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DE180716C - - Google Patents

Info

Publication number
DE180716C
DE180716C DE1904180716D DE180716DA DE180716C DE 180716 C DE180716 C DE 180716C DE 1904180716 D DE1904180716 D DE 1904180716D DE 180716D A DE180716D A DE 180716DA DE 180716 C DE180716 C DE 180716C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
series
turns
excitation
working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1904180716D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE180716C publication Critical patent/DE180716C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT31100D priority Critical patent/AT31100B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/06AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with a single or multiple short-circuited commutator, e.g. repulsion motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Reihen -Parallelschaltung von Wechselstromkommutatormaschinen, deren Ständerwicklung Arbeitstrom führt, ergibt sich namentlich bei höheren Periodenzahlen die Schwierigkeit, daß bei der Reihenschaltung die maximal auftretende Stromstärke und damit auch das Höchstdrehmoment zu gering ist, während der Übergang von Reihen- zur Parallelschaltung einen zu starken
ίο Stoß ergibt. Dies kommt namentlich dann vor, wenn die Kurzschlußstromstärke der Motoren eine zu geringe ist. Um diese für die Serienschaltung zu vergrößern, ist eine Verringerung der Windungszahl der Ständerwicklung für die Serienschaltung notwendig. Dies kann dadurch erfolgen, daß man die Ständerwicklung, wie in Patent 178866 beschrieben ist, in mehreren Teilen, z. B. in zwei Teilen mit den Windungszahlen W1, W2 ausführt.
Für die Serienschaltung wird von jedem Motor dann nur ein Teil der gesamten Windungen, z. B1W1, verwendet, während für die Parallelschaltung die gesamte Windungszahl verwendet wird, wie Fig. 1 und 2 für zwei Motoren nach Art des in der Elektrotechnischen Zeitschrift 1904, Seite 79 (Fig. 54) dargestellten zeigt.
Die einzelnen Wicklungsteile können dabei, wie in Patent 178866 beschrieben ist, alle Polfelder umfassen oder nur einzelne.
Für die Reihenschaltung kann man als erste Stufe ebenfalls alle (W1 + W2) Windungen verwenden und erst dann auf die geringere Windungszahl W1 übergehen. Dies geschieht im allgemeinen durch Abschalten der W2 Windungen.
Verwendet man jedoch Läufer mit Reihenwicklungen und Wicklungsteilen. W1 und W2, die getrennte Polfelder umfassen, so hat man einfach die W2 Windungen kurz zu schließen, ohne daß man irgend einen Stromkreis öffnen muß.
Alle notwendigen Schaltungen, auch direkte Kurzschlüsse von Wicklungsteilen, können ohne Unterbrechung des Arbeitstromkreises vorgenommen werden, wenn die Erregung wie im dargestellten Falle von einem Reihentransformator T abgenommen und der Erregerkreis vor der Umschaltung geöffnet wird. Der Primärkreis dieses Transformators wirkt dann nämlich als Drosselspule. Es können daher, ohne daß die Stromstärke in irgend einem Teile in unzuverlässiger Weise steigen würde, erst die zu schließenden Verbindungen geschlossen, dann die zu öffnenden geöffnet werden. Hierauf wird der Erregerkreis wieder geschlossen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Verfahren zur Regelung von Wechselstromkollektormotoren mittels Reihen-Parallelschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Reihenschaltung der Arbeitswicklungen (geringe Geschwindigkeiten) nur ein Teil der Windungen in den Arbeitstromkreis eingeschaltet wird, welcher allen oder nur einzelnen Pol-
    feldern angehören kann, wahrend bei Parallelschaltung die ganze Windungszahl jedes Motors gespeist wird.
  2. 2. Ausfühfungsform des Verfahrens nach Anspruch ι bei Motoren, deren Erregung einem in den Arbeitstromkreis eingeschalteten Reihentransformator entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerkreis vor der Umschaltung geöffnet,- die erforderlichen Verbindungen hergestellt und dann der Erregerkreis wieder|geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1904180716D 1904-07-22 1904-07-22 Expired - Lifetime DE180716C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT31100D AT31100B (de) 1904-07-22 1907-02-13 Schaltungseinrichtung zur Regelung von mehreren Wechselstromkollektormotoren mittels Reihenparallelschaltung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE180716C true DE180716C (de)

Family

ID=444955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904180716D Expired - Lifetime DE180716C (de) 1904-07-22 1904-07-22

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE180716C (de)

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