DE1809033A1 - Drehbare Vorrichtung zum Formen von Kunststoffhohlkoerpern - Google Patents
Drehbare Vorrichtung zum Formen von KunststoffhohlkoerpernInfo
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Description
Or. h:■%
S O Ii T A T ft Γ; CIE.8.A.
33 Sue du Prince Albert, Brüssel 5/Belgien
Drehbare Vorrichtung zum formen von Kunststoffhohlkörpern
Priorität? Belgische Patentanmeldung . 51 168 vom 22.11,196?
Die Erfindung betrifft eine drehbare Torrichtung zum
Formen von Kunststoffhohlkörpern durch Extrusion und anschließendes
Blasen»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine größere Produktionsgesehwindigkeit
hat als bekannte Maschinen, wobei gleichzeitig die
Verluste an Kunststoff material auf ein Minimum reduziert
werden sollen. Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung so zu gestalten, daß
die Böden der geformten Hohlkörper in einfacher Weise entgratet
werden. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung so zu gestalten, daß die Speisung der einzelnen
formen mit Kunststoffmaterial mittels einer Extrusionsvorrichtung
durchgeführt werden kann, von der" die Schmelzmasse kontinuierlich
in einem horizontalen oder schräg gestellten Strang abgegeben wird, um die Verwendung von Extrusions vorrichtungen
mit Querspritzkopf zu vermeiden, welche häufig AnIaB zu Störungen sind,besonders wenn die verwendeten Kunststoffe
außer-909829/1321
- 2 '-ordentlich wärmeempfindlich sind.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnetr
daß sie ein feststehendes Gestell aufweist, das zur Lagerung einer rotierenden Welle dient, an der mehrere, im wesentlichen
lückenlose aneinander anschließende feste Halbformen befestigt sind, deren Fonnräume die Gestalt von zwei sich mit ihren
Hälsen gegenüberliegenden Hohlkörpern reproduziert, daß an jeder festen Halbform eine komplementäre^ bewegliche Halbform
mittels eines Scharniers angelenkt ist, welches fortschreitend durch eine fest angebrachte Führungsbahn betätigbar ist» daß
Verriegelungsorgane zum Verriegeln der Form in ihrer geschlossenen
Stellung, Blasorgane zum Einblasen eines Druckmittels in aufeinanderfolgende, in den Formen eingeschlossene Blas—
rohlinge und Entgrateinrichtungen vorgesehen sind, um die sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formen befindenden Grate
zu entfernen, und daß jede Form mit einem Ausstoßer versehen ist, der ein zeitweiliges Festhalten jedes gebildeten Hohlkörpers
an einer der beiden Halbformen während des öffnens der Formen gewährleistet.
Die rotierende Welle, an der die Formen befestigt sind, ist vorzugsweise zu einer kontinuierlichen Rotationsbewegung
mit einer Geschwindigkeit antreibbar, die so ausgewählt ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Formen gleich der Sxtru-
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sionsgeschwindigkeit des kontinuierlichen Schmelzmasse-Stranges
ist. Es besteht jedoch auch in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Welle mit einer solchen Geschwindigkeit
anzutreiben, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Formen geringfügig höher ist als die Extrusionsgeschwindigkeit
des kontinuierlichen Schmelzmassestranges. Dabei wird der extrudierte Schmelzmassestrang in Längsrichtung einem Ziehvorgang
bzw. einer Streckung unterworfen, und die vereinigte Wirkung dieser LängsStreckung mit der in Querrichtung erfolgenden
Streckung, die durch das anschließende Blasen hervorgerufen wird, führt zu in zwei Richtungen orientierten Hohlkörpern
mit verbesserter mechanischer Widerstandsfähigkeit»
Zum Einblasen eines Druckmediums in die aufeinanderfolgenden in den Formen eingeschlossenen Blasrohlinge sind
zurückziehbare Blasnadel, vorgesehen, die von äer Seite her in
die Blasrohlinge einführbar sind, und zwar im Bereich des gemeinsamen Halsabschnittes der jeweiligen Hohlkörper.
Die Einrichtung zum Entfernen der Gratstellen bzw. Abfälle
zwischen aufeinanderfolgenden Formen während des Formvorganges besteht vorzugsweise aus zwei flexiblen Blättern,
von denen jedes gegen einen Boden aufeinanderfolgender Formen anliegt; die Blätter werden vorzugsweise mittels einer Rückholfeder
in ihrer Ruhe- bzw. Ausgangsstellung gehalten. Die periodische Bewegung dieser Blätter zur Durchführung des ge-
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wünschten Entgratungsprozesses kann vorzugsweise mittels
einer am Sestell der Vorrichtung montierten Kolben - Zylinderanordnung
erfolgen, die durch ein Bteuernookensystem gesteuert
wird.
Um das Erstarren bzw. Aushärten der Gratstellen bzw.
Abfälle vor dem Entgratungsprozeß zu beschleunigen, ist es
vorteilhaft, diese ßratatellen bzw. Abfälle mittels einer geeigneten
Kühlvorrichtung zu ktihlen. Dieae Abkühlung kann z.B.
mittels einer leitung erfolgen, die mit einem Strömungsmittel gespeist wird, das von dem Strömungsmittel abgezweigt ist,
das zur Betätigung der Hilfseinrichtungen der Vorrichtung
dient.
Da» Soßillißdii ünfl dal Öffneii der Formen erfolgt vorzugsweise
in progressiver bzw» fortschreitender Art und Weise, und K*rar unter Verwendung eines 3chwinghebelsysteme
mit doppeltem KJfti»etlenk.;und einer Rolle, die derart angeordnet
ist, daß die Holle beim Schließen oder Öffnen der Formen
entlang einer festtjtt tiookenftJrmigen Führungsbahn verläuft
und eiöti dabei euseehließlioh in einer Ebene bewegt, die
senkrecht eur Brehwelle der Vorrichtung litgt.
An Öie AuBBtoSer, die an den Hohlformen montiert sind
und mittels Rlicketellfedern in ihrer Ausgangestellung gehalten
werden, schließen sich, wenn diese Ausstoßer in ihrer Ausgangsstellung SiUd1 Hohlräume an, die zu den Formräumen
ORIGINAL INSPECTED
: I ι. ι
hin offen sind. Bei dam Blaaan des in einer Form
Blaarohlinge
fflwtfffltipafρίιηrJMi lniii atrömt dar Ku*i|tstoff
fflwtfffltipafρίιηrJMi lniii atrömt dar Ku*i|tstoff
ι diese Hohlräume, wodurch eine zeitweilige Verbindung *wi~
aqhen dam» geformten Hohlkörper und der Halbform,r ßri raep der
Ausstoi3er montiert ist, bewirkt wird. Baim fo^gen^
dar Form ist dann gewährleistet, daß der geformte an der Halbform, die mit dem Ausstoßer ausgerüstet ^a-I, festgehalten
wird. '
Die JBinriohtung zur Verriegelung dar Iforman in ihrer
geschlossenen Stellung besteht vorzugawaisa aug einem an dar
fasten Halbform angebraohten Habalsystem, Die Verriegelung
dar formen wird vorzugsweise dadurch bewirkt, daß einer1 da»,.
Hab3l dieaeg Verriegalunjagygtema gegen einen faaten Anschlag
zur Anlage kommt, der jedooh dann eingezogen werden ^nn, wenn
aus irgendeinem Grunde eine Porm nicht vollständig gagohloasen
•wird. Dadurch wird in vorteilhafter ^Teisa jadea abrupte
Biookiaren der Vorrichtung im Fall eines fahlerhaftgn TTunktioniaraiie
ainar Form verhindert. Die Entriegelung jeder Form wird in varglBichbarar ^aise dadurch bewirkt, daß ein zweiter
Hebel dea Vsrriegelungssystems mit einem zweiten festen,
nicht einziehbaren Anschlag in Berührung kommt»
Bai der arfindungagemäSaty Vorrichtung erfordert daa
fortachreitende Sohliaflen dar !0rmen und daa J^ibaltan der Formsn
in dir geaohlossenan StÄJLlu^g während des ^Äqvorgangs
und d-3n Abkühlungavorgangs nifht dia Anwendungivoij §röflaren
OfUGJNAL INSPECTED
oder atoßartig einwirkenden mechanischen Kräften« Juf dieae
Weise werden Beschädigungen der Form und der Vorrichtung insgesamt
ausgeschaltet und die lebensdauer der einzelnen Teile
wird beträchtlich erhöht.
■κ
Die erfindungageiiiäße drehbare Vorrichtung zum Formen
von Kunststoffhohlkörpern durch Extrusion und ansohließendes
Blasen wird im folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform näher beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf das nachfolgend beschriebene Ausflihrungsbeispiel beschränkt.
Es sind vielmehr zahlreiche Modifizierungen bzw. Abwandlungen der arfindungagemäßan Vorrichtung möglich, ohne
daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Ea zeigen»
. 1 eine Stirnansioht der erfindungsgamäßen
Vorrichtung, wobei die Betrachtung von der Seite aus erfolgt, an der die Extrusionsvorriohtung
angeordnet ist, welche die Schmelzmasse abgibt j
. 2 eine Seitenansicht von der rechten Seite der Pig. 1 her;
f 3 eine Seitenansicht von der linken Seite
i
t
t
• der Fig. 1 aus betraqhtet, mit einer
gleichzeitigen Schnittdarstallung gemäß der Achse AA·: - 7 -
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iheit einer Form;
einen 3ohnitt einea Modella dea Hohlkörpers, der mittels der erfindungsgemäßen
f Vorrlohtung herstellbar ist.
Ul& 4*8 Verständnis der Beaohreibung der Vorrichtung
und der Wirkungsweise dieser Vorrichtung asu erleichtern,
tathält nioht jede Figur die Gesamtheit der die Vorrichtung
bildenden organe. So sind z.B. in Fig« 1 nur vier der acht
tlfteiinheiten dargestellt. ,
fteBahrelbung der Vorriohtungt
Qettftl den Fig· 1-4 «eist Ale erfindungsgemäHe Drehfiirprrlohtunf tin feste a Oa stell 1 auf, das beispielsweise tue
Trägern ö besteht, flle tager 2 und 3 tragen, in denen sich
•ine Hohlwelle 4 drehen kann. Diese Welle 4 wird von einem
, Motor 5 alt konstanter Geschwindigkeit angetrieben, und ewar
!-| Unter Zwlsohensohaltung des Treibriemens 6 und der Riemen··
«ohilben 7 Und θ{ die Welle dreht aioh in fest angebrachten
HohlaylinderstUcken 9 und 1o. An der Drehwelle 4 sind acht
Hadialarme 11 angebracht, von denen jeder eine feete Halbform
12 trägt, deren Formraum 13 der Form von zwei Halbhohlkörpern entaprloht, die sich mit ihren Halsenden gegenüberliegen* Die
festen Halbformen 12 sind derart an den Radialarmen 11 befestigt, daß ihre innenliegenden Ränder gegeneinander anliegen. Die feeten Halbformen 12 tragen ihrerseits eine Ring-
- β
scheibe 14, .an der Radialplatten 15 und 16' befestigt sind, in
jeder Halbform 12 ist eine bewegliche, komplementäre Halbform 17 befestigt; jede Halbform 17 ist an der zugeordneten
festen Halbform 12 mittels eines Scharniers 18 angelenkt. Wie es insbesondere Pig. 4 erkennen läßt, weist jede bewegliche
Schubstange Halbform 17 einen Ansatz 19 auf, an dem eine gBS&xr&Kfflera 2o
mit doppeltem Kniegelenk befestigt ist, der mit einer Holle 21 verbunden ist, die an einer beweglichen Platte 22 angebracht
ist, die um die an der festen Halbform 12 angebrachte Achse 23 verschwenkbar ist. . .
Zwei fest an den Hohlzylinderstücken 9 angebrachte Radialarme
24 und 25 (Pig· 3), die, mit Gleitstücken 26 und 27 versehen sind, ermöglichen unter Verwendung von Schraubenbolzen
28 das Einstellen und Feststellen einer Führungsbahn 29, die durch zwei übereinstimmende Profilleiste» 3o und 31 ge~
bildet ist, und in der die Rollen bzw. Führungsrollen 21 gleiten bzw. laufen können. -
Das feste Verriegeln der Formen während des Blasenö der Hohlkörper und ihrer Abkühlung wird durch das Verschwenken
einer Achse 32 gewährleistet, die an den Radialplatten 15 angebracht
ist. Die Achse 32 trägt an einem ihrer Enden ein Winkelstück, das durch zwei rechtwinklig zueinander liegende
Hebel 33 und 34 gebildet ist; am anderen Ende der Achse ist ein Verriegelungszapfen 35 angebracht. Dieser Zapfen kommt
beim Schließen der Form gegen ein Plättchen 36 zur Anlage, das
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_ C —
an der beweglichen Halbform befestigt ist und einen Begrenzungsanschlag
37 trägt. Die Verriegelungseinrichtung wird durch "zwei fest an dem Hohlzylinderstück \q ange ordne te !Radialarme
33 und 39 vervollständigt. Der fest angebrachte Radialarm
3-8:i der das kontinuierliche Verriegeln der Formen in den
SchließStellungen bewirkt, trägt einen Schwenkhebel 4o, von
dem das 3-ine Ende mittels einer genau eingestellten Feder
mit der -Basis des liadialarmes 33 verbunden ist, während das
anders Ende des Schwenkhebels 4o einen festen Anschlag 42
(Fig. 1) trägt. Der fest angebrachte .Radialarm 39, der das
Entriegeln der Formen vor deren öffnen bewirkt, trägt nur 3inen festen Anschlag 43«
Das -Einspritzen des Stoffes, dar zum Her stallen der
Hohlkörper dur-^ch Blasen bestimmt ist, erfolgt mittels einer
Blasnadel
bewaglichen Büsat 44, die von einem doppelt wirkenden bzw.
iseiti^beauf schlagbaren Kolben 45 betätigt wird.
_?--3VOEi mit der Beschreibung dar Blaseinrichtung fort-
-3fahren wird, -wird darauf hingewiesen, da3 die Drehvorrich-"■j"-i"·::-:^
"z'wi rf:it;; - Druckesdian beaufschlagte '.reiae bzw. Systeme
"/ι f'wais j. : £)U3 3T:3ta 3-jet-na, du3 i.'iit Druo-csie3ium baauf schlagt
"'•-eh. '-3.TiOSi d'c wird, wolohan ^ic'n in Suapsmion befindliche3
Join,-ii:irö.t^ enthält und i;n folgenden als "öli-^ao liediuia" be-
>i o/!'i3t:'.;ί.·α , L3tätigt die varöchied'iii.-'ii i'rilf amechaniamen
aer Torri-chtun^, die in "ölariden noch Li"schrieben werden.
7j;yv //.f/-3i; co-·ΐτ··3Ϊπ bzw· dar-· a'voifci ]ν;!^3ΐ, , da -. mit trockenem
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- ίο -
Medium gespeist wird bzw. arbeitet, das im folgenden als "Blasmedium" bezeichnet wird, gewährleistet die Formbildung
der Hohlkörper in den Formen durch Blasen. Diese beiden Medien werden für den Blasvorgang zuständigen Steuerschiebern
48 bzw. '49, die starr mit der Hohlwelle 4 verbunden sind, über einen an der Welle montierten Drehverteiler und über
flexible nicht dargestellte Rohrleitungen zugeführt, wobei die
an'
Zuführung außerdem über/ dem fest stehenden Hohlzylindergrtück 10 angeordnete, sich diametral gegenüberliegende Anschlüsse 47 erfolgt. Die Medien durchströmen vorher Reduzierfilter und ggfs. einen bei 46 dargestellten Öler, der an dem festen Gestell 1 der Vorrichtung angebracht ist. Jede Form ist mit zwei den Blasvorgang steuernden Steuerventilen 48,49 ausgerüstet, welche die'Form bei ihrer Drehbewegung begleiten. Das mit öligem Medium gespeiste Ventil 48 wirkt über flexible leitungen 50 und 51 auf den doppelt wirkenden Zylinder 45 ein, der die Vorwärtsbewegung und das Zurückziehen der Blasnadel 44 steuert, während das Ventil 49 durch die flexible Leitung 52 und das Verbindungsstück 53 die Zuführung des Blasmediums 44 steuert. Die doppelt wirkenden Zylinder sind an den Radialplatten 15 Defestigt und begleiten demzufolge die festen Halbformen 12 bei ihrer Drehbewegung. Die Steuerventile 48 und 49 werden durch ein geeignetes Profil aufweisende feste Nockenscheibe]!-bzw. Nocken 54 und 55 betätigt, die auf dem festen Hohlzylinderstück 10 angebracht sind.
Zuführung außerdem über/ dem fest stehenden Hohlzylindergrtück 10 angeordnete, sich diametral gegenüberliegende Anschlüsse 47 erfolgt. Die Medien durchströmen vorher Reduzierfilter und ggfs. einen bei 46 dargestellten Öler, der an dem festen Gestell 1 der Vorrichtung angebracht ist. Jede Form ist mit zwei den Blasvorgang steuernden Steuerventilen 48,49 ausgerüstet, welche die'Form bei ihrer Drehbewegung begleiten. Das mit öligem Medium gespeiste Ventil 48 wirkt über flexible leitungen 50 und 51 auf den doppelt wirkenden Zylinder 45 ein, der die Vorwärtsbewegung und das Zurückziehen der Blasnadel 44 steuert, während das Ventil 49 durch die flexible Leitung 52 und das Verbindungsstück 53 die Zuführung des Blasmediums 44 steuert. Die doppelt wirkenden Zylinder sind an den Radialplatten 15 Defestigt und begleiten demzufolge die festen Halbformen 12 bei ihrer Drehbewegung. Die Steuerventile 48 und 49 werden durch ein geeignetes Profil aufweisende feste Nockenscheibe]!-bzw. Nocken 54 und 55 betätigt, die auf dem festen Hohlzylinderstück 10 angebracht sind.
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, lüFlinHIliNSiBr1" I11IiIHi1 11 11I.1''1 J
Jede bewegliche Halbform 17 weist einen Ausstoßer 56 (Fig. 4) auf, der normalerweise mittels einer Feder 57 in Ruhestellung
gehalten wird. Dieser Ausstoßer 56 tritt im Ver.-lauf
seiner Vorwärtsbewegung in den Formraum der beweglichen Halbform ein, und zwar im Bereich de3 gemeinsamen Halses bzw.
Verbindungsstückes der geformten Hohlkörper. In seiner Ruhestellung
läßt der Ausstoßer im übrigen einen nicht dargestellten
Hohlraum in Höhe des Formraumes der Halbform frei. Mit
anderen Worten: In der Ruhestellung schließt das Ende des Auastoßers nicht bündig mit der Formraumwand der Halbform ab,
sondern befindet sich -stattdessen in einer Ausnehmung in einer gegenüber der Formraumwand zurückgezogenen Stellung. Die Ausstoßvorrichtung
wird durch eine feststehende Nockenscheibe 58
(Fig. 1) vervollständigt, die zur Betätigung des Ausstoßers dient und an dem festen Hohlzylinderstück 9 angebracht ist.
Die Vorrichtung enthält weiterhin Einrichtungen zur automatischen Entgratung der Böden. Jede dieser Einrichtungen
weist zwei flexible Blätter 59 und 6o auf, die gegen an den Enden von zwei benachbarten aufeinanderfolgenden Formen befestigten
Scheiben g1 anliegen. Diese beiden Blätter sind an einem in axialer Richtung beweglichen Schaft 62 befestigt,
der die Radialplatte 1ö durchdringt. Dieser bewegliche
Schaft -A'eist einen Anschlag 63 auf und wird normalerweise
mittels ainer Rückholfeder 6-4 in seiner Ruhestellung gehalten.
Die Sntgratungaeinrichtungen werden durch einen doppelt
wirkenden "jlinder 55 varvollstandigt, der an dem festen Ge-
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- 12 -
BAD ORIGINAL
stell 1 der Vorrichtung befestigt ist und einen Drücker 66
betätigt. Die -Versorgung dieses doppelt wirkenden Zylinders Kit öligem Medium erfolgt über .ein festes Ventil 68, das am
Gestell 1 befestigt ist und im Nebenschluß an den Kreislauf •bzw. das System des öligen Mediums angeschlossen ist; das
Ventil 68 wird durch eine rotierende Nockenacheibe 69 gesteuert, die ein geeignetes Profil aufweist und am Ende der Drehwelle
4 befestigt ist.
Um die Entgratungsprozesse zu erleichtern, werden die
sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formen befindenden Teile des Kunststoffes vorher abgekühlt, und zwar mittels
Leitungen 7o, die über nicht dargestellte Abzweigleitungen an die ebenfalls nicht dargestellten flexiblen Leitungen angeschlossen
sind, welche- die den Blasvorgang beeinflussenden Steuerventile 48 speisen. -
Die Vorrichtung ist außerdem durch eine Einrichtung zur Beaufschlagung der Formen mit einem Kühlmittel vervollständigt.
Diese Einrichtung weist einen Anschluß 71, der mit
dem Hohlteil 72 der Hohlwelle 4 in Verbindung steht, und den Anschluß 73 auf, der mit dem Eingraum 74 zwischen der Hohlwelle
4 und dem festen Hohlzylinderstück Z in Verbindung
steht. Die Einrichtung enthält y/eitarhin einen Verteiler 75,
der über die Anschlüsse 76 und 77 und nicht dargestellte flexible Leitungen aas Kühlmittel au a is einzelnen festen
und beweglichen 'it.Ir.former: verteilt und au'serdeiL. die Abl'ai-
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BAD OfliüiNAL
tung des Kühlmittels über Anschlüsse 73 und 79 und ebenfalls
nicht dargestellte flexible Leitungen gewährleistet. Das
iZab.liu.ittel -wird in die Formen vorzugsweise durch den llingraum
74 zugeführt und durch den Hohlteil 72 der 'Io hl walle 4 abgeleitet.
Sei der Beschreibung der TJirkungsweiae der Vorrichtung
wird im folgenden Besug ge nonane η auf die aufeinanderfolgenden
Positionen E,C,D,2 und 1, die nacheinander von einer
Form gemäß der Darstellung der Pig. 2 bsi der in Sichtung
de α Pfeile! Q- erfolgenden .Rotation der "relle 4 in Uhrzeigerrichtung
und der daran angeschlossenen Elemente eingenommen
wei'dsii. Zs *wird weiterhin vorausgenetzt, daiB die Vorrichtung
eich in richtigem Betrieb befindet und dai3 alle erforderlichen
Einstellungen vorgenommen worden sind.
"7SHfI die "J?orni sich in der Stellung B befindet, steht
ihr·^ !ilolle 21 in Verbindung mit der führungsbahn 2'-j und die-J1Oi-Xu
Tj3rindet rjich in geqffn-etem Zustand. Während der Bewegung der "U1OTi,. in dis Position C empfängt α ie feste Halbform
e | lnerr | in | Till | der kontinuierlichen Blas-baw. So | sbahn 2[ | 3 ο ge1i efe rt wird, wobei g | hmelzmasse P, |
di | -xt | hot-j. | zontaler Pachtung durch den teilwe | f e :3'te η | ; progressiv die Yeratellun | ise dargestell- | |
te | η | j?üh | runionskopf | 3 "chiie-Ben | Tlnlbf OiTi) 12 nach oben und | leichzeitig | |
dl | itiv | rung | dar- Eorm bewirbt. | f der 'Holle 21 | |||
Ti | L: | .;·■· i.7 | ·Δ\Χ Γ | 9ö9fii9/i321 | damit das pro- | ||
·- ;r | |||||||
- 14 - |
"u"
V/enn die Form die Position G erreicht, ist sie vollständig
geschlossen und ihre Solle 21 verläßt die Führungs- ■
Schubstange
bahn 29· Infolge der Verwendung de£ SaäxaacakacKiKä: 2o mit doppeltem
Kniegelenk kann die Rolle 21 bei der Schwenkbewegung der beweglichen Halbform eine Bewegungsbahn durchlaufen, die
vollständig in einer senkrecht zur Hohlwelle 4 liegenden Ebene liegt; die Führungsbahn 29 kann demzufolge- eben sein.
Gleichzeitig trifft dar Arm des Hebels 33 >
der sich bis dahin in einer radialen Stellung befunden hat, auf den
Anschlag 42, wodurch das Verschwenken des Hebels 33 in Uhr—
zeigerrichtung in eine Stellung erfolgt, die tangential zu der von seiner Achse 32 beschriebenen Bewegungsbahn liegt.
Durch dieses Verschwenken wird der Verriegelungszapfen 35 gegen den Begrenzungsanschlag 37 des an der beweglichen- Halbform
befestigten Plättchens 36 zur Anlage gebracht, wodurch
die Verriegelung der Form in der geschlossenen Stellung erfolgt.
aus irgendeinem Grunde, wie ζ."B. einer ungenauen
Zentrierung des
in dar Form,
sich diese nicht vollständig schließen Ia3t, übersohreibet
dar Widerstand, der durch die Form der Entriegelung entgegen gebracht wird, die Kraft der Feder 41 und der Anschlag 42
wird verstallt, wodurch das Blockieren der Vorrichtung und das eventuelle Zubruchgehen einzelner Teile verhindert wird*
Wenn die Form die Position C verläßt, betätigt dar feste,
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■BAD ORIGINAL.
den Blasvorgang steuernde Nocken 54 das bewegliche, dem Blasvorgang
zugeordnete Steuerventil 43. Dieses Ventil 48 beaufschlagt
den doppelt wirkenden Kolben 45 durch, die flexible Leitung 51 mit Druckmedium und die Blasnadel 44 dringt in den
sich in der Form befindenden Blasrohling P ein. Im Anschluß betätigt der zur Steuerung des Blasvorganges vorgesehene
Nocken 55 das dem Blasvorgang zugeordnete Steuerventil 49. Durch dieses Steuerventil 49 wird über die flexible Leitung
52 der Blasnadel 44 Druckmedium zugeführt und der Blasrohling P nimmt die Gestalt des Formhohlraumes der Form ein.
Während dieses Blasvorgangs dringt ein 'l'eil der Sehinelzzur
masse in dieVUnterbringung des Ausstoßers 56 dienende Ausnehmung ein und gewährleistet eine zeitweilige Verbindung des
geformten Hohlkörpers mit der beweglichen Halbform 17·
Die Abkühlung der Teile der Schmelzmasse, die sich auf
beiden Seiten ausserhalb der Form befinden, erfolgt durch das durch die Leitungen 70 strömende Medium.
Während der Bewegung der Form zwischen den Positionen C und D wird die Blasnadel 44 weiterhin mit Druckmedium beaufschlagt
und das in den Halbformen zirkulierende Kühlmittel gewährleistet die Abkühlung der geformten Hohlkörper.
In aem Augenblick,, in dem die Form sich der Position D
nähert, betätigt der Nocken 55 wiederum das Steuerventil 49»
- 16 -
909829/1321
Blasnadel wodurch die Zufuhr von Druckmittel zur üei&foebäes 44 unterbrochen
wird. Im Anschluß daran betätigt der Nocken 5-4 seinerseits von neuem das Steuerventil 48, wodurch der doppelt
wirkende Kolben 45 durch die flexible Leitung 5o mit Druckmedium beaufschlagt wird, wodurch das Zurückziehen der Blasnadel
44 bewirkt wird.
in/enn die Form sich der Position D nähert und die Kanalplatte
16, die vor der Form herläuft, sich gegenüber dem doppelt wirkenden Zylinder 65 befindet, betätigt die Nockenscheibe
69 das feste Ventil 68, das diesen doppelt wirkenden' Zylinder speist, wodurch das Ausstoßen des Drückers 66 bewirkt
wird. Dieser Drücker 66 stößt gegen den Anschlag 63 und bewirkt die Verschiebung der flexiblen Blätter 59 und 60, die
benachbarte Böden von Hohlkörpern entgraten, die sich in der gerade betrachteten Form und in der vorhergegangenen Form
befinden. Sobald die Hadialplatte 16 sich aus dieser Position entfernt·, verläßt der Anschlag 63 den Drücker 66, der seine
Ruhe- bzw. Ausgangsstellung einnimmt, 'und zwar unter der
Wirkung der Nockenscheibe 69 und des festen Ventils 63. In
diesem Augenblick bewegt die Rückholfeder 64 die beweglichen Blätter 59 und 60 in ihre Ausgangsposxtxon zurück.
'Venn die. Form die Position D verläßt und die Radialplatte 16 sich gegenüber dem doppelt wirkenden Zylinder 65
befindet, wiederholt sich der gleiche Ablauf. Auf diese Teise werden diei in der Form eingeschlossenen Vlohlkölper an ihren
"Rn c\ Rn sntpratst. - 17 -
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Im Anschluß daran trifft der He"bei 34 gegen den festen
Anschlag 43» wodurch das Verschwenken des Hebels 34 in G-egenuhrzeigarrichtung
und die Rückkehr des Hebels 33 in eine Radialstellung bewirkt wird. Das Verschwenken der Hebel 33
und 34 hat das Verschwenken des Verriegelungszapfens 35 und damit das Entriegeln der Form zur Folge.
In diesem Äugenblick kommt die Eolle 21 von neuem gegen
die Führungsbahn 29 zur Anlage, was eine progressive Bewegung
der Rolle nach unten (Fig. 4) zur Folge hat. Dabei wird die Form fortschreitend geöffnet. Der gebildete Hohlkörper
vrird an bzw. in der beweglichen Halbform 17 festgehalten,
da ein Tail seiner Wandung sich in dem Hohlraum am
Ende der den Ausstoßer aufnehmenden Ausnehmung festgekrallt hat.
Bei der fortschreitenden Öffnungsbewegung dar Form
trifft der an dar beweglichen Halbform befestigte Ausstoßer
56 auf den fasten Upcken 53, wodurch das fortschreitende
"ineindrücken das Auasto^era 56 in die Form bewirkt wird.
"!~'.rji die Form di-3 Position F erreicht, "dringt der Ausstoßer
in dan Formrauüj der Foriii ein und dar Hohlkörper wird dabei
•au-· der bi'wagliohan ialbfor-n; herausgastoßen und fällt in eine
Auffange hu rrs 32.
Jobuld uie iJOi'iu rjioh über die Position F Iii
b, /'3T-IuZH d'ir Au:jnt) 3 ^ γ 5u den f 3 ο ten ITocken 53 und wird
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ORIGINAL
durch die Feder 57 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt.
Die Form ist von da an zur Aufnahme eines neuen Teils der Schmelzmasse und zur Durchführung eines neuen Fornizyklus
bereit.
Wenn eine Form benutzt wird, die einen Formraum hat, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, dann wird ein Hohlkörper
81-erhalten, wie er im Schnitt in Fig. 5 dargestellt ist»
Bei der Darstellung dieser Figur erkennt man die
Blasnadel
nung 83, die von der :*SCDigS§ö$ä©s: herrührt, sowie außerdem den
nung 83, die von der :*SCDigS§ö$ä©s: herrührt, sowie außerdem den
Vorsprung 84, der von dem Eindringen eines Teils der Wandung
Blasrohlings des Hohlkörpers bzw. eines Teils des StaixDBchaiDaxaaac in die den
Ausstoßer aufnehmende Ausnehmung herrührt. Wie es bereits erwähnt worden ist, ist es dieser Vorsprung, der das zeitweilige
Anhaften des gebildeten Hohlkörpers an der beweglichen Halbform während des Öffnens der Form gewährleistet"; durch
das zeitweilige Anhaften des gebildeten Hohlkörpers an der beweglichen Halbform ist außerdem ein genaues Ausstoßen des
geformten Hohlkörpers an einem bestimmten Punkt der von den Formen durchlaufenen Bewegungsbahnen gewährleistet.
Es genügt im folgenden, den Hohlkörper 80 an den durch die Pfeile 85 und 80 angegebenen Stellen zu durchschneiden,
um zwei vollkommen entgratete Behälter zu erhalten. Dieser letzte Arbeltsschritt kann automatisch erfolgen, indem eine'
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Vorrichtung benutzt wird, wie sie in der belgischen Patentschrift 673 913 "beschrieben ist, wobei eine derartige Vorrichtung
mit zwei Schneidblättern versehen ist.
Es ergibt sich, daß die beschriebene Vorrichtung zahlreiche Abwandlungen erfahren kann, ohne daß dadurch der Rahmen
der Erfindung verlassen wird. So kann z.B. die Betätigung bzw. Steuerung, der Blasnadeln mechanisch mittels festen
Nocken bzw. liockenscheiben erfolgen; die Ausstoßer
können an den festen Halbformen angebracht sein und die
Bewegung der Ausstoßer kann in diesem lall durch Verschwenkungen von beweglichen Platten 22 erfolgen; die Radialarme
11 können durch eine Ringscheibe ersetzt werden usw..
Es besteht außerdem die Möglichkeit, Formen zu benutzen, die zwei parallel liegende 3?ormhohlräume aufweisen,
die von einem Doppelextrusionskopf gespeist werden. In älesem
Fall kennen zwei Blasnadeln Je Form oder eine einzige
Blasnadel benutzt werden, die mit seitlichen Öffnungen versehen ist» Auf diese Weise können gleichzeitig vier Hohlkörper
geformt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zahlreiche Vorteile
aufi
- Sie gestattet eine außerordentlich hohe Produktionsrate in der Größenordnung von 10 000 Behältern je Stunde;
- infolge des vollständig automatischen Arbeitsablaufes ist
- 20 909 8 29/1321
keine Überwachung durch eine qualifizierte Facharbeiterkraft erforderlich;
- die praktisch lückenlos aneinanderstοßende Montage der aufeinanderfolgenden
festen. Halbformen hat minimale Verluste des plastischen Materials zur Folge;
- das fortschreitende Schließen der Formen h&t eine verlängerte
Betriebedauer zur. Folge; - ·
- das Einstellen der Drehgeschwindigkeit der Formen ermög-
Blasrohlinge licht eventuell ein Langziehen der 36iraeäJ0e$X3ö©
in den
Formen und dadurch die Herstellung von Hohlkörpern mit ver-*-
besserten Eigenschaften;
- die Verwendung von teleskopartigen Radialarmen oder einer
kreisförmigen Scheibe, die mit radialen Schiebern ausgerüstet ist, ermöglicht ein leichtes Auswechseln der Formen, um zur
Herstellung von Behältern anderer Art und anderer Form überzugehen.
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Claims (2)
1. Drehbare Vorrichtung zur Herstellung von lunststoffhohlkörpern
durch Extrusion und anaohliaiSandss ...la-ja η,
wobei eine Extrusionsvorrichtung verwand at wird, von der die
Schmelzmasse kontinuierlich abgegeben wird, dadurch
gekennzeichnet, da 13 sie ein feststehendes
Gestell (1) aufweist, das zur lagerung einer rotierenden
Welle (4) dient, an der mehrere, im wesentlichen lückenlos
aneinander anschließende f-äate Halbformen (12) befestigt
sind, deren Forairäume (13) dia Gestalt von zwei sich mit
ihren Hälsen gegenüberliegendan Hohlkörpern reproduziert,
daß an jeder festen Halbform (1.2) eine komplementäre bewegliche Halbform (17) mittels eines Scharniers (18) angelenkt
ist, welches fortschreitend durch eine fest angebracht?
Führungsbahn (2S) betätigbar ist, daß Verriegelungsorgana
zum verriegeln der form in ihrer geschlossenen Stellung,
Blasorgane (44) zum Einblasen eines Druckmittels in aufein-
Blasrqhlinge
anderfolgende, in den Formen eingeschlossen &fcü^ib
, und 'Jntgratungseinrichcungen (5S,6o) vorgesehen sind, um die sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden
formen befindenden Grate zu entfernen, und daß jede Form mit
airiBiXi Ausstoßer (5G) versehen ist, der ein zeitweiliges
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BAD ORiGiNAl,
ft '
Festhalten jedes gebildeten Hohlkörpers an einer der beiden
Halbformen während des Öffnens der Formen gewährleistet.
-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierende Welle (4) mit konstanter Geschwindigkeit antreibbar ist, derart, daß
die Umfangsgeschwindigkeit der Formen gleich der Extrusionsgeschwindigkeit
der kontinuierlich extrudierten Schmelzmasse ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, .dadurch g e. kennzeichnet,
d a 3 die rotierende Welle (4) mit einer konstanten Geschwindigkeit antreibbar ist, derart, daß
die Umfangsgeschwindigkeit der Formen geringfügig höher ist
als die Extrusionsgeschwindigkeit der kontinuierlich extrudierten
Schmelzmasse.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» d ■&:. ~
durch gekennzeichnet, daß zum Blasen
blasnadel
der Hohlkörper eine zurückziehbare HohU&S3B8 (44) vorgesehen
ist, die von der Seite her in die in den Formen eingeschlos-
Blasrohlinge
senen Wl^^Xü^t^x-^^^xySS^mtJSsm^^ hineinsteckbar ist, und zwar im Bereich des Halses des Hohlkörpers.
senen Wl^^Xü^t^x-^^^xySS^mtJSsm^^ hineinsteckbar ist, und zwar im Bereich des Halses des Hohlkörpers.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entgrateinrichtungen,
die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formen
90982 9/1321 " 3
angeordnet sind, durch zwei bewegliche Blätter (59,60) gebildet
sind, von denen jeweils eins gegen jeweils einen Boden von zwei aufeinanderfolgenden dornen anliegt, und daß die Entgrateinrichtung
mittels einer Rückholfeder (64) in Ruhe- bzw. Ausgangsstellung
gehalten wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen
Blätter (59}6o) durch eine aus Zylinder und Zglben bestehende
Stoßainrichtung (65) betätigbar sind, die durch eine Steuernockeneinrichtung
(69) steuerbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abkühlen
der Qrate vor ihrer Entfernung Kühleinrichtungen (7o) vorgesehen
sind.
3« Vorrichtung naoh einen der Ansprüche 1-7, d a du/
j h 5 e k a η η ζ 3 i c h ηe t, daß sum fortschreitenden
Schließen und Öffnen der Formen Schwenkvorrichtungen
(20,21) Hiiü dop_j2ltem Kniegelenk und "{ollen fracht vorgesehen sind, die
derart angeordnet sind, daß die feststehende Führungsbahn (29) arrblaii:0" dar dia P.ollen (21) laufen, in einer senkrecht zur
"'3113" (4) st3:i9nd'.in Toena lierb.'
9· Vorrichtung nach 3i;is;i: der Ansprüche 1 - 8, d a -
d u ?Ί 2 α ;;; -3 ΐ 3 - ύ. ζ ei j "- .: at, daß jedem Ausstoßer
9Q9829/1321 - 4 -
ORIGINAL
(56) in seiner Ruhestellung eine sich an die Formräume (13)
der Formen direkt anschließende Öffnung mit Hohlraum zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9» d a durch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane zum Verriegeln der beweglichen Halbformen (T7)
mit den festen Halbformen (12) nach dem Schließen der Formen
aus einem Hebelsystem besteht, das an den festen Halbformen angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshebel
während des Verriegeins der Formen durch einen versenkbaren festen Anschlag und beim Entriegeln durch einen festen Anschlag
steuerbar sind.
909829/1321
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