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DE1811302A1 - Zufuehrungsvorrichtung mit Klemmfunktion - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung mit Klemmfunktion

Info

Publication number
DE1811302A1
DE1811302A1 DE19681811302 DE1811302A DE1811302A1 DE 1811302 A1 DE1811302 A1 DE 1811302A1 DE 19681811302 DE19681811302 DE 19681811302 DE 1811302 A DE1811302 A DE 1811302A DE 1811302 A1 DE1811302 A1 DE 1811302A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
clamping head
gripper
stroke
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681811302
Other languages
English (en)
Inventor
William Maddock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vulcan Australia Ltd
Original Assignee
Vulcan Australia Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vulcan Australia Ltd filed Critical Vulcan Australia Ltd
Publication of DE1811302A1 publication Critical patent/DE1811302A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/11Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers for feeding sheet or strip material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion sie erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion, wie sie gewöhnlich zum Zuführen von Stab- und Bandmaterial, Blechen oder dergleichen zu Querschneidern, Pressen oder anderen kraftbetätigten Maschinen verwendet wird.
  • Die üblichen Zuführungsvorrichtungen mit Klemmfunktion besitzen ein Spannfutter, ds von einer ortsfesten Konstruktion getragen wird, und ein bewegliches Spannfutter, das auf einer Ftihrung in der Zuführungsvorrichtung hin- und herbewegbar ist.
  • Die Länge der hin- und hergehenden Bewegung des beweglichen Spannfutters ist gewöhnlich einstellbar und wird von anschlägen gesteuert, die längs der Führungen an den erforderlichen Stellen angeordnet werden können. Die Funktion der beiden Spannfutter wird so gesteuert, daß während eines Vorwärtshubes des beweglichen Spannfutters dieses geschlossen wird, so daß es das Gut erfaßt und mitnimmt, während das feste Spannfutter offen ist. am Ende seines Vorwärtshubes wird das bewegliche Spannfutter geöffnet und das ortsfeste Spannfutter zum einspannen des Gutes geschlossen. Das bewegliche Spannfutter macht dann im offenen Zustand einen Rückwärtshuh, während das Gut von dem ortsfesten Spannfutter ortsfest gehalten wird.
  • In einer üblichen Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion ist die für den Rückwärtshub des beweglichen o nnfutters erfor(lelliche Zeit vollkommen vergeudet, so daß die Produktionsleistung stark herabgesetzt wird. Außerdem erfolgt die Zuführung des Gutes zu einer Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion gewöhnlich durch Richtwalzen, die Verweilmarken auf dem Gut erzeugen, wenn das Gut während des Rückwärtshubes des beweglichen Spannfutters stillsteht. Die Erfindung bezweckt insbesondere die Herabsetzung dieser Senwierigkeiten.
  • Eine Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion, zum Zuführen von otab- oder Bandmaterial, Blecnen oder dergleichen in einer Zuführungsrichtung, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch zwei Spannköpfe, die in der Zuführungsrichtung Vorwärts-und Rückwärts hübe ausführen können und mit Greifern versehen sind, die an dem zuzuführenden Gut angreifen können, eine Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen dieser Spannköpfe derart, daß mindestens während eines Teils jedes Vorwärtshubes jedes Spannkopfes der andere Spannkopf einen kückwärtshub ausführt, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Funktion der Greifer derart, daß während jedes Vorwärtshubes jedes Spannkopfes dessen Greifer das Gut einspannt und nach vorn mitnimmt und trend jedes Rückwärtshubes jedes Spannkopfes das Gut von dem Greifer dieses Spannkopfes freigegeben wird.
  • Zum besseren Verständnis der erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel derselben anhand der Zeichnungen ausführlich beschrieben. In diesen zeigt Fig, 1 schematisiert in einer zeitenansicht eine Vorrichtung zum Vorschieben und Ablängen von bandförmigem Gut; diese Vorrichtung ist mit einer erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion versehen; Fig. 2 zeigt-die Vorrichtung von der Linie 2-2 in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 die Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion in einer @eitenansicht, Fig. 4 einen Quefschnitt nach der @inie 4-4 in Fig. 3 und Fig. 5 einen Querschnitt nach der @inie 5-5 in Fig. 4.
  • Fig. @ bis 9 zei@en schematisch in @nsicht die Stellungen bestimmter Teile der Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion während aufeinanderfolgender Phasen ihres @rbeitsspiels.
  • Fig. 10 zeigt schematisch in Draufsicht die Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion beim Vorschub von stark gekrümmtem Gut und Fig. 11 ein Schaltschema der elektrischen Steuereinrichtung für die Zuführungsvorrichtung mit Klommfunktion.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wandert ein von einem Vorratsbund 12 abgewickeltes Blechband 11 über eine @icht-und Vorschubeinrichtung 13 zu einer erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung 14 mit Klemmfunktion. Die Vorrichtung 14 fühut das Band einem Querschneider 16 zu, der das Band in vorherbestimmte Längen zerschneidet. er Vorratsbund 12 ist auf einer motorisch angetriebenen Haspel angeordnet, die aus einem Traggestell 17 und einer motorisch angetriebenen naspeltrommel 20 besteht. Die Vorrichtung 13 ist von üblicher Konstruktion und besitzt ein ortsfestes Gestell 18, das eine Anz@hl von Richiwalzen 19 und zwei motorisch angetriebene walzen 1@ trä@t, die das Band kontinuierlich zwischen den Richtwalzen hindurchziehen und es zu der Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion 14 vorschieben.
  • Gemäß den Figuren 2 bis 5 besitzt die Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion i4 ein Hauptgestell 21 mit Endwänden 22, 23 und sie verbindenden Seitenwänden 24, 25. Das Band ii tritt in die Zuführungsvorrichtung durch einen Schlitz 26 in der Endwand 22 ein, wird mit hilfe von zwei hin- und herbewegbaren Spannköpfen 27, 28 vorgeschoben und verläßt die Zuführungsvorrichtung durch einen Schlitz in der Endwand 2). Unmittelbar vor dem Eintritt in den Schlitz 26 tritt das Band 11 zwischen zwei SeitenSührungsrollen 'v0 hindurch, die von Gleitstücken 35 getragen werden. Die Gleitstücke 35 sind längs einer stange 40 beweglich, die von zwei Lappen 45 getragen wird, die von der ndwand 22 vorstehen und mit Klemmschrauben 85 versehen sind, so daß der Querabstand zwischen den Führungsrollen 30 dadurch verändert werden kann, daß die Gleitstücke längs der Stange bewegt und in den erforderlichen Stellungen festgeklemmt werden. Beim Verlassen der Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion tritt das Band 11 zwischen zwei weiteren Führungsrollen 55 hindurch, die von Gleitstücken 60 getragen werden, die längs einer Stange 65 verstellbar sind.
  • Die Spannköpfe 27, 28 sind auf zwei parallelen Schienen 29 versoniebbar, die im Querschnitt kreisförmig und zwischen Stirnwänden 22, 2') so montiert sind, daß sie sich in der Zuführungsrichtung oberhalb der Seitenwände 24, 25 erstrecken. Diese beiden Spannköpfe sind gleich ausgebildet. Die Konstruktion des Spannkopfes 27 geht aus den Figuren 3, 4 und 5 hervor. Danach besteht der Spannkopf 27 aus zwei Anordnungen, und zwar einer auf den Schienen 29 gleitenden, unteren Anordnung 31 und einer oberen Anordnung 32, die ein Backenfutter trägt und auf der unteren Anordnung quer zur Zuführungsrichtung beweglich gelagert ist. Die untere Anordnung 31 besitzt zwei Gleitstücke 33, 34, die Bohrungen besitzen, in denen Buchsen 70 eingesetzt sind, mit denen die Gleitstücke auf je einer der Führungsschienen 29 verschiebbar gelagert sind. Die Gleitstücke 33, 34 sind durch zwei parallele Stangen 36 verbunden, die in der Längsrichtung der Schienen 29 im Abstand voneinander angeordnet sind und sich senkrecht zu den Schienen erstrecken. Die Stangen 36 bilden Schienen, auf denen die obere Anordnung 32 verschiebbar ist.
  • Die obere Anordnung 32 besitzt drei Schlitten 37, die je zwei rohrförmige Endteile )8 besitzen, welche die stangen 36 umgeben und mit mehreren ILugeln 39 versehen sind, mit denen die Schlitten wälzlagerartig auf den stangen 36 gelagert sind. Die Schlitten 37 tragen ein pneumatisch betätigtes Backenfutter 75.
  • Dieses besitzt ein Gehäuse 41 mit einer Grundplatte 42, deitenteilen 43 und einer Deckplatte 44. Sie teile 42, 43 und 44 umgeben eine Backenfutteröffnung 46. Längs der Unterseite der Deckplatte 44 ist eine feste obere Spannbacke 47 ausgebildet. Die Deckplatte 44 besitzt ferner einen hohen, aufrech-tstehenden Flansch 105 und Knotenbleche 48, so daß die Deckplatte 44 auf die Spannbacke 47 ausgeübten, aufwärtsgerichteten Kräften gewachsen ist. Eine untere Spannbacke 49 ist längs des oberen Bandes eines Backenträgers 51 ausgebildet, der mit Hilfe von Schrauben 52 und Belastungsfedern 53 an der Grundplatte 42 des Gehäuses 41 beweglich angeordnet ist.
  • Unter dem Backenträger 51 befindet sich eine Luftkammer 54, die von einer biegsamen j4embran 56 begrenzt wird, die an ihren dändern mit Hilfe von Klemmleisten an der Grundplatte 42 des Gehäuses 41 eingespannt ist. Die Klemmleisten 57 werden abwärts gegen die GrundplatteA 42 mit Hilfe von nicht gezeigten ,Llemmschrauben geklemmt, die in Abständen voneinander längs der Grundplatte 42 und in den Zwischenräumen zwischen den Schrauben 52 angeordnet sind. In die bzw. aus der Kammer 54 kann Druckluft ein- und austreten, und zwar über einen biegsamen schlauch 58, der an einer ausnehmung 59 angebracht ist, welche die Grundplatte 42 des Gehäuses 41 durchsetzt. Die Spannbacke 51 wird von den Federn 53 abwärts gedrückt, kann aber durch Druckluftbeaufschlagung der Kammer 54 derart aufwärtsgedrückt werden, daß das Band 11 zwischen den Spannbacken 47, 49 eingespannt wird.
  • Die Spannbacken 47, 49 sind mit Kerben 80 versehen, die Leisten 90 aufnehmen, die sich paarweise zwischen den Sndwänden 22, 23 erstrecken und als eine obere und eine untere Führung des durch die Zuführungsvorrichtung wandernden Bandes dienen. Zwei gegensinnig wirkende Federn 120 trachten, die obere Anordnung 32 längs der Stangen 36 in eine zentrale Stellung zu bewegen.
  • Es wurde schon erwähnt, daß die Spannköpfe 27, 28 gleich ausgebildet sind. In der übrigen Beschreibung und den Zeichnungen sind die Teile des Spannkopfes 28 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden Teile des Spannkopfes 27, jedoch unter Nachsetzung des Buchstabens "a", eispielsweise ist in dem Spannkopf 28 die untere Anordnung mit; 31a, die obere Anordnung mit 32a und das Spannfutter der oberen anordnunD mit 75a bezeichnet.
  • Der Ein- und austritt der Druckluft in die nembrankammern der beiden Spannfutter 75 und 75a und aus diesen rammern wird von zwei Nagnetschiebern und deren Funktion wird von zwei Mikroschaltern 85, 85a gesteuert, die auf den Spannfuttern 75, 75a angeordnet sind und durch das Öffnen und Schließen der opannfutter betätigt werden. Wie nachstehend ausführlich erläutert wird, steuert der Mikroschalter 85 die Funktion des Schiebers, welcher dem Spannfutter 75a zugeordnet ist, und der Mikroschalter 85a die Funktion des Schiebers, welcher dem Spannfutter 75 zugeordnet ist.
  • Die Spannköpfe 27, 28 sind mit zwei Antriebsketten 61 verbunden, die in Form einer 3chleife unter je einer der Führungsschienen 29 angeordnet sind. Die Ketten laufen um Kettenräder 62 herum, die von Vorgelegewellen 63, 64 getragen werden.
  • Diese sind in Lagerlappen 66, 67 drehbar gelagert, die an den Endwänden 22, 23 des Hauptgestells 21 befestigt sind. Die oberen Trums der Antriebsketten 61 sind mit der unteren Anordnung 31 des Spannkopfes 27 dur-ch Verbinder 68 verbunden, die von den Gleitstücken 33, 34 der unteren anordnung vorstehen. Die unteren Trums der beiden Ketten sind mit der unteren Anordnung 31a des Spannkopfes 28 durch ähnliche Verbinder 69 verbunden, die von den Gleistücken 33a, 34a vorstehen. Die Welle 63 ist eine Zwischenwelle. Die Welle 64 ist über einen Kettentrieb 71 mit der Abtriebswelle 72 eines hydraulischen Jrehkolbenmotors 73 verbunden, der auf einer Grundplatte 74 montiert ist, die zwischen den Seitenwänden 24, 25 des Hauptgestells 21 angeordnet ist. Auf der Platte 74 sind ferner eine hydraulische Pumpe 76 und ein Blektromotor 77 angeordnet, der durch einen Kettentrieb 78 mit der Pumpe verbunden ist. Die Pumpe 76 gibt @l unter einem Druck min etwa 14 kp/cm2 über eine Druckleitung 79 an den hydraulischen Motor ab.
  • Das Öl kehrt über eine Rückleitung 81 zu der Pumpe zurück. Die Leitungen 79, 81 sind mit dem Motor 73 durch einen Umsteuer-Magnetschieber 82 verbunden. Die Hückleitung 81 ist mit einem elektromagnetisch betätigten Drosselventil 83 versehen. Die Drehrichtung des hydraulischen Motors 73 kann umgesteuert werden, indem durch Betätigung des Umsteuerschiebers 82 die Beaufschlagungsrichtung des Motors umgesteuert wird. Bei fortlaufendem Umsteuern der Drehrichtung des Motors werden die Spannköpfe 27, 28 auf den Schienen 29 derart hin- und herbewegt, daß sie sich abwechselnd einander nähern und voneinander entfernen. Durch Drosseln des Ventils 83 wird in dem Motor ein Rückstau erzeugt. Durch die Betätigung dieses Ventils in der nachstehend beschriebenen Weise wird eine beschleunigend bzw. verlangsamend wirkende Dämpfung bewirkt, die dem Beharrungsvermögen der sich hin- und herbewegenden Spannköpfe entgegenwirkt.
  • Die Hübe der Spannköpfe 27, 28 werden von Anschlägen und Mikroschältern gesteuert. Auf Seitenwänden 24 des Gestells 21 ist ein fester Anschlag 84 montiert, der aufwärts zwischen den Span@kdpfen 27, 28 vorsteht und in der Längsrichtung mit deren Gleitstücken 3tj und ja fluchtet. Dieser Anschlag trägt zwei Nikrosonalter 86, 87. Zur Betätigung des Mikroschalters 86 wird ein Druckbolzen 88 gedrückt, der von dem Anschlag 84 nach vorn vorsteht. er Schalter 87 ist durch Drücken eines aufwärts vorstehenden Druckbolzens 89 betätigt. Der Druckbolzen des Schalters 87 wird durch die Bewegung eines Druckbolzens 91 gedrückt, der in einen Gehäuse 92 verschiebbar ist, das von dem Anschlag 84 verschiebbar ist. Das hintere Ende des Druckbolzens 91 greift an dem oberen Ende des Druckbolzens 89 an und ist als Nocke ausgebildet, so daß bei der Rückwärtsbewegung des Druckbolzens 91 der Schalter-Druckbolzen 89 gedrückt wird. Eine in dem Gehäuse 92 angeordnete Belastungsfeder trachtet, den Druckbolzen 91 vorwärtszubewegen.
  • Unter je einer der F@hrungsschienen 29 sind zum hinteren Ende der Maschine hin zwei einstellbare @nschlaganordnungen 93, 95 angeordnet. Diese Anschlaganordnungen werden von zwei Gleitführungen 94 getragen, die sich längs der oberen Ränder der Gestellseitenwände 24, 25 erstrecken und von dreieckigen lnoten-@lechen 96 getragen werden, die mit den Seitenwänden und der Unterseite der Gleitführungen 94 verschweißt sind. Jede Gleitführung 94 besitzt auf beiden zeiten leitführungsnuten 97 und an ihrem oberen Rand aufwärts vorstehende, in gleichen Abständen voneinander angeordnete Zähne 98. Die beiden Anschlaganordnungen sind unte@einander gleich. Die Konstruktion der Anordnung 93 ist in uen Figuren 3 und 4 genau angegeben. die aus diesen Figuren hervorgeht, besitzt die Anordnung 93 ein Gehäuse 99, das mit einem Innengewinde versehen ist, in die eine Anschlagschraube 101 mi b kleiner Steigung, eingeschraubt ist. In das Gehäuse 99 sind zwei Klemmschrauben 103 eingeschrauot, die an ihrem unteren @nde je ein Gleitstück 102 tragen. Das Gehäuse 99 ist an seiner Unterseite mit Zähnen versehen, die mit den Zähnen 98 der d@runter angeordneten Gleitführung 94 kämmen. Durch Drehen der Klemmschrauben 103 können die Gleitstücke 102 gegen die oberen Flächen der Gleitführungsnuten 97 geklemmt werden, so daß das Anschlaggehäuse 99 in einer Stellung festgeklemmt wird. lurch ciie I)rehung der Klemmschrauben 103 im Gegensinn werden die Gleitstücke 102 abwärts gegen die unteren Flächen der Gleitführungsnuten 98 geschoben und wird das Anschlaggehäuse 99 gehoben, so daß die @nschlaganordnung 93 dann längs der Gleitführungen verschoben und in einer neuen Stellung festgeklemmt werden kann. Die an dem Gehäuse 99 und dem Gleitstück 94 vorgesehenen Zähne ermöglichen eine Grobeins tellun@ des Anschlages. Eine Feineinstellung erfolgt durch Drenen der Anschlagsenraube 101. Die Bewegung der anderen Anschlaganordnung 95 län@s ihrer Gleitführung 94 und ihre Festlegung erfolgt in der vorstehend für die Anordnung 93 beschriebenen Weise.
  • Das Gleitstück @3 des Spannkopfes 27 trägt Mikroschalter 104, 106. Zar Betätgung des Schalters 104 ist dieser mit einem Druckbolzen 107 versehen, der von dem Gleitstück @@ nach hinten vorsteht und mit der @nschlagschraube 101 der Anordnung 93 fluchtet. Der Schalter 10@ ist zu seiner Betätigung mit einem Druckoolzen 108 versehen, der an einer @ockenfläche angreift, die @m einen Ende eines federbel@steten @ruckbolzens 109 ausgebildet ist, dessen @nderes Ende ebenfalls von dem Gleitstück 33 rückwärts vorstoht und mit der Schraube 101 fluchtet.
  • Das Arbeitsspiel der Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion wird nun anhand der Figuren @ bis 9 und des in Fig. 11 gezeigten Schaltschemasbeschrieben. Die Schalter 50, 50a und 86 besitzen je zwei sätze von ortsfesten Kontakten, die mit Hilfe eines einzigen beweglichen kontaktes geschlossen und geöffnet werden. Der Klarheit halber sind diese Schalter in li'ig. 11 als mechanisch gekuppelte Schalterpaare dargestellt. In Fig. 11 sind mit 75' und 75a' die Magnetwicklungen der Schieber für die Spannköpfe 75 und 75a und mit 82', 83' die Magnetwicklungen für den Schieber 82 und das Ventil 83 bezeichnet. dor dem Inbetriebsetzen der Zuführungsvorrichtung wird das Band 11 durch den Schlitz 26 der endwand 22 eingeführt und unter Führung durch die Leisten 90 zeischen den Spannbacken der Spannköpfe 27, 28 hindurch und durch aen Schlitz in der endwand 2j herausgeführt. beim Einfädeln des Bandes in uie Zuführungsvorrichtung befinden sich die beiden spannköpfe im Stillstand am Ende eines Hubes, bei dem sie sich auseinanderbewegt haben, so daß sie an entgegengesetzten Enden der Zuführungsvorrichtung angeordnet sind. Dabei sind die beiden Spannfutter 75, 75a offen. Jetzt wird die Zuführungsvorrichtung in Betrieb genommen, so daß das nachstehend beschriebene Arbeitsspiel beginnt.
  • Beim Einschalten der Vorrichtung wird @er nintore Spannkopf 75 geschlossen und bleibt der vordere Spannkopf 75a offe@, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Die Spannköpfe 27, 28 bewegen sich dann zueinander hin, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Während dieser Bewegung wird das Band 11 von dem hinteren Spannkopf 75 vorwärtsbewegt, während sich der vordere Spannkopf 75a längs des Bandes 11 rückwärtsbewegt, ohne das Band einzuspannen. Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis sich das Gleitstück @@a des Spannkopfes 28 dem ortsfesten @nschlag 84 nähert und dabei nacheinander an dem Druckbolzen 91 und dem Druckbolzen 88 des Mikroschalters 86 angreift. Durch den Angriff des Gleitstückes @@a an dem Druckbolzen 91 wird der Mikroschalter 87 betätigt, so daß das vorher vollständig geöffnete, elektromagnetiscn betätigte @entil 83 @eilweise geschlossen wird. Das teilweise gescklossene Ventil 83 führt in dem hydraulischen Motor 73 zu einem Rücksta@, so daß die Antrieosgeschwindigkeit der Spannköpfe 27, 28 plöt@@ich herabgesetzt wird. Danach greift das Gleitstück 33a an dem Druckbolzen 88 an, so daß der Schalter 86 betätigt wird, der den den vorderen Spannfutter 75a zugeordneten Hagnetschieber darart betätigt, daß die Membrankammer des vorderen Spannfutters mit Druckluft beaufschlagt und dadurch das vordere Spannfutter geschlossen wird.
  • Durch das SchlieBen des Spannfutters 75a wird der Mikrosch@lter 50a betätigt, so daß der Magnetschieber für das hintere Spannfutter 75 derart betätigt wird, daß Druckluft aus der Membrankammer 54 des hinteren Spannkopfes abströmt und sich das hintere Spannfutter unter dem Einfluß der Belastungsfedern 53 öffnet.
  • Durch das Öffnen des ninteren Spannfutters wird der Mikroschalter 50 betätigt. Jetzt ist die Zuführun svorrichtung in dem in Fig.8 gezeigten Zustand. Durch die Betätigung des Mikroschalters @0 wird der Umsteuer-Magnetschieber @2 des hydraulischen Systems derart bettätigt, daß die Antriebsrichtung umgesteuert wird. ftus der Fig. 8 geht hervor, daß in dem @eitpunkt, in dem die @ntriebsrichtung umgesteuert wird, der Spannkopf 28 sich fest gegen den @nschlag 84 bewegt hat, ,o daß eine weitere @ewegung dieses Spannkopfes und infolge der Verbinaung über die @ntriebsketten 61 auch des Spannkopfes 27 verhindert wird. Vor der Umsteuerung der Antriebsrichtung gelangt der Motor 73 vorübergehend zum Stillstand. Die S@ellung der beiden Spannköpfe am @nde ihrer Hübe wird daher durch die Einstellung des Anschlages 84 genau festgelegt.
  • @ach der @msteuerung der Antriobsrichtung beginnen die beiden Spannköpfe 27, 28, sich auseinanderzubewegen. Solange das Gleitstück @@@ noch @n dem Druckbolzen 91 angreift, bleibt das Ventil 83 teilweise geschlossen, so daß sich die Spannköpfe zunächst rel@tiv langsam bewege@. @enn sich das Gleitstück 33a so weit bewegt hat, da@ der Druckbolzen 91 in die Stellung zurückkehren kann, in welcher der @chalter 87 öffnet, öffnet sich das Ventil 83 und werden die Spannköpfe auf die volle Geschwindigkeit beschlcunigt.
  • We@n @ich die Spannköpfe gemäs Fig. 9 auseinanderbewegen, wifa das @@n@ 11 erneut vorwärtsbewegt, und zwar jetzt von dem vorderen Spannfutter 75a, während sich das hinters Spannfutter 75 längs des Bandes rückwärtsbewegt, ohne das Band einzuspannen. Die Spannköpfe bewegen sich mit der vollen Geschwindigkeit auseinander, bis der Druckbolzen 109 an dem Anschl@g 101 der Anordnung 93 angreift und den Schalter 106 betätigt, @o daß das Ventil 83 teilweise geschlossen und die Bewegung der Spannköpfe verlangsamt wird. Diese Köpfe bewegen sich mit einer geringeren Geschwindigkeit weiter, bis der Spannkopf 107 des Schalters 104 an der Schraube 103 des Anschlages 93 angreift. Infolge der dadurch bewirkten Betätigung des schalters 104 wiid der Schieber für das hintere Spannfutter 75 so betätigt, daß dieses geschlossen wird. Diese Schließbewegung des hinteren Spannfutters bewirkt, daß der Schal ter 50 das Öffnen des vorderen Spannfutters 75a einleitet. Die Öffnungsbewegung des Spannfutters 75 bewirkt über den Schalter 50a, daß der Nagnetschieber 82 die Antriebsrichtung umsteuert. Jetzt ist das Arbeitsspiel beendet und bewegen sich die beiden Spannköpre 27, 28 erneut zueinander hin, wobei das Gut von dem hinteren Spanfutter 75 vorwärtsbewegt wird. Die Spannköpfe bewegen sich relativ langsam, bis der Druckbolzen 109 von dem Anschlag 101 abrückt, so daß der Schalter 106 das Ventil 82 veranlaßt, sich ganz zu öffnen, und die Spannköpfe danach auf die volle Geschwindigkeit beschleunigt werden. Vor dem Umsteuern der Antriebsrichtung hat sich der spannkopf 27 bis zur fes-ten anlage an dem Anschlag 101 bewegt, so daß die Stellungen der Spannköpfe Wil nnde ihrer auseinandergehenden Hübe durch die Einstellung dieses Anschlages sehr genau bestimmt sind. Die Anschlagschraube der zweiten itnschlaganordnung 94 kann so eingestellt werden, daß der Spannkopf an dieser Schraube in demselben Zeitpunkt angreift wie an dem Anschlag 101 und dadurch ein Verkanten des Kopfes auf den Schienen 29 verhindert wird. Aus demselben Grund kann auch ein zweiter fester Anschlag vorgesehen sein, der an dem Gleitstück 'B4a des Spannkopfes 28 in dem Zeitpunkt angreift, in dem der Anschlag 84 an dem Gleitstück 55a dieses Kopfes angreift.
  • Mit Hilfe der vorstehend angegeben-en Arbeitsspiele wird das Band 11 in genau gesteuerten Schritten vorwärtsbewegt, die durch die Einstellung der einstellbaren anschläge bestimmt werden.
  • Die Zuführung erfolgt fast ununterbrochen, weil sie nur ganz kurz unterbrochen wird, wenn die Spannköpfe die Stellungen gemäß Fig. 6 und Fig. 8 erreichen. iqan kann Signale an den Querschneider abgeben, so daß dieser während einer oder beider dieser Stillstandszeiten betätigt wird. Diese Signalabgabe kann über geeignete Verbindungen erfolgen, die an einen oder beide der Mikroschalter 86 und 104 angeschlossen sind. Wenn kurze Längen abgeschnitten sind, können beide Mikroschalter Signale zum Einleiten des Arbeitsspiels des Querschneiders abgeben. Wenn große Längen erforderlich sinu, wird die Zuführungsvorrichtung so eingerichtet, daß nur einer der Mikroschal ter ein Ar-beitsspiel des Querschneiders einleitet. Da das Band nur während der sehr kurzen Zeiträume angehalten wird, in denen der Zustand der Spannfutter verändert und der Querschneider betätigt wird, können die Richtwalzen l9 stänaig rotieren. Während jeder kurzen Stillstands zeit wird zwischen der i.icht- und Vorschubvorrichtung 13 und der Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion eine kleine Schleife gebildet, so daß sich das Gut zwischen den Richtwalzen weiterbewegt und die Bildung von Verweilmarken vermieden wird. Diese Schleife wird bei dem nächsten Hub der Zuführungsvorrichtung von dieser aufgenommen.
  • Die Drehzahl der Walzen 15 wird durch die Bewegung eines Redarfsarms 112 verändert. Die Antriebsdrehzahl der Trommel 12 wird durch dia Bewegung eines Bedarfsarms 111 verändert. auf aiese Weise wird gewährleistet, daß die Geschwindigkeit, mit der das Band von der Trommel 12 abgegeben wird unu zwischen den 'Richtwalzen hindurchwandert, der Vorschubgeschwindigkeit der Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion entspricht.
  • Während der hin- und hergehenden bewegung der Spannköpfe 27, 28 sind die oberen Anordnungen 32, 32a dieser dpannköpfe lanze der Stangen 56 und j6a frei beweglich, so daß sie quer zu aen Führungsschienen 29 fliegend angeordnet sind und sich Krümmungen des Bandes anpassen können. Eine Krümmung ist in jedem Gut vorhanden, das von einem Bund abgegeben wird. Wenn derartiges Gut auf einer ebenen Fläche liegt, sind seine Ränder nicht gerade, sondern etwas gekrümmt. Wenn das Gut der Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion längs einer geraden Linie zugeführt wird, werden infolge seiner Krümmung auf die Seitenführungsrollen 30, 55 gemäß Fig. 10 Kräfte ausübt. Während der Hübe der Spannköpfe bewirkt die Bandkrümmung eine Seitwärtsbewegung der oberen anordnungen der Spannköpfe. iuf diese Weise wird eine Beschädigung der Ränder des Gutes oder ein Schlupf in den Spannfuttern vermieden. Infolgedessen können die genau parallelen schnitte des querschneiders quer zum Band in vorherbestimmten Abständen vorgenommen werden, was ohne die Beweglichkeit der Spannfutter in der Querrichtung der Maschine nicht möglich wäre.
  • Die vorstehend beschriebene Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion ermöglicht eine fast kontinuierliche Zuführung des Gutes und das Erzielen von stark erhöhten Produktionsleistungen.
  • Diese Vorrichtung ist jedoch nur ein Ausführungsbeispiel und kann verschiedentlich abgeändert werden. Beispielsweise kann die Konstruktion so abgeändert werden, daß die Backenfutter einen schnellen Rückwärtshub und einen relativ langsamen Vorwärtehub ausführen, und kann die Zuführungsvorrichtung zusammen mit einem fliegenden Querschneider verwendet werden, so daß das Gut vollkommen kontinuierlich zugeführt wird. Der fliegende Querschneider bewegt sich mit dem Gut und schneidet es, wenn das eine Spannfut-ter das Ende seines vorderen iLubes erreicht hat In diesem eitpunkt hat das ancier-' Spannfutter seinen Rückwärtshub durchgeführt, das Gut eingespannt und seinen Vorwärtshub begonnen, denn der Querschneider das Gut durchgeschnitten hnt, öffnet sich das vordere Spannfutter und bewegt es sich zusammen mit dem Querschneider längs des Gutes rückwärts, während das hintere Spannfutter das Gut weiter vorschiebt. Die anwendung der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung mit Klemmwirkung ist nich-t auf die Zuführung von Bandgut zu einem Querschneider beschränkt. Es können derartige Vorrichtungen zum Zuführen von endlosem Gut jeder Art zu Pressen und anderen kraftbetätigten Maschinen konstruiert werden. Daher versteht es sich, daß die rfindunD in keiner Weise auf die hier beschriebenen Konstruktionseinzelheiten eingeschränkt ist, sondern diese im rahmen des Srfindungsgedankens abgeändert werden können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Zuführungsvorrichtung mit Klemmfunktion zum Zuführen von Stab- ouer Bandmaterial, Blechen oder dergleichen in einer Zuführungsrichtung, gekennzeichnet durch zwei Spannköpfe, die in der Zuführungsrichtung Vorwärts- und Rückwärtshübe ausführen können und mit Greifern versehen sind, die an dem zuzuführenden Gut an,reifen können, eine Antriebseinrichtunrn; zum Hin- und Herbewegen dieser spannköpfe derart, daß mindestens während eines i'eils jedes Vorwärtshubes jedes Spannkopfes der andere Spannkopf einen Rückwärtshub ausfährt, und ein@ Steuereinrichtung zur Steuerung der Funktion der Greifer derart, daß während jedes Vorwärtshubes jedes Spannkopfes dessen @reifer das Gut einspannt und nach vorn mitnimmt und während jedes Rückwärtshubes jedes opallnlçopfe3 das Gut von dem Greifer dieses Spannkopfes freigegeben wird.
    2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts- und der Rückwärtshub jedes Spannkopf es untereinander und dem Vorwärts- und dem ltückwärtshub des anderen Spannkopfes gleich sin.
    5. Zuführungsvorrichtung nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtshub jedes Spannkopfes mit dem Rückwärtshub des anderen Spannkopfes vollkommen gleichphasig ist.
    4. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein langgestrecktes biegsames Antriebselement besitzt, das eine Schleife bildet und ein Vorzugs-und ein Rückzugstrum hat, wobei sich diese beiden Trums in der Zuführungsrichtung erstrecken und mit je einem der Spannköpfe verbunden sind, und eine Einrichtung zum umsteuerbaren Antrieb des Antriebselements in der Richtung der Scnleife vorgesehen ist.
    5. Zurührungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Antrieb des Antriebselements einen umsteuerbaren hydraulischen Motor besitzt.
    6. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung e-inen ersten Schalter besitzt, welcher dem von einem der Spannköpfe getragenen Greifer zugeordnet ist, und einen zweiten Schalter, welcher dem von dem anderen Spannkopf getragenen Greifer zugeordnet ist, und jeder dieser Schalter von dem zugeordneten Greifer betätigbar ist und die Punktion des anderen Greifers derart steuert, daß beim einspannen des Gutes in einem Greifer der andere Greifer das Gut freigibt, und umgekehrt.
    7. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Schalter ferner die Antriebseinrichtung derart steuern, daß diese umgesteuert wird, wenn einer der Schalter durch den ihm zugeordneten, das Gut einspannenden Greifer betätigt wird.
    8. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen dritten und einen vierten Schalter, wobei der dritte Schalter betätigt wird, wenn einer der spannköpfe das sunde eines Vorwärtshubes unu der andere Spannkopf das Ende eines Rückwärtshubes erreicht, der vierte schalter betätigt wird, wenn der andere Spannkopf das Ende des Vorwärtshubes und der erstgenannte Spannkopf das Sunde des Rückwärtshubes erreicht, die i3etätigung des dritten schalters den Greifer des anderen Spannkopfes zum einspannen des Gutes und-die Betätigung des vierten ochalters den Greifer des erstgenannten Spannkopfes zum Einspannen des Hutes veranlaßt.
    9. Zuführungsvorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen der Spannköpfe am Ende ihres Vorwärts- und Rückwärtshubes durch den Angriff dieser Spannköpfe an je einem anschlag bestimmt werden und diese Anschläge in der Zuführungsrichtung im abstand voneinander angeordnet sind.
    10. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer jedes Spann kopfes gegenüber diesem quer zur Zuführungsrichtung beweglich ist.
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