise brauchen zum Ansprechen bis zu zweihundert Millisekunden, weshalb diese
Periode auch als minimale Ein-Zeit erforderlich ist
Man erkennt deshalb hieraus, daß ein Tonrufempfänger, bei dem solche Batieriesparschaltungen verwendet
werden, auf ein Ein/Aus-Verhältnis von 1/2,5 beschränkt
ist, während bei einem Empfänger, der keinen Rufton verwendet, eine größere Wirtschaftlichkeit bzw. Einsparung
möglich ist, da das Ein/Aus-Verhältnis 1/50
betragen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Weiterbildung der Sparschaltung nach dem Hauptpatent
18 11 4562 durch Schaffung eines Tonrufempfängers, der in bezug auf die gewünschte Wirtschaftlichkeit und
Einsparung von Batteriespannung die gleichen Eigenschaften hat wie ein Empfänger, bei dem kein selektives
Rufen angewendet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs erwähnten Sparschaltung das
Schalten der Schaltervorrichtung durch einen Multivibratorkreis gesteuert wird, dessen Wiederholungsrate
oder Impulsfolge veränderbar ist, dessen Tastverhältnis jedoch unabhängig von dieser konstant gehalten wird
Da somit das Tastverhältnis unabhängig von der Arbeitsfrequenz des Multivibratorkreises ist, ist somit
auch die angestrebte Wirtschaftlichkeit der Sparschaltung von Änderungen der genannten Arbeitsfrequenz
unabhängig, so daß ein mit der erfindungsgemäßen Sparschaltung ausgerüsteter Empfänger hinsichtlich
der Wirtschaftlichkeit und Einsparung von Batterieenergie gleich gut ist wie ein Empfänger, bei
dem kein selektives Rufen angewendet wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren
als frequenzbestimmende Kapitanz eines emittergekoppelten, aus Transistoren aufgebauten und astabilen
Multivibrators verwendet, wobei ein Kondensator kurzzuschließen ist, um die Arbeitsfrequenz bzw.
Impulsfolge des Multivibrators zu verringern.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Empfängers unter
Verwendung der Einrichtung nach der Erfindung und
F i g. 2 ein Schaltbild eines Teils des in F i g. 1 gezeigten Empfängers.
Gemäß F i g. 1 wird die Batterie an die Klemmen 7 und 8 angelegt, und die positive Versorgung bzw.
Spannung wird von der Klemme 7 zu einem Audioverstärker AA geleitet, der einen Lautsprecher
LS speist, während weiterhin folgende Bauteile angeschlossen bzw. zusammengeschaltet sind: Ein von
Hand zu betätigender Rückstellschalter RS, ein bistabiler Kippschalter BT, ein Tondetektor TD, eine
Spar-Stabilisierungs-Einrichtung ES, ein mit zwei Geschwindigkeiten arbeitender Multivibrator MV, der
die Spareinrichtung steuert, und eine Sperrvorrichtung L, die kontinuierlich die stabilisierte Versorgung
eingeschaltet halten kann. Die wirtschaftlich gestaltete/ stabilisierte Versorgung aus der Einrichtung ES wird
über eine Versorgungsleitung 9 dem vorderen Teil eines Tonrufradioempfängers R zugeführt, der Signale von
einer Antenne Ä£"empfängt und weiterhin alle üblichen
weiteren Schalteinrichtungen einschließlich eines Diskriminators enthält. Die Leitung 9 speist ebenfalls
einen Detektor/Verstärker DA, einen Tonverstärker und ein selektives Frequenzfilter TA. Der Audioverstärker
AA und der Tonverstärker TA sind so angeordnet und aufgebaut, daß sie so lange außer
Betrieb sind, bis ihnen eine Gleichspannung als Vorspannung zugeführt wird.
Ton- und Geräuschsignale werden vom Empfänger R über die gestrichelt dargestellten Wege zum Tonverstärker
TA und von dort zum Tondetektor, zum Detektor/Verstärker DA und zum Audioverstärker AA
gelangen.
Der Multivibrator AiV ist so aufgebaut, daß er
normalerweise mit einem niedrigen Tastverhältnis (z. B. 1/50) und mit hoher Geschwindigkeit läuft, wobei die
Leitung 9 bei dieser Geschwindigkeit geschaltet wird, so daß der Empfänger R schnell auf jedes empfangende
Signal ansprechen wird. Bei Empfang des Trägers eines solchen Signals erzeugt der Detektor/Verstärker DA
einen Gleichstromausgang bzw. eine Ausgangsgleichspannung, die als Vorspannung über die Leitung 10 zum
Tonverstärker TA zwecks dessen Inbetriebsetzung geleitet wird. Der Gleichstromausgang wird ebenfalls
über die Leitung 11 zum Multivibrator MV geführt, um
dessen Geschwindigkeit unter Beibehaltung desselben Tastverhältnisses zu verringern, und wird weiterhin
über die Leitung 12 zu einem offenen elektronischen Schalter S gebracht. Wenn dann der richtige Rufion
empfangen wird, wird dieser während einer nun längeren Einschaltperiode, die durch die niedrigere
Frequenz bzw. Geschwindigkeit verursacht ist, durch den nun in Betrieb befindlichen Tonverstärke;- und das
Filter TA zum Tondetektor TD laufen, dessen Gleichstrom- bzw. Gleichspannungsausgang über die
Leitung 13 zwecks Inbetriebnahme des bistabilen Kippschalters BT läuft. Auf Grund des Betriebs des
Kippschalters ßTwird die positive Batteriespannung an die Leitung 14 gelegt, um den elektronischen Schalter S
zu schließen, wobei tier Gleichspannungsausgang des Detektor/Verstärkers DA dann als Vorspannung über
die Leitung 15 läuft, um den Audioverstärker AA zu betreiben, und weiter über die Leitung 16 läuft, um die
Sperrvorrichtung L in Betrieb zu setzen und die Vorsorgungsleitung 9 kontinuierlich im Einschaltzustar.d
zu halten. Somit wird ein aktives Glied zwischen der Antenne AE und dem Lautsprecher LS aufgebaut.
Durch das Drücken und Freigeben des Rückstellschalters RS wird der bistabile Kippschalter BT
umgekehrt bzw. umgeschaltet, um die positive Batteriespannung von der Leitung 14 zu entfernen, wobei der
elektronische Schalter S geöffnet wird und so der Audioverstärker außer Betrieb gesetzt wird. Die
Sperrvorichtung L wird ebenfalls nach einem durch eine Verzögerungsvorrichtung D bewirkten gewissen Zeitablauf
aufhalten zu arbeiten, und die stabilisierte Sparversorgungsleitung 9 wird wiederum geschaltet,
wobei die Schaltgeschwindigkeit in Abwesenheit eines Trägers groß und bei Empfang eines Trägers niedrig ist.
In der Fig.2 sind einige der in Fig. 1 gezeigten
Einheiten durch Rechtecke angedeutet, die durch gestrichelte Linien dargestellt sind und mit den
entsprechenden gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Empfängerbatterie V wird an die Klemmen 7 und 8
gelegt und gibt eine Leistung für den Schalter RS und
für den Betrieb der Transistoren 77? 2 bis TR 10 ab,
während über die Klemme 4 andere direkt gespeiste Einheiten AA und TD gespeist werden, wie aus F i g. 1
hervorgeht.
Die Transistoren 77? 5 und 77? 6 mit den zugehörigen Bauteilen, bestehend aus Widerständen RS bis Ri2,
Dioden D 2 bis D 4, und in Reihe geschaltete Kondensatoren C4 und C5 bilden einen emittergekoppelten
Multivibrator (MV in Fig. 1), der mit einem Tastverhältnis von nahezu 1/50 und mit einer
Geschwindigkeit läuft, die durch die effektive Kapitanz der beiden in Reihe liegenden Kondensatoren bestimmt
wird, das heißt, er läuft relativ schnell bei einer Ein-Periode von einigen zehn Millisekunden, wobei der
Ausgang den Betrieb des Transistors TR 7 steuert Der Transistor 77? 8, dessen Basis aus der Verbindung der
Zenerdiode D 5 und dem Kollektor des Transistors 77? 7 gespeist wird und zwischen dessen Basis und
Emitter ein Kondensator Cb liegt, erzeugt auf der Leitung 9 eine wirtschaftliche stabilisierte Versorgung,
die zum Transistor TR 1 und über die Klemme 1 zu den anderen Einheiten R und TA geleitet wird, wie sich aus
Fig.; ergibt Abgesehen davon, daß der Schaltkreis, der die Transistoren TR 5 bis TR 6 enthält, zwei in Reihe
geschaltete Kondensatoren hat, welche die Emitter verbinden, ist dieser Schaltkreis so ähnlich aufgebaut
wie der in einer gleichzeitig eingereichten Zusatzanmeldung beschriebene Schaltkreis und arbeitet auch auf die
gleiche Weise wie dieser.
Ein Feldeffekttransistor FET" als Verbindungstor ist
parallel zum Kondensator C5 geschaltet, der eine geringere Kapitanz als der Kondensator CA hat wobei
die Torspannung des Feldeffekttransistors den effektiven Widerstand bestimmt der zwischen der Quelle
und dem Abfluß auftritt so daß durch Anlegen der geeigneten Torspannung der Kondensator C5 effektiv
kurzgeschlossen werden kann, um nur den größeren Kondensator C4 im Schaltkreis zu lassen und die
Multivibratorimpulsfolge zu reduzieren, das heißt eine relativ niedrige Geschwindigkeit zu erreichen, bei der
die Einschaltperiode eine beträchtlich größere Dauer hat. das heißt etwa zweihundert Millisekunden.
Der Ausgang des Diskriminator des Empfängers R
(Fig. 1) wird über ein nicht dargestelltes Filter zur Klemme 2 geleitet welches nur ein Band von relativ
hohen Frequenzen durchläßt die entfernt von der Ruftonfrequenz und den für die Sprache verwendeten
Frequenzen liegen, z. B. also acht bis zwölf kHz, wobei
die Klemme 2 über den Kondensator Cl an die Basis des Transistors 77? 1 (DA m F i g. I) gelegt ist und diese
Basis über den Widerstand R1 an die Erdleitung 17
angeschlossen ist Bei Abwesenheit eines Trägers während der eingeschalteten Leistungsperiode wird der
Diskriminatorausgang Geräusche enthalten, und der vom Filter durchgelassene Teil wird durch die
Basis/Emitter-Diode des Transistors 77? 1 gleichgerichtet und wird diesen veranlassen, während der positiven
Teile der Geriusrhwellcnform zu leiten. Auf Grand des
Spannungsabfalls am KoUektorwiderstand R 2 des Transistors 77? 1 und wegen der glättenden Wirkung
des Kondensators C 2 wird die KoUektorspannung niedrig und hu wesentlichen konstant seia Diese
niedrige Koliekiorspannung wird über die Diode D 6 ram Kondensator Cl geführt und wird durch das
Potentiometer reduziert, welches aus den Widerständen R14 und R15 besteht bevor die Spannung an das Tor
des Feldeffekttransistors FET gelangt, der deshalb sich im Zustand eines hohen Widerstandes befinden wird.
Die beiden Kondensatoren CA und C5 liegen somit effektiv in Reihe, und der Multivibrator wird schnell
laufen. Bei Empfang eines Trägers wird auf Grund des begrenzenden und/oder regelnden Betriebs die Verstärkung
des Empfängers R reduziert, während gleichzeitig der Geräuschausgang auf ein niedriges Niveau gebracht
wird. Die KoUektorspannung des Transistors TR1 wird
somit positiv ansteigen, wobei die Torspannung des Feldeffekttransistors FET ansteigt, um seinen Quellen/
ίο Abfluß-Widerstand auf einen niedrigen Wert zu
bringen, wobei der Kondensator C5 effektiv kurzgeschlossen ist. Die Kapitanz, welche die Geschwindigkeit
des Multivibrators WV steuert, wird somit wesentlich erhöht und die Geschwindigkeit reduziert Der Anstieg
der KoUektorspannung wird von der Klemme 3 (und Leitung 10 in F i g. 1) weitergeleitet, um den Tonverstärker
TA gemäß F i g. 1 in Betrieb zu setzen, und gelangt weiterhin über einen Begrenzungswiderstand R16 zur
Basis des Transistors 77? 2, der zusammen mit dem direkt gekuppelten Transistor TR 3 den elektronischen
Schalter 5in Fig. 1 bildet Diese Transistoren 77?2 und
TR 3 sind außer Betrieb, wie auch die Transistoren TR 9
und TR 10 (mit den Widerständen R 3 und R 5 und dem Kippschalter BTbzv/. zur Bildung des Kippschalters BJ
nach Fig. 1) nicht leiten, wobei beim Fehlen des richtigen Ruftons nichts weiter geschieht was auch dann
der Fall sein wird, wenn der empfangende Träger mit einem Rufton einer falscher. Frequenz oder mit Sprache
moduliert ist. Wenn der empfangende Träger mit einem kurzen Stoß der richtigen Ruffrequenz moduliert ist
bleibt der Transistor TR1 auf Grund des Bandpaßfilters
zwischen dem Diskriminator und der Klemme 2 unbeeinflußt der Ton wird jedoch durch das selektive
Frequenzfilter und den Tonverstärker TA durchgelassen bzw. verstärkt der nur, so vorgespannt ist daß er
sich in Betrieb befindet und wird dara^rhin dem
Tondetektor TD zugeleitet der einen Gleichspannungsausgangsimpuls erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird
über die Leitung 13 (F i g. 1) und die Klemme 5 der Basis des Transistors TR10 zugeführt um den bistabilen
Kippschalter BT in Betrieb zu setzen und einen Stromfluß zu den Kollektoren der Transistoren 77? 2
und TR 3 durch ihre Kollektorwiderstände R 4 und R 6 zu ermöglichen bzw. erlauben. Die hohe Spannung am
Kollektor des Transistors TR1 wird dann in einer hohen
Spannung am Kollektor des Transistors 77? 3 resultieren, und diese wird weitergeleitet über die Klemme 6
und Leitung 15, um den Audioverstärker AA in den Betriebszustand vorzuspannen (F i g. 1). Der Kondensa
tor C3 wird dann durch die Diode D1 aufgeladen, und
Basisstrom für den Transistor 77? 4 wird durch den Begrenzungswiderstand R 7 fließea Dieser Transistoi
wird dann leiten und seinen Kollektorstrom durch den Widerstand R 8 ziehen, wodurch die Basisspannung des
Transistors 77? 5 reduzKrt wird, so daß dieser
tatsächlich nicht leitet und deshalb sich außer Betrieb befindet Wenn der Transistor 77? 5 ausgeschaltet ist
werden die Transistoren 77? 6. 77? 7 und 77? 8 durchgeschaltet sein, und die Leitung 9 wird eine
ununterbrochene stabilisierte Versorgung erhalten.
Nach Empfang der übertragenen Information wird
das Drücken und Freigeben des Schalters RS das Abtrennen der beiden Transistoren 77? 9 und 77? 10 und
das Stillsetzen des Empfängers bewirken, wobei dei
Audioverstärker AA wieder außer Betrieb gesetzt wird Durch den Rückstellschalter RS kann der Bedienungs
person ebenfalls die Möglichkeit gegeben werden andere Signale als solche zu hören, denen der Rufton ffli
den Empfänger vorausgeht, da, während er geschlossen ist, Strom durch die Widerstände R 6 und R 7, die Diode
DI und die Basis/Emitter-Diode des Transistors TR 4
fließt. Die stabilisierte Versorgungsleitung wird somit ununterbrochen gehalten und der Audioverstärker in
Betrieb gesetzt, während der Schalter RS geschlossen gehalten wird.
Danach wird der Schalter nach dem Schließen wieder freigegeben, wobei die Diode D1 die Entladung des
Kondensators C 3 durch den Transistor TR 3 verhindert und der Transistor TR 4 für eine kurze Zeitdauer, z. B.
zwei Sekunden, leitend gehalten wird, während sich der Kondensator durch den Basiskreis von TR 4 entlädt.
Der Glättungskondensator C2 hat zur Verlängerung der Entladungszeit keine Diode im Kreis. Eine solche ,5
Verzögerung beim Auslösen bzw. Freigeben des Multivibrators ist während des Empfangs eines Signals
vorteilhaft, und zwar z. B. beim Bekämpfen der Einflüsse, die verursacht werden, wenn der Empfänger
durch eine kleine Zone niedriger Signalstärke laufen muß, also beispielsweise eine durch ein Hindernis im
Signalweg entstehende Abschattung, oder durch eine Zone, die durch ein gegenphasiges Reflektionssignal
erzeugt wird. Auf ähnliche Weise dienen die Diode D 6 und der Kondensator Cl der Verlängerung der Dauer
des Langsamlaufs des Multivibrators MV. und zwar nachdem die Kollekiorspannung von TR I von einem
hohen Wert abfällt.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn kein ankommendes
Signal vorliegt, Geräusche nur an der Klemme 2 auftreten, wenn der Empfänger über die Leitung 9 und
die Klemme 1 mit Leistung versorgt wird. In der Aus-Bedingung liegt kein Geräusch an der Klemme 2.
jedoch steigt die Kollektorspannung des Transistors TR 1 nicht an und betreibt auch nicht den FETSchalter,
da auch der Transistor 77? 1 über die Leitung 9 gespeist wird. Eine solche Verbindung bzw. Schallung reduziert
ebenfalls den gesamten Batterieverbrauch, weil während der Aus-Periode nur der Transistor TR 5 als
einziger Transistor der Schaltung nach F i g. 2 leitet.
Während die vorliegende Erfindung vorher im Zusammenhang mit einer stabilisierten Sparschaltung
beschrieben wurde, die z. B. in der gleichzeitig eingereichten Zusatzanmeldung erläutert wurde, kann
die Erfindung auch bei jedem beliebigen Sparschaltkreis zur Anwendung gelangen, also auch bei einer Sparschaltung
gemäß dem genannten Hauptpatent.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Sparschaltung für einen batteriebetriebenen Empfänger, bei der der Speisestrom des Empfängers
beim Ausbleiben eines Empfangssignals gedrosselt wird und die eine Halbleiterschaltervorrichtung
aufweist, die den Strompfad zum Empfänger abwechselnd leitend und nicht nichtleitend macht,
bei Empfang eines Empfangssignals, auf das der Empfänger ansprechen kann, in eingeschalteter
Stellung gehalten wird und als Reihenstabilisierungselement einer im wesentlichen konstanten Spannungsversorgung
geschaltet ist, welche die Leistungsversorgung des Empfängers bildet, nach dem
Hauptpatent 18 114562, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalten der Schaltervorrichtung durch einen Muhivibratorkreäs gesteuert wird,
dessen Widerholungsrate oder Impulsfolge veränderbar ist, dessen Tastverhältnis jedoch unabhängig
von dieser konstant gehalten wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator zwei in Reihe
geschaltete Kondensatoren als frequenzbestimmende Kapitän?, aufweist und daß ein
Kondensator effektiv kurzgeschlossen bzw. kurzschließbar ist, um die Impulsfolge des Multivibrators
zu verringern.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator ein emittergekoppelter,
aus Transistoren aufgebauter und astabiler Multivibrator ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kondensator durch
Anlegen einer Torspannung an eine Halbleitervorrichtung kurzgeschlossen wird, die parallel zum
Kondensator liegt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abwesenheit eines Empfangssignals ein Teil des im Empfänger erzeugten
Geräuschsignals gleichgerichtet und dem Tor der Halbleitervorrichtung zugeführt wird, um diese in
einem hohen Wtderstandszustand zu halten, derart, daß die beiden Kondensatoren effektiv in Reihe
liegen und der Multivibrator eine hohe Impulsfolge bzw. eine hohe Wiederholungsrate erreicht.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang eines Trägersignals der
Geräuschpegel im Empfänger fällt, um die Torspannung der Halbleitervorrichtung hierdurch zu ändern
und diese zu veranlassen, einen niedrigen Wert anzunehmen, und einen der Kondensatoren kurzzuschließen,
wodurch die Impulsfolge des Multivibrators reduziert wird.
7. Empfänger unter Verwendung einer Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsteil eines Tonrufradioempfängers einschließlich eines Diskriminatorkreises
durch die Versorgung aus der Halbleiterschaltervorrichtung gespeist wird und daß
diese Versorgung ebenfalls einen Detektor/Verstärker und einen Tonverstärkerkreis speist.
8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonverstärker und ein Audioverstärker
so angeordnet und geschaltet sind, daß sie so lange außer Betrieb sind, bis sie mit einer
Vorspannung in Form einer Gleichspannung versorgt werden.
9. Empfänger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang eines Trägerweltensignals
der Detektor/Verstärker eine Spannung bzw. Vorspannung erzeugt, die weitergeleitet
wird, um den Tonverstärker in Betrieb zu setzen, um die Multivibratorantriebsgeschwindigkeit für die
Schaltervorrichtung unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines im wesentlichen gleichbleibenden
Tastverhältnisses zu verringern und um einen elektronischen Schalter zu öffnea
10. Empfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Empfang des richtigen Ruftons dieser durch den Tonverstärker zum Tondetektor
geführt wird, um einen bistabilen Kippschalterkreis zu betätigen, der den elektronischen Schalter
schließt, um aen Ausgang des Detektor/Verstärkers zum Audioverstärker zu führen, und um weiterhin
eine Sperrvorrichtung zum Halten der Versorgung zu betätigen, die im Einschaltzustand kontinuierlich
durch die Schaltervorrichtung geleitet wird.
11. Empfänger nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch einen von Hand betätigbaren Rückstellschalter, der den bistabilen Kippschalterkreis zurückstellt,
den elektronischen Schalter öffnet und dadurch den Audioverstärker auber Betrieb setzt
und ebenfalls die Schaltervorrichtung zu ihrer schnelleren Geschwindigkeit zurückkehren läßt, die
sie bei Abwesenheit eines Trägerempfangssignals annimmt
12. Schaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschaltervorrichtung
ebenfalls als Reihenstabilisierungselement einer im wesentlichen konstanten Spannungsversorgung wirkt, die einen Teil der
Leistungsversorgung für den Empfänger bildet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB54686/67A GB1186940A (en) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Improvements in Battery Economy Apparatus |
GB5468667 | 1967-11-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1811455A1 DE1811455A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1811455B2 true DE1811455B2 (de) | 1977-02-17 |
DE1811455C3 DE1811455C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051774A1 (de) * | 1980-11-10 | 1982-05-19 | General Electric Company | Die Batterie schonende Anordnung für Frequenzsynthesegenerator |
EP0471477A1 (de) * | 1990-08-14 | 1992-02-19 | Sony Corporation | Drahtloser Empfänger |
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EP0051774A1 (de) * | 1980-11-10 | 1982-05-19 | General Electric Company | Die Batterie schonende Anordnung für Frequenzsynthesegenerator |
EP0471477A1 (de) * | 1990-08-14 | 1992-02-19 | Sony Corporation | Drahtloser Empfänger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1593793A (de) | 1970-06-01 |
US3611156A (en) | 1971-10-05 |
GB1186940A (en) | 1970-04-08 |
DE1811455A1 (de) | 1969-06-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |